DE7622701U1 - Verarbeitungstisch fuer nahrungsmittel, insbesondere fuer fleischereibetriebe - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich auf Verarbeitungstische für Nahrungsmittel, insbesondere für Fleischereibetriebe, mit einer kombiniertf-n Vneren Ablage- und Schneidplatte sowie einem Zwischenboden, die an vier Tischbeinen mit höhenverstellbaren Füßen befestigt sind.

Bekannte Verarbeitungstische, wie sie meist in Metzgereibetrieben verwendet werden, sind aus gezogenen Profilen zusammengesetzt, die unter die Ablage- und Schneidplatte geschweißt sind. Dadurch entstehen häufig Schmutzecken, die schwierig sauberzuhalten sind. Nachteilig ist außerdem die ungenügende Stabilität der bekannten Tische.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der vori-onannten Gattung derart auszubilden, daß er leicht sauberzuhalten ist und eine gute Standfestigkeit aufweist.

'ic;; wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, d.-ß das Blech der AbI agepl f-it (. c v.wei Seitenwände und eine Rückwand ,'fufweist, die über den oberen Rand eines Vorstei fungsprofils ge- \':\'\v.l .'-ind, und daß sie)) das Ablagepl ritt enbl ech nach vorne unter cw 1',C-M-IIhL;¹!! ; >r,hnf: i dp] att e erstreckt.

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Im einzelnen ist die Ablageplatte am hinteren Rand der Schneidplatte abgesetzt, wobei der abgesetzte Ablageplattenabschnitt unter der Schneidplatte angeordnet ist und in der Nähe des vorderen Tisciirandes formschlüssig in eine Längs ausnehmung in der Unterseite der Schneidplatte eingreift, mit einem abgebogenen Steg an der Vorderflanke der Ausnehmung anliegt und am unteren Rand gegengefalzt istin weiterer Ausgestaltung der Neuerung weist das Versteifungsprofil eine rückwärtige Verblendung auf, die zu Bildung eines auf den hinteren Tischbeinen aufliegenden Stützbleches um 180° zurückgebogen ist, wobei das Stützblech einen senkrecht abgebogenen Steg aufweist, der bis unter die Ablageplatte reicht.

Ein wesentliches Neuerungsmerkmal besteht noch darin, daß an jeder Verbindungsstelle zwischen den Tischbeinen und einem rahmenartigen Unterbau für die Ablage- und Schneidplatte Knotenbleche vorgesehen sind. Dabei können die Knotenbleche trapezförmig ausgebildet sein, wobei die hinteren Knotenbleche in Richtung der Breite und die vorderen Knotenbleche in Richtung der Tiefe des Tisches angeordnet sind.

Die Einzelteile des Tisches können fest verschweißt oder zerlegbar verschraubt sein.

Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Tisches ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 die Vorderansicht des Tisches,

Fig. 2 einen Querschnitt des Tisches nach der Linie H-II in Fig. 1 und

Fig. 3 die Draufsicht des Tisches.

Der Tisch weist eine hintere Ablageplatte 1, vorzugsweise aus Aluminium, und eine vordere Schneidplatte 2, vorzugsweise

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aus Kunststoff, auf, die eine gemeinsame Arbeitsfläche bilden, auf der in der Nahrungsmittelindustrie oder nuch in Gaststättenbetrieben Nahrungsmittel geschnitten oder auf andere Weise verarbeitet werden.

Die Platten 1, 2 liegen auf einem Unterbau 3 auf, der aur Profilstäben besteht und rahmenartig ausgebildet ist. Der Unterbau 3 sowie die Platten 1, 2 sind fest mit vier Tischbeinen 4 verbunden, die höhenverstellbare Füße 5 aufweisen. Zwischen den vier Tischbeinen 4 befindet sich ein Zwischenboden 6, der rostartig ausgebildet ist, so daß auf diesem abgestellte Schüsseln o. dgl. gut abtropfen können.

Das Aluminiumblech der Ablageplatte 1 weist zwei Seitenwände 1a, 1b und eine Rückwand 1c auf, die über den oberen Rand eines aus Aluminiumblech gebogenen Versteifungsprofils 7 gefalzt sind (s. bei 12). Die Ablageplatte 1 ist am hinteren R?;nd der Schneidplatte 2 abgesetzt und der abgesetzte Plattenabschnitt 8 ist unter der Schneidplatte 2 angeordnet. In der Nähe des vorderen Tischrandes greift der Plattenabschnitt 8 formschlüssig in eine Längs ausnehmung 9 i-ⁿ der Unterseite der Schneidplatte 2 ein und liegt mit einem senkrecht abgebogenen Steg 1d an der Vorderflanke 10 der Ausnehmung 9 an, wobei der Steg 1d am unteren Rand 11 gegengefalzt ist.

Das Versteifungsprofil 7 bildet eine Verblendung 7a an der Rückseite sowie an beiden Seiten und ist am unteren Rand 13 zur Bildung eines auf den hinteren Tischbeinen 4 aufliegenden Stützbleches 14 um 180 zurückgebogen, das einen senkrecht abgewinkelten, bis unter die Ablageplatte 1 reichenden Steg 14a aufweist .

An jeder der vier Verbindungsstellen zwischen den Tischbeinen 4 und dem rahmenartigen Unterbau 3 befindet sich ein trapezförmiges Knotenblech 15 bzw. 16, wobei die hinteren

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Knotenbleche 15 in Richtung der Breite des Tisches und die vorderen Knotenbleche 16 in Richtung dvr Tiefe den Tisches angeordnet sind, wie Fig. 2 erkennen l.-ißt.

Das Versteifungsprofil 7 bildet eine gute Versteifung des Tisches und gibt diesem eine hohe Standfestigkeit. Außerdem schließt es den Tisch ringsum sauber ab, so daß dieser leicht zu reinigen und sauberzuhalten ist. Die vorderen Knotenbleche 16 geben dem Tisch in Schneidrichtung, also von vorne nach hinten und umgekehrt, eine zusätzliche Stabilität, während die hinteren Knotenbleche 15 eine zusätzliche seitliche Stabilität des Tisches bewirken.

Auch wenn alle Bleche und Profile des Tisches vorzugsweise aus Reinaluminium hergestellt werden, das für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln zugelassen ist, so wird der Neuerungsbereich auch dann nicht verlassen, wenn alle Teile des Tisches· aus Edelstahl gefertigt werden.

Der Tisch kann als fest verschweißte Konstruktion oder auch zerlegbar, d.h. verschraubbar, hergestellt werden. Für den Transport bilden die Abkantungen und Randfalzungen stabile Handhabungsmöglichkeiten. Insbesondere kann der Tisch an den Falzrändern 11, 1J gut gefaßt werden.

Schutzansprüche

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Claims (5)

7b $??. Kü/la Schut Sinnsprüche

1. Verarbeitungstisch für Nahrungsmittel, insbesondere für I'leischereibetriebe, mit einer kombinierten oberen Ablage- und Schneidplatte sowie einem Zwischenboden, die an vier Tischbeinen mit höhenverstellbaren Füßen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech der Ablageplatte (1) zwei Seitenwände ("la, 1b) und eine Rückwand (1c) aufweist, die über den oberen Rand eines Versteifungsprofils (7) gefalzt sind,und daß sich das Ablageplattenblech (1) nach vorne.unter der gesamten Schneidplatte (2) erstreckt.

2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (1) am hinteren Rand der Schneidplatte (2) abgesetzt ist, daß der abgesetzte Ablageplattenabschnitt (8) unter der Schneidplatte (2) angeordnet ist und daß der Plattenabschnitt (δ) in der Nähe des vorderen Tischrandes formschlüssig in eine Längsausnehmung (9) in der Unterseite der Schneidplatte (2) eingreift, mit einem abgebogenen Steg (ld) an der Vorderflanke (10) der Ausnehmung (9) anliegt und am unteren Rand (11) gegengefalzt ist.

3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (7) eine rückwärtige Verblendung (7a) aufweist, die zur Bildung eines auf den hinteren Tischbeinen (4-) aufliegenden Stützbleches (14-) um 180° zurückgebogen ist, und daß das Stützblech (14) einen senkrecht abgebogenen Steg (14a) aufweist, der bis unter die Ablageplatte (1) reicht.

4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verbindungsstelle zwischen den Tisch-

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boinen (4) und ei .π em rnhmenarti gen Unterbau O) i'ür r! i <· Ablage- und Schneidplatte (1,P) Knotenbleche (ΐ^Γτ,1Γ.) νοτ·(';ο-sehen sind.

5. Tisch nach Anspruch Λ, dadurch gekonnzeichnet, daß die Knotenbleche (15,16) trapezförmig ausgebildet sind und daß die hinteren Knotenbleche (15) in Richtung der Breite und die vorderen Knotenbleche (16) in Richtung der Tiefe des Tisches angeordnet sind.

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