DE763596C - Maschinelles Loeten von Gefaessen aus dekapiertem Eisenblech - Google Patents

Maschinelles Loeten von Gefaessen aus dekapiertem Eisenblech

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DE763596C
DE763596C DES143156D DES0143156D DE763596C DE 763596 C DE763596 C DE 763596C DE S143156 D DES143156 D DE S143156D DE S0143156 D DES0143156 D DE S0143156D DE 763596 C DE763596 C DE 763596C
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Germany
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soldering
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pickled
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DES143156D
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English (en)
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Oskar Dr Spengler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/36Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest
    • B23K35/3601Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest with inorganic compounds as principal constituents
    • B23K35/3603Halide salts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Maschinelles Löten von Gefäßen aus dekapiertemEisenblech Bisher wurden: Gefäße zur Aufbewahrung von Lebensmitteln (Konservendosen) aus Weißblech hergestellt, welches beidseitig mit einem Zinnüberzug versehen war. Da die Verwendung von Zinn als Schutzmittel infolge des Zinnmangels nicht mehr angängig ist, ist man - dazu übergegangen, derartige Gefäße aus dekapiertem Eisenblech herzustellen. Diese dekapierten Eisenbleche ließen sich auf den üblichen Lötmaschinen nicht löten, sofern sie nicht an (den Lötkanten erst durch umständliche Arbeitsmethoden gesäubert wurden, z. B. durch Schleifen oder Ab- schaben. Auch Versuche, die Lötnähte durch Salzsäurebeizung besonders zu säubern und sie dann, mit einer Feuerverzinnung zu versehen, sind viel zu zeitraubend und für den maschinellen Herstellungsprozeß von Konservendosen ungeeignet, weil etwa vorhan-Jene Säure die Lötschiene der Lötautomaten angreifen und zerstören würde. Der Versuch, die üblichen Lötmittel der Weißblechkonservenbüchsenindüstrie (neutrales Zinkchlorid) ohne besondere Vorbereitung der Lötstelle zu verwenden, .ist restlos gescheitert. Es war praktisch. nicht möglich, die Lötung durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß eine maschinelle Lötung solcher aus dekapiertem Eisenblech hergestellten Gefäße ohne besondere Vorbereitung der Lötstelle und ohne Herabsetzung der Lötgeschwindigkeit auf normalen Lötmaschinen bei Anwendung eines aus. neutralem reinem Zinkchlorid und Zinnchlorid unter Ausschluß von Ammoniumchlorid hergestellten Lötmittels möglich wird. Unter -Umständen läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit durch die Anwendung des Erfindungsgedankens sogar noch erhöhen.
  • Lötmittel, die aus einer Mischung von Zinkchlorid und Zinnchlorid bestehen. sind schon in Vorschlag gebracht worden. Man hatte jedoch nicht erkannt, daß es gerade solche Lötmittelmischungen in dem nahezu unbegrenzten Kreis bekannter Lötmittel sowie besonders gegenüber den bisher in. der Kanservendosenindustrie üblichen, nur aus Zinkchlorid bestehenden Lötmitteln möglich machen, auf den üblichen, bisher für Weißblech verwendeten Lötmaschinen mit der gleichen oder womöglich noch erhöhten Leistung Gefäße aus dekapiertem Eisenblech herzustellen. Die bekannten Vorschriften ähnlicher Lötmittel hatten es deshalb auch für unerheblich gehalten, ob derartigen Lötmittelmischungen weitere Zusätze, wie beispielsweise Ammoniumchlorid, zugegeben wurden, deren Vermeidung nach den Erkenntnissen der Erfindung Voraussetzung für den erstrebten und bisher in der Technik nicht erzielten Erfolg ist.
  • Selbstverständlich ist für den Eintritt der erstrebten Wirkung Voraussetzung. daß außer Ammoniumchlorid auch sonstige Zusätze. die die Geschwindigkeit des Flusses beim Löten verlangsamen oder, wie beispielsweise Glycerin oder Gly cerinaustauschstoffe. bei der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Lötmascliitie die Lötschiene verschmieren würden. vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwendung eines aus neutralem reinem Zinkchlorid und Zinnchlorid unter _@ttsschluß von Ammoniumchlorid hergestellten Lötmittels zum maschinellen Löten von Gefäßen aus dekapiertem Eisenblech zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift N r. 2 04@ 0 1;7.
DES143156D 1939-12-15 1939-12-15 Maschinelles Loeten von Gefaessen aus dekapiertem Eisenblech Expired DE763596C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2045017A (en) * 1935-02-04 1936-06-23 Mueller Brass Co Flux

Patent Citations (1)

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US2045017A (en) * 1935-02-04 1936-06-23 Mueller Brass Co Flux

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