DE763630C - Peileinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Peileinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE763630C
DE763630C DEI44649D DEI0044649D DE763630C DE 763630 C DE763630 C DE 763630C DE I44649 D DEI44649 D DE I44649D DE I0044649 D DEI0044649 D DE I0044649D DE 763630 C DE763630 C DE 763630C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Peileinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Flugzeuge Die Erfindung betrifft eine Peileinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Flugzeuge, bei der ein und dieselbe Antennenschleife entwedre auf ungerichteten Empfang oder auf gerichteten Empfang (Peilen) geschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Schaltbild, während Fig. 2 und 3 zwei Arten des Anbringens der Antenne auf dem Flugzeug zeigen.
  • In Fig. 1 ist 1 der Empfänger, 2, 3 eine einziehbare Schleppantenne, die an den Empfänger mittels Schalter 4 über einen Kondensator 5 angeschlossen wird, 6 ein Telephon, das über einen Doppel schalter 7 an den Empfänger angeschlossen wird. In dieser Zusammenschaltung ist der Empfänger für den gewöhnlichen nicht gerichteten Empfang mittels des Telephons eingerichtet.
  • Zum Peilen dient die Antennenschleife 8, die zweckmäßig, wie aus der punktierten Linie g der Fig. 2 und 3 hervorgeht, an den Tragflächen angebracht wird. Die äußeren Enden dieser Schleife sind in Fig. 2 durch leitungen 10 und II mit dem Empfänger verbunden, derart, daß die Gesamtheit der Leitungen 9, 10 und 11 den Peilrahmen bildet. In Fig. 3 sind die äußeren Enden dre Rahmenleitungen 9 durch zusätzliche Leitungen 12 verbunden.
  • Die Anschaltung der Schleife 8, entweder für gerichteten odre für ungerichteten Empfang, erfolgt mittels der Schalter 1,3 und 4 über den Kopplungstransformator I5. Wenn der Schalter I3 sich in seiner rechten oder linken Stellung befindet, ist die Schleife über die Spulen 14 mit der Primärwicklung des Transformators 15 verbunden, dessen Sekundärwicklung bei unterer Stellung des Schalters 4 an den Empfänger angeschlossen ist.
  • Die Größe der Induktanz 14 und in gleicher Weise die Zahl der jeweilig ver,vendeten Windungen des Transformators 15 wird durch Umlegen des Schalters 13 aus der linken in die rechte Stellung verändert, wodurch die Einstellung des Rahmens auf verschiedene Wellenlängen erfolgt. An die Primärwicklung des Transformators 15 ist ein Abstimmkondensator 26 geschaltet. Zwischen die Wicklunge des Transformators 15 ist ein geerdeter Schirm 16 gelegt.
  • In dieser Schaltung enthält demnach der Antennenkreis den Kondensator 26, die beiden Spulen 14 und den Rahmen 8. Die Spulen liegen auf entgegengesetzten Seiten des Kreises und halten das kapazitive Gleichgewicht des Rahmens gegenüber Erde aufrecht. Der Rahmen liegt zwischen den beiden Induktanzen, so daß die Spannung an dem Rahmen odre die Spannung zwischen irgendeinem Teil des Rahmenleiters und Erde sehr klein ist, während die Hauptspannung des Rahmenkreises am Kondensator 26 und dem Eingang znr Kopplung auftritt. Dieses ist von besonderer Bedeutung, da damit die Anordnung eines Rahmens direkt auf den Metallteilen der Flügel ermöglicht wird.
  • Für nicht gerichteten Empfang wird znveckmäßig das Gleichgewicht des Rahmens dadurch gestört, daß eine Seite desselben geX erdet und die andere Seite mit der ungeerdeten Eingangsklemme des Empfängers verbunden wird. Zu diesem Zweck wird der Schalter 13 in die Mittellage und der Schalter 4 in die obere Lage gebracht Dann ist die eine Seite des Rahmens durch den linken Arm des Schalters mit Erde, d. h. mit dem Flugzeuggestell verbunden, während die andere Seite des Rahmens direkt über den Schalter 4 in seiner oberen Stellung mit dem Eingang des Empfängers verbunden ist.
  • Zweckmäßig erfolgt die Richtungsanzeige' sichtbar durch das Gerät 19.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Angekommen, die Antenne 2 sei eingezogen und der Telegraphist wünscht seine Richtung festzustellen. Er legt dann zuerst den Schalter 4 in die obere und I3 in die Mittellage, wodurch die Antenne 8 als nicht gerichtete Antenne wirkt. Dann stimmt er den Empfänger auf die Station ab, in deren Richtung er das Flugzeug einstellen wird, und stellt jetzt den Empfänger so ein, daß in seinem Ausgang ein Schwebungston entsteht. Dann legt er den Schalter 4 in die untere und den Schalter 13 je nachdem in die rechte oder linke Stellung und stellt den Kondensator 26 auf maximales Ansprechen von Meßgerät 19 ein. Wenn das Flugzeug direkten Kurs auf die Peilstation hat, wird das Meßgerät gar nicht oder wenig ansprechen, um mehr anzusprechen, sobald das Flugzeug aus dem Kurs herausgeht.
  • Während man einen sehr guten nicht gerichteten Empfang hat, wenn der Schalter 13 in der mittleren, Schalter 4 in der oberen Stellung und Antenne 2 eingezogen ist, kann man einen noch besseren Empfang bei ausgelegter Antenne erhalten. Die Signalstärke kann dann so groß werden, daß das Gerät 19 leicht beschädigt wird. Um dieses zu vermeiden, ist zwischen den Schaltern 4 und 7 ein Sperrschalter 22 angeordnet, derart, daß wenn der Schalter4 in seiner oberen Stellung ist, auch der Schalter 7 in seiner oberen Stellung verriegelt ist, so daß nur Telephonempfang möglich ist. Wenn der Schalter + sich in seiner unteren Stellung befindet, kann der Schalter 7 beide Stellungen einnehmen, so daß man je nachdem akustisch oder optisch empfängt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Peileinrichtung für Fahrzeuge insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dieselbe Schleifenantenne auf gerichteten oder auf ungerichtoten bzw. schwach gerichteten Empfang umschaltbar angeordnet ist.
  2. 2. Peileinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen antenne entweder (für ungerichteten Emp fang) an den Eingangskreis des Empfängens ohne Ausgleich des Antenneneffektes oder (für gerichteten Empfang) an den Eingangskreis des Empfängers über eine den Antenneneffekt eliminierende Kopplungseinrichtung (z. B. übre einen mit elektrostatischem Schirm versehenen Transformator) anschaltbar ist.
  3. 3. Peileinrichtung nach Anspruch I oder 2, gekenneeichnet durch einen Sperrschalter, durch den bei Verwendung eines optischen (19) und eines akustischen (6) Empfangs indikators wähirend der Durchführung des ungerichteten Empfanges nur der erste zwangsläufig abgeschaltet wird.
DEI44649D 1931-06-12 1932-06-14 Peileinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Flugzeuge Expired DE763630C (de)

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