DE2316155C3 - Thermoschalter - Google Patents

Thermoschalter

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DE2316155C3
DE2316155C3 DE19732316155 DE2316155A DE2316155C3 DE 2316155 C3 DE2316155 C3 DE 2316155C3 DE 19732316155 DE19732316155 DE 19732316155 DE 2316155 A DE2316155 A DE 2316155A DE 2316155 C3 DE2316155 C3 DE 2316155C3
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DE
Germany
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leaf spring
contact
support structure
bearing pin
pin
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Expired
Application number
DE19732316155
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English (en)
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DE2316155A1 (de
DE2316155B2 (de
Inventor
Josef 7530 Pforzheim Beckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Microtherm 7530 Pforzheim GmbH
Original Assignee
Microtherm 7530 Pforzheim GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/52Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
    • H01H37/54Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/12Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature

Description

Die Erfindung betrifft einen Thermoschalter zur Temperaturüberwachung elektrischer Geräte entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches. Ein Thermoschalter dieser Bauart ist durch das deutsche Patent 20 57 003 bekannt.
Bei dem bekannten Schalter erfolgt nach entsprechender Abkühlung des überwachten Gerätes eine selbständige Wiedereinschaltung des elektrischen Stromes. Es gibt aber Anwendungsfälle, in denen das selbständige Wiedereinschalten nach dem Ausschalten unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Thermoschalter derart abzuwandeln, daß er zwar selbständig ausschaltet, jedoch erst nach Betätigung einer Handhabe wieder einschaltet. Die hierzu vorgeschlagene Lösung ist im kennzeichnenden Teil dm Patentanspruches definiert.
Weitere Einzelheiten mögen nun anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert sein. Es zeigt
A b b. I eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht des verbesserten Thermoschalters,
A b b. 2 die Ansicht des Thermoschalters von oben und
A b b. 3 eine Stirnansicht des Thermoschalters.
Als Trägeraufbau und gegebenenfalls auch zur Befestigung des Schalters dient ein Isolierstoffblock 1, der wenigstens aus einem Giundkörper Γ besteht, an welchen ein Befestigungsansatz angeformt sein kann. Der Grundkörper Γ trägt an seinem hinteren Ende eine Zuleitungsfahne 2 und an seinem vorderen Ende eine Ableitungsfahne 3, die jeweils mit versenkten Hohlnieten 4 befestigt sind. Unter der Zuleitungsfahne 2 ist zugleich eine längliche Kontaktblattfeder 5 mit ihrem hinteren Ende befestigt.
Am vorderen Ende trägt die Kontaktblattfeder 5 unterseitig einen Kontakt 6, der im geschlossenen Zustand des Schalters an einem Gegenkontakt 6' anliegt, der mit der Ableitungsfahne 3 verbunden oder Bestandteil derselben ist Die Blattfeder 5 ragt von s ihrem Einspannpunkt aus über einen ausgesparten Bereich des Grundkörpers V hinweg. In diesem ausgesparten Bereich befindet sich zwischen der Olattfeder 5 und dem Grundkörper Γ eine Bimetall-Springscheibe 7, die von ihrer Wölbung abgesehen zu der Blattfeder 5 parallel verläuft.
Die Bimetallscheibe 7 ist mit einer im wesentlichen zentralen Bohrung T versehen, mittels welcher sie in einen abgesetzt gestalteten Abschnitt 8' eines stiftförmigen Betätigungsteiles 8 eingreift, an dem sie angelenkt und abgestützt ist Der in seinem Durchmesser reduzierte Außenabschnitt des abgesetzten Bereiches 8' erstreckt sich noch in eine etwas größere Bohrung 5' in der Kontaktblattfeder 5, welche auf ihrer Längsmittelachse angeordnete Vorsprünge 9' und 9" aufweisen kann, die mit der Bimetallscheibe 7 zusammenarbeiten.
Die Bimetallscheibe 7 ist mit ihrer zentralen Bohrung T auf den Außenbereich des Abschnittes 8' des vorzugsweise runden Betätigungsteiles 8 aufgesteckt und stützt sich an dem einwärts anschließenden Bereich des Abschnittes 8' ab, der einen größeren Durchmesser aufweist und das Betätigungsteil 8 seinerseits gegen den Grundkörper Γ abstützt. Das Betätigungsteil, an dessen oberem Ende sich der die Bimetallscheibe 7 tragende Abschnitt 8' befindet, ist in eine Führungsbohrung U innerhalb des Grundkörpers Γ eingesteckt, auf dessen der Bimetallscheibe gegenüberliegender Seite es frei hervorsteht
Bei normalen Temperaturen ist die konvexe Seite der Bimetallscheibe 7 der Kontaktblattfeder 5 zugekehrt,
J5 wobei sie diese allenfalls im Bereich der Bohrung S' in derselben berührt Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die Bimetallscheibe 7 selbst nicht vom elektrischen Strom durchflossen wird. Andererseits wird die Biinetallschcibe 7 durch ihre freie Anordnung von dem sie umgebenden Medium umströmt und kann dessen Temperatur annehmen.
Bei Erreichen der Schalttemperatur springt die Bimetallscheibe 7 in ihre invertierte Lage um, wobei sie nunmehr ihre konkave Seite der Blattfeder 5 zukehrt und diese an wenigstens zwei Punkten berührt Hierbei legt sich die Bimetallscheibe an ihrem Randbereich gegen die Vorsprünge 9' und 9" in der Blattfeder 5 an und stützt sich mit ihrem Zentrum an dem Schulterbereich des abgesetzt gestalteten Abschnittes 8' des Betätigungsteiles 8 ab. Dadurch kommt die gesamte Wölbung der Bimetallscheibe 7 zur Wirkung, wodurch ein größtmöglicher Schaltweg für den Kontakt 6 erzielt wird.
Die Bimetallscheibe 7 kann kreisförmig, rhombusförmig oder anderweitig ausgestaltet sein. Vorteilhaft ist, wenn sie derart in eine Ausnehmung 10 des Grundkörpers Γ eingreifen kann, daß eine Verdrehung um den Anlenkpunkt T verhindert wird.
Da die Blattfeder 5 die Bimetallscheibe 7 übergreift
M) und das äußere Ende des abgesetzten Bereiches 8' des Betätigungsteiles 8 sowohl durch die Bohrung T in der Schnappscheibe 7 als auch durch die Bohrung 5' in der Blattfeder 5 greift, ist die Bimetallscheibe in ihrer Position gefangen. Dennoch ist ein leichtes Auswech-
h5 sein derselben durch Anheben der Blattfeder 5 möglich. Hierdurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, Toleranzen auszugleichen oder einfach durch Umlegen der Bimetallscheibe 7 den Schalter von einer Ausschalt-
funktion auf eine Einschaltfunktion umzurüsten.
Entsprechend dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung muß die Bimetallscheibe 7 derart ausgestaltet sein, daB die Scheibe zwar bei Erreichen einer oberen Ansprechtemperatur umzuspringen, nicht aber bei Abkühlung auf Normaltemperatur zurückzuspringen vermag. Darüber hinaus muß die Bimetallscheibe 7 im umgesprungenen Zustand dem auf sie einwirkenden Gegendruck der Kontaktblattfeder 5 standhalten können ohne von dieser in ihre Ausgangslage zurückgedrückt zu werden.
Die Rückstellung der Bimetallscheibe 7 in ihre Ausgangslage erfolgt durch Eindrücken des stiftförmigen Betätigungsteiles 8 auf die Blattfeder 5 zu von Hand, wodurch die zunächst in ihrem umgesprungenen Zustand verweilt habende Bimetallscheibe unterstützt wird und in ihre Ausgangslage zurückspringen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Thermoschalter zur Temperaturüberwachung elektrischer Wärmegeräte, bei welchen das ruhende Ende einer Kontaktblattfeder und deren Gegenkontakt voneinander isoliert an einem Trägeraufbau befestigt sind und eine nicht stromführende Bimetallspringscheibe fiber eine Mittelbohrung frei beweglich auf einen zentralen Zapfen des Trägeraufbaus gesetzt ist und in einer ihrer beiden Stellungen Druck auf die Kontaktblattfeder ausübt, derart, daß die Bimetallspringscheibe auf der dem Trägeraufbau zugekehrten Seite der Kontak !blattfeder angeordnet ist und nur in ihrer umgesprungenen Lage unter Abstützung an einem vorspringenden Innenabschnitt des Lagerzapfens an zwei sich beidseitig des Lagerzapfens gegenüberliegenden Punkten auf die gegen ihren Gegenkontakt vorgenannte Kontaktblattfeder einwirkt und diese von ihrem Gegenkontakt abhebt, nach Patent 20 57 003, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Rückstellung des ausgelösten Schalters der Lagerzapfen (8') des aus dem Trägeraufbau (1) vorspringende Ende eines stiftförmigen Betätigungsteiles (8) ist, welches längsverschieblich in eine Führungsbohrung (11) innerhalb des Trägeraufbaus (1) eingesteckt ist und auf dessen der Bimetallscheibe (7) gegenüberliegenden Seite aus diesem frei hervorsteht
DE19732316155 1973-03-31 1973-03-31 Thermoschalter Expired DE2316155C3 (de)

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DE19732316155 DE2316155C3 (de) 1973-03-31 1973-03-31 Thermoschalter

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DE2316155A1 DE2316155A1 (de) 1974-10-03
DE2316155B2 DE2316155B2 (de) 1978-01-19
DE2316155C3 true DE2316155C3 (de) 1978-09-28

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2426326A1 (fr) * 1978-05-17 1979-12-14 Inter Control Koehler Hermann Thermostat pour appareils chauffes electriquement
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Publication number Publication date
DE2316155A1 (de) 1974-10-03
DE2316155B2 (de) 1978-01-19

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