DE7630776U1 - Aufreihvorrichtung für Schnellhefter, Briefordner u.dgl - Google Patents

Aufreihvorrichtung für Schnellhefter, Briefordner u.dgl

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DE7630776U1
DE7630776U1 DE19767630776 DE7630776U DE7630776U1 DE 7630776 U1 DE7630776 U1 DE 7630776U1 DE 19767630776 DE19767630776 DE 19767630776 DE 7630776 U DE7630776 U DE 7630776U DE 7630776 U1 DE7630776 U1 DE 7630776U1
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Description

A 2619 14· Sept. 1976
vo/poe
Armando Mediavilla Höhenrandstraße 36a
7000 Stuttgart 80
Aufreihvorrichtung für Schnellhefter, Briefordner und dgl.
Die Erfindung betrifft eine Aufreihvorrichtung für Schnellhefter, Briefordner und dgl. mit zwei starren Aufreihstiften und zwei bewegbaren Bügeln, wobei die einander zugekehrten Enden der Aufreihstifte und der Bügel mittels aufeinander abgestimmten Rast- und Gegenrastelementen lösbar miteinander verbindbar sind.
Wie die DT-PSn 380 318, 471 233 und 523 028 zeigen, ist es bekannt, die Enden der Aufreihstifte mit den Enden der bewegbaren Bügel mittels Rastverbindungen lösbar miteinander zu verbinden, wobei die Rast- und Gegenrastelemente verschieden ausgebildet sein können. Alle diese bekannten Aufreihvorrichtungen erfordern jedoch einen Schwenkmechanismus mit einem Stellhebel und eine Rückstellfeder, um die Bügel von den Aufreihstiften zu lösen und in die Öffnungsstellung zu bringen. Außerdem müssen die Rastverbindungen beim Zurückstellen des Schwenkmechanismus selbsttätig her-
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gestellt werden. Dies stößt i ;■:■■ ί "sondere α;-.αιη -nuf Schwierigkeiten, wenn im Zuge einer V^ve'r !""aellung und Verbilligling der Aufreihvorrichtung die Teilt aus Kunst stoff hergestellt werden sollen. Die Rastverbindungen zwischen den Aufreihstiften und den Bügeln sind dabei nicht eindeutig hergestellt. Dies führt zu einer Stoßstelle im Verbindungs-"bereich , so daß beim Umblättern der aufgereihten gelochten Blätter die Löcher leicht ausgerissen werden können.
Wie die DT-OS 2 140 869 zeigt, ist auch schon eine einteilige Aufreihvorrichtung aus Kunststoff bekannt, bei dem die Bügel über Filmscharniere an der Befestigungsplatte angelenkt sind und mittels eines Stellhebels verschwenkbar sind. Der Stellhebel wird in einer Rastaufnahme der Befestigungsplatte festgehalten, wobei die Bügel mit den Aufreihstiften über Führungselemente der Enden ineinander gehalten sind. Da die Filmscharniere elastischen Kunststoff voraussetzen, sind die Aufreihstifte nicht starr genug, um den aufgereihten Blattstapel sicher zu halten. Die Anforderungen an das Material für die Aufreihstifte und die Bügel mit dem Stellhebel stehen gerade im Widerspruch zueinander.
Ähnlich verhält es sich mit der Aufreihvorrichtung nach der DT-AS 1 219 440, bei der an der Befestigungsplattο sowohl die Aufreihstifte, als auch die Bügel über Filmscharniere angelenkt sind. Die Vera^tunp; dor Aufreihvorrichtung in der Schließstellung wird von (getrennten Raut- ιιητί Gegenrastolementen übernommen, die mit den A/ufreihüLif tun und den Bügeln verschwenkt werden.
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Bei. der Aufreihvorrichtung nach der DT-OS 2 454 223 sind
die Aufreihstifte starr und die Bügel an getrennten Ver- ·
bindungsstiften drehber gelagert. Die freien Enden der
Bügel sind mit den Enden der Aufreihstifte über Druck-
und/oder Steckverbindungen miteinander verbindbar. Die
Drehlagerung der Bügel ist sehr störanfällig, da die
Drehachse bei dem kleinen Durchmesser der Bügel und der
Verbindungsstifte bei Belastung mit dem Blattstapel leicht
abbrechen können. Außerdem müds^n beim Lösen der Verbindungen zwischen den Bügeln und den Aufreihstiften die Bügel manuell in die öffnungsstellung gebracht werden, um ein
Blatt aus dem Blattstapel herausnehmen zu können.
Dieselben Nachteile weisen auch die Aufreihvorrichtungen s
nach dem DT-GM Λ 921 544 und dem DT-GM 1 940 544 auf, bei *
denen die Bügel an den Verbindungsstiften schwenkbar fest- %
gelegt sind. |
Schließlich ist aus der DT-PS 828 402 eine Aufreihvorrich- j tung bekannt^ bei der die federnden Bügel unter den abge- | winkelten Enden der starren Aufreihstifte gehalten sind.
Diese Aufreihvorrichtung hat wohl den Vorteil, daß die Bü- | gel nach dem Ausheben aus der Schließstellung selbsttätig I in die öffnungsstellung übergehen. Die Überlappungsbereiche | zwischen den Bügeln und den Aufreihstiften lassen jedoch
kein Umblättern der gelochten Blätter zu und die abge- I
winkelten Enden der Aufreihstifte erschweren das Aufrei- ) hen der gelochten Blätter. Außerdem ist bei kleinem Überlappungsbereich zwischen dem Bügel und dem Aufreihstift
die Gefahr sehr groß, daß sich diese reine Abstützvorrichtung selbsttätig löst. Die gelochten Blätter können
sich dann unbeabsichtigt von den Aufreihstiften lösen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die Aufreihvorrichtung der • eingangs erwähnten Art mit einfachen Teilen so auszugestalten, daß nach dem Lösen der Rastverbindungen die Bügel selbsttätig ihre öffnungsStellungen einnehmen, daß in der Schließstellung der Bügel Stoßstellen im Verbindungsbereich vermieden sind, die das Umblättern der aufgereihten, gelochten Blatter erschweren "b^w. verhindern und daß ein unbeabsichtigtes öffnen der Bügel sicher vermieden ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die aus elastischem Material bestehenden Bügel in der durch die gewünschte öffnungsstellung bestimmten Form hergestellt und durch Verformung und Überwindung ihrer Eigenelastizität mit den starren Aufreihstiften verbindbar sind und daß die Haltekräfte der Rastverbindungen zwischen den Enden der Aufreihstifte und der Bügel größer sind als die Rückstellkräfte der verformten und mit den Aufreihstiften verbundenen Bügel. Durch die Form der elastischen Bügel bei ihrer Herstellung läßt sich die öffnungsstellung der Bügel exakt definieren, da sich diese nach dem Verformen und dem Lösen der Rastverbindungen selbsttätig aufgrund ihrer Eigenelastizität in ihre durch die Herstellung vorgegebene Ursprungslage zurückstellen. Die Rastverbindungen, die an den Enden der Bügel und Aufreihstifte vorgesehen sind, werden manuell hergestellt und gelöst. Daher ist die Gewähr gegeben, daß in der Schließstellung keine Stoßstellen an den Verbindungsbereichen entstehen und daß sich diese Rastverbindungen durch die gewählte Auslegung nicht selbsttätig lösen können. Ein Schwenkmechanismus ist für diese Aufreihvorrichtung nicht mehr erforderlich und auch die Bügel brauchen nicht mehr schwenk- oder drehbar angebracht werden.
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Die Herstellung der neuen Aufreihvorrichtung wird dadurch vereinfacht, daß die Bügel in ihrer Öffnungsstellung an einer Befestigungsplatte angebracht sind, wobei die Bügel und die Befestigungsplatte einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt sind. Unabhängig davon lassen sich die Aufreihstifte mit der ausreichenden Stabilität auslegen. Dazu kann vorgesehen sein, daß in die Be- ' festigungsplatte starre Aufreihstifte aus festem Material, z.B. Metall, unelastischer Kunststoff oder dgl. eingesetzt sind.
Eine weitere Vereinfachung bietet sich dadurch an, daß auch die Aufreihstifte einstückig an der Befestigungsplatte angeformt sind. Die nötige Festigkeit wird dabei dadurch erreicht, daß die Aufreihstifte durch stabförmige Metalleinlagen versteift sind.
In der Wahl der Materialien entsprechend der gestellten Forderungen wird dadurch eine größere Freizügigkeit erhalten, daß die Bügel als etrennte Teile aus elastischem Material hergestellt und an beiden Enden mit Rastbzw. Gegenrastelementen versehen sind und daß die Bügel zusätzlich rit Verbindungsstiften verbindbar sind, die wie die Aufreihstifte an einer aus starrem Material hergestellten Befestigungsplatte angeformt sind. Dabei wird vorzugsweise die Auslegung so getroffen, daß die Bügel aus elastischem Kunststoff und die Befestigungsplatte mit den Aufreihstiften und den Verbindungsstiften aus hartem, unzerbrechlichem Kunststoff hergestellt sind.
Die Bügel lassen sich dann als Ablagevorrichtung für Blattstapel ausnützen, wenn die Ausbildung so vorgenommen ist.
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daß die "beiden Enden der Bügel jeweils mit Rant- und Gegenrastelerneuten versehen und selbst miteinander verbindbar sind.
Damit diese Bügel mit der Befestigungsplatte, d.h. den Aufreihstiften und den Verbindungsstiften derselben, verbunden werden können, ist vorgesehen, daß die Enden der Aufreihstifte mit Gegenrastelementen für die Rastelemente der Bügel versehen sind, während die Enden der Verbindungsstifte mit Eastelementen für die Gegenrastelemente der Bügel ausgerüstet sind. Dasselbe wird dadurch, erreicht, daß Rast- und Gegenrastelemente an den Bügeln, den Aufreihstiften und den Verbindungsstiften vertäuscht sind.
Der Materialaufwand für die neue Aufreihvorrichtung läßt sich dadurch, noch reduzieren, daß die Befestigungsplatte außerhalb der Aufreihstifte, der Bügel bzw. der Verbindungsstifte, sowie der Befestigungsbohrungen mit Aussparungen versehen and.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Aufreihvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie in zwei Teilbefestungsplatten mit je einem Aufreihstift und einem Bügel bzw. einem Verbindungsstift unterteilt ist. Mit dieser Teilaufreihvorrichtung Tassen sich dann Schnellhefter, Briefordner und dgl. mit einer Aufreihvorrichtung für Blätter mit zwei und mehr Löcher ausrüsten. Dabei ist jede Teilbefestigungsplatte mit zwei Befestigungsbohrungen versehen.,um die Teilaufreihvorrichtung unverdrehbar an dem Schnellhefter, Briefordner oder dgl. festzulegen.
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Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, Es zeigen:
!Fig. 1 perspektivisch eine Aufreihvorrichtung, bei der die Aufreihstifte und die Bügel einstückig an der Befestigungsplatte angeformt sind,
Fig. 2 perspektivisch eine Aufreihvorrichtung, bei der die Bügel als getrennte Teile über Rastverbindungen mit den Aufreihstiften und zusätzlichen Verbindungsstiften der Befestigungsplatte verbindbar sind,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Rastverbindung zwischen einem Bügel und einem Aufreihstift,
Fig. 4- eine Teilaufreihvorrichtung zum Aufbau von Aufreihvorrichtungen für Blätter mit zwei und mehr Löcher und
Fig. lj schein;. t;isch die Verwendung eines e J .a.s l:i wc Ii en Bügels als Ablagevorrichtung für einen Bl a L U; Lapel.
ινν/ν/ι IV» L I .Mi, I ί
Bei der Aufreihvorrichtung nach Fig. 1 ist die Befestigungsplatte 10 mit den zwei Aufreihstiften 13 und 15i sowie den zwei Bügeln 17 und 19 als eihstückige Einheit aus Kunststoff hergestellt. Dabei werden die zwei Bügel 17 und 19 in der ausgezogenen öffnungsstellung hergestellt. Da das Kunststoffmaterial elastisch ist, lassen sich die Bügel und 19 unter Überwindung der Eigenelastizität so weit verformen, daß ihre Enden mit den Enden der Aufreihstifte 13 und 15 verbindbar sind. Die Enden der Bügel 17 ^d 19 sind mit Rastkugeln 18 und 20 als Rast elemente versehen, wie insbesondere der vergrößerten Darstellung nach Fig. 3 entnommen werden kann. Die Aufreihstifte 13 und 15, die durch eingespritzte, stabförmige Metalleinlagen versteift sein können, tragen an den Enden kalottenartige Rastaufnahmen 14- und 16 als Gegenrastelemente, in die die Rastkugeln 18 und 20 der Bügel 17 und 19 eingerastet werden können. In der Schließstellung der Aufreihvorrichtung nehmen die Bügel 17 und 19 die mit I71 und 19' gestrichelt eingezeichneten Stellungen ein. Dabei müssen die Rastkräfte der Rastverbindungen zwischen den Rastelementen 18 und 20 der Bügel 17 und 19 und den Gegenrastelementen 14 und 16 der Aufreihstifte 13 und 15 größer sein als die durch die Eigenelastizität der verformten Bügel 17' und 19' aufgebrachten Rückstellkräfte. Die Rastelemente und die Gegenrastelemente können an den Bügeln I7 und 19, sowie den Aufreihstiften I3 und I5 auch vertauscht angebracht sein oder konstruktiv anders ausgestaltet sein.
Werden die Rastverbindungen zwischen den Bügeln I7 und 19 und den Aufreihstiften 13 und I5 gelöst, dann gehen aufgrund dieser in den verformten Bügeln 17' und 19' gespei-
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cherten Rückstellkräfte die Bügel 17 und 19 relbr-ttau r in die durch die Herstellung vorgegebene offnun^rrt,ellung. Die Aufreihstifte 13 und 15 können auch als kcli-cnnte Metallbauteile in die Befestigungsplatte 10 eingsesetzt, z.B. eingespritzt sein.
Die Befestigungsplatte 10 wird in bekannter Weise über die beiden Befestigungsbohrungen 11 und 12 mit dem Schnellhefter, dem Briefornder oder dgl. verbunden.
Wie das Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 zeigt, kann durch Aussparungen 21 in der Befestigungsplatte 10 der Materialaufwand für die Aufreihvorrichtung reduziert werden. Diese Aussparungen 21 sind außerhalb der Befestigungsbohrungen 11 und 12, der Aufreihstifte 13 und 15» sowie der Verbindungsstifte 22 und 25 eingebracht. Die so ausgesparte Befestigungsplatte 10 wird mit den Aufreihstiften 13 und 15, sowie den Verbindungsstiften 22 und 25 als einstückige Einheit aus unelastischem, unzerbrechlichem Kunststoff hergestellt. Die Aufreihstifte 13 und 14 erhalten dabei allein durch die Wahl eines geeigneten Kunststoffes, z~B. eines mit Glasfasern verstärkten Kunststoffes, eine ausreichende Festigkeit. Die freien Enden der Aufreihstifte 13 und 15 sind mit den kalottenartigen Rastaufnahmen 14 und 16 versehen, während die kürzeren Verbindungsstifte 22 und 25 an den freien Enden entsprechende Rastaufnahmen 23 und 26 aufweisen. Die Bügel 17 und 19 werden als gestreckte Verbinder aus elastischem, biegbarem Kunststoff hergestellt. Die Enden der Bügel 17 und 19 sind mit Rastkugeln 18, 20, 24 und 27 versehen, so daß sie rastend mit den Verbindungsstiften 22 und 25 und den Aufreihstiften-13 und 15 verbunden werden können. Dabei werden die Rastverbindungen zwischen
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den Verbindungsstiften 22 und , ! · und den Pügoln 17 und 19 "beim Herausnehmen von Blättern :n:.:ht gelöst. Es genügt, wenn die Rastverbindungen zwischen den Bügeln 17 und 19 und den Aufreihstiften 13 und 15 lösbar sind. Die Ra stverbindungen zwischen den Bügeln I7 und 19 und den Verbindungsstiften 22 unu. 25 können durchaus unlösbar sein. D~: e Trennung der Bügel 17 und 19 von dem übrigen Teil der Aufreihvorrichtung hat den großen Vorteil, daß in der Wahl der Materialien und ihrer Eigenschaften eine wesentlich größere Freizügigkeit gegeben ist. Die Bügel 17 und 19 lassen sich leicht so verformen, daß sie die Schließstellung einnehmen, wie anhand des verformten Bügels 19' in Fig- 2 gezeigt ist. Der Bügel I7 nimmt in der Öffnungsstellung seine durch die Herstellung vorgegebene gestreckte Lage ein.
Wie das in Pig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt, kann die neue Aufreihvorrichtung auch in zwei Teilaufreihvorrichtungen unterteilt sein. Die Teilaufreihvorrichtung nach Fig. 4 besteht aus der Teilbefestigungsplatte 30 mit den beiden.Befestigungsbohrungen 3I und 32. Diese Teilbefestigungsplatte 30 bildet mit dem Aufreihstift 13 und dem Verbindungsstift 22 eine einstückige Einheit, die wieder aus hartem unzerbrechlichem Kunststoff hergestellt wird. Zur Vervollständigung der Teilaufreihvorrichtung kommt der elastische Bügel 17 dazu, der wieder als gestrecktes Teil hergestellt wird. Die Enden des Bügel η 17' sind mit der Rastkugel 18 und mit einer kalotto.ii.-a'I i.ge.11 Rnstaufnahme 28 versehen, :;o daß auch die Enden des Bügels T/ miteinander verbunden worden können. Wie J'ig. ;„> zeiri, läßt sich der Bügel 'V/ daher als Ablagevorrichtung für den
aus dom Schnellhefter, dem Briefordner oder dgl. entnominonon Blattstapel 33 verwenden. Der durch die Löcher 3^ der Blätter gerädelte und verformte Bügel 17" wird über die Rastelernente 18 und 28 geschlossen und hält so den Blattstapel 33 zusammen. Es können auch die beiden Bügel 17 und 19 zu einer Schlaufe verbunden werden, die durch beide Löcher des Blattstapels 33 gefädelt ist.
Es ist leicht einzusehen,■da£ zwei Teilaufreihvorrichtungen nach Fig. 4- eine Aufreihvorrichtung nach Fig. 1 oder 2 ersetzen können. Die beiden Teilaufreihvorrichtungen werden im richtigen Abstand zueinander am Schnellhefter, Briefordner oder dgl. angebracht. Es ist durchaus möglich, mehr als zwei derartige Teilaufreihvorrichtungen zu einer Aufreihvorrichtung für gelochte Blätter mit mehr als zwei Löcher zusammenzustellen.
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Claims (14)

A 2619 : Ansprüche
1. Aufreihvorrichtung für Schnellhefter, Briefordner und dgl. mit zwei starren Aufreihstiften und zwei bewegbaren Bügeln, wobei die einander zugekehrten Enden der Aufreihstifte und der Bügel mittels aufeinander abgestimmten Rast- und GegenraGtelementen lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Material bestehenden Bügel (17,19) in der durch die gewünschte öffnungssteilung bestimmten I'orm hergestellt und durch Verformung und Überwindung ihrer Eigenelastizität mit den starren Aufreihstiften (13,15) verbindbar sind und daß die Haltekräfte der Rastverbindungen zwischen den Enden (14,18 bzw. 16,20) der Aufreihstifte (13,15) und der Bügel (17,19) größer sind als die Rückstellkräfte der verformten und mit den Aufreihstiften (13>15) verbundenen Bügel (I71,19').
2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (17,19) in ihrer öffnungsstellun^ an einer Befestigungsplatte (10) angebracht sind, wobei die Bügel (17,19) und die Befestigungsplatte (10) einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt sind.
3· Aufreihvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Befestigungsplatte (10) starre Aufreihstifte (13,15) aus festem Material, z.B. Metall, unelastischer Kunststoff oder dgl. eingesetzt sind.
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4. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ßokonnzeichnet, daß auch die Aufreihstifte (13,15) einstückig an der Befestigungsplatte (10) angeformt sind.
5. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstifte (13,15) durch stabförmige Metalleinlagen versteift sind.
6. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (17,19) als getrennte Teile aus elastischem Material hergestellt und an beiden Enden mit East- (18) bzw. Gegenrastelementen (24) versehen sind und daß die Bügel (17,19) zusätzlich mit Verbindungsstiften (22,25) verbindbar sind, die wie die Aufreihstifte (13,15) an einer aus starrem Material hergestellten Befestigungsplatte (10) angeformt sind.
7- Aufreihvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (17,19) aus elastischem Kunststoff und die Befestigungsplatte (10) mit den Aufreihstiften (13,15) und den Verbindungsstiften (22,25) aus hartem, unzerbrechlichem Kunststoff hergestellt sind.
8. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Bügel (17, 19) jeweils mit Rast- (18) und Gegenrastelementen (28) versehen und selbst miteinander verbindbar sind.
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9. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Aufreihstifte (13,15) mit Gegenrastelementen (14·) für die Eastelemente (18) der Bügel (17,19) versehen sind, während die Enden der Verbindungsstifte (22,25) mit Rastelementen (29) für die Gegenrastelemente (28) der Bügel (17,19) ausgerüstet sind.
10. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Rast- und Gegenrastelemente an den Bügeln (17,19), den Aufreihstiften (13,15) und den Verbindungsstiften (22,25) vertauscht sind.
11. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (10) außerhalb der Aufreihstifte (13,15), der Bügel (17,19) bzw. der Verbindungsstifte (22,25), sowie der Befestigungsbohrungen (11,12) mit Aussparungen (21) versehen sind.
12. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie in zwei Teilbefestigungsplatten (30) mit je einem Aufreihstift (13 bzw. 15) und einem Bügel (17 bzw. 19) bzw. einem Verbindungsstift (22 bzw. 25) unterteilt ist.
13· Aufreihvorrichtung Ji.-ich Aür,p:ruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß diio Tfcilbef esti..GUT.i.g:;j).l atto (30) mit mindestens zwei Bcf es ligimgabohrurigcm (31,32) versehen ist.
LI.MXII
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14. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (17,19) über unlösbare Rastverbindungen mit den Verbindungsstiften (22,25) verbindbar sind.
7ß3fl77fi 77 M 77
DE19767630776 1976-10-01 1976-10-01 Aufreihvorrichtung für Schnellhefter, Briefordner u.dgl Expired DE7630776U1 (de)

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DE3425827C1 (de) * 1984-07-13 1986-01-23 Helmut 7733 Mönchweiler Moosmüller Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut
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