DE4330831C2 - Vorrichtung zur Befestigung einer Lampe in einem Lampengehäuse eines Projektors - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Lampe in einem Lampengehäuse eines Projektors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Lampe in einem Lampengehäuse eines Projektors mit einer von dem Lampengehäuse getragenen Fassung, die mit zwischen Federkontak­ ten eingeklemmten, vom Lampensockel getragenen, axialen Kontakt­ stiften an der Fassung gehalten ist, wobei der Lampensockel sich mit seiner Unterseite auf der Oberseite der Fassung abstützt.
Bei aus der Praxis bekannten Vorrichtungen mit einseitig gesockelten Lampen besteht aus verschiedenen Gründen die Gefahr eines Lampenbruches. Da die Glaskörper der Lampen im Übergangsbereich zum Sockel in einer Axialebene schmal ausgebildet sind, besteht die Gefahr, daß sie durch mechanische Belastung um eine in dieser Ebene liegende Querachse brechen. Das gilt insbesondere für schwere Lampen, zu denen Metalldampflampen gehören. Aber auch bei unsachgemäßem Einsetzen der Lampen in die Fassung kann es zu einem solchen Bruch kommen, weil die Klemmkraft, mit der die Stifte zwischen Federkontakten eingeklemmt sind, groß ist und zum Beispiel mindestens 7 kp bei einer Metalldampflampe herkömmlicher Bauart mit einer Leistung von 575 W beträgt. Die zusammenwirkenden Federkontakte und Kontaktstifte haben nämlich die Aufgabe, nicht nur für einen für die zu übertragenden elektrischen Parameter, wie Strom und/oder Zündspannung (30-50 KV) ausreichenden Kontakt zu sorgen, sondern auch die Lampe bei Erschütterungen des Lampengehäuses sicher in der Fassung zu halten.
Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 75 05 945 ein Projektor mit einer Lampenhalterung bekannt, welche mit Klemmelementen ausgestattet ist, deren Funktion im wesentlichen darin besteht, die Lampe beim Einsetzen und Herausnehmen zu führen und ihre Position zu zentrieren. Die betreffenden Klemmelemente üben bei in die Lampenhalterung eingesetzter Lampe eine seitlich auf den Lampensockel gerichtete Kraft aus. Dies hat zur Folge, daß diejenige Kraft, durch die die Lampe tatsächlich in der Lampenhalterung gehalten wird, im wesentlichen durch die zur Übertragung der elektrischen Energie Kontaktelemente aufgebracht wird. Zusätzlich ist die Lampenhalterung bei der bekannten Vorrichtung mit Bimetallstreifen bestückt, welche sich mit zunehmender Erwärmung der Lampe immer stärker gegen den Glaskörper der Lampe drücken. Auf diese Weise wird erreicht, daß die von der Lampe erzeugte Wärme zu einem großen Teil vor dem Lampensockel in das Gehäuse der Vorrichtung abgeleitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter Aufrechterhaltung der für die elektrischen Parameter erforderlichen Klemmkraft die Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Lampe gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Klemmkraft der Federkontakte auf einen für die elektrische Kontaktgabe gerade ausreichenden Wert begrenzt ist und der Sockel mit einem am Lampengehäuse abgestützten Niederhalter auf die Fassung gedrückt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die beiden Funktionen der Federkontakte herkömmlicher Vorrichtungen dieser Art, nämlich die elektrische Kontaktgabe und die mechanische Halterung, getrennt. Dadurch erreicht man, daß sich die Lampe mit vergleichsweise kleiner Kraft (zum Beispiel bei der vorgenannten Metalldampflampe 2 bis 3 kp) mit ihren Kontaktstiften zwischen die Federkontakte einschieben läßt. Die mechanische Halterung wird nicht länger über die Kontaktstifte, sondern über den am Lampensockel angreifenden Niederhalter erreicht.
Nach einer ersten Ausgestaltung ist der Glaskörper der Lampe an am Glaskörper angreifenden Federn abgestützt. Auf diese Art und Weise wird bei Erschütterungen der Übergangsbereich zwischen Glaskörper und Sockel durch die abstützenden Federn entlastet.
Diese Ausgestaltung mit den abstützenden Federn ist vor allem dann von Vorteil, wenn bei einer Lampe mit einer um eine in der Ebene der Kontaktstifte liegenden Querachse geringen Biegesteifigkeit die Fassung um eine zur Querachse parallele Achse verschwenkbar gelagert ist und von einer Rückstellfeder beaufschlagt ist. Die Rückstellfeder kann in diesem Fall die den Glaskörper abstützende Feder sein.
Die verschwenkbare Lagerung läßt sich mit einer zusätzlichen federnden Abstützung dadurch verwirklichen, daß die Fassung an zwei in der Ebene der Kontaktstifte liegenden Punkten elastisch aufgehängt ist.
Der Niederhalter kann als Nase an einer verschwenkbaren Wand des Lampengehäuses ausgebildet sein. Vorzugsweise ist er federnd gelagert. Der Niederhalter kann allerdings auch als Federbügel ausgebildet sein.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele, die von der Erfindung Gebrauch machen, anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Lampengehäuse in Seitenansicht mit teilweise entfernter Seitenwand,
Fig. 2 das Lampengehäuse gemäß Fig. 1 bei entfernter Vorderwand,
Fig. 3 ein Lampengehäuse in einer zur Fig. 1 anderen Ausführung in Seitenansicht mit teilweise entfernter Seitenwand, und
Fig. 4 das Lampengehäuse gemäß Fig. 3 bei entfernter Vorderwand.
Gemäß den Fig. 1 und 2 trägt ein Träger 1 ein Lampengehäuse, das aus einer fest mit dem Träger 1 verbundenen Rückwand 2 mit einem darin eingesetzten Hohlspiegel 3, einer Vorderwand 4 mit einer von ihr getragenen Linse 5 und fest mit dem Träger verbundenen Seitenwänden 6, 7, besteht, die allerdings sich nicht über die gesamte Höhe des Lampengehäuses erstrecken. Die Vorderwand 4 ist verschwenkbar um eine Achse 8 gelagert und mittels einer Schraube 9 oder dergleichen an einer von der Rückwand 2 getragenen Decke 10 fixierbar.
Die Seitenwände 6, 7 tragen Halterungen 11, 12, an denen ein U- förmiger Bügel 13 mittels Tragstiften 15, 16 und Federn 17, 18 nachgiebig und pendelnd vor allem um eine in der Zeichenebene der Fig. 2 liegende Achse aufgehängt ist. Auf dem Bügel 13 sitzt eine Lampenfassung 19, durch die eine Lampe 20 elektrisch und mechanisch gehalten ist.
Die Lampe 20 besteht aus einem Glaskörper 21 und einem Lampensockel 22. Der Glaskörper 21 geht mit einem schmalen Übergangsteil 21a in den Sockel 22 über und ist hier eingegossen. Der Sockel 22 hat die Grundform eines Kreiszylinders und ist im oberen Bereich an gegenüberliegenden Seiten 22a, 22b abgeflacht, wodurch ein unterer Fuß 22c entsteht. Der Sockel 22 weist zwei Kontaktstifte 24, 25 auf, die zwischen Federkontakten 26, 27 eingeklemmt sind. Mit seiner Unterseite 22d stützt sich der Sockel 22 auf der Oberseite 19a der Fassung 19 ab. Da die Klemmkraft der Federkontakte 26, 27 auf einen Wert begrenzt ist, der für eine elektrische Kontaktgabe gerade ausreicht, ist für die mechanische Halterung des Sockels 22 auf der Fassung 19 innenseitig an der verschwenkbaren Vorderwand 4 ein Niederhalter 28 in Form einer Nase vorgesehen, der bei angeschwenkter Vorderwand 4 auf den Sockel 22 im Bereich des Fußes 22c drückt. Dadurch ist der Sockel 22 mechanisch auf der Fassung 19 fixiert. Vorzugsweise ist dieser Niederhalter 28 federnd abgestützt. Eine weitere federnde Abstützung ist am Glaskörper 21 durch von der Rückwand 2 und der Vorderwand getragene Federklammern 29, 30 verwirklicht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 unwesentlich darin, daß statt des von der Vorderwand 4 getragenen Niederhalters 28 ein von den Seitenwänden 6 und 7 getragener Federbügel als Niederhalter 31 vorgesehen ist, der auf den Fuß 22c des Sockels 22 drückt. Da die verschwenkbare Lagerung und elastische Aufhängung des Sockels 22 fehlen, sind die sonst damit zusammenwirkenden, am Glaskörper stützend angreifenden Federn nicht vorgesehen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Befestigung einer Lampe in einem Lampengehäuse eines Projektors mit einer vom Lampengehäuse getragenen Fassung (19), die mit zwischen Federkontakten (26, 27) eingeklemmten, vom Lampensockel (22) getragenen, axialen Kontaktstiften (24, 25) an der Fassung (19) gehalten ist, wobei der Lampensockel (22) sich mit seiner Unterseite (22d) auf der Oberseite (19a) der Fassung (19) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft der Federkontakte (26, 27) auf einen für die elektrische Kontaktgabe gerade ausreichenden Wert begrenzt ist und der Lampensockel (22) mit einem am Lampengehäuse abgestützten Niederhalter (28, 31) auf die Fassung (19) gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskörper (21) der Lampe (20) an am Glaskörper (21) angreifenden Federn (29, 30) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Lampe (20) mit einer um eine parallel in der Ebene der Kontaktstifte (24, 25) liegende Querachse geringeren Biegesteifigkeit als um die dazu senkrechte Querachse die Fassung (19) um eine zur ersten Querachse parallele Achse verschwenkbar gelagert ist und von einer Rückstellfeder (29, 30) beaufschlagt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (28) als Nase an einer schwenkbaren Vorderwand (4) des Lampenhauses angeordnet ist.
5. Lampenhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (31) als Federbügel ausgebildet ist.
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