DE7636197U1 - Optisches lesegeraet zum betrachten von filmlochkarten - Google Patents

Optisches lesegeraet zum betrachten von filmlochkarten

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DE7636197U1
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DE7636197U
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N2201/00Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
    • H04N2201/04Scanning arrangements
    • H04N2201/0402Arrangements not specific to a particular one of the scanning methods covered by groups H04N1/04 - H04N1/207
    • H04N2201/0404Scanning transparent media, e.g. photographic film

Landscapes

  • Projection Apparatus (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

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ZInser Textilmaschinen ', ', ' I '>'',: ', *
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Π~
Optisches Lesegerät zum Betrachten von Filmloohksrten
Die Erfindung h.-t ein optisches Lesegerät zum Betrachten von Filmloohkart' nn Gegenstand,, das eine Lichtquelle, eine Mattscheibe und Führungsmittel zum Aufnehmen eines Filmlochkartenschlittens umfaßt.
Die gegenüber dem Original stark verkleinerten Bilder von Filmlochkarten werden in optischen Lesegeräten betrachtet, in denen diese Bilder mittels von einer Lichtquelle ausgehenden, in einer Sammeloptik gebündelter Lichtstrahlen unter starker Vergrößerung - gegebet\enfalls unter Spiegelumlenkung - auf eine Mattscheibe projiziert werden.
Zum Eersteilen von Rückvergrößerungen der Bilder können diese auch auf sensitives Papier projiziert werden, bei dessen Entwicklung dann eine Kopie des Originals entsteht.. Insbesondere im Falle von technischen Zeichnungen dienen derartige Rüokvergrößerungen häufig als Ausgangszeichnung für Zeichnungsvarianten, das heißt für Zeichnungen, auf denen gegenüber dem Original nur an einzelnen Stellen Änderungen vorzunehmen sind* Durch die Rückvergrößerung wird ein lleuanfertigen der ganzen Zeichnung vermieden, es braucht auf der Rückvergrößerung nur an der su ändernden Stelle ergänzt oder radiert und neu gezeichnet zu werden.
Ein Radieren ist dann vermeidbar, wenn die betreffenden Stellen auf dem Bild der Filmloohkarte durch 1-Iasken abgedeckt werden Mud dementsprechend auf der Rückvergrößerung nioht erscheinen. Hierzu ist es jedoch notwendig, auf den gegenüber dem Original stark verkleine ten Bildern diese Hasken sehr exakt zu plazieren. Dies ist in den bekannten Rückvergrößerungsgeräten nioht möglich, da die Filmbilder in diesen Geräten in alier Hegel nicht betrachtet v/erden können«
Der Erfindung war daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung anzugeben, in der derartige Masken leicht und genau auf den
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absudeckenden Bereichen von Filmbildern in Filmlochkarten angebracht werden können.
Die Erfindung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe eine andere Anordnung der eingangs genannten Bestandteile eines optischen Lesegerätes vor, bei der die Lichtquelle die Mattscheibe beleuchtet und das Führungsmittel in Betrachtnngsrichtung vor der Ilattscheibe angeordnet ist. In diesem Gerät wird das Filmbild direkt betrachtet, durch Verzicht auf eine Projektion wird das Gerät klein und handlich. Das Einlegen der Hasken kann an einem in die Führungbmittel des optischen Lesegerätes eingesetzten Re.;erveschlitten in aller Ruhe vorbereitend erfolgen, ohne daß die Arbeit des Rückverg£vßerungsgerätes hierdurca aufgehalten wird. ITaoh Einlegen der Maske wird der Reserveschlitten aus dem optischen Lesegerät entnommen und in das Rückvergrößerungsgerät eingesetzt. Die die Filmlochkarte im Filmlochkartensohlitten festhaltende Klemmvorrichtung verhindert hierbei auch ein Verrutschen der Maske.
Die Ilattscheibe sorgt für ein gleichmäßiges Ausleuchten aller Bereiche des Filmbildes und verhindert das Blenden durch die Lichtquelle. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer sog. riilchglasscheibe, von deren gleichmäßig ausgeleuchtetem, weißem Hintergrund sich die Filmbilder besonders gut abheben-
Zum Erleichtern des Betrachtens der Filmbilder kann vor den Führungsmitteln für den Filmlochkartenschlitten eine Vergrößerungsoptik angeordnet sein, die vorteilhafterveise in einer zur: Filmbild parallelen Ebene schwenkbar und damit auf alle Punkte der Filmlochkarte einstellbar ist.
Da es Rückvergrößerungsgeräte mit unterschiedlichen Führungs-Eiitteln für Filmlochkartenschlitten gibt, ist es vorteilhaft, wenn das optische Lesegerät unterschiedliche aufnehmende Führungsmittel für unterschiedliche aufzunehmende Führungsmittel oder auf unterschiedliche aufzunehmende Führungsmittel einstellbare aufnehmende Führungsmittel aufweist.
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In άβη Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Lesegerätes in schematischer Darstellung;
Pig, 2 eine Draufsioht gemäß Fig. 1 um 90° gedreht.
Auf einer Grundplatte 1 ist eine Lichtquelle 2 angeordnet, die in aller Regel eine elektrisohe Birne sein wird. Im Abstand vor der Lichtquelle 2 ist eine Mattscheibe 3 angeordnet, die in einer bevorzugten Ausführungsform alB Milchglasscheibe ausgeführt ist. Im Abstand vor der Mattscheibe 3 sind an einer Tragplatte 4 aufnehmende Führungsmittel für die aufzunehmenden Führungsmittel von Filmlochkartenschlitten angeordnet. Derartige Führungsmittel bestehen in der Regel aus Schienen 5 am einen Teil und aus an den Sohienen geführten und die Schienen teilweise umgreifenden Leisten 6. In der gewählten !Darstellung sind die Sohienen 5 an der Tragplatte 4> ä-ie Leisten 6 am Filmloohkartenschlitten angeordnet.
Im Abstand vor der Tragplatte 4 ist eine Tergrößerungsoptik 7 an einem schwenkbaren Doppelarm 8 derart angeordnet, daß sie vor jeden Punkt des Filmbildes im Filmloohkartensohlitten 9 verschiebbar ist.
Der Filmlochkartenschlitten 9 beBteht aus einer Torderplatte 10 mit einem Fenster 11 für ein Filmbild 16 und einer Hinterplatte 12, die ebenfalls ein Fenster 13 aufweist und mittels Federbügeln 14 gegen die Torderplatte 10 gedruckt wird. Zwischen Torderplatte
10 und Hinterplatte 12 ist eine Filmlochkarte 15 derart gehalten, daß das Filmbild 16 zwischen den hintereinander liegenden Fenstern
11 und 13 in der Torderplatte 10 beziehungsweise der Hinterplatte
12 liegt. Es versteht sich, daß auch die Tragplatte 4 ein Fenster 18 aufweist, das mit den Fenstern 11 und 13 des Filmlochkartenschlittens 9 fluchtet, wenn dieser in das optische Lesegerät eingesetzt ist.
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Zum Einlegen einer Kaske 17 wird ein Filmlochkartensohlitten 9 in die Führungsmittel 5 des optischen Lesegerätes eingesetzt und die "betreffende iilmloohkarte 15 in den Filmloohkartensohlitten 9 eingelegt. Dann v/ird die Lichtquelle 2 eingeschaltet und das Filmbild 16 kann mit Hilfe der 7ergrö3erungsoptik 7 betrachtet werden. Durch Lüften der Hinterplatte 12 kann zwisohen Vorder- und Ilinterplatte ein Spalt gebildet v/erden, in den eine vorbereitete Kaske 17 beispielsweise in Form eines Papierstreifens eingeführt und an der richtigen Stelle plaziert v/erden kann. Durch Loslassen der Hinterplatte 12 v/ird die Ilaske 17 in dieser Stelle festgeklemmt und damit fixiert, llun kann der /ilmlochkartenschlitten 9 aus dem optischen Lesegerät entnommen, in das Rückvergrößerungsgerät eingesetzt und die Rückvergrößerung mit Bereichaussparung angefertigt werden.
Es gibt Rückvergrößerungsgeräte mit seitlicher Einführung des Filmlochkartenschlittens oder mit Einführung des Pilmlochkartenschlittens von oben oder mit unterschiedlichen Spurweiten der Schienen usw. Damit nicht für jedes Rückvergrößerungsgerät ein spezielles optisches Lesegerät erforderlich ist, kann ein optisches Lesegerät mehrere Führungsmittel aufweisen, beispielsweise ein erstes Schienenpaar für die Einführung des Filmlochkartenschlittens von oben, ein zweites Schienenpaar für die Einführung des Filmloohkartenschlittens von der Seite. Es kann auch nur ein Schienenpaar vorgesehen sein, das auf einer Drehscheibe aus der senkrechten in die waagerechte Stellung versohwenkbar ist. Um Filmlochkartenschlitten mit unterschiedlichen Spurweiten verwenden su können, kann eine Schiene eines Schienenpaares in Richtung auf die andere Schiene verschiebbar und feststellbar ausgeführt sein.
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Claims (6)

t « t<ll M I i « if « ft t * »ft * ί * t J ϊ V ι * 1 ' 3 ZinBer Textilmaschinen Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schutzansprüche
1.) Optisohes Lesegerät zum Betrachten von I1UmIoohkarten mit einer Lichtquelle, einer Mattscheibe und einem aufnehmenden Führungsmittel zum Aufnehmen eines Filmlochkartenschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ( 2 ) die Mattscheibe ( 3 ) beleuchtet und das Führungsmittel ( 5 ) in Betrachtungsrichtung vor der Mattscheibe angeordnet ist.
2.) Optisches Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe ( 3 ) als Milchglasscheibe ausgebildet ist.
^>.) Optisches Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in !Betrachtungsrichtung vor dem Führungsmittel ( 5 ) eine Tergrößerungsoptik ( 7 ) zum Betrachten des Filmbildes ( 16 ) der Filmlochkarte ( 15 ) im Fili-lochkartenschlitten ( 9 ) angeordnet ist.
4.) Optisches Lesegerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungsoptik ( 7 ) parallel zur Filmlochkarte ( 15 ) verschvenkbar ist.
5.) Optisches Lesegerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unterschiedlich aufnehmende Führungsmittel zum Aufnehmen von TiLuIoohkartensohlitten ( 9 ) mit unterschiedlichen aufzunehmenden rHihrungsmitteln vorgesehen sind.
6.) Optisohes Lesegerät naoh einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf unterschiedliche aufzunehmende Führungsmittel ( 6 ) von Filmloohkartenschlitten ( 9 ) einstellbare aufnehmende Führungsmittel ( 5 ) vorgesehen sind.
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