DE3128405A1 - Zuendanlassschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Zuendanlassschalter fuer kraftfahrzeugeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
- H01H21/24—Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
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- Switches With Compound Operations (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeug-Lenkschlösser,
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Derartige Zündanlaßschalter sind bekannt. Dabei sind die beiden Kragen auf der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite des
Gehäusebodens an letzterem angeformt, so daß sich eine zum Gehäuseinneren hin offene Ringnut ergibt, deren Boden von dem
Ringabschnitt des Gehäusebodens gebildet ist, welcher sich zwischen den beiden Kragen erstreckt. Die Ringnut wird nach
Einsetzen der Schraubenfeder an der im Gehäuseinneren befindlichen Mündung durch eine metallische Ringscheibe verschlossen,
welche auf den Kragen kleineren Durchmessers und eine Ringschulter des Kragens größeren Durchmessers aufgelegt und
durch Verstemmen mit dem Kragen größeren Durchmessers des Gehäuses
aus Metall an mehreren Umfangsstellen befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aufbau und Montage derartiger Zündanlaßschalter zu vereinfachen und eine flachere
Bauweise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Zündanlaßschalters sind in den
restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Zündanlaßschalter ist eine Ringschei be nicht erforderlich, ebenso wie deren Verstemmung in Wegfall
kommt. Eben deswegen ist auch eine flachere Bauweise möglich. Diese Vorteile fallen um so mehr ins Gewicht, als es sich bei
Zündanlaßschaltern um Massenprodukte handelt.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Zündanlaßschalters anhand der Zeichnung beispielsweise 'be schrieben. Darin zeigt:
Figur 1 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles I in Figur 2 auf das topfförmige Gehäuse mit eingesetzter
Schraubenfeder, und
Figur 2 den Längsschnitt entlang der Linie II - II in Figur 1, wobei das zugehörige Lenkschloßgehäuse und die
zugehörige Schaltachse veranschaulicht sind.
Im dargestellten Fall ist der Zündanlaßschalter für den Einbau
in ein Kraftfahrzeug-Lenkschloß bestimmt, um durch eine drehbare Schaltachse 1 des Lenkschlosses betätigt zu werden,
welche drehfest mit dem Zylinderkern des in dem Lenkschloß vorgesehenen Zylinderschlosses verbunden ist. Das Lenkschloß
dient dazu, die Lenkspindel des jeweiligen Kraftfahrzeuges zu verriegeln, während der Zündanlaßschalter die Aufgabe hat, die
Zündung und den Anlasser des Motors des jeweiligen Kraftfahrzeuges ein- und auszuschalten.
Üblicherweise ist vorgesehen, daß die Schaltachse 1 aus derjenigen
Drehstellung "Start", in welcher die Zündung und der Anlasser des Kraftfahrzeugmotors eingeschaltet sind, um den Motor
in Gang zu setzen, selbsttätig mit Hilfe einer Feder in diejenige Drehstellung "Fahrt" zurückgedreht wird, in welcher
der Anlasser ausgeschaltet und nur noch die Zündung eingeschaltet ist, um den laufenden Kraftfahrzeugmotor in Gang zu halten.
Dazu dient die Schraubenfeder 2, welche in einer Ringnut 3 eines
topfförmigen Gehäuses 4 aus Kunststoff des Zündanlaßschalters
untergebracht ist, wobei gemäß Figur 1 die beiden Enden 5 und 6 der Schraubenfeder 2 radial nach außen abstehen und an
der Schaltachse 1 bzw. am Gehäuse 4- angreifen. Das Gehäuse 4
ist als einstückiges Kunststoffbauteil ausgebildet und im Lenkschloßgehäuse
7 befestigt.
Der Gehäuseboden 8 ist mit zwei inneren, zylindrischen Kragen
9 und 10 ausgebildet, welche an den dem Gehäuseinneren zugewandten
Enden durch einen Ringboden 11 einstückig miteinander verbunden sind, so daß der Gehäuseboden 8 um die Schaltachse 1
herum einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wie Figur 2 zeigt. Die die Schraubenfeder 2 aufnehmende Ringnut 3 zwischen den beiden
Kragen 9 und 10 ist also zum Gehäuseäußeren bzw. zum Kraftfahrzeug-Lenkschloß
hin offen. Der Kragen 10 kleineren Durchmessers umschließt eine Bodenöffnung 12 des Gehäuses A, in welche
die drehbare Schaltachse 1 zur Betätigung des Zündanlaßschalters ragt. Beide Kragen 9 "und 10 sind konzentrisch zueinander und somit
zur Bodenöffnung 12 angeordnet.
Um die Schraubenfeder 2 in die Ringnut 3 einlegen zu können,
ist im Gehäuseboden 8 neben der Ringnut 3 eine radiale öffnung
13 für das Durchführen der beiden radial nach außen abstehenden
Enden 5 und 6 der Schraubenfeder 2 ausgebildet, welche sich von
der zylindrischen Seitenwand des Gehäuses 4- weg erstreckt und in
die Mündung 14 der Ringnut 3 übergeht. Im Bereich dieser radialen
Öffnung 13 ist der Kragen 9 größeren Durchmessers mit einer Umfangsöffnung I5 versehen, welche in Umfangsrichtung breiter als die radiale Öffnung 13 ist. Die Umfangsöffnung I5 er-
streckt sich von der Schraubenfederauflagefläche des Ringbodens 11 bis in Höhe der Innenfläche des Gehäusebodens 8, so daß die
radiale öffnung 13 und die Umfangsöffnung I5 also ineinander
übergehen. Venn die Schraubenfeder 2 in die Ringnut 3 eingesetzt ist, dann ragen ihre beiden radial nach außen abstehenden
Enden 5 und 6 durch die Umfangsöffnung I5 des Kragens 9 hindurch
in den Ringraum 16 zwischen letzterem und der zylindrischen Seitenwand des Gehäuses 4-. Dabei stützt sich das dem Ge-
' häuseboden 8 benachbarte Ende 6 am Gehäuse 4- ab und wirkt das
andere, dem Singboden 11 benachbarte Ende 5 mit der Schaltachse
1 zusammen, um sie aus der Drehstellung "Start" in die Drehstellung
"Fahrt" zurückzudrehen, wie geschildert.
Zur Halterung der Schraubenfeder 2 in der Ringnut 3 untergreift die Schraubenfeder 2 mit dem Ende 6 denjenigen Abschnitt 17 des
Gehäusebodens 8, welcher sich von der engeren radialen öffnung 13 weg in Umfangsrichtung bis zu dem dem Ende 6 der Schraubenfeder
2 benachbarten Ende der weiteren Umfangsöffnung I5 erstreckt,
die im Kragen 9 größeren Durchmessers ausgebildet ist. Ein weiterer Vorsprung 18 zur Halterung der Schraubenfeder 2 in der Ringnut
3 ist an der dem Gehäusebodenabschnitt I7 etwa diametral gegegenüberliegenden
Stelle der Ringnut 3 vorgesehen, welcher an dem in der Ebene des Gehäusebodens 8 liegenden Rand I9 des Kragens
10 kleineren Durchmessers ausgebildet ist und zum Kragen 9 größeren Durchmessers hin absteht, um die Schraubenfeder 2 zu
übergreifen und auf dem Ringboden 11 zu halten.
Claims (6)
- DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN DIPL. CHEM. DR. O. BERNGRUBER17. Juli 1981 2/HaFirma TIBBE KG, 8065 ErdwegZündanlaßschalter für KraftfahrzeugeAnsprüche[1.] Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeug-Lenkschlösser, welcher von einer drehbaren Schaltachse betätigbar ist und ein topfförmiges Gehäuse mit einer Bodenöffnung für die Schaltachse sowie eine Schraubenfeder zum selbsttätigen Rückdrehen der Schaltachse aus der Drehstellung "Start" in die Drehstellung "Fahrt" aufweist, wobei am Gehäuseboden zwei in das Gehäuseinnere ragende, zueinander konzentrische Kragen ausgebildet sind, zwischen denen die Schraubenfeder angeordnet ist und von denen der Kragen kleineren Durchmessers die Bodenöffnung des Gehäuses umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kragen (9 und 10) unter Ausbildung einer zum Gehäuseäußeren hin offenen Ringnut (3) &n den dem Gehäuseinneren zugewandten Enden durch einen Ringboden (11) einstückig miteinander verbunden sind.
- 2. Zündanlaßschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß das Gehäuse (4-) als einstückiges Kunst stoff bauteil ausgebildet ist.
- ' 3· Zündanlaßschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennze i chne t, daß an der Mündung (14) der Ringnut (3) Vorsprünge (17; 18) zur Halterung der Schraubenfeder (2) in der Ringnut (3) vorgesehen sind.
- 4. Zündanlaßschalter nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (8) neben der Ringnut (3) eine radiale öffnung (13) für das Durchführen der beiden radial nach außen abstehenden Enden (5 und 6) der Schraubenfeder (2) bei deren Einsetzen in die Ringnut (3) aufweist.
- 5. Zündanlaßsehalter nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (9) größeren Durchmessers eine Umfangsöffnung (15) für den Durchtritt der beiden radial nach außen abstehenden Enden (5 und 6) der in die Ringnut (3) eingesetzten Schraubenfeder T (2) aufweist.''
- 6. Zündanlaßschalter nach Anspruch 3» 4- und 5» dadurchgekennzeichnet, daß zwei Vorsprünge zur Halterung der Schraubenfeder (2) in der Ringnut (5) vorgesehen sind, wobei ein Vorsprung von dem Gehäusebodenabschnitt (17) neben der engeren radialen öffnung (13) gebildet ist, welcher sich bis zum benachbarten Ende der breiteren Umfangsöffnung (I5) erstreckt, und der andere Vorsprung (18) etwa an der diametral gegenüberliegenden Stelle der Ringnut (3) vom Kragen (10) kleineren Durchmessers zum anderen Kragen (9) hin ragt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128405 DE3128405C2 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge |
GB08218059A GB2102206B (en) | 1981-07-17 | 1982-06-22 | Ignition and starter switch for motor vehicles |
ES1982266387U ES266387Y (es) | 1981-07-17 | 1982-07-14 | Un interruptor de puesta en marcha para vehiculos automoviles. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128405 DE3128405C2 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3128405A1 true DE3128405A1 (de) | 1983-02-03 |
DE3128405C2 DE3128405C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6137195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813128405 Expired DE3128405C2 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3128405C2 (de) |
ES (1) | ES266387Y (de) |
GB (1) | GB2102206B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK1747567T3 (da) * | 2004-03-30 | 2008-03-03 | Schneider Electric Ind Sas | Drejeknap til elektrisk kredslöb |
FR2868592B1 (fr) * | 2004-03-30 | 2006-05-26 | Schneider Electric Ind Sas | Bouton rotatif pour circuit electrique |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7620845U1 (de) * | 1976-07-01 | 1976-10-28 | Merit-Werk Merten & Co Kg, 5270 Gummersbach | Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE2754006B2 (de) * | 1976-12-06 | 1981-02-19 | Neiman Gmbh & Co Kg, 5657 Haan | Elektrischer Schalter |
-
1981
- 1981-07-17 DE DE19813128405 patent/DE3128405C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-06-22 GB GB08218059A patent/GB2102206B/en not_active Expired
- 1982-07-14 ES ES1982266387U patent/ES266387Y/es not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7620845U1 (de) * | 1976-07-01 | 1976-10-28 | Merit-Werk Merten & Co Kg, 5270 Gummersbach | Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES266387U (es) | 1984-05-01 |
DE3128405C2 (de) | 1983-12-08 |
GB2102206A (en) | 1983-01-26 |
GB2102206B (en) | 1984-11-28 |
ES266387Y (es) | 1984-12-01 |
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