DE7620845U1 - Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE7620845U1
DE7620845U1 DE19767620845 DE7620845U DE7620845U1 DE 7620845 U1 DE7620845 U1 DE 7620845U1 DE 19767620845 DE19767620845 DE 19767620845 DE 7620845 U DE7620845 U DE 7620845U DE 7620845 U1 DE7620845 U1 DE 7620845U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/563Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch with an initial separation movement perpendicular to the switching movement

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Sockelteil, einem Gehäuseoberteil und einem darin drehbaren Mitnehmerteil, wobei das Sockelteil einen zentralen Mittelkontakt, mehrere Randkontakte und ein Schaltprofil aufweist, und wobei ferner an dem Mitnehmerteil eine über die Randkontakte gleitende Kontaktbrücke und ein schwenkbarer Kontaktarm gelagert sind, von denen der Kontaktarm von dem Schaltprofil gesteuert ist und einen zentralen Gegenkontakt aufweist, der gegenüber dem Mittelkontakt abhebbar ist, und wobei der Kontaktarm Kontaktschenkel aufweist, die ebenfalls stromführend auf den jeweiligen Randkontakten aufliegen.
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Bekannt ist ein derartiger, als Kraftfahrzeug-Zündschalter ausgebildeter Mehrfachschalter (DT-Gbm 7 31o 447) , dessen Sockelteil einen zentralen Mittelkontakt und mehrere Randkontakte sowie ein Schaltprofil aufweist. Der Gehäuseeinsatz dieses Schalters hält einerseits ein überbrückungselement, das ständig leitend an dem Mittelkontakt anliegt und dessen Kontaktfinger stromführend an dem jeweiligen Randkontakt aufliegt, und andererseits eine Schaltbrücke, deren Schaltarm vom Schaltprofil gesteuert wird und deren zentraler Schaltkontakt dadurch gegenüber dem Mittelkontakt abhebbar ist und deren Kontaktschenkel ebenfalls stromführend auf den jeweiligen Randkontakten aufliegen.
Bei diesem bekannten Kraftfahrzeug-Zündschalter hat das Überbrückungselement einen auf cM „ Schalterachse ausgerichteten Doppelkontakt, dessen einer Kontaktkopf an dem Mittelkontakt anliegt und dessen anderer Kontaktkopf mit dem zentralen Schaltkontakt der Schaltbrücke zusammenwirkt.
Dabei ist der als Doppelkontakt ausgebildete Haltekontakt mit einem Silberniet bestückt und liegt zwischen dem als Zuleitungskontakt dienenden Mittelkontakt und dem mit Silber bestückten Arbeitskontakt, der an der Schaltbrücke angeordnet ist.
Die sich bei dieser Konstruktion notwendigerweise ergebenden Toleranzen zv/ischen den Kontaktteilen sowie die Beeinflussung der Kontaktteile durch unterschiedliche Bewegungsrichtungen beim Ein- und Ausschalten unter gleichzeitiger Drehung der
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Kontaktteile führen zu Schaltschwierigkeiten, die eine jederzeit zuverlässige und sichere Kontaktgabe verhindern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine Beeinflussung zwischen Arbeits- und Haltekontakt bei den einzelnen Schaltvorgängen ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch, daß die Kontaktbrücke einen den Mittelkontakt umgebenden Kontaktring mit einer auf den Randkontakten gleitenden Haupt-Kontaktfahne und einer von dem Ring radial nach außen gerichteten zusätzlichen Kontaktfahne aufweist, die kürzer als die Haupt-Kontaktfahne ist und bei einem bestimmten Drehwinkel des Schalters eine Kontaktverbindung mit einem am Sockelteil vorgesehenen zusätzlichen Randkontakt bzw. Anschluß herstellt, der in einem entsprechend geringeren radialen Abstand von dem Mittelkontakt als die übrigen Randkontakte angeordnet ist.
Im Gegensatz zu dem bekannten Schalter wird bei diesem neuen Schalter das Ein- und Ausschalten nicht über einen am Haltekontakt angebrachten Silberniet durchgeführt, sondern erfolgt direkt über den am Zuleitungskontakt angebrachten Silberniet ohne die bei dem bekannten Schalter infolge der Doppelnietanordnung unvermeidlichen Toleranzen. Die Kontaktstelle des Haltekontaktes zum Zuleitungskontakt befindet sich durch die Anordnung der zusätzlichen Kontaktfahne und des zusätzlichen Anschlusses am Sockelteil in einer Stellung, in der eine Beeinflussung zwischen Arbeits- und Haltekontakt ausgeschlossen ist.
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Bei dem bekannten Schalter ist zwar für eine zusätzliche Kontaktgabe vorgesehen, an dem Haltekontakt einen zusätzlichen Kontaktarm anzubringen, der bei einem bestimmten Drehwinkel des Schalters einen Kontakt mit dem Zuleitungskontakt herstellt. Die oben dargelegten Schwierigkeiten bezüglich der Beeinflussung anderer für die Lebensdauer des Schalters wichtiger Kontaktteile werden hierdurch jedoch nicht beseitigt, sondern durch die Erschütterung, die beim Aufgleiten des zusätzlichen Kontaktarmes auf den entsprechenden Anschlußkontakt auftritt, noch verstärkt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Mehrfachschalter gemäß der Neuerung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Sockelteil des Schalters mit der Kontaktbrücke und dem darüber angeordneten Kontaktarm in einer bestimmten Schaltstellung
Der gezeigte Mehrfachschalter hat ein Sockelteil 1, ein Gehäuseoberteil 2 und ein darin drehbares Mitnehmerteil Von dem Sockelteil 1 ragen mehrere Anschlußsteckerstifte nach unten, die in einem Mittelkontakt 5 und in mehreren Randkontakten 6 an der Oberseite des Sockelteiles 1 enden.
An dem Mitnehmerteil 3 sind eine mit einer Haupt-Kontaktfahne 71 über die Randkontakte 6 gleitende Kontaktbrücke und ein schwenkbarer Kontaktarm 8 gelagert.
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Die Kontaktbrücke 7 hat einen den zentralen Mittelkontakt umgebenden Kontaktring 72, von dem die auf den Randkontakten 6 gleitende Haupt-Kontaktfahne 71 radial nach außen gerichtet ist. An dem Kontaktring 72 ist außerdem eine zusätzliche Kontaktfahne 73 angeordnet, die gegenüber der Haupt-Kontaktfahne 71 in einem Winkel <X von etwa 100° .in Einschaltrichtung des Schalters vor der Haupt-Kontaktfahne 71 angeordnet ist. Die zusätzliche Kontaktfahne 73 ist kurzer als die Haupt-Kontaktfahne 71 der Kontaktbrücke 7 und hat eine solche Länge, daß sie bei einem bestimmten Drehwinkel des Schalters eine Kontaktverbindung mit einem am Sockelteil 1 vorgesehenen zusätzlichen Randkontakt bzw. Anschluß 61 herstellt, der in einem entsprechend geringeren radialen Abstand von dem Mittelkontakt 5 als die übrigen Randkontakte 6 angeordnet ist.
An dem Sockelteil 1 ist in einem geringen radialen Abstand von dem zentralen Mittelkontakt 5 ein flaches Schaltprofil 9 angeordnet, das die Kontaktbrücke 7 beim Aufgleiten der Haupt-Kontaktfahne 71 über den neben dem Schaltprofil 9 liegenden Randkontakt 6 hinweghebt und die Kontaktfahne 71 erst mit dem nächsten Randkontakt 6 in Kontakt treten läßt. Die Kontaktbrücke 7 wird durch eine im Mitnehmer angeordnete Schrauben-Druckfeder 1o in ständiger Anlage an dem Schaltprofil 9 gehalten und weist eine nach unten gerichtete kugelkappenförmige Ausbuchtung 74 auf, mit der sie auf dem Schaltprofil 9 entlanggleitet.
Der im Mitnehmerteil 3 weiterhin gelagerte Kontaktarm 8 ist im wesentlichen Y-förmig ausgebildet und besitzt einen
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Mittelkontakt 11, der mit dem zentralen Mittelkontakt am Sockelteil 1 fluchtet und mit diesem in Kontakt gehalten wird. Der Kontaktarm 8 weist eine Schaltnase 81 auf, mit der er auf einem am Umfang des Sockelteiles 1 ausgebildeten Schaltprofil 13 entlanggleitet und entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten Kurvenverlauf 14 des Schaltprofils von dem zentralen Mittelkontakt 5 abgehoben oder mit diesem in Kontakteingriff gebracht wird.
An dem Kontaktarm 8 sind weiterhin zwei gegenüber dem Mittelkontakt 5 radial nach außen weisende Kontaktschenkel 82, vergesehen, mit denen der Kontaktarm 8 ebenfalls stromführend auf den jeweiligen Randkontakten 6 aufliegt.
Ein derartiger Mehrfachschalter mit der zusätzlichen Kontaktfahne 7 3 an der Kontaktbrücke 7 und dem zugehörigen Randkontakt 61 am Sockelteil 1 ist insbesondere als Glühanlasserschalter für Kraftfahrzeuge mit Dieselmotor geeignet.
Schutzanspruch
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Claims (1)

  1. S c h u t ζ a η s ρ .r u c h
    Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Sockelteil, einem Gehäuseoberteil und einem darin drehbaren Mitnehmerteil, wobei das Sockelteil einen zentralen Mittelkontakt, mehrere Randkontakte und ein Schaltprofil aufweist, und wobei ferner an dem Mitnehmerteil eine über die Randkontakte gleitende Kontaktbrücke und ein schwenkbarer Kontaktarm gelagert sind, von denen der Kontaktarm von dem Schaltprofil gesteuert ist und einen zentralen Gegenkontakt aufweist, der gegenüber dem Mittelkontakt abhebbar ist, und wobei der Kontaktarm Kontaktschenkel aufweist, die ebenfalls stromführend auf den jeweiligen Randkontakten aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (7) einen den Mittelkontakt (5) umgebenden Kontaktring (72) mit einer auf den Randkontakten (6) gleitenden Hauptkontaktfahne (71) und einer von dem Ring radial nach außen gerichteten zusätzlichen Kontaktfahne (73) aufweist, die kürzer als die Hauptkontaktfahne (71) ist und bei einem bestimmten Drehwinkel des Schalters eine Kontaktverbindung mit einem am Sockelteil vorgesehenen zusätzlichen Randkor.takt bzw. Anschluß (61) herstellt, der in einem entsprechend geringeren radialen Abstand von dem Mittelkontakt (5) als die übrigen Randkontakte (6) angeordnet ist.
    7620845 28.10.76
DE19767620845 1976-07-01 1976-07-01 Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE7620845U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7620845U1 true DE7620845U1 (de) 1976-10-28

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ID=6666933

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DE19767620845 Expired DE7620845U1 (de) 1976-07-01 1976-07-01 Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE7620845U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012175A1 (de) * 1978-12-13 1980-06-25 Merit-Werk Merten &amp; Co. KG Kraftfahrzeug-Zünd- oder -Glühanlassschalter
DE3128405A1 (de) * 1981-07-17 1983-02-03 Tibbe KG, 8065 Erdweg Zuendanlassschalter fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012175A1 (de) * 1978-12-13 1980-06-25 Merit-Werk Merten &amp; Co. KG Kraftfahrzeug-Zünd- oder -Glühanlassschalter
DE3128405A1 (de) * 1981-07-17 1983-02-03 Tibbe KG, 8065 Erdweg Zuendanlassschalter fuer kraftfahrzeuge

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