DE1898741U - Lochboden mit schaustellungshilfen. - Google Patents
Lochboden mit schaustellungshilfen.Info
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Description
PJU59 038*29.6.
Günter Heyser - Büro für Sichtladenbau ~ Köln, Volksgartenstr«
Lochboden mit Schaustellungshilfen
Den Einzelhandel, vornehmlich der Papier-, Schreibwaren- und
Bürobedarfsbranche, mangelt es an Vorrichtungen, die eine platzsparende Ordnung, und einen auf den Kunden möglichst wir=
kungsvollen Aufbau der unterschiedlich großen, und mannigfaltig gestalteten Waren, bei deren Darbietung im Sichtladen für den
Freiwahlverkauf zulassen.
Die Warendarbietung soll im Sichtladen die jeweils aussage= fähigste Seite der Artikel dem Kunden präsentieren» Das wechselt
von Ware zu Ware. Manche Artikel müssen geigt werden, andere
wieder würde man wirkungsvoller stellen, während aus Gründen der Gruppierung impulsauslösender Angebote mehrere zugehörige
kleine Artikel gleichzeitig unmittelbar daneben in abgegrenzten Gefachen geschüttet werden müßten.
Man pllegt bisher z*B» einen ganzen Boden als die kleinste Ein=
heit einer Ladeneinrichtung zu betrachten, und diesen speziell auszurüsten»
Es ist bekannt, Geschäftsbücher und Schnellhefter usw. durch Bügel zu trennen, welche in den Böden gehalten werden.
Es ist bekannt, mit sogenannten Stützen aus den verschiedensten Materialien Glasscheiben o.a. zu halten, um damit Umrandungen
und Abgrenzungen bestimmter Höhe auf Böden oder Verkaufstischen zu bilden.
Es sind die verschiedensten Formen und Systeme zur Bildung von
Unterteilungen auf Böden oder gar kleinster Gefache unterschied=
licher Größe und Form bekannt»
Es sind lochplatten von 3-4- mm Stärke und Drahtbügel bekannt,
die in vielerlei Art für die Befestigung von Waren auf senk=
rechten flächen verwendet werden.
Es ist auch eine Kleingefacheinteilung mit abbechbaren Trenn=
streifen bekannt, die auf solchen Lochplatten aufbaut.
In keinem Pail kann eine Ladeneinrichtung in dieser Branche
ihre Aufgabe restlos erfüllen, wenn es nicht möglich ist, die oft nur wenigen Artikel eines Angebotes überzeugend aufzubauen*
Dazu muß man in der Lage sein, alle Hilfsmittel zur Warendarbie=
tung an jeder Stelle, in beliebigem Umfang völlig unabhängig zu gebrauchen, so wie es das zu bildende Angebot verlangt.
Die Einrichtung muß ein universelles Werkzeug zur Warendarbie= tung werden, das man immer wieder anders einsetzen kann, Die
kleinsten Einheiten müssen wenige Quadratzentimeter sein können, die erst im Augenblick der Präsentation einer Ware für einen
bestimmten Gebrauch verfügt werden können.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß für die etwa
2o mm starken Böden einer Ladeneinrichtung als Vorrichtung eine Rasterlochung vorgeschlagen, wodurch Hilfsmittel zur Warendar=
bietung - vornehmlich steckbar ausgebildet - an jeder Stelle beliebig aufgebaut und gehalten werden können*
Als Hilfsmittel der Warendarbietung gelten bekannte und neue Teile, die eine Stützung, Halterung, Trennung, Teilung und
Abgrenzung der Waren ermöglichen«
Zur Ausgestaltung der Erfindung gehören im Einzelnen: a.) Bügel, deren einfachste Formen zur Trennung von Waren geläufig
sind. l?ür spezielle Zwecke werden diese nun flächig ausgebildet
und strak abgewinkelt, um z*B. Prospekthüllen, einen Artikel mit geringer Steife, in starker Schräglage geschuppt darzubieten*
Dabei ermöglicht die Rasterbohrung auch das Einsetzen solcher Bügel längs oder quer zur Blickrichtung.
— 3 —
b)Halter, vornehmlich zur Konstruktion des variablen Aufbaues von Schrägsichtrinnen in bestimmter Form und Neigung, wie z*B*
für eine bestaffelte Darbietung von Tubenfarben, Pastellkreiden usw., die sich auf Böden sonst nur schwer zeigen lassen.
c) Stützen, die in ihrer speziellen Form die Grundlage für eine nach Fläche, Form und Höhe sowie Stärke des Wandmaterials, in den
vorgegebenen Maßeinheiten beliebig zu verwendende Kleingefach= abgrenzung bilden»
Vor allem wird mit HiI^e dieser Stütze eine Aufstockbarkeit in
der Höhe möglich, die Verwendung für zwei verschiedene Stärken von Trennscheiben ist gegeben, uwiman kann Eck-, T- und Mittel=
stützen durch Abbrechen der freien Halter aus der Kreuzstütze bilden. Das sind wesentliche Erweiterungen der bisherigen
Möglichkeiten,
Die erfindungsgemäße Verrichtung und die Anwendung der Hilfs=
mittel ist nicht auf die Verwendung für Äegalböden oder hori= zontale Flächen beschränkt, sondern kann ebenso an geneigten
oder senkrechten Flächen erfolgen.
Hierzu lassen sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch die Verwendung von:
d) Haltebügeln und -winkeln z.B. Sichtflächen mit variablen Rinnen
für Glückwunschkarten, Zeitschriften und BildkalÄjafer, oder
Konsolen für einzelne Ausstellungsstücke schaffen*
e) Mit Hilfe eines Steckers und
f) gelochter Plexiglasplatten ( "Plexiglas", eingetragenes Waren=
zeichen) z.B., lassen sich aus Stützen und Trennstreifen Fächer,
Taschen, Rinnen, Konsolen, Haltebügel usw. an Wendetafeln oder
Flächen bilden, die senkrecht stehen und zur Darbietung von Waren oder Warenmustern benötigt werden»
In der weiteren Auswertung dieser Vorrichtungen ist die Verwen=
dung der Hilfsmittel zur Warendarbietung nicht allein mit rastergelochten Flächen möglich, wenn in ,jfefzialfallen ein
ausreichender Effekt mit einer Reihenlochung zu erzielen ist.
Dies stellt lediglich eine vereinfachte Sonderform der kompletten Vorrichtung dar»
Die Vorrichtungen, das Verfahren, die einzelnen Hilfsmittel und deren Anwendung erläutern die Beschreibung und die folgen=
den Zeichnungen.
Es zeigen:
Hastergelochter Boden oder senkrechte Fläche Verschiedene !Formen bekannter Bügel
Neue Formen flächiger Bügel für Anlage oder Auflage labiler, großflächiger Artikel wie z.B. Prospekt=
hüllen oder Formulare
Gewindezapfen und Stützplatte für Bügel
Anwendung der Trennbügel und Amirendung des flächigen Bügels aus Abb. 3
Haltebügel und Winkelstreifen für Schrägsichtrinnen
Anwendung auf Böden
Haltevorrichtung für senkrechte Flächen
Konsole und Rinnen an senkrechten Flächen mit Hilfe von Haltevorrichtungen aus Abb. 8
Abb. $· Profilierte Stütze für Kleingefachbildung und
Trennstreifen als Wände hierfür
Abb« 11 Anwendung Kleingefach auf Böden zusammen mit Bügeln
und glatten Flächen für aufgelegte Waren
Abb. 12 Stecker für Verschluß und Halterung, Frontplatte oder Abdeckplatte zusammen mit Stützen verwendbar
Abb. 13 Anwendungsbeispiele für Stecker und Frontplatte
Abb. 14 Haftplatte und -stecker
Abb. 15 Anwendung der Haftplatten und Stecker
Hierzu folgende Beschreibung:
Der Boden Io eines Verkaufsregales ist in Längs- und Quer=
richtung mit durchgehenden Löchern 11 versehen, die rund oder eckig ausgeführt sein können, bei handwerklicher Fertigung
aber vorzugsweise runde Bohrungen darstellen, die mit einfachen Werkzeugen auch nachträglich in vorhandene Lgg&enmöbel einge=
bracht werden können.
In diese Bohrungen können auch zusätzlich Buchsen eingesftfzt,
eingeleimt oder eingeschraubt werden - nach Form und Material nicht eingeschränkt. Das hängt jedoch u.a. von der Festigkeit
des Plattenmaterials, Der Kraft urrfder Beanspruchung durch die
einzusetzenden Hilfsmittel ab«
_ 5 —
jJer endgültige Durchmesser des Loches 11 ist so gehalten, daß*"
die Zapfen 12 aller Hilfsmittel zur Warendarbietung in den Löchern 11 klemmen und festhalten. Die Formen und Abmessungen
der Bügel (Abb. 2 und 3) hängen von ihrem speziellen Verwendungs=
zweck ab» Sie können senkrecht, aber auch geneigt gefertigt
Abbildung P zeigt eine Form der Bügel, die als flächige Anlage
oder, in größerer Neigung zur Horizontalen, als Auflage Ia= biler, großflächiger Artikel gedacht ist. Der Zapfen 12 greift
in das Loch" 11 des Bodens Io. Der Zapfen 17 (Abb. 3 u.5)
stützt und bildet gleichzeitig eine rechtwinklige Anlage für die Ware.
Obwohl die Bügel vorzugsweise zum Stecken eingerichtet sind, ist auch eine Verschraubung mit dem Boden nicht ausgeschlossen,
wenn (Abb. 4-) auf den Zapfen 12 ein genügend langes Gewinde 13
geschnitten wird und Muttern mit Scheiben 14 als Widerlager
und Befestigung dienen.
Für den allgemeinen Gebrauch und Bügelhöhen bis 15 cm bildet
eine aufgezogene, oder eine durch Aufquetschung V? des runden
Zajpfenquerschnittes gehaltene flache Scheibe 16 eine Abstützung, die einseitige Belastung nicht gebuchster Bohrlöcher in relativ
weichem Plattenmaterial und eine unerwünschte Ausweitung der Löcher 11 verhindert»
Die Weiten der Bügel 18 und der Abstand der Lochung untereinander stimmen derart überein, daß sie einem oder mehreren Lochab=
standen entsprechen und daher die Bügel sowohl längs als auch quer zur Blickrichtung an beliebiger Stelle des Bodens ein=
gesetzt werden können (Abb. 5),
Die Haltebügel der Abb. 6 dienen zum variablen Aufbau von Schrägsichtrinnen auf Böden. Beliebig vile Zapfen 12 an einer
Grundplatte 19 irgendeiner Form und Größe befestigt, greifen in die Bohrungen 11 eines Bodens ein (lo).
In der Haltefläche 2o, die einen beliebigen Winkel zur Grundplatte
19 bildet, befindet sich ein Paar Schlüssellochschlitze 21, oder Bohrungen, oder Aussparungen, Dahinein greifen die Sctfau=
ben 22 eines Winkelstreifens 2J und arretieren diesen dadurch.
Benutzt man verschieden hohe Haltebügel, vor allem solche mit mehr als zwei löchern oder Schlitzen, kann eine Höhen=
staffelung vorgenommen werden*
Mehrere solcher Vorrichtungen zusammen bilden leicht zu ver=
ändernde Aufbauten spezieller lorm für Böden, von denen die
Abb. 7 einen für Earbtuben und einen für Hefte darstellt.
Es soll nicht ausgeschlossen sein, nach deisem Prinzip auch feste Kombinationen 24- solcher Haltebügel zu verwenden, wenn
spezielle Konstruktionen wünschenswert erscheinen und der Verzicht auf Wandelbarkeit möglich ist.
Die Haltewinkel der Abb, 8 sollen vornehmlich dazu diesen,
den Aufbau von Sichtrinnen an senkrechten oder stark ge= neigten !'lachen so vorzunehmen, daß jederzeit Veränderungen
möglich sind.
Die Zahl der Zapfen 12, deren Anordnung, l?orm und Größe der
Grundplatten 2ζ> - 27 können verschieden sein und sind von
der Beanspruchung abhängig. Auch die Zahl der Aussparungen in den Halteflächen 29 u. 3o, deren notwendige Größe, An=
Ordnung und 3?orm, sind nicht festgelegt, obwohl vorzugsweise solche Anordnungen benutzt werden, deren variable Verwendung
und beliebiger Austausch möglich ist.
Das erreichen auch Halter, die Platten einer bestimmten Stärke in einem U-Profil 31 halten, oder deren Platte 32 in
eine mittige Einschlitzung eines Bodens greift.
Die Abbildung 9 zeigt, wie Hinnen und Konsolen an senkrechten
.Flächen entstehen können.
Die Abbildung Io zeigt eine profilierte Stütze, vorzugsweise
aus Kunststoff, die aber auch aus einem anderen Material bestehen kann. Sie greift mit ihrem Zapfen 12 in die Bohrung
11 des Boden© Io. Die spezielle SOrm ergibt acht senkrechte
Schlitze in zwei verschiedenen Stärken 33 und 34·, die sich
sich in einem rechtwinkligen Kreuz gegenüberstehen.
Steckt man in einer rastergelochten Platte in bestimmten Ab= ständen mehrere solcher Stützen ein, lassen sich mit den
Trennstreifen 35, 36, 37 Abgrenzungen und Gefache bilden,
wenn man diese z.B. in die Schlitzung 33 einsteckt.
- 7 w
Die Trennstreifen 35 - 37 entsprechen in der Höhe der der
Stütze und haben eine Länge, die zur Kleigefachbildung vorzugsweise eins, zwei und drei Einheiten der Rasterlochung
entspricht.
Die Trennstreifen bestehen ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff, bzw. demselben anderen Material, aus dem die Stütze
gefertigt ist. Sie können wegen ihrer geringen Länge durch= aus die geringe Stärke von 2 mm haben«
Soll lediglich eine Steifenteilung eines Bodens vorgenommen werden, oder sind größere Flächen erwünscht, lassen sich
außerdem Glasscheiben in 6/4 Stärke in der Schlitzung 34-halten»
In der Stütze befindet sich dem Zapfen 12 gegenüber eine Lochung 38, die der Lochung 11 entspricht.
Dadurch lassen sich Stützen mehrfach übereinander aufbauen, den der Zapfen 12 hält auch in dem Loch 38· Mehrere Trenn=
streifen lassen sich auch zu doppelter oder dreifacher Höhe übereinander setzen 39»
Die Form der Stütze und die Art des vorzugsweise verwendeten
Kunststoffes lassen es darüberhinaus zu, einzelne Zähne abzubrechen. Dadurch lassen sich aus der Kreuzstütze auch
Eck-, Mittel- und T-Stützen bilden.
Die Abbildung 11 zeigt die Anwendung als Kleingefach oder auch als Einteilung auf Böden. Außerdem zeigt die Abbildung die
Kombination einiger Hilfsmittel (Kleingefach, Bügel und glatter Boden), die Möglichkeit also, die^ bisher nicht ge=
schaffen werden konnte.
In der Abbildung 12 ist ein Stecker gezeigt, dessen Zapfen 12 in die Lochung 11 einer Platte J£S oder 38 einer Stütze
Abb. Io eingreifen kann.
Der Kopf des Steckers gestattet es, die Schlitze 33 u. 3^-
der Stütze so zu verschließen, daß z.B. bei Verwendung der Stütze mit Trennstreifen 35 - 37 an senkrechten Flächen ein
Herausfallen der Streifen unmöglich wird. Der Kopf 42 des Steckers erlaubt each die Befestigung von
Frontplatten oder -streifen 43 beliebiger Größe, Vorzugs=
1,59038*29.6.61»
/v
weise aus einem durchsichtigen Material gebildet, die mit Bohrungen 44 im Achsmaß der Rasterlochung versehen sind
und in der Achse oder außerhalb derselben getrennt, bzw. auf Format geschnitten sein können.
Sollen solche Gegenstände wie z.B. Pinsel an senkrechten Flächen gezeigt werden, lassen sich nicht nur geschlossene
Fächer, sondern auch Haltebügel mit Hilfe der Stecker und Frontstreifen bilden, wenn keine Streifen zwischen die Stützen
eingesetzt werden.
Die Abbildung 13 zeigt, wie lächer und Haltebügel an senkrechten
Flächen aufgebaut sind, und wie der Stecker ein Herausfallen der Trennstreifen 33 -* 37 aus der Stütze verhindert.
In der Abbildung 14 sind Haftplatten gezeigt, die ebenfalls
in ihren Zapfen 12 in die Lochung 11 eingreifen. Bei diesen Teilen kann der beliebig große Kopf 42 oder die Fläche f?o mit
Leim, Klebeband, selbstklebender Beschichtung o.a. versehen sein, damit flache Ausstellungsgüter von der Rückseite damit
zum Untergrund verbunden werden können. Auch die Verwendung von Magnetplatten anstelle klebender Mittel ist nicht ausge=
schlossen.
Die !^bildung 15 zeigt schematisch die Anwendung z.B. für die
Darbietung der verschiedenen Größen von Farbstiftetuis.
Claims (1)
- Ansprüche:1. Vorrichtung mit Rasterlochung starker Platten zu beliebig wandelbarer Halterung von Hilfsmitteln zur Warendarbietung auf Regalböden der Ladeneinrichtungen im Einzelhandel, besonders der Papier-, Schreibwaren- und Bürobedarfsbranhhe, Abb. 12, Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lochung über die gesamte Ausdehnung eines Bodans oder einer Fläche erstreckt,3« Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauch von Hilfsmitteln damit- 9 „an beliebiger Stelle der Böden oder Flächen möglich ist,4-, Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel mit Zapfen versehen sind, die mit Form und Abmessung der Lochung überein= stimmen und daher festhalten.fj. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dß auf den Böden und Flächen die
Hilfsmittel aufgesteckt werden können.6, Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen der Bügel mit Gewinde versehen sein können und dann festschraubbar sind.7* Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen der Bügel eine Scheibe aufgezogen oder irgendwie befestigt sein kann, die eine starke Seitenneigung verhindert.8. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die Lochung als Bohrung ausgeführt wird.9. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen eingesetzte Buchsen erhalten können.10. Vorrichtung, insbesondere gech Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß mittels solcher Buchsen sovdil
runde als auch z.B. achteckige Form der Lochung er= reicht wird.11. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterlochung nicht allein auf Böden angewendet wii?d, sondern auch an schrägen o#er- Io «/ S senkrechten Verkleidungen und Tafeln.12« Vorrichtung mit flächigem Bügel zur Darbietung loser Bogen und Hüllen ohne große Stabilität nach einem oder mehreren der Ansprüche lX - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die !Fläche des Bügels im Abstand zwischen seinen Zapfen und der Höhe durch Hindungen des Materials oder in einer anderen Form zu einem Haltegitter wird,!J. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Bügel um 4-5 oder 60 Grad aus der vertikalen Richtung geneigt wird.14-, Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel einen stützenden Port= satz im rechten Winkel zur Auflagefläche hat, der gleich= zeitig die Begrenzung des aufgelegten Warenstapels dar= stellt,15. Vorrichtung mit Haltebügel als Unterkonstruktion für den Aufbau von Rinnen zu Schräg- und Staffelsicht auf Böden oder senkrechten Flächen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer Auflagefläche entsprechende Winkelleisten und Rinnen befestigen lassen, und diese in einer bestimmten Neigung zur rastergelochten Fläche wandelbar verbunden sind*Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Neigungswinkel für Böden 3o> 4-5 und 60 Grad, für senkrechte bzw. stark geneigte Flächen 80 und 9° Grad beträgt.Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele Zapfen an der Grund= platte befestigt sind, die beliebig angeordnet sein können.- il18. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halfefläche in beliebiger Zahl, Richtung und Form Aussparungen HHgsssixi angeordnet sind, in die z.B, Schrauben oder Haken eingeklinkt werden können.19. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß v/inkelstreifen, Roste oder irgend= welche Profile mittels Schrauben oder Haken durch die Aussparungen nach Anspruch 18 mit dem Haltebügel ver= bunden werden.20. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen mit den Schrauben oder Haken derafct übereinstimmen können, daß auch eine variable Höhenstaffelung möglich ist.21. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 15 und 18 - 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Haittebügels zu Streifen unf Platten durch die Ausbildung mit Abschnitten von U-Profilen aus Blech möglich ist*22. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 15, 18 - 2o? dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Haltebügel zu Streifen und Platten läaöäHXKfexgKksim durch die Ausbildung mit ü?~Profil aus Blech möglich ist, wobei der Steg in einen Schlitz gesteckt wird, in dem er klemmt,23# Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch ge= kennzeichnet, daß man Reihungen selcher Bügel herstellen kann»24. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 13, 16, 21, 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinkel, den solche Haltebügel zwischen Grundplatte und der Auflagefläche bilden, auch beliebig sein kann.- 12 -25· Vorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 12 u. 15 dadurch gekennzeichet, daß diese Bü&el auf Böden sowohl längs als auch quer, an !Flächen senkrecht oder waagerecht eingesetzt werden können*26* Vorrichtung mit profilierten Stützen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß mit beliebig eingesetzten Stützen, !Trennstreifen oder Glasscheiben gehalten werden können, und sich dadurch auf Böden Gefache oder Umrandungen, an senkrechten ITIa= chen Taschen, Konsolen, Haltevorrichtungen usw. bilden lassen«27. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Stütze vorzugsweise aus Kunststoff be= steht und glasklar, durchscheinend, undurchsichtig und farbig sein kann.28« Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Stütze auch aus anderem Material wie z.B. Holz oder Metall hergestellt sein kann.29. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch ge= kennzeichnet, daß sich acht Halteschlitze für Trennwände auf dem Umfang der Stütze befinden, die sich rechtwinklig in ihren Achsen jeweils alle 4-5 Grad voneinander befinden.Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch ge= kennzeichnet, daß diese Halteschlitze zwei verschiedene Stärken haben,31. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch ge= kennzeichnet, daß dieselben Stärken sich jeweils im Kreuz gegenüberliegen*32. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch ge= kennzeichnet, daß man die schlitzbildenden Zähne 4o13 -PA.'459 038*29.6.durch den speziellen Querschnitt und die Materialbe= schaffenheit abbrechen kann, um Eck-, Mittel- und T Stützen aus der Kreizstütze zu bilden.33. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüber des Zapfens in dieser Stütze eine Lochung befindet, wodurch solche Einheiten auch aufgestockt werden können.34-, Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die schwachen, etwa 2 mm starken Trennstreifen vorzugsweise aus demselben Kunststoff oder demselben Material bestehen, wie die Stützen und in Länge von 1-3 Einheiten der Rasterlochung zur Verfügung stehen. Höhe und Breite der Streifen entsprechen entsprechen der, den die Stütze hat.35· Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 26, dadurch ge= kennzeichnet, daß die starken, etwa 3?5 mm Glasscheiben in größeren Abmessungen zur Verfügung stehen, um größere Unterteilungen zu bilden, die in den starken Schlitzen der Stütze gehalten sind*36* Vorrichtung mit Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11 und 26 - 35> dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stecker in die Lochung der Stütze eingreift, und die Schlitze verschließt.37» Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 36, gekennzeich= net dadurch, daß mit dem Stecker auch durchsichtige Pront= platten aus gelochtem Kunststoff gehalten werfen können.39. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 37, dadurch ge= kennzeichnet, daß diese !"rontbegrenzung bei Glückwunsch= karten o.a. mit ebensolchen Steckern, aber vergößerter frontplatte durchgeführt wird, die z.B. durch Einleimen von Zapfen in eine gelochte Kunststoffplatte beliebiger Form und Größe entsteht,39· Vorrichtung mit gelochter, durchsichtiger Kunststoff= platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11 und 26 - 38> dadur£h gekennzeichnet, daß mit Teil= stücken solcher in gleichem Raster gelochter durch= sichtiger Platten Abdeckungen, Verbindungen, Verschlüsse, Bügel usw. entstehen, wenn mit Stützen ein Abstand zur darunterliegenden fläche hergestellt wird.4-0. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Frontplatten sich in einem Abstand zum Rand befinden, also belastbar sind,41» Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 39» dadurch ge= kennzeichnet, daß die Plächen in der Achse der Lochung getrennt sind, Die Bohrungen, Halb- oder Viertelkreise werden, die Flächen aber beliebig aneinanderstoßen können.4-2, Vorichtung mit Haftplatte nach Anspruch 17 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß vorderseitig klebstoffbeschichtete platten irgendwelcher Größe mit rückseitig angeordneten Zapfen eine Befestigungsmöglichkeit zur frontalen Aus= Stellung z»B. von Reißzeugen oder Parbstiftetuis an senk= rechten flächen bilden.43. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftmittel alle Arten von lösbaren Spezialklebern vorzugsweise verwendet werden.44. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß auch magnetische Haftplatten verwendet werden können.45. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß auch feste Verbindungen, z.B. durch Schrauben, möglich sind, wenn der spezielle !"all das gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0048337 DE1898741U (de) | 1964-04-15 | 1964-04-15 | Lochboden mit schaustellungshilfen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0048337 DE1898741U (de) | 1964-04-15 | 1964-04-15 | Lochboden mit schaustellungshilfen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1898741U true DE1898741U (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=33172276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0048337 Expired DE1898741U (de) | 1964-04-15 | 1964-04-15 | Lochboden mit schaustellungshilfen. |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1898741U (de) |
-
1964
- 1964-04-15 DE DE1964H0048337 patent/DE1898741U/de not_active Expired
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