DE762905C - Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kaeltemaschine - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kaeltemaschine

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DE762905C
DE762905C DEG100323D DEG0100323D DE762905C DE 762905 C DE762905 C DE 762905C DE G100323 D DEG100323 D DE G100323D DE G0100323 D DEG0100323 D DE G0100323D DE 762905 C DE762905 C DE 762905C
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DE
Germany
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liquid
cooker
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condenser
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DEG100323D
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English (en)
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Hermann Goetter
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kältemaschine
    Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich
    arbeitende Absorpttionskältemaschine.
    Es sind bereits konitinnierliich. arbeitende
    Kältemaschinen bekannt, bei denen dite auf-
    tretenden Druckunterschiede dutreh Flüssig-
    keitssäulen aufrechterhalten werden: und der
    Flüssigkeitsraum dies: Kochers m,it detm Ab,
    siorber über eigne nach; unifern gekrümmte U-Rohx-
    Einrichtung und steine Dampfraum mit dem
    Kondensator über eine nach oben gekrümmte,
    in den Kondensator an seinem unteren: Ende
    mündende U-Rohr-Einrichtung verbunden; ist.
    Die bei diesen Einrichtungen notwendigen
    Druckunterschiede und damit die Flüs:sdglceitssäulen sind jedoch sehr groß, was; zu. Schwierigkeitten in der praktischen Ausführung derartiger Maschführt.
  • Erfindungsgemäß besteht der Kondtensabo-r aus einem senkrechten Rohr, von dessen oberem Ende eine Leitung zu dem tiefer liegenden Verdamp,for führt, von dem ein in den Flüssigkeitsvorrat dies. Absorbers- eintauchendes Absorptionsrohr ausgeht; hierbei hält während des Betriebes die Flüssigkeitssäule, die stich zwichien der Stehle, an; der dies vors dem Dampfraum dies. Kochers ausgehende U-Rohr in den Kondensator einmündet, und der Stelle befindet, von der die Leitung zur Verbindung mit dem Verdampfer abgeht, der Flüssigkeitssäule zwischen den Flüssigkeitsspiegeln im Kocher und im Absorber das Gleichgewicht.
  • Der Erfindungsgegenstand arbeitet auf diese Weise als Resorptions-ILäItemaschi::e. bei der auf bekannte Art. zwecks Erreichung geringer Drucke das Kältemittel nicht kondensiert, sondern von einem geeigneten Stoff reabsorhiert oder resorbiert wird, der bei der Erfindung durch Wasser unter Benutzung von Ammoniak als Kältemittel dargestellt wird. Statt der Verdampfung tritt die Entgasung des Kältemittels aus dem Absorptionsmittel ein. Der Kondensator kann daher auch auf bekannte Art Resorber und der Verdampfer Entgaser genannt werden. Durch die Erfindungsmaßnahmen ergeben sich geringe Druckunterschiede und damit kleine Flüssigkeitssäulen zum Aufrechterhalten dieser Druckunterschiede. Die Flüssigkeitssäulen sind so klein, daß der Erfindungsgegenstand ohne Schwierigkeiten in einem Haushaltskühlschrank eingebaut «-erden kann. Als weiterer Vorte:ilerg'cbt sichderFortfall vonbesonderen Abscheidgefäßen, wodurch die Maschine vereinfacht wird.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand entspricht die Flüssigkeitssäule, die sich zwischen der Stelle, an der das von dem Dampfraum des Kochers ausgehende U-Rohr in den Kondensator oder Resorber mündet, und der Stelle befindet. von der die Leitung zur @erbi:ndun.g mit dem Verdampfer oder Entgaser abgeht, der untersten Grenze des Druckunterschiedes zwischen dem Drucke im Dampfraum des Kochers und dem Drucke im Verdampfer oder Entgaser. Der Druck der KältemitteIdämpfe im Dampfraum des Kochers muß also mindestens so groß sein, daß er die gekennzeichnete Flüssigkeitssäule. vermehrt um den Druck im IN,-erdampfer oder En:tgaser. zu überwinden vermag.
  • Gemäß der Erfindung besteht außerdem die Verbindung zwischen Kocher und Absorber aus zwei gekühlten Rohren:, die von dem Kocher in verschiedener Höhe ausgehen. Dasjenige Rohr. das in den Absorber oberhalb des anderen Rohrs mündet, führt dem Absorber die arme Lösung aus dem Kocher zu. Auf diese Weise wird ein Kreislauf der Lösung in dem Sinn erreicht, daß die arme Lösung dem Absorber durch dasjenige Rohr zufließt, das in ihn oberhalb des anderen Rohrs mündet. durch das wiederum die Lösung, die sich im Absorber angereichert hat, dein Kocher zufließt. Vorzugsweise geht die Leitung zum Abffihreti der an Kältemittel armen Lösung von dem Kocher etwa in der Mitte des Heizkörpers desselben aus, während die Rückführleitung für die angereicherte Flüssigkeit auf der Unterseite des Kocli@rs unterhalb des Heizkörpers einmündet.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeis;:iel d°r Erfindung in vereinfachter Darstellung. Es wird darauf aufmerksam gemacht, (1a13 die Abbildung den Erfindungsgegenstand zwar schematisch, aber maßstäblich wiedergibt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind als Kältemittel Ammoniak und als Absorptionsmittel Wasser benutzt.
  • In bekannterWeisebestehtdieAbsorptions-Kältemaschine gemäß der Erfindung aus einem Kocher, einem Kondensator oder Resorber, einem Verdampfer oder Entgaser und einem Absorber. Der Kocher besteht aus einem senkrechten Heizrohr i, in das von unten her der Heizkörper 2 eingeschoben ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Heizkörper elektrisch beheizt, es kann aber auch irgendeine andere Art der Beheizung, z. B. Gasheizung, vorgesehen werden. Die Heizpatrone ist etwa auf der Höhe a beheizt. Von dem Heizrohr i geli.t etwa auf der Höhe, «-o die Mitte des beheizten Teils der Heizpatrone liegt. eine Leitung 3 aus. die mit Rippen .I versehen und im vorliegenden Fall durch Luft gekühlt ist. Sie mündet in einen Absorptionsbehälter 3 etwa in dessen Mitte. Der Absorptionsbehälter ist neben und oberhalb des Heizrohrs i des Kochers angeordnet. Vom Grunde des Absorptionsbehälters 5 geht eine Zirktilat.iotisleitung 6 zu dem Grunde des IIeizrolirs i. Das Zirkulationsrohr 6 ist ebenfalls mit Rippen versehen und durch Luft gekühlt. Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen, wenn nicht außergewöhnlich hohe Anforderungen an die Kältemaschine gestellt «-erden, eine natürliche Luftkühlung ausreicht. Statt dieser ist jedoch auch eine künstliche Luftkühlung. beispielsweise mittels eines Ventilator:, oder eine andere Kühlung möglich.
  • Von dem Heizrohr i aus geht eine Leitung; senkrecht nach oben, von deren oberem Ende eine Leitung S ausgeht, die, wie hei g gezeigt ist, auf eine Höhe von etwa 5oo mm senkrecht nach unten geht und in einen Be kälter 13 mündet. Die Leitung 7 umschließt eine Leitung io, durch die die Heizgase aus dem Heizelement 2 nach oben entweichen. Auf diese Art wird eine Trocknung der durch die Leitung 7 abströmeirden Kältemitteldämpfe erreicht.
  • Von dem Behälter 13 führt eine mit Kühlrippen i2 versehene Leitung i i senkrecht nach oben, von der eine Leitung i.1 zu dem Verdampfer oder Entgaser 15 abzweigt. Das Rohr i i bildet zusammen mit dem Behälter 13 den Kondensator oder Resorber. In dem Verdampfer oder Entgaser 15 sind: mehrere Treppen 16 angeordnet. Vom unteren Ende des Verdampfers, oder Entgtasers 15 geht eine Leitung 1 7 aus, die von oben her durch den Absorptionsbehälter 5 hind'urchtritt und deren Mündung in der Nähe des, Bodens des Ab- sorptionsbehälters 5 nach, unten zu offen liegt.
  • Bei Inbetriebnahme Wird das System luftleer gemacht; das Heizrohr i des Kochers und seine Rohre 3, 6 werden etwa bis zu der mit A bezeichneten 1.mnie mit einem Gemisch: ans Absorptionsmittel und Kältemittel gefüllt. Wenn: als Kältemittel Ammoniak und als Absorptionsmittel Wasser benutzt wird, empfiehlt es sich, die beiden Flüssigkeiten etwa im Verhältnis von; 5 :6 miteinander zu mischen. Die beiden Rohre: i1, 9 werden bis, zur Unterkante der Leitung 14 ebenfalllS mit dem Gemisch, aus Kältemittel und' Absorpr tionsmi.ttel gefüllt. Das Rohr g kann, ebenfalls mit Kühlrippen versehen sein, um die Dämpfe vorzukühlen:.
  • Sobald dem Heizmohr i des Koc ,herabso:rbers mittels der Heizpatrane 2 Wärme zugeführt wird, entwickeln sich aus, der Lösung Am7 monialcdämpfe, die durch, die Leitungen 7 und 8 hindurchtreten und auf den Flüssigkeitsspieg!el in dem Rohr 9 drücken. Die Dämpfe können. jedoch ersst aus der unten liegenden Mündung des Rohrs 9 heraustreten, wenn, sie die Flüssigkeitshöhe b überwundem, haben. Der Druck steigt infolgedessen; in dem Heizrohr i, so da.ß der Flüssigkeitsspiegel in ihm sinkt, während er in entsprechendem Maße in den Rohneu 3 und 6 srteiigt. Wäh.rendfdessen, wird immer mehr »Flüssigkeit aufs dem Rohr 9 he.raussgedrückt und, durch die Rohre 11, 14 zu dem Verdampfer oder Entgaser 15 geführt. Im Verdampfer 15 wird jetzt die übergeflossene Lösung etwas entgasen, so da.ß sich: Ammon ialedämpfe ergeben, und eine geringe, Wärmemenge der Umgebung entzogen, alsoKälteerzeu gtwird. DieseKälteerzeugung ist jedoch vorerst nur gering, da mit wachsendem Druck die Entgasung abnimmt und anfangs das Rohr 17 noch: nicht in die Lösung eintaucht, so daß nur sehr, wenig Ammoniakdampf absorbiert werden kann,. Erst nach einiger Zeit isst der Druck in dem. Heizrohr i und, den. damit zusammenhängenden Leitungen 7 und 8 so stark geworden,, däß die Kältemitteldämpfe aus; dem Rohr 9 herausgedrückt werden..
  • Die Kältemitteldämpfe werden nunc in die sich. im Kondensator oder Resorbeir 11, 13 befindende flüssige Lösung gedrückt und absorbiert. Die Lösung im Kondensator oder Resorber 11, 13 reichert sich dadurch an Kältemittel an und fließt in dem Ausmaße, wie ihr Volumen durch Absorption vom, Kälte,-mittel größer wird, zum Verdampfer oder Entgaser 15 durch! das Rohr 14 über. Hier verdampft dass Kältemittel unter Wärmeaufrnahme, so daß Kälte erzeugt, wird; und gelangt nun darnpfförmig in die Leistung 17.
  • Zu dem Zeitpunkt, wo der Kältemitteldampf aus der unteren öffnung der Leitung 9 herausgedrückt wird, ist der Druck in dem Heizrofhr i auf einen derartigen Wert gestiegen, daß der Flüssigkeitsspiegel in den Rohren 3 und 6 über die nach unten weisende Mündung des Rohrs 17 in dien Absorptionsbehäl;ter 5 gehoben: worden isst. Die Flüssigkeit in dem Rohr i hat jetzt die Linie B erreicht, während die Flüssigkeit in den Rohren 3 und 6 bis etwa zur Linie C in dem Absorptionsbehälter 5 gestiegen ist. Das dampfförmige Kältemittel wird nun aus der Leitung 17 heraus! in' den Absorptionsbehälter 5 gedrückt und dort von neuem absorbiert. Die aus dem Heizrohr i kommende flüssige Lösung, der durch: Beheizung ein wesentlicher Teil des Kältemittels. entzogen worden und die daher arm an Kä,ltemitael ist, tritt durch die Leitung 3 zu dem 5. Dort absoirbient die arme Lösung begierig Kältemittel und strömt .durch die Leitung 6 hindurch als, an, Kältemittel, reiche Lösung zu der Unterseite des Heizrohrs i. Die Beheizung kann nunmehr beginnen.
  • Mit Hilfe der Rippens 4 des, Rohrs, 3 wird der armen Lösung diejenige Wärmemenge entzogen, die ih:r während; der Kochperiode von der Heizpatrone 2 zugeführt worden, ist. Die Rippen, des Rohrs 6 - dagegen dienen dazu, die Absorptionswärme abzuführen, die sich bei der Absorption des Kältemittels durch das! Absorptionsmittel ergibt, und dsie Strömung in Richtung des, Kochers, zu unterstützen. Laie Rippen, 1:2 des; Kondensators-oder Resorberrohrs i i sind dazu bestimmt, die Absorptionswärme abzuführren. Im Kocher steht während des Betriebest der Kältesmittel:dampf unter einem mehr oder minder großen Überdruck. Es entsteht im Kocher in dem Maße, wie sich. die Lösung im Kondensator oder Resorber 9, 11 anreichert, eine ärmere Lösung, die durch das Rohr 3 aufsteigt und dort mittels der Rippen 4 bis. zum Eintiritt in dien Absorptionsbehälter 5 ab, gekühlt wird. Hier absorbiert die arme Lösung den vom Verdampfer 15 herkommenden Kältemi.tte.ldlampf. Eine Absorption, ist möglich, da das Rohr 17 in die arme Lösung ein tamcht.
  • Die Entfernung zwischen der Stelle, an der das Rohr 9 in den: Behälter 17 mündest, und der Stelle; an der das Rohr 14 von: dem Kondensator oder Resorberrohr i i ausgeht, ist mit b bezeichnet. Die Flüssigkeitssäule b legt die untere Grenze des Überdrurks, fesit, dien der Dampfraum dies Kochers i giegenüber dem Verdampfer oder Resorber 15 besitzt. Die Strecke, tun die die untere Mündung des Rohrs 1; von dem Flüssigkeitsspiegel im Absorber 5 entfernt ist, ist mit c bezeichnet, während die Entfernung zwischen dem Flüssighcitsspiegel C in dem Absorber und dem Flüssigkeitsspiegel F in dem Kocher mit (i bezeichnet ist. Dann ist die Flüssigkeitssäule d? ein 'Maß für den jeweiligen im Dampfraum des Kochers i herrschenden Druck, während die Strecke c ein Maß für die unterste Grenze des Druckes darstellt, unter dem die flüssige Lösung im Verdampfer oder Entgaser 13, die ihin durch das Rohr 1.1 zufließt, entgast. Wenn der Druck geringer ist, vermag er nicht noch dampfförmiges Kältemittel durch die untere Mündung des Rohrs 1; hindurch in den Absorber 5 zu drücken, so daß praktisch kein Kältemittel absorbiert wird und der Druck im Verdampfer oder Absorber 15 so lange steigt. bis er dampfförmiges Kältemittel aus der unteren Mündung des Rohrs 1; in den Absorber zu drücken vermag. Der Absorptionsbehälter 5 muß ein möglichst großes Volumen haben, damit eine Veränderung des Flüssigkeitsspiegels im Kocher i mir eine möglichst geringe Veränderung des Flüssigkeitsspiegels im Absorptionsbehälter 5 zur Folge hat. Dies ist insbesondere bei verschieden starker Beheizung zweckmäßig, um immer einen möglichst großen Druckunterschied aufrecht zu erhalten. je stärker die Beheizung ist. um so größer ist auch der Druck im Kocher. Mit höher werdendem Druck sinkt der Flüssigkeitsspiegel B, während der Flüssigkeitsspiegel C in entsprechendem Maße steigt.
  • Wenn nun der Absorptionsbehälter 5 ein großes Volumen besitzt, verändert sich der Flüssigkeitsspiegel C in nur geringem 'Maße bei auch großen Veränderungen des Flüssigkeitsspiegels B. Wenn dagegen der Flüssig-keitsspiegel C stark sdiwanlkt, muß sicherheitshalber, um in jedem Fall noch ein Eintauchen des Absorptionsrohrs 17 unter die Flüssigkeitsoberfläche sicherzustellen. das 'Maß c sehr groß gewählt werden. Damit sinkt der mögliche Druckunterschied zwischen dem Verdampfer und dein Kocher, wodurch wiederum die Absorptionsgeschwindigkeit und damit die Kälteleistung des Apparates sinkt.
  • Der Apparat ist so zu konstruieren, daß d. -r Flüssigkeitsspiegel !? möglichst oberhalb der oberen Kante der Mündung des Rohrs 3 in dem Kocher liegt. Keinesfalls aber darf der Flüssigkeitsspiegel B unter die Unterkante der Mündung des Rohrs 3 in den Korh_r gelangen.
  • Die Dämpfe. die vom Kocher zu dem Kondensator oder Resorber strömen. sind nicht reine Kältemitteldäinpfe, sondern bestehen aus einem Gemisch des Kältemittels mit dem Absorptionsmittel.
  • Für reines Kältemittel, z. B. reines N H3. ist die Temperatur. die unbedingt zum Kondensieren de: Kältemittels notwendig ist, am niedrigsten. Je reicher das G@;nisch von vornherein gewählt ist, um so größer ist die Reaktionsgeschwindigkeit und um so größer die Kälteleistung des Apparates. -Mit steigender Kondensatortemperatur wird das an sich reiche Gemisch im Kondensator etwas ärmer an Kältemittel. Je höher die Außen- und damit die Kondensatortemperatur ist, um so ärmer wird die Lösung im Kondensator und um so geringer wird die Kälteleistung. Diesem ungünstigen Einfluß der Erhöhung der Außen-und damit der Kondensatortemperatur kann entgegengewirkttverden: i.durchVerwendung einer reicheren Lösung und 2. durch stärkere Beheizung des Kochers. Wird die Heizung abgestellt, so reißt mit sinkendem Druck im Kocher die Flüssigkeitssäule im AI>sorptionsbehälter ; ab. da die Flüssigkeit in den Kocher zurückläuft. Eine Absorption findet nicht mehr statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kälteniaschine, bei der die auftretenden Druckunterschiede durch Flüssigkeitssäulen aufrechterhalten werden und bei der der Flüssigkeitsraum des Kochers mit dem Absorber ülxr eine nach unten gekrümmte U-Rohr-Einrichtung und sein Dampfranm mit dem Kondensator über eine nach oben gekrümmte. in den Kondensator an seinem unteren Ende mündende U-Rolir-Einrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator aus einem senkrechten Rohr besteht, von dessen oberem Ende eine Leitung zu dem tiefer liegenden Verdampfer führt, von dem ein in den Flüssigkeitsvorrat des Absorbers eintauchendes Absorptionsrohr ausgeht, und daß während des Betriebes die Flüssigkeitssäule, die sich zwischen der Stelle, an der das von dem Dampfraum des Kochers ausgehende U-Rohr in den Kondensator mündet. und der Stelle befindet, von der die Leitung zur Verbindung mit dem Verdampfer abgeht. der Flüssigkeitssäule- zwischen den Flüssigkeitsspiegeln im Kocher und im Absorber das Gleichgewicht hält. z. Absorptions-Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kocher (i) und Absorber (5) aus zwei gekühlten Rohren (3, 6) besteht, die von dem Kocher (i) in verschiedener Höhe ausgehen. 3. Absarptions Kältemaschine nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (3) zum Abführen der an, Käl.temfttel armen Flüssigkeit vorn dem Kocher (i) etwa in der Mitte des Heizkörpers (2) desiselhen ausgeht., während die Rückführleitung (6) für die angere;i:cherte Flüseigkeit auf der Unterseite des Kochers, (i) unterhalb des Heizkörpers (2) einmündet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in. Betracht gezogen worden: Deutschre Patentschriften Nr. 17 267, 278 076, 395 421, 427 278, 629 735, 651313.
DEG100323D 1939-06-30 1939-06-30 Kontinuierlich arbeitende Absorptions-Kaeltemaschine Expired DE762905C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE17267C (de) * G. W. STOCKMANN in Indianapolis, Staat Indiana (V. St. A.) Neuerungen an Ammoniak - Eismaschinen mit Absorption
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DE651313C (de) * 1936-02-08 1937-10-11 Elektrolux Akt Ges Kocher fuer Absorptionskaelteapparate

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