DE7631954U1 - Vorrichtung zum aufhaengen oder aufstellen zerbrechlicher schauobjekte an waende bzw. auf tische - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen oder aufstellen zerbrechlicher schauobjekte an waende bzw. auf tische

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DE7631954U1 DE19767631954 DE7631954U DE7631954U1 DE 7631954 U1 DE7631954 U1 DE 7631954U1 DE 19767631954 DE19767631954 DE 19767631954 DE 7631954 U DE7631954 U DE 7631954U DE 7631954 U1 DE7631954 U1 DE 7631954U1
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

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Hoaciiim Schmidt
Brandeckstraße 1, 7601 Ohlsbach
Vorrichtung zum Aufhängen oder Aufstellen zerbrechlicher Schauobjekte an Wände bzw. auf Tische
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen oder Aufstellen zerbrechlicher Schauobjekte an Wände bzw. auf Tische, insbesondere zum Aufhängen oder Aufstellen von Porzellan- oder Glastellern.
Schauobjekte wie beispielsweise Porzellan- oder Glasteller mit Dekor sind ii*fler Regel so ausgestaltet, daß sie sich ohne zusätzliche Vorrichtungen in bestimmungsgemäßer Weise zur Schau stellen lassen. Beispielsweise Porzellan- oder Glasteller, die als Wandschmuck ausgestaltet sind, weisen
in der Regel an ihrer Rückseite ösen aus, in die ein in einer Wand verankerter Nagel greifen kann. Solche Teller oder andere Schauobjekte müssen allerdings gelegentlich auch auf Tischen in ungewöhnlicher Lage mehr oder weniger hochgestellt präsentiert werden. Für solche Präsentation^ bedurfte es bisher besonderer Gestelle, die dem zu präsentierenden Schauobjekt genau angepaßt sein mußten. Die Gestelle sollten zerbrechliche Schauobjekte von erheblichem Wert besonders zuverlässig in der gewünschten Lage halten und zerstörende Unfälle unter dem Einfluß unbeabsichtigter Stöße verhindern. Solche zuverlässigen Gestelle lassen sich in der Regel nicht völlig verdecken und stören so die Präsentation. Beispielsweise die bekannten Drahtgestelle für die Schaustellung von Tellern umgreifen die Tellerränder und sind deshalb sichtbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl zum Aufhängen von Schauobjekten an Wänden als auch zum Aufteilen der Schaubbjekte auf Tischen dient, die außerdem zerbrechliche Schauobjekte zuverlässig vor Unfällen sichert, die die Möglichkelten der Schaustellung erweitert und die Schaustellung selbst vereinfacht und verbillig. Die Lösung
der genannten Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der anfangs genannten Art in denjenigen Merkmalen zu sehen, deren Um= Schreibung sich aus dem hiermit beigefügten Anspruchstext ergibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den besonderen Vorteil, daß sie sich völlig unabhängig vom entsprechenden Schauobjekt ausgestalten und beispielsweise an Tellern beliebiger Formgebung einsetzen läßt«, ,^
Im folgenden wird die Erfindung am Ausführungsbeispiel mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
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Figur M zeigt den Querschnitt durch einen Porzellanteller mit einem '] Befestigungsring auf dessen Rückseite, der L-Schenkel- j|
förmigen Querschnitt aufweist, und dessen freier L-Schenkel ρ zur Ringmitte weist, sowie eine erfindungsgemaße Vorrich- Jj tung zum Aufhängen des Tellers an einer Zimmerwand oder ι
Figur 0 zum Aufstellen des Porzellan-oder Glastellers nach Pig.M 1 auf eine ebene Fläche.
Figur P zeigt den erfindungsgemäßen G-rundkörper auf der Tellerrückseite nach Fig. M . ÄigxÄ ;
Figur R zeigt einen Standfuß in Aufsicht und Querschnitt mit Kupplungsglied.
Figur S stellt den Querschnitt von Fig. M dar mit unterschobenen
G-rundkörper und Fixierung durch Haftverklebung .
Figur T zeigt die Rückansicht des Tellers nach Fig. S .
Figur V zeigt die Aufstellung des Tellers nach Fig.S.
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Die Herstellung des Grundkörpers nach Fig. 3P1, welcher gleichzeitig eine Aufhängungsöae P5 zum Aufhängen des Tellers und ein Kupplungsglied P2 zum Aufstellen desselben, z.B. auf eine Tischplatte 01o "besitzt, kann aus den versohiedenartigsten Materialien, wie z.B. Porzellan, Kunststoff, Holz, Metall etc. "bestehen. Die Formgestaltung des Grundkörpers P1 ist nicht an die einzige Ausführungsform nach Fig.P gebunden. Eine Anzahl anderer Eormen, wie z.B. oval, quadratisch, vieleckig etc. kann Anwendung finden. Die Begrenzungsflächen des Grundkörpers P1 müssen nicht eben sein, sondern können Erhebungen aufweisen mit Ausnahme der Grundfläche, die der Befestigung an der Tellerrückseite dien**
Die Befestigung des Grundkörpers P1 kann zum ersten vom Hersteller selbst durch Einbeziehung eines solchen Grundkörpers bei der Herstellung des Tellers aus dem gleichen Stoff, vornehmlich Porzellan oder Glas, als eine Einheit erfolgen.
Zum zweiten kann der Grundkörper P1 durch Klebung befestigt werden. Hierbei bieten sich zwei verschiedene Klebemethoden an . Nach der einen Methode erfolgt die Befestigung des Grundkörpers P1 durch eine echte Klebung mit Epoxydharz oder Zyanoacrylat-Klebstoffen ±ψ freien SPlächenbereich der Tellerrückseite M11 . Ein Befestigungsring nach P3.M3 ist nicht notwendig, so daß auch Teller ohne diesen Ring mit dem Grundkörper P1 durch echte Klebung verbunden werden können. Nach der anderen Methode erfolgt die Befestigung des Grundkörpers T1 durch eine Haftklebung mittels Haftkleber, Klebebändern, Klebefolien, Klebepads etc. S11 .In diesem Falle ist der Grundkörper T1 mit einer vorbereiteten Klebefläche versehen, die.aus praktischen Gründen mit einer Trennschutzfolie abgedeckt ist. Dieser mit Klebe-
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folie bzw. Klbesohaumstoff versehene (Jrundicörper Φ1 kann vom Hersteller separat mitgeliefert werden· Nacl? Abziehen der Schutzfolie wird der Grundkörper T1 vorsichtig unter den Überstand des im Querschnitt l-Schenkel-fÖrmlgen Befestigungsringes geschoben und kräftig angedrückt T1 S1 » In diesem Falle der Aufhängung besitzt das Zugelement mit öse S5, T5 flexible Beschaffenheit, oder aber der Grundkörper TI weist eine Erhebung auf, die über die Randhöhe des Ringes hinausgeht und die Befestigung eines flexiblen oder starren Zugelementes zuläßt. Pie sichere Ankopplung des Tellers erfolgt über einen mit Dübel verankerten Karabinerhaken zur Wand hin Flg.S8,S9. Die Kraft der Haftverklebung des &rundkö"rpers T1 ist von dessen Flächengröße abhängig und kann so gestaltet werden, daß mit Sicherheit bei ungewollter Krafteinwirkung auf den Teller sich dieser nicht vom G-rundkörper T1 trennen läßt.
Zum dritten kann der Grundkörper T1 in Form eines Vakuum-bildenelian Sauggmnmikörpers ausgebildet werden, so daß diese Verbindung anstelle der Haftverklebung treten kann.
Die Aufstellung des Tellers nach Fig. V geschieht durch zusätzliche Anwendung eines Standfußes nach Fig. R mit Kupplungsglied R22. Der Standfuß kann außerdem ein durch Flügelschrauben jeweils zu fixierende des Biegemoment im Bereich der Abw'nkelung des Standfußes besitzen, um den Schräggrad des Tellers beim Aufstellen wunschgemäß zu regulieren. Das Kupplungsglied R22 des Standfußes R wird durch Hineinschrauben in das vornehmlich versenkte bzw. eingelassene, dazu passen de Kupplungsschraubgewinds 02 des Grundkörpers P1 oder durch Stekkung, indem die beiden Kupplungsglieder 02 und R22 konische oder zylindrische Ausführung gegflls. mit Oberflächenring zum Einrasten
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■besitzen, sowie durch Verzapfung, Indem /"Seitwärts durch den Grundkörper P1 und das Kupplungsglied R22 des Standfußes R ein Zapfen geführt wird, fest miteinander verbunden.
Natürlich kann der für eine Haftverlclebung vorgesehene, separat zu liefernde G-rundkörper T1, falls nur eine Aufhängung gewünscht wird, auoh ohne das Kupplungsglied S2,T2 nur mit Aufhängeröse und Klebeschaumstoff verwendet

Claims (2)

I ι A 1 · ϊ : • · Schutzansprüohe
1. Vorrichtung zum Aufhängen oder· Aufstellen zerbrechlicher Schauobjekte an Wände bzw. auf Tische, insbesondere zum Aufhängen oder Aufstellen von Porzellan- oder Glastellern, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Grundkörper mit öse zum Aufhängen und mit einem Kupplungsglied und einen Stellfuß mit einem entsprechenden Kupplungsglied aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder zum Ineinanderschrauben, Ineinanderstecken oder Aneinanderverzapfen ausgebildet sind.
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3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet8 daß der Grundkörper eine zum Aufkleben auf Schauobjekte vorbereitete Oberfläche aufweist«
DE19767631954 1976-10-13 1976-10-13 Vorrichtung zum aufhaengen oder aufstellen zerbrechlicher schauobjekte an waende bzw. auf tische Expired DE7631954U1 (de)

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