DE7630079U1 - Batteriebetriebene warnleuchte fuer den strassenverkehr - Google Patents

Batteriebetriebene warnleuchte fuer den strassenverkehr

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DE7630079U1
DE7630079U1 DE19767630079 DE7630079U DE7630079U1 DE 7630079 U1 DE7630079 U1 DE 7630079U1 DE 19767630079 DE19767630079 DE 19767630079 DE 7630079 U DE7630079 U DE 7630079U DE 7630079 U1 DE7630079 U1 DE 7630079U1
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housing
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PATENTANWÄLTE
Dlpl.-lng. P. WI Π T H · Dr. V. S C H M I E D - K O W A Π ZI K Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
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TELEFON (00)1-
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23. September 1976
Gu/ki Fall I
Horizont Gerätewerk Dr. Heinz Müller Hornberger Weg 4-6
3540 Korbach 1
Batteriebetriebene Warnleuchte für den Straßenverkehr
Die Erfindung betrifft eine batteriebetriebene Warnleuchte für den Straßenverkehr mit einem Gehäuseunterteil zur Aufnahme einer Batterie und einem Gehäuseoberteil, welches die optischen und elektrischen Bauelemente der Warnleuchte trägt und lösbar mit dem Cohäuseunterteil verbindbar ist, . ncl mi : -iner lösbaren Ko;; ca!' i"verbindung für den elektrischen , * 1OiIi zwischen Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil, bestehend aus Kontakten an dem einen Gehäuseteil, welche sich federnd :,.>; Gu.;>-:nkontakte _am anderen Gehäuseteil anlegen,
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Bei einer bekannten derartigen Warnleuchte besteht das Gehäuseunterteil aus einer Bodenplatte mit einem schmalen, hochgezogenen Rand, wodurch nebeneinander zwei Aufnahmeräume für Batterien gebildet werden. An einer Längsseite der Bodenplatte ist eine Verlängerung hochgezogen, die an ihrem Erde eine Gewindemutter trägt. Das Gehäuseoberteil wird deckelartig auf das beschriebene Gehäuseunterteil aufgesetzt, wobei ein Loch in einer der Seitenwände des Gehäuseoberteils in der Höhe der Gewindemutter vorgesehen ist. Ein Gewindebolzen wird durch das Loch hindurchgesteckt und in die Gewindemutter eingeschraubt, wodurch beide Teile lösbar miteinander verbunden werden. Vor innen wird in das Gehäuseoberteil ein Bauelement eingeschoben, welches die elektrischen Bauteile der Warnleuchte und auch die Glühlampe trägt. Dieses Bauelement weist eine Plaxte mit zwei parallel zueinander unter Abstand voneinander verlaufenden Kontaktschienen auf, die sich bei zusammengesetztem Gehäuse an Kontaktfedern der Batterien anlegen.
Die Batterien und auch die Glühlampen derartiger Warnleuchten müssen nach einer gewissen Anzahl von Betriebsstunden ausgewechselt werden. Dies ist bei der beschriebenen vorbekanrten Warnleuchte relativ umständlich. Zunächst muß der Gewindebolzen herausgeschraubt werden, wonach die Gefahr besteht, daß das Gehäuseunterteil mit den darauf befindlichen Batterien nach unten fällt. Dies ist insbesondere problematisch, weil solche Warnleuchten im allgemeinen in einer vorgeschriebenen Höhe über dem Boden angebracht sind. Die Bedienungsperson muß also einerseits in der einen Hand das Werkzeug zum Lösen des Gewindebolzens und nach dessen Lösen den Gewindebolzen selbst halten, mit der anderen Hand muß sie. dafür sorgen, daß das Gehäuseunterteil mit den Batterien nicht zu Boden fällt. Ein Abhängen der Warnleuchte und Aufsetzen auf den Boden für das Auswechseln verbietet sich ebenfalls in den meisten Fällen, weil solche Warnlcuchten in der Regel diebstahlsicher angebracht sind. Aus diesen Gründen kann der Gewindebolzen auch
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nicht von Hand los gedreht werden, sondern in aller Regel lediglich unter Zuhilfenahme eines SpezialWerkzeugs.
Die beschriebenen Handgriffe zum Auswechseln der Batterien bzw. der Glühlampe können für eine Warnleuchte noch hingenommen werden; Straßenbaustellen sind aber in aller Regel mit einer sehr großen Anzahl solcher Warnleuchten abgesichert. Für die Wartung einer solchen großen Anzahl vervielfachen sich die geschilderten Probleme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine batteriebetriebene Warnleuchte der eingangs genannten Art vorzuschlagen, uiit der das Auswechseln der Batterie bzw. der Glühlampe schnell und problemlos vonstatten gehen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil als Topf mit einem Boden und Seitenwänden ausgebildet ist, an denen seitliche Zapfen angebracht sind, über die Laschen am Gehäuseoberteil mit Löchern für die Zapfen greifen.
Zum Auswechseln der Batterie braucht die Bedienungsperson somit lediglich mit beiden Händen die beiden Laschen seitlich abzubiegen, so daß sie über die seitlichen Zapfen gelangen. Der Topf mit der in ihm sicher gehaltenen Batterie fällt dann nach unten, beispielsweise in einen geeigneten Korb zur Aufnahme der verbrauchten Batterien. Dabei besteht nicht mehr die Gefahr, daß die Batterien aus dem Unterteil herausfallen, weil dieses erfindungsgemäß topfartig ausgebildet ist. Nach dem Einsetzen einer neuen Batterie in das Unterteil geschieht die Montage in entsprechender Weise in umgekehrter Reihenfolge, d.h. das Unterteil mit eingesetzter Batterie braucht lediglich von unten mit dem Oberteil zusammengesetzt zu werden, worauf dann die beiden seitlichen Laschen mit den Zapfen verriegelt werden.
-U-
Bei manchen Anwendungsfällen, ζ. B. in otadtf,«. '■■ -ΐ·>Ί c:., ir\ ()\r> Diebstnhlsgefahr besonders groß. Uni dieser Gefahr zu t><;r<',-;ien, wird es bevorzugt, wenn die vorstehenden Zapfen als Gewindezapfen ausgebildet sind. Dadurch können die Laschen mit Spezialmuttern festgeklemmt werden.
Aus demselben Grunde wird es bevorzugt, wenn die Löcher dor Laschen zur Außenseite hin von Vorsprüngen zumindest teilwejse umgeben sind. Diese Vorsprünge hindern ein Lösen der erwähnten Spezialmuttern von Hand.
Des weiteren wird es bevorzugt, wenn dia elektrischen Anschlußleiter der Batterie zusätzlich zur Außenseite des Gehäuses geführt sind. Man kann dann auf einfache Weise mit einem Spannungsprüfer jederzeit die Spannung der Batterie prüfen, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen, wie dies bisher notwendig war.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Mittel-Längsschnitt durch ein Gehäuseunterteil einer Y/arnleuchte nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gehäuseoberteils für das Gehäuseunterteil nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht aus Pfeilrichtung A von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt das quaderförmige Gehäuseunterteil, welches einen Boden 1 und vier Seitenwände 2 hat. Dadurch wird ein topfartiger Behälter geschaffen, der zur Ganze die notwendige Anzahl von Batterien aufnimmt. Das Gehäuseunterteil wird
von einem Deckel 5 abgeschlosse, der an seiner Oberseite zwei als Spiralfedern ausgeführte elektrische Kontakte 4 trägt. Bei zusammengesetztem Leuchtengehäuse kommen die Kontakte k zur Anlage an zwei an entsprechenden Stellen angebrachten Leiterschienen in einem zeichnerisch nicht dargestellten Einsatz des Gehäuseoberteils, welches in den Figuren k and gezeigt ist.
An zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuseunterteils sind etwa im oberen Drittel seitliche Zapfen 5 angeformt, die mit jeweils einem Gewinde versehen sein können.
Das Gehäuseeberteil hat einen umlaufenden Rand 6, der nach oben hin in eine umlaufende Schulter 7 übergeht (vgl. Fig. 2 und 3). Mit dieser Schulter sitzt das Gehäuseoberteil auf dem Deckel 3 des Gehäuseunterteils auf. wobei der umlaufende Rand die beiden Gehäuseteile relativ zueinander fixiert und außerdem einen Schutz vor Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere bildet. Auch das Gehäuseoberteil ist grundsätzlich topfartig ausgebildet, aber bedeutend niedriger als das Gehäuseunterteil. In der· Mitte seines Deckels 8 ist ein Loch vorgesehen, durch das ein rohrförniges Tragteil von innen hindurchgeführt wird, welches an seiner Spitze die Glühbirne der Warnleuchte trägt.
An zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden hat das Gehäuseoberteil nach unten geführte Laschen 10 mit Löchern 11. Bei zusammengesetzter Warnleuchte greifen die Zapfrη 5 des Gehäuseunterteile durch die Löcher 11 und sichei-n üo beide fne:i.le aneinander. Hierzu sind die Laschen 10 ausreichend biegesteif. Sie können aber von Hand, in Pfeilrichtun/1; 12 nach außen gebogen werden, wodurch dann die Verbindung tischen beiden G e h au s e t e i "J. e η g e 1 ö s t w i r d.
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Λη der Außenseite der Löcher 11 können umlaufende Kragen 13 für eine Diebstahlsicherung angeformt sein. In diesem Fall tragen beide Zapfen 5 Gewinde , Spezialmuttern, die nur mit SpezialschlüBseln betätigt werden können, sind auf die Gewinde aufgeschraubt.
Am Gehauseoberteil können zwei Kontakte 14 nach außen geführt sein, die sich zur Innenseite des Gehäuseoberteils in Spiralfedern ähnlich den Spiralfedern 4 fortsetzen. Die Spiralfedern kommen zur Anlage an der Oberseite der erwähnten Kontaktschienen am Einsatz, so daß an den Kontakten 14 die elektrische Spannung der Batterien abgelesen werden kann.
- Schutzansprüehe -
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Claims (4)

23. September 1976 Gu/ki Horizont Gerätewerk Dr. Heinz Müller Fall I Schutzansprüche
1. Batteriebetriebene Warnleuchte für den Straßenverkehr mit einem Gehäuseunterteil zur Aufnahme einer Batterie und einem Gehäuseoberteil, welches die optischen und elektrischen Bauelemente der Warnleuchte trägt und lösbar mit dem Gehäuseunterteil verbindbar ist, und mit einer lösbaren Kontaktverbindung für den elektrischen Strom zwischen Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil, bestehend aus Kontakten an dem einen Gehäuseteil, welche sich federnd an Gegenkontakte am anderen Gehäuseteil anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß das' Gehäuseunterteil als Topf mit einem Boden (1) und Seitenwänden (2) ausgebildet ist, an denen seitliche Zapfen (5) angebracht sind, über die Laschen (10) ai. Gehäuseoberteil mit Löchern (11) für die Zapfen greifen.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Zapfen (5) als Gewindezapfen ausgebildet sind.
3. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (11) der Laschen (10) zur Außenseite hin von Vorsprüngen (13) zumindest teilweise umgeben sind.
4. Warnleuchte nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußleiter der I ,··. r!· '■!·- zusätzlich zur Außenseite des Gehäuses geführt sind (Kontakte 14).
Der FatoM Uii
DE19767630079 1976-09-25 1976-09-25 Batteriebetriebene warnleuchte fuer den strassenverkehr Expired DE7630079U1 (de)

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