DE7619529U1 - Ventilantrieb fuer z.b. in der lebensmittelindustrie zur anwendung kommende ventile, wie klappenventile o.dgl. - Google Patents

Ventilantrieb fuer z.b. in der lebensmittelindustrie zur anwendung kommende ventile, wie klappenventile o.dgl.

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DE7619529U1
DE7619529U1 DE19767619529 DE7619529U DE7619529U1 DE 7619529 U1 DE7619529 U1 DE 7619529U1 DE 19767619529 DE19767619529 DE 19767619529 DE 7619529 U DE7619529 U DE 7619529U DE 7619529 U1 DE7619529 U1 DE 7619529U1
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valve drive
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SUEDMO-ARMATURENFABRIK LEONHARD SCHLEICHER 7081 RIESBUERG
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SUEDMO-ARMATURENFABRIK LEONHARD SCHLEICHER 7081 RIESBUERG
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Anmelder: SÜDMO-Armaturenfabrik, Leonhard Schleicher
7081 Riesbürg-Pflaumloch/Württ.
Ventilantrieb für z.B. in der Lebensmittelindustrie
zur Anwendung kommende Ventile, wie Klappenventile o.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ventilantrieb für z.B. in der Lebensmittelindustrie zur Anwendung kommende Ventile, wie Klappenventile o. dgl., wobei die Abtriebswelle des Antriebes auf beliebige Weise mit der jeweiligen Ventilachse in Verbindung steht.
Ventilantriebe der erwähnten Art haben sich weitgehend durchgesetzt, zumal sich die Automation in der Lebensmittel-, in der pharmazeutischen und in der chemischen Industrie immer mehr
durchsetzt und praktisch schon beherrschend ist. Durch diesen Umstand ist es verständlich, daß die Ansprüche an die Ventilantriebe stetig im Ansteigen begriffen sind. So wird z.B. immer
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wieder gefordert, daß ein exaktes Ein- und Ausschalten gewährleistet ist und auch die jeweilige Stellung eines Klappenventils o. dgl. überprüft werden kann. Hinzu kommt auch noch die Forderung, daß eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen rauhe Behandlung gegeben ist und trotzdem die Ventilantriebe nicht unnötig teuer und verkompliziert werden.
Nach der Neuerung wird ein Ventilantrieb angestrebt, der diesen Anforderungen genügt und die Neuerung besteht ihrem Wesen nach darin, daß für die Triebverbindung eine in dem Bereich zwischen dem Antrieb und. dem jeweiligen Ventil und in dem freien Raum einer Abstützung liegende Kupplung vorgesehen ist, die einen radialen Ausleger o. dgl. aufweist, der in seinen Endstellungen
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uxc dwiiaj.LBLiLi..c u. uiji. vuxi cuii nin.i ieua~ uiiu/ uucx. veiiLiiyeiiauat gelagerten End- und/oder Kontrollschaltern belastet bzw. freigibt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß im Gegensatz zu älteren Bauarten der ganze Kontroll- und Steuermechanismus in den geschützten Raum zwischen den beiden Gehäusen gelegt ist, so daß die Gefahr der mechanischen Beschädigung von außen gebannt erscheint.. Damit ist auch eine hohe Funktionsfähigkeit gegeben, d.h. die vorgesehenen End- und/oder Kontrollschalter werden mit hoher Genauigkeit die jeweilige Stellung des gesteuerten Ventils angeben und die Bewegungen der Verschlußmittel wie gewünscht steuern. Da dieser Ventilantrieb sich darüber hinaus durch eine verblüffende Einfachheit auszeichnet und außerdem mehr oder weniger handelsübliche Schalter zur
Anwendung kommen, kann kein Zweifel darüber bestehen, daß der neue Ventilantrieb sich in einem preislich günstigen Rahmen bewegen wird.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die Kupplung als Steckkupplung ausgeführt ist, die fest auf der Achse des Ventilantriebes sitzt und mit einem Hohlvierkant die als Gegenstück ausgebildete Ventilachse mit Schiebesitz übergreift. Ebenso einfach ist es, daß der radiale Ausleger von einem Schraubstift gebildet ist, der mit der Kupplung um 90° verschwenkt werden kann.
Schließlich wird es nach der Neuerung für zweckmäßig angesehen, daß die Abstützung des Antriebes auf übu jcwciliycii "vWii.il über eine z.B. anflanschbare Zwischenkonsole erfolgt, welche-1 die Kupplung abschirmt und zumindest den Sfchwenkbereich des radialen Auslegers freiläßt. Diese Konstruktion ist außerordentlich stabil und gegen rauhe Behandlung widerstandsfähig, ganz abgesehen davon, daß die Konsole auch einen gewissen Schutz für die Schalter o. dgl. darstellt, da letztere zumindest von einer Seite her gegen Stoß und Schlag abgeschirmt sind.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
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Fig. 1 einen Ventilantrieb in Verbindung mit einem Klappenventil und der dazugehörigen Triebverbindung im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, besteht ein Ventilantrieb 1 im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse 2, das einen Kolben 3 aufnimmt. Zumindest auf der einen Seite ist das Gehäuse 2 mit einem Schraubdeckel 4 verschlossen, der einen Druckluftanschluß 5 trägt. Der Kolben 3 besitzt mindestens einen Ausleger 6, der eine Zahnstange 7 trägt, die mit einem Ritzel 8 kämmt.
An dem Ausleger 6 stützt sich unter Zwischenschaltung eines Verteilertellers 9 eine Druckfeder 10 ab. Wenn Druckluft durch den Anschluß 5 in das Gehäuse 1 eindringt, wird der Kolben 3 nach rechts gegen die Kraft der vorgespannten Feder 10 verschoben. Erfolgt keine Beaufschlagung mit Druckluft, schiebt die Feder 10 den Kolben 3 wieder in seine Ausgangslage zurück. Durch diese Bewegung wird das Ritzel 8 und damit die Welle 11 in Drehung versetzt, die in Lagern 12, 13 geführt ist.
Das Lager 13 weist einen Flansch 14 auf, der mit einer Zwischenkonsole 15 verschraubt ist. Diese Zwischenkonsole 15 stellt eine tragfähige und lösbare Verbindung zu einem Klappenventil her. Die Zwischenkonsole 15 weist selbst einen Halbflansch 17 für den Anschluß an den Flansch 14 auf. Im unteren Bereich
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-S-
it trägt die Zwischenkonsole 15 einen pratzenartigen Teil 18,
der sich mit den Flanschen des Klappenventiles 16 verschrauben t
läßt. Man sieht deutlich, daß die Zwischenkonsole 15 eine tat- .·
sächlich feste Verbindung zwischen dem Antrieb 1 und dem Klap- »
penventil 16 herstellt. ί
An das untere, aus dem Lager 13 herausragende Ende der Ritzel- 1
welle 11 ist fest eine Kupplung 19 angesetzt; diese Kupplung 19 '
ist als Steckkupplung ausgeführt und sie weist zu diesem Zweck [
einen Innenvierkant 20 auff der mit Schiebesitz einen Vierkant- | ansatz 21 der Welle 22 des Klappenventiles 16 übergreift. Dit;
Kupplung 19 trägt ferner einen bei 23 ausgehenden radialen
Ausleger 24, der einstückig angeformt oder eingeschraubt sein ^
kann. Dieser Ausleger 24, der bei einem Klappenventil einen ί Winkelweg um 90° zurücklegt, wirkt mit einem Schaltstift 25
eines Kontrollschalters 26 zusammen, der mit Hilfe einer weiteren Konsole 27 an den Flanschen des Klappenventiles 16 befestigt
ist.
Der übersichtlicheren Darstellung wegen ist der Ausleger 24
der Kupplung 19 in Fig. 1 in die Zeichnungsebene gelegt; in
Wirklichkeit muß er in Richtung der Klappe 28 des Klappenventiles 16 verlaufen. Ein zweiter Schalter ist ebenfalls der
Deutlichkeit wegen nicht veranschaulicht. Wichtig hingegen ist
zu wissen, daß durch die Lage und durch die Art der zur Anwen- $, dung kommenden Schalter mit dem Ausleger 24 sowohl Steuer- ■..
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funktionen, als auch Kontrollfunktionen ohne weiteres möglich sind. Die Zeichnung läßt auch gut erkennen, wie geschützt die hier nur teilweise angedeuteten Schalter zwischen den Teilen 1, 16 liegen, was bei Anordnung auf dem Ventilantrieb oder unter dem Klappenventil 16 in keiner Weise der Fall wäre. Durch bestimmte Anordnung an sich bekannter Mittel ist demnach nach der Neuerung ein günstiger Weg zur Erfüllung der gestellten und bereits erwähnten Forderungen gewiesen.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Ventilantrieb für z.B. in der Lebensmittelindustrie zur Anwendung kommende Ventile, wie Klappenventile o. dgl., wobei die Abtriebswelle des Antriebes auf beliebige Weise mit der jeweiligen Ventilachse in Triebverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß für die Triebverbindung eine in dem Bereich zwischen dem Antrieb (1) und dem jeweiligen Ventil (16) und in dem freien Raum einer Abstützung (15) liegende Kupplung (19) vorgesehen ist, die einen radialen Auslegen (24) o. dgl. aufweist, der in seinen Endstellungen die Schaltstifte (25) o. dgl. von am Antriebs- und/oder Ventilgehäuse (2, vgl. auch 16) gelagerten End- und'oder Kontrollschaltern (26) belastet bzw. freigibt.
2. Ventilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (19) als Steckkupplung ausgeführt ist, die fest auf der Achse (11) des Ventilantriebes (1) sitzt und mit einem Hohlvierkant (20) die als Gegenstück (21) ausgebildete Ventilachse (22) mit Schiebesitz übergreift.
3. Ventilantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Ausleger (24) von einem Schraubstift gebildet ist, der mit der Kupplung um 90° verschwenkt werden kann.
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4. Ventilantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Antriebes (1) auf dem jeweiligen Ventil (16) über eine z.B. anflanschbare Zwischenkonsole (15) erfolgt, welche die Kupplung (19) abschirmt und zumindest den Schwenkbereich des radialen Auslegers (24) freiläßt.
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DE19767619529 1976-06-19 1976-06-19 Ventilantrieb fuer z.b. in der lebensmittelindustrie zur anwendung kommende ventile, wie klappenventile o.dgl. Expired DE7619529U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400290A1 (de) * 1984-01-05 1985-07-18 Reich KG, Regel- und Sicherheitstechnik, 6340 Dillenburg Wasserautomatikhahn und schlauchverschraubung hierzu
DE3448441C2 (de) * 1984-01-05 1996-01-11 Reich Kg Regel & Sicherheits Wasserhahn für drucklose Systeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400290A1 (de) * 1984-01-05 1985-07-18 Reich KG, Regel- und Sicherheitstechnik, 6340 Dillenburg Wasserautomatikhahn und schlauchverschraubung hierzu
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