DE7629515U1 - Einschraubwerkzeug für Hakenanker - Google Patents

Einschraubwerkzeug für Hakenanker

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5091Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on wing nuts, hooks, eye hooks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DR. SOLF & ZAPF ' :' ■ · · ·.,' ■' PATENTANWÄLTE
DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-ING. CHR. ZAPF
Wall 27/29 ö6OO Wuppertal 1 Postfach 13 O219
Gebrauchsmusteranme!dung -l/p/508
Firma Reuß GmbH & CO. KG, Münzstr. 51-5 3, 5600 Wuppertal 2
Einschraubwerkzeug für Hakenanker
Die Erfindung betrifft ein Einschraubwerkzeug für Hakenanker.
Hakenanker, die aus einem Runddrahtabschnitt bestehen, einendig ein Holzschraubengewinde und anderendig eine rechtwinklige Ab-
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nehmlich zur Befestigung von Dämm-Material auf Beton und einer anschließenden Verankerung einer Verblendung, wobei zwischen Dämm-Material und Verblendung eine Luftschicht verbleibt. Im einzelnen werden dabei in über eine Betonwand verteilt eingelassene Dübelklötze Justierstifte eingesteckt und eine Isoliermatte gegen die Betonwand gedrückt. Die Justierstifte durchdringen die Isoliermatte und zeigen die Lage der Dübelklötze an, so daß unmittelbar unter jeden Justierstift ein Hakenanker, auch Luftschichtanker genannt, eingeschraubt werden kann. Nach dem Einschrauben wird dann über das abgewinkelte Ende des Hakenankers eine gegen die Isoliermatte zu schiebende, mit Krallen versehene Befestigungsplatte und eine Tropfscheibe, die ein Eintreten von
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Wasser in den Beton verhindern soll, geschoben. Das abgewinkelte Ende des Hakenankers wird dann in ein im Abstand von der Isoliermatte anzuordnendes Verblendmauerwerk eingemauert, so daß das Verblendmauerwerk über die Hakenanker mit der Betonwand verankert ist. Um eine gute Verankerung zu erzielen, ist es erforderlich, eine Vielzahl von Hakenankern vorzusehen. Hakenanker können fernerhin auch zum Aufhängen von Unterdecken, Verkleidungen, Installationsmaterial und dergleichen verwendet werden. In jedem Fall ist es aber erforderlich, die Hakenanker in Einzeldübel oder Dribelklötze einzudrehen, bevor an ihnen eine Verblendung, Installationsmaterial oder dergleichen befestigt werden kann. Bisher wird das Einschrauben der Hakenanker in äußerst arbeitsintensiver und langwieriger Weise von Hand ggf. unter Zuhilfenahme einer am abgewinkelten Ende der Hakenanker anzusetzenden Zange durchgeführt, wodurch hohe Lohnkosten entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einschraubwerkzeug für Hakenanker zu schaffen, das ein maschinelles Einschrauben von Hakenankern ermöglicht. Weiterhin soll sich ein solches Einschraubwerkzeug durch eine besonders einfache und kostengünstige Gestaltung sowie insbesondere eine hohe Betriebssicherheit auszeichnen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Bohrmaschinenvorsatz, der aus einem zylindrischen Kopfstück mit einem einendig daran sitzenden mittig angeordneten axialen Einspannzapfen besteht, wobei das Kopfstück eine in das freie Stirnende zen-
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trisch eindringende axiale Sackbohrung aufweist, von der sich ein der Tiefe der Sackbohrung entsprechender radial verlaufender Schlitz erstreckt, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser der Sackbohrung, und dessen in Antriebsdrehrichtung des Kopfstückes hintere Wandung tangential in die Sackbohrung übergeht, und die hintere Wandung des Schlitzes am fußseitigen Endbereich eine sich von außen nach innen keilförmig verjüngende hohlrunde Nut, die tangential in die Sackbohrung einläuft, und die vordere Wandung des Schlitzes am fußseitigen Endbereich eine sich von innen nach außen·keilförmig verjüngende hohlrunde Nut,die tangential von der Sackbohrung ausgeht und etwa am Ende des Schlitzes ausläuft,aufweisen. Vorteilhaft ist, wenn beide hohlrunde Nuten einen Krümmungsradius besitzen, der etwa dem der Sackbohrung entspricht. Mittels eines solchen erfindungsgemäß ausgebildeten Einschraubwerkzeuges wird ein rasches maschinelles Einschrauben von Hakenankern ermöglicht. Dabei wird das abgewinkelte Ende des Hakenankers in axialer oder radialer Richtung in den Schlitz eingesteckt, wobei die Schlitzbreite geringfügig größer ist als der Durchmesser des größten zur Verwendung kommenden Hakenankers. Der lange, vorderendig das Gewinde tragende Schenkel des Hakenankers sitzt in der axialen Sackbohrung und überragt diese in koaxialer Richtung, so daß ein schlagfreies bzw. verkantungsfreies Einschrauben des Hakenankers erfolgen kann. Durch die besondere erfindungsgemäße Anordnung des Schlitzes zur Sackbohrung wird eine Hinterschneidung für den langen Schaft des
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Hakenankers erzielt, die es in Verbindung mit den fußseitigen Nuten in den Schlitzwandungen ermöglicht; daß sich das abgewinkelte Ende des Hakenankers entgegen der Antriebsdrehrichtung des Kopfstückes gegenüber der axialen Mittelebene des Schlitzes schräg stellt und dabei zufolge des Einschraubwiderstandes und der berm Einschrauben auftretenden Fliehkräfte in die hohlrunden Nuten gepreßt wird. Dadurch ist dann der Hakenanker während des Einschraubens zuverlässig im Kopfstück festgelegt.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die beiden hohlrunden Nuten einen Krümmungsradius besitzen, der etwa dem der Sackbohrung entspricht. Vorzugsweise sind die hohlrunden Nuten durch eine fußseitig in der Sackbohrung endenden radialen Bohrung gebildet, wobei die Mittelachse der Bohrung scnrag ^uj.· axialen Mittelebene des Schlitzes verläuft. Diese Maßnahme ermöglicht es, beide hohlrunde Nuten gleichzeitig mit nur einer radial verlaufenden Bohrung herzustellen.
Es ist zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß das Verhältnis zwischen dem Durchmesser und der Tiefe der Sackbohrung etwa 1 : 3 und das Verhältnis zwischen der Breite des Schlitzes zum Durchmesser der Sackbohrung etwa 1 : 1,5 ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der Radius des Kopfstückes gleich oder größer als die Länge des abgewinkelten Endes eines üblichen Hakenankers
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erfindungsgemäße tt 1 * 1 * · 4 1 « It
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ist besonders ge-
um Hakenanker mit Einschraubwerkzeug von 3 bis 5 nun ma-
irt. Das einzuschrauben. einem Durchmesser
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Das Einschraubwerkzeug kann zweckmäßigerweise aus einem Rundstahlabschnitt gearbeitet sein, wobei die Sackbohrung und die hohlrunden Nuten durch Bohren und der Schlitz durch Fräsen gebildet sind. Alternativ kann das Einschraubwerkzeug insbesondere für die Großserienfertigung als Gußteil ausgebildet sein.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargesteiften Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Einschraubwerkzeug
in schaubildlicher Gesamtansicht, Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.
und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
Der erfindungsgemäße Bohrmaschinenvorsatz 1 besteht aus einem Kopfstück 2 mit einem einendig daran sitzenden Einspannzapfen In das freie Ende k des Kopfstückes 2 dringt eine zentrisch angeordnete axiale Sackbohrung 5 ein, von der aus sich ein radialer, die Mantelfläche des Kopfstückes 2 durchdringender Schlitz 6 erstreckt, der eine der axialen Sackbohrung 5 entsprechende Tiefe besitzt.
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Dabei ist die Breite des Schlitzes 6 geringer als der Durchmesser der axialen Sackbohrung 5. Die Schlitzwandungen 7, 8 verlaufen parallel zueinander und sind planeben ausgebildet. Die in Dreh- ~-: ltung des Kopfstückes 2, die mit Pfeil angedeutet ist, hintere Wandung 7 des Schlitzes 6 geht tangential in die axiale Sackbohrung 5 über. Dadurch, daß der Schlitz 6 schmaler als der Durchmesser der axialen Sackbohrung 5 ist, bildet die in Drehrichtung vordere Wandung 8 des Schlitzes 6 mit der Wandung der Sackbohrung 5 eine Hinterschneidung 9.
Die in Antriebsrichtung des Kopfstückes 2 hintere Schlitzwandung 7 besitzt an ihrem fußseitigen Endbereich eine insbesondere aus Pig. 1 und 3 ersichtl—iche, sich von außen nach innen keilförmig verjüngende hohlrunde Nut 10. Diese hohlrunde Nut 10 ist senkrecht zur Sackbohrung 5 ausgerichtet und läuft tangential in die Sackbohrung ein. Die vordere Schlitzwandung 8 weist ebenfalls eine fußseitige hohlrunde Nut 11 auf, die etwa tangential von der Sackbohrung 5 ausgeht und sich nach außen keilföraig verjüngt (Fig. 4). Vorzugsweise sind die Nuten 10, 11 durch eine gemeinsame radial verlaufende, in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Bohrung 12 gebildet, wobei die Mittelachse 13 dieser Bohrung 12 entgegen der Antriebsdrehrichtung des Kopfstückes 2 schräg zur axialen Mittelebene H des Schlitzes 6 verläuft. Durch die durch die Bohrung 12 gebildeten hohlrunden, keilförmigen Nuten 7,8 ist jede der Schlitzwandungen 7,8 am fußseitigen Endbereich
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unterhöhlt, so daß das auf dem Schlitzfuß 15 sitzende Ende des Hakenankers beim Einschrauben des Hakenankers in die hohlrunden Nuten 10, 11 eingreifen und die Schlitzwandungen 7, β untergreifen kann. Dadurch ist der Hakenanker während des Einschraubens sicher gehalten, zumal der lange Schaft des Hakenankers durch die Hinterschrieddung 9 gegen radiales Herausrutschen aus der Sackbohrung 5 gesichert ist.
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Claims (4)

  1. III« ί
    SCHUTZANSPRÜCHE
    . Einschraubwerkzeug für Hakenanl'er, gekennzeichnet durch einen Bohrmaschinenvorsatz (1), der aus einem zylindrischen Kopfstück (2) mit einem einendig daran mittig angeordneten axialen Einspannzapfen (3) besteht, wobei das Kopfstück (2) eine in das freie Stirnende (4) zentrisch eindringende axiale Sacic-bohrung (5) aufweist, vca der sich ein der Tiefe der Sackbohrung (5) entsprechender radial verlaufender Schiita (6) erstreckt, dessen Breite geringer als der Durchmesser der Sackbohrung (5) ist, und dessen in Antriebsdrehrichtung des Kopfstückes (2) hintere Wandung (7) des Schlitzes (6) tangential in die Sackbohrung (5) übergeht, und die hintere Wandung (7) des Schlitzes (6) am fußseitigen Endbereich eine sich von außen nach innen keilförmig verjüngende hohlrunde Nut (10), die tangential in die Sackbohrung (5) „einläuft, und die vordere Wandung (8) des Schlitzes (6) am fußseitigen Endbereich eine sich von innen nach außen keilförmig verjüngende hohlrunde Nut (11), die tangential von der Sackbohrung (5) ausgeht und etwa am Ende des Schlitzes (6) ausläuft, aufweisen.
  2. 2. Einschraubwerkzeug nach Anspruch !,dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß beide hohlrunde Nuten (10,11) einen Krümmungsradius besitzen, der etwa dem der Sackbohrung (5) entspricht.
  3. 3. Einschraubwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e kennzei chnet, daß die hohlrunden Nuten (1G,11) aus einer fußseitig und senkrecht in der Sackbohrung v-5) endenden radialen Bohrung (12) bestehen, wobei die Mittelachse (13) der Bohrung (12) schräg zur axialen Mittelebene (14) des Schlitzes (6) verläuft-.
  4. 4. Einschraubwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Durchmesser und Tiefe der Sackbohrung (5) 1 : 2,5 bis 1 : 3,5, vorzugsweise 1 : 3 beträgt.
    5- Einschraubwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis if, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Breite des Schlitzes (6) zum Dur-chmesser der Sackbohrung (5) '! : 1,2 bis 1 : 1,8, vorzugsweise 1 : 1,5 beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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