DE7626035U1 - Bestrahlungsgerät - Google Patents

Bestrahlungsgerät

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Description

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PATENTANWALT Dr. iur.UWE DREISS ^ STUTTGART 1
Diplom-Ingenieur, M Sc. othicksUuilu *.
"Uufon (0/ 11} 24^/34 ν . TuleQranuncidi u 4*ι.
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Anmelder: Muh. Zui.i...n;
^insberger Solargesellschaft WS - 896
W. Stendel GmbH & Co
Schwabstraße 22-24 α,,,ιι au. 2.
71o2 Weinsberg
Bestrahlungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bestrahlungsgerät zum Befestigen beispielsweise an einer Wand, Decke, einem Ständer oder dgl., mit einem langgestreckten Befestigungsteil und zwei Strahlereinheiten.
Bei einem aus dem DT-GM 73 2o 921 bekannten Bestrahlungsgerät dieser Art sind UV-Strahlerkolben mittels Fassungen am an einer Wand horizontal angeordnetem Befestigungsteil starr gehalten. Bei einer Ausführungsform dieses Bestrahlungsgerätes sind die Kolbenstrahler zusammen mit dem Befostigungsteil um eine horizontale Achse schwnkbar, wobei sie derart gehalten sind, daß ihre optischen Achsen stets in gleicher Welse aufeinander zugerichtet sind. Nachteilig hieran ist, daß der Schnittpunkt der optischen Achsen von vornherein festgelegt ist, was die B^enut zungsmöglichkeit en, insbesondere in engen Räumen, einschränkt Bei einer anderen Ausführungsform dieses bekannten Bestrahlungsgerätes ist zwar ein Verschwenken der optischen Achsen auch um eine vertikale Richtung möglich, jedoch wird dies in relativ aufwendiger Welse durch entsprechend schwenkbar abgelenkte Spiegel erreicht , die die Strahlung der in Verlängerung des Befestigungsteiles horizontal angeordneten Kolbenstrahler entsprechend ihrer Stellung umlenken.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bestrahlungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das diese Nachteile vermeidet, und das in einfacherer Weise eine biiebige Verstellung der beiden an einem Befestigungsteil angeordneten Strahlereinheiten gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder der beiden Strahlereinheiten einen eigenen gehäuseartigen Körper besitzt, welche Strahlerkörper an den Enden des Befestigungsteils angelenkt und unabhängig voneinander sowohl um eine zum Befestigungsteil etwa parallele als auch um eine zum Befestigungsteil etwa senkrechte Achse schwenkbar sind.
Das erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät, das bevorzugt an einer Wand oder an einem Ständer horizontal befestigt wird, aber auch an einer Decke oder in senkrechter oder in schräg ei' Lage Verwendung finden kann, ist also mit zwei beliebig einstellbaren Strahlereinheiten versehen. Es 1st somit möglich, diese nicht nur an die Größe des Benutzers und auf den betreffenden zu besonnenden Körperteil einzustellen, sondern es ist auch möglich, den Schnittpunkt der optischen Achsen näher oder weiter von der betreffenden Wand oder dgl. einzustellen, oder auf unterschiedliche Körperteile zu richten, oder es besteht sogar die Möglichkeit, daß sich gleichzeitig zwei Personen besonnen lassen können. Damit ist für das erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät eine vielfache Verwendungsmöglichkeit gegeben. Die Verstellung ist darüber hinaus einfach, da sie unmittelbar an den Strahlereinheiten selbst erfolgen kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die Strahlereinheiten an einem mit dem Befes-t igung st eil vor zugs-
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welse ausziehbar verbundenen Krümmung st eil angelenkt, das vorzugsweise ein 90°-Krümmungstell 1st. Dadurch 1st gewährleistet, daß die Strahiereinheiten auch einen sehr spitzen Winkel mit dem Befestigungstell einnehmen können, was nicht nur für den Transport und die Verpackung des Gerätes von Vorteil 1st, sondern auch deshalb, weil dann die einzelnen Strahlereinheiten, insbesondere bei engen Platzverhältnissen, bei Nichtgebrauch an das Befestigungstell angeschwenkt werden können.
Die Strahlereinheiten können in unterschiedlicher Weise aufgebaut sein. Beispielsweise ist es möglich, die Strahlereinheit aus einem Kolbenstrahler und einem angelenkten Strahlerkörper, in den der Kolbenstrahler eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt 1st, aufzubauen. Um dabei eine moderne zweckmäßige Form zu erhalten, kann der Strahler kör per eine kegelige äußere Form besitzen und den Kolbenstrahler im wesentlichen umschließen. Es ist aber auch möglich, die Strahlereinheit als ein im wesentlichen aus Strahlerquellen, einem Reflektor und einer Abschlußscheibe bestehendes kompaktes Bauteil aufzubauen, bei dem der Reflektor den angelenkten Strahler körper bildet. Dies ist nicht nur ein kompaktes, sondern auch ein flach bauendes Bauteil, das ähnlich einem sonstigen Leuchtkörper nur wenig von der Befestigungswand oder dgl. vorsteht. Bei einem solchen kompakten Bauteil ist im im wesentlichen als etwa parabolischer Reflektor ausgebildeten Strahlerkörper mindestens ein UV-Strahler, beispielsweise in Form einer Quecksilberdampf Hochdruckbrenner oder einesHalogen-Metalldampfbrenners, und mindestens ein IR-Strahier, beispielsweise in Form einer Halogen-Glühlampe, gehalten und der Strahlerkörper von einer UV-durchlässigen Hartglasscheibe abgedeckt, die dabei in vorteilhafter Welse für die mechanische Festigkeit und Steifigkeit dieser Strahlereinheit sorgt.
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Das Anlenken der Strahlereinheit kann beispielsweise mittels eines Kugelgelenkes am Befestlgiingsteil erfolgen. Es 1st aber auch möglich, die beiden Schwenkachsen getrennt anzuordnen, und zwar In der Welse, dal?» die zum Befestigungstell senkrechte Achse Im Krümmungstell und die zum Befestigungstell parallele Achse Im Strahlerkörper vorgesehen 1st, Die letztere AusfUhrungsform läßt dabei einen größeren Schwenkbereich zu.
Die Verstellung der einzelnen Strahlereinheiten erfolgt zweckmäßigerweise durch vorzugsweise an einander abgewandten außenseitigen Bereichen des Strahlerkörpers angeordnete knopf- oder leistenartige Elemente. Diese Elemente können aber auch gleichzeitig jeweils mit einem eingebauten Schalter für die einzelnen Strahlereinheiten verbunden sein, welche Schalter oder auch Schaltuhr allein oder zusätzlich zu einem gemeinsamen Hauptschalter am Befestigungsteil oder einem in einer Gebäudewand eingebauten Schalter vorgesehen sein können.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist das Bestrahlungsgerät mit einer Leuchte kombiniert, so daß dieses Kombinationsgerät in idealer Welse beispielsweise in Badezimmern über Spiegel, in Spiegelschränke eingebaut oder dgl. verwendet werden kann. Als Leuchte für dieses die Umgebungsbeleuchtung und die Körperbestrahlung zusammen oder getrennt bewirkende erfindungsgemäße Gerät kann eine Linien- oder Leuchtstofflampe oder Glühlampen Verwendung finden, deren Fassungen vorzugsweise am Befestigungs- bzw. Mittelteil gehalten sein können.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
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näher beschrieben und erläutert wird «, Ee zeigen;
FIg, 1 eine Vorderansicht eines Bestrahlungsgerätes
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bestrahlungsgerät nach >,
Fig. 1, j
Flg. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III der Fig. l, |j
Flg. Ij einen Schnitt ähnlich der Fig. 3, jedoch bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und in vergrößerter Darstellung»
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, Jedoch eines dritten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2, jedoch eines
vierten Ausführungsfceispiels vorliegender Erfindung,
Das in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät 11 bzw. II1, das Bowohl ultraviolette als auch sichtbare als auch infrarote Strahlung emittieren kann,ist zum Befestigen zum Beispiel an einer Wand, insbesondere an einer Gebäudewand, an einer Decke oder auch an einem feststehenden oder fahrbaren Ständer geeignet und bestimmt. Das Bestrahlungsgerät 11 bzw. besitzt ein langgestrecktes, gerades Befestigungsteil 12, an dessen beiden Enden über ein vorzugsweise 90°-Krümmungsteil 13 jeweils eine Strahlereinheit I1I bzw. I1*1 mittels ihres Strahler körpers derart angelenkt ist, daß sie sowohl um eine zum Befestigungsteil
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parallele Achse 16 als auch um eine zur Achse 16 und zum Befestigungstell 12 senkrechte Achse 17 nahezu beliebig verschwenkbar 1st. Das Befestigungsteil 12 und die Krümmungsteile 13 sind dabei rohrförmig ausgebildet und besitzen einen im wesentlichen etwa ovalen Querschnitt und sind dadurch gemäß Doppelpfeil C ausziehbar miteinander verbunden, daß jeweils das eine Ende der Krümmung st eile 13, das Im Querschnitt verringert ist, in das Befestigungsteil 12 passend eingesteckt ist. Das gegenüber dem Befestigungsteil 12 verstellbare Krümmungstell 13 besitzt an seinem Umfang mindestens einen elastisch bewegbaren, vorgespannten Noppen 18, der an die Innenwand des Befestigungsteils 12 drückt und dadurch eine gewisse ReibSchlußverbindung zwischen den Teilen 12 und bewirkt (Fig. 3) und der am Ende einer maximalen Auszugsbewegung des Krümmungsteils 13 in ein Loch 19 am Befestigungsteil einschnappt (Fig. k). Zum vollständigen Lösen der Teile und 13 voneinander muß der Noppen 18 nach innen zurückgedrängt werden. Das Befestigungsteil 12 und die beiden Krümmungsteile 13 bestehen dabei vorzugsweise aus Blech oder Kunststofff und besitzen eine einge£ormte Rinne 21, in die die elektrische Zuleitung 22 eingelegt und gehalten ist. In einem mittigen Bereich besitzt das Befest.igungsteil 12 zwei knopf- oder leistenartige Elemente 23, von denen einer oder beide mit einem im Bef e st jungst eil angeordneten Schalter oder einer Schaltuhr verbunden sein können oder auch einer oder beide lediglich als Abdeckkappen für die nicht dargestellten Wand-, Decken- oder dgl. Bef est igungst elemente dienen können.
Beim in den Fig. 1 bis 3 und 5 und 6 dargestellten erfindungsgemäßen Bestrahlungsgerät 11 besitzen die beiden identischen Strahlereinheiten IM als St rahler kör per ein etwa kegelförmiges Gehäuse 26, das mit seinem durchmesserkleinsten Ende am dem Befestigungsteil 12 abgewandten Ende des betreffenden Krümmungsteiles 13 angelenkt ist. In das durchmessergrößte Ende des Gehäuses 26 ist ein handelsüblicher Kolbenstrahler 27 eingeschraubt. Das Gehäuse 26, das in nicht dargestellter Weise mit einer Fassung für den Kolben-
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strahier 27 versehen ist und vorzugsweise aus Blech oder |
Kunststoff besteht, besitzt an seiner Innenseite eine sich über die gesamte Höhe des Kegelgehäuses 26 erstreckende vorstehende Leiste 28 und an einem in Einbaulage oberen Berei ch eine oder mehrere auf einer geraden Kegelmantellinie hintereinander angeordnete Ausnehmungen 29 ; es kann ferner in einem Umfangsbereich eine nach vorn hin offene, nutartige Ausnehmung 31 besitzen, wobei die Ausnehmungen 29,31 zur Belüftung dienen können. Am Gehäuse 26 ist an einem in Einbaulage äußeren Bereich ein den Elementen 23 ähnliches knopf- oder leistenartiges Element 32 befestigt, das zur Verstellung der Strahlereinheit 14 um die betreffenden Achsen 16 und 17 und/oder als Betätigungsknopf für einen im Gehäuse eingebauten Schalter dienen kann.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist die zur Längsachse des Befestigungsteils 12 senkrechte Schwenkachse 17 für die Strahlereinheiten I1J durch einen Bolzen 35 gebildet, dessen Zapfen 33 in eine Bohrung 3^ eines Vorsprunges 36 am betreffenden Ende des Krümmungsteiles 13 eingesteckt und gehalten ist. Der Vorsprung 36 ist dabei am in Einbaulage oberen Bereich des Krümmungsteiles 13 angeordnet und überragt einen Einschnitt 37, in welchem die senkrechte Schwenkachse 17 und ein den Bolzen 35 schwenkbarer umgebender Arm angeordnet ist. Der Arm 38, der mit seinem einen Ende über den Bolzen 35 gestreckt und in axialer Richtung durch geeignete Mittel gesichert ist, besitzt an seinem anderen Ende, das in einen Schlitz am durchmesserkleinsten Ende des Gehäuses 26 eindringt, eine Bohrung 39, durch einen Bolzen der zum Befestigungsteil 12 parallelen Schwenkachse l6 durchgesteckt und in entsprechenden Bohrungen im Gehäuse 26 schwenkbar
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gelagert ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ir^ uer Arm 36 so lang und der Abstand seiner beiden Bohrung-η 3'1 und 39 so groß, daß die Strahlereinheiten I1J bzw. ihre Gehäuse 26 in einer Lage, in der ihre optischen jhse*. 4l beim dargestellten Ausführungsbeispiel horizon^ ■ angeordnet sind3 mit dem durchmesserkleinsten Ende am gp^· .!Überwiegenden Ende des Vorsprunges 36 nahezu anschlägt. P .e Verbindung der Bolzen der Schwenkachsen l6, 17 mit dem Pr<·. 38 bzw. ihre Lagerung in den Gehäusehohrungen ist derart stramm bzw. besitzt eine solche Reibung, daß die Strahlereinheiten 14 in jeder beliebig eingestellten Schwenklage gehalten werden können. Die Strahlereinheiten I1* können also um die zum Befestigungsteil parallele Achse l6 gemäß Doppelpfeil A (Fig. 3) um etwa verschwenkt werden, so daß die optische Achse beispielsweise die mit 4l' gekennzeichnete andere senkrechte Extremlage einnehmen kann. Es versteht sich, daß die Schwenkbegrenzung durch den Vorsprung 36 auch entfallen kann,indem beispielsweise der Arm 38 länger gemacht werden kann, so daß eine Schwenkbewegung um die zum Befestigungsteil senkrechte Achse erfolgt gemäß Doppelpfeil B (Fig. 2) und kann auch nahezu etwa l80° erfolgen, nämlich beispielsweise zwischen der angedeuteten einen Extremstellung 1W1 Über die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung 1Il bis zur mit 4ΐ'" angedeuteten anderen inneren Extremstellung, in der die optische Achse der betreffenden Strahlereinheit 14 einen kleinen spitzen Winkel mit dem Befestigungsteil 12 einschließt, welche Stellung insbesondere aus Gründen der Platzersparnis beim Nichtgebrauch oder Transport von Vorteil sein kann. Beide Strahlereinheiten I1I können auf diese Welse unabhängig voneinander verschwenkt werden, wobei Ihre optischen Achsen ^l einander gegebenenfalls schneiden können oder auch zur Bestrahlung verschiedener Körperteile oder zweier Personen divergieren können.
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einheiten I1J' und eine anders ausgebildete Gelenkverbindung zwischen Krümmungsteil und Strahlereinheit. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Strahlereinheit 14' einen Strahlerkörper 42, der innenseitig als etwa parabolischer, hochglänzender Aluminiumreflektor ausgebildet ist und dessen Rand 44 ringförmig verbreitert und rechtwinklig nach vorne umgebogen einen Rand einer UV-Strahlung durchlässigen Hartglasscheibe 43 übergreift, die zweckmäßig nach außen, dem Reflektorparaboloid abgewandt, gewölbt ist. In geeigneten Bereichen durchdringen den Strahlerkörper 42 beispielsweise vier teilweise als Durchführungen ausgebildete elektrisch isolierende Halter 46, 47, 48 und 49, die mit dem Strahlerkörper 42 feet verbunden sind und diesen halten können. Innenseitig tragen diese Halter einen UV-Strahler 51, der beispielsweise ein Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner oder ein Halogen-Metall anpfbrenner sein kann, und zwei gemäß Fig. 4 hintereinana 3r ingoerdnete IR-Strahler 52, die als Halogen-Glühlampen ausgtbildet sein können. Diese Strahler 51, 52 werden von ihren Anschl iß- bzw. Verbindungsleitungen gehalten, von denen Je nach der gewählten äußeren Beschaltung zwei oder drei durch einen odeA^ mehrere der Halter 46 bis 49 nach außen geführt und mit der Zuleitung 22 verbunden sein können. Die Strahler 51, 52 können, wie in Fig. 4 dargestellt, parallel zueinander verlaufen, es 1st jedoch auch möglich, jeweils einen UV-Strahler und einen Ih 'trahler kreuzweise anzuordnen. Beispielsweise sind die beider* Halter 46 und 49 an Haltearmen 53 befestigt, die in eine etwa die Verlängerung der optischen Achse 4l bildende Kugel 54 übergehen, welche in eine Kugelpfanne 55 am dem Befestigungsteil 12 abgewandten
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Ende des Krümmungsteils 13 eingreift. Auf diese Weise sind die Strahlereinheiten 14 · über ein Kugelgelenk 51», 55 mit dem Befestigungsteil 12 verbunden und dadurch ebenfalls sowohl um eine zur Längsachse des Befestigungsteils parallel als auch eine dazu senkrechte Schwenkachse l6 bzw. 17 nahezu beliebig verstellbar.
Bei diesem anhand der Fig. H gezeigten Ausführungsbeispiel wird also als Strahlereinhejt 14· ein kompaktes und flach bauendes Bauteil verwendet, bei dem der Leuchtenkörper und der Reflektor ein und dasselbe Element sind, an dem die Strahlungsquellen gehalten und durch eine UV-Strahlung durchlässige und die mechanische Eigensteifigkeit ausmachende Hartglasscheibe abgedeckt sind. Es versteht sich, daß das beim ersten Ausführungsbeispiel dargestellte Gelenkelement auch beim zweiten Ausführungsbeispiel und umgekehrt verwendet werden kann.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen besitzt das Gerät 11 an seinem Befestigungsteil 12 eine Leuchte bzw. 56'. Die Leuchte 56 besteht aus einer Linienlampe oder einer Leuchtstofflampe 57 mit zwei entsprechenden Fassungen 58, die beispielsweise an der unteren Schmalseite des Befestigungsteils 12 befestigt sind. Die Leuchte 56' besteht aus zwei parallel zum Bef estigungsteil verlaufenden und gegenein™ ander gerichteten Glühlampen 6o, beispielsweise in Kerzenform, deren Schraubfassungen 59 frontseitig am Befestigungsteil gehalten sind und zwischen deren Spitzen zumindest das als Schalterknopf dienende Element 23 untenseitig od. dgl. angeordnet sein kann. Die Fassungen können auch an den Krümmungsteilen 13 vorgesehen sein. Ferner kann auch das Gerät 11' nach Fig. 1I mit entsprechenden Lampen versehen werden. Ein mit Lampen versehenes Gerät kann in idealer Weise In oder an Spiegeln von Badezimmern angebracht und benutzt werden.
-Ansprüche-
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT Pr. jur. UWE PRGISS '/ STUTTGART I
    Piplcinvliigenimii, M Sc. StlndtiuiOu 3
    TmIhIoii [(17U]1HHfM
    Anmelden Muln lu"
    Welnsberger Solargesellschaft WS - 896
    W. Stendel QmbH S Co
    Schwabstraße 22-24 Amii.au, 1.,
    71o2 Weinsberg
    A η 3 .p r ti c h e
    1. Bestrahlungsgerät zum Befestigen beispielsweise an einer Wand, Decke, einem Ständer oder dgl., mit einem langgestreckten Befestigungsteil und zwei Strahlereinheiten, dadurch gekennzeichnet , daß jede der beiden Strahlereinheiten (14, I1I1) einen eigenen gehäuseartigen Körper (26, k2) besitzt, welche Strahlerkörper (26, 42) an den Enden des Befestigungsteiles (12) angelenkt und unabhängig voneinander sowohl um eine zum Befestigungsteil (12) etwa parallele als auch um eine zum Befestigungsteil etwa senkrechte Achse (16 bzw. 17) schwenkbar sind.
    2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlereinheiten (14, 14') an einem mit dem Befestigungsteil (12) starr verbundenen Krümmungsteil (13) angelenkt sind.
    3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Krümmungsteil (13) ein 90°-Krümmungstell ist.
    k. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlereinheit ein in einem angelenkten Strahlerkörper (26) eingesetzter Kolbenstrahler (27) ist.
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    5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlerkörper (26) eine kegelige äußere Form besitzt.
    6. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlereinheit (14') ein im wesentlichen aus Strahlerquellen (51, 52), einem Reflektor und einer Abschlußscheibe (43) bestehendes kompaktes Bauteil ist, bei dem der Reflektor den angelenkten Strahler körper (42) bildet.
    7. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch kennzeichnet, daß am im wesentlichen als etwa parabolischer Reflektor ausgebildeten Strahl er kör per (42) mindestens ein UV-Strahler (51) und mindestens ein IR-Strahler (52) gehalten ist, und daß der Strahlerkörper (42) von einer UV-Strahlung durchlässigen Hartglasscheibe (43) abgedeckt ist.
    8. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler körper (42) mittels eines Kugelgelenkes (54, 55) am Befestigungsteil (12) angelenkt ist.
    9. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigungsteil (12) senkrechte Achse (17) im Krümmung st eil (13) und die zum Befestigungsteil (12) parallele Achse (16) im Strahlerkörper (26) vorgesehen ist.
    lo.Bestrahlungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zueinander senkrechten Achsen (16, 17) durch im betreffenden Teil gelagerte Bolzen oder dgl. gebildet sind, die durch einen Arm (38) miteinander verbunden sind.
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    11. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, 9, Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Krünunungsteile (13) einen Vorsprung (36) aufweisen, an dem die zum Beftstigungsteil (12) senkrechte Achse (17) gelagert ist und der ggf. als Endanschlag für die Schwenkbewegung und die zum Befestigungsteil (12) parallele Achse (16) dient.
    12. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlerkörper (26) vorzugsweise an einander abgewandten Bereichen ein knopf- oder leistenartiges Element (32) zum Verstellen der Strahlereinheiten (I1I) besitzen.
    13. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil und die Krümmungsteile (13) aus einem einen etwa ovalen Querschnitt besitzenden Rohr, vorzugsweise aus Blech oder Kunststoff, sind.
    I1I. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (12) und die Krümmungsteile (13) passend und ausziehbar ineinandergesteckt sind.
    15. Bestrahlungsgerät nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet, daß das Krümmungsteil (13) bei seiner maximalen Auszugsbewegung pm Befestigungsteil (12) arretier bar ist.
    16. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Leuchte (56, 5δ') besitzt.
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    17. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leuchte (56, 56») eine Linien- oder Leuchtstoff- ι
    lampe (57) aufweist, deren Passungen (58) am Befestigungsoder den Krümmungsteilen befestigt sind.
    18. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leuchte (56, 56') vorzugsweise zwei gegeneinander ]
    gerichtete Glühlampen (6o) aufweist, deren Passungen (59) ]
    am Befestigungs- oder den Krümmungsteilen befestigt sind.
    19. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, \ dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (56, 56') frontseitig zwischen den Strahlereinheiten (I1J, l4») oder unten am Gerät (11, 11') befestigt ist.
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