DE7619451U1 - Elektrischer batteriepruefer - Google Patents
Elektrischer batterieprueferInfo
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- DE7619451U1 DE7619451U1 DE19767619451 DE7619451U DE7619451U1 DE 7619451 U1 DE7619451 U1 DE 7619451U1 DE 19767619451 DE19767619451 DE 19767619451 DE 7619451 U DE7619451 U DE 7619451U DE 7619451 U1 DE7619451 U1 DE 7619451U1
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Classifications
-
- Y02E60/12—
Landscapes
- Secondary Cells (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
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Heinrich Herbrich
Otto-Hahnweg 5
7o22 LEINFELDBN/faürtt.
ELEKTRISCHER BATTERIEPRÜFER.
Vorliegende Erfindung betrifft einen universell einsetzba-
^v ren Batterieprüfer,insbesondere für di-~ Anwendung in Verkaufsgeschäften
und Haushalten oder auch in der Industrie. Der Zweck ist der,dass mittels dieses Geräts der augenblickliche
Ladezustand von Kleinbatterien aller Art und Ausführung rasch und fehlerfrei ermittelt werden kann»
Es gibt bisher Batterieprüfgeräte auf dem Markt in Form von Spannungsprüferη oder Stromprüfern,die bei einer entsprechend
fix eingestellten Strombelastung den Ladezustandeiner Batterie abzulesen gestatten,wobei beispielsweise der
Zeiger des Instruments innerhalb eines grünen Feldes stehen muss.Ganz einfache Prüfgeräte arbeiten mit einem Anzeigelämpchen,welches
gleichzeitig als Prüfwiderstand arbeitet.
All diesen angeführten gleichen cder ähnlichen Batterieprüfeinrichtungen
ist jedoch gemeinsam,dass sie entweder nur für eine bestimmte Nennspannung ausgelegt sind,meist
unhandliche Abmessungen aufweisen oder auch sehr empfindlich gegen Schlag-und Stossbehandlung sind.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vielzahl bzw.die meisten der heute auf dem Markt befindlichen
Kleinbatterien für Uhrenantriebe,Radio-TV-und
Kassettengeräte etc zu überprüfen.
Die Aufgabe wird dabei erfindungsgemäss folgendermassen gelöst:
Ein handliches,aus Kunstoff hergestelltes Gehäuse enthält
eine allen Kleinbatterieausführungen angepasste Aussparung oder Mulde zum Einlegen des Prüflings.Auf der einen Seite
der Mulde befindet sich ein Hartmetall-Kontaktstift zum Andrücken des Minuspols des Prüflings.Auf der entgegengesetzten
Seite ist für den Pluspol des Prüflings ein Gegenkontaktstift mit langem Federweg angeordnet,sodass sowohl kleine Knopfzellenbatterien
als auch grosse,lange Rundbatterien zwischen die Kontakte passen.Ein Schiebeschalter mit einer Skale für die
Batterie-Nennspannungen befindet sich längs der Einlegemulde. Hiermit wird vor der Batterieprüfung die auf der Prüfbatterie
aufgedruckte Spannung in Volt eingestellt.Eine kleine elektrische Schaltung,bestehend aus einem der eingestellten Nennspg.
zugeordneten Prüfwiderstand mit parallel geschaltetem R-C-Glied sowie einer Leuchtdiode und einem Prüftaster,bewirkt,
dass bei entsprechender Spannung am Prüfling der Spannungsabfall dU'vO sein muss,wenn die Batterie noch in gutem Ladezustand
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ist.Wird der Wert dU^OjSO ist sicher,dass sich der Prüfling
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in der letzten,steil abfallenden Ladekennlinie befindet,also
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nicht mehr belastet werden kann.Im ersten Prüfzustand leuchtet
die Leuchtdiode nicht auf,da die Batterie noch genügend Ladung, ί
also Kapazität hat.Im zweiten Fall jedoch,wo der Batteriezustand
schon bedenklich ist,leuchtet die Lichtemitterdiode auf und zeigt somit an,dass der Prüfling nicht mehr zu gebrauchen
ist oder bei aufladbaren Zellen nun erst wieder aufgeladen werden muss.
Um beispielsweise auch Flachbatterien etc.prüfen zu können,sind
als weitere Ausbildung der Erfindung auf der Unterseite des Prüfgeräts zwei Kontakte für den Plus-und Minuspol vorhanden,
an welche die Pole der FrüFDatterie angeschlossen werden können.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit wäre,den Ladezustand d^rch
eine rote und grüne Leuchtdiode anzuzeigen.Ebenso kann das Ge-
rät so ausgebildet sein,dass sich auf der Seite des Federkon- \
i takts mit dem langen Stellweg sich für die Prüfung von Batterien,
die beide Pole auf der Oberseite haben,eine doppelpolige Kontaktzunge
befindet,natürlich elektrisch voneinander getrennt.
Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile gegenüber den bisher bekannten prüfeinrichtungen bestehen im wesentlichen
darin,dass durch die vorwählbaren Nennspannungen der verschiedenen Prüflinge sowie durch die für fast alle Batterieausführungen
passende Einlegevorrichtung eine universell für Geschäfte-Industrie-staatl.Einrichtungen wie Bundeswehr-Rotes
Kreuz-Technisches Hilfswerk u.v.a.und nicht zuletzt :iaushalten-Hobbywerkern
etc. verwendbare Prüfeinrichtung vorliegt,die ausser-
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dem sehr unproblematisch zu handhaben ist und als Massenprodukt billig zu fertigen ist.
Im folgenden soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung näher beschrieben werden:
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1 :Eine Draufsicht auf das Prüfgerät von oben mit eingelegtem
Prüfling.
Figur 2 iEinen Schnitt durch das Gehäuse. Figur 3 iEine batterieübliche Entladekennlinie U/t.
Zu Figur IrIm Gehäuse 1 ist eine Mulde 2^ angeordenet,welche
jeweils den Prüfling 2 aufnimmt.Zum Einlegen des Prüflings
wird der langfedernde Kontakt 6 nach rechts geschoben,bis der
Prüfling eingelegt werden kann.Sodann drückt die Kontaktfeder £ mit ihrer Spitze 6a auf den Pluspol der Batterie,während sich
der Minuspol gegen die Kontaktspitse J5a_ setzt .Der Schiebeschalter
4 der Skale 3, wird auf die betreffende Nennspannung des
Prüflings eingestellt und dann anschliessend auf die Prüftaste 9, gedrückt.Hat der Prüfling noch genügend Kapazität ,so leuchtet
die Leuchtdiode nicht auf.Ist der Prüfling jedocn schon fast
entladen,dann leuchtet die Lichtemitterdiode S^ auf und zeigt an,
dass die Batterie entweder defekt oder entladen ist,,
7819451 018177
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— 4 —
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse mit der Anordnung der Mulde 2:, dem Einstellschieber 4 für die
Batterie-Nennspannung und die Kontaktarme J5 und _6.
In Figur 3 sieht man die übliche Kennlinie einer Batterieentladung aufgezeichnet nach u/t mit dU^o und dU^o .
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Schliesslich gibt die Prinzipschaltung des Prüfgeräts nach Figur 4 anFwie der Prüfvorgang elektrisch vor sich geht u.
welche Bauelemente dazu verwendet werden,
Das Prüfcerät nach vorlieaender Erfinduna wird sowohl für
alle Arten von Verkaufsgeschäften wie Einzelhandel-Grosshandel und Supermärkten interessant sein.Aber auch für die
Haushalte mit ihren vielen batteriebetriebenen Geräten kommt ein solcher preiswerter und unkompliziert zu bedienender
Batterietester zugange und die vielen Heim-und Hobbywerker und Flug-und Sch-i ffsmodell-Bastler werden den Gebrauchswert
eines solchen Geräts zu schätzen wissen.
7S194B1 02.08.77
Claims (1)
- Elektrischer Batterieprüfer mit Prüfanzeige mittels Leuchtdiode für alle Arten von Kleinbatterien, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kunstoffgehäuse(l) eine halbrund geformte Batterieaufnahmemulde(2) angeordnet ist, dass sich in der Mulde(2) ein federnder Kontaktarm(6) mit dem Kontakt(6a) befindet, dass weiterhin in der Mulde(2) ein Gegenkontakt(5a) vorhanden ist,dass ein Kontaktschieber. (4) auf einer Skale (4a) verschiebbar befestigt ist«Elektrischer Batterieprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kontakte(6a und 5a) sich auf dem federnden Kontaktarm(6) befinden«Elektrischer Batterieprüfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je eine "GUT" und "Schlecht" anzeigende Leuchtdiode auf dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767619451 DE7619451U1 (de) | 1976-06-19 | 1976-06-19 | Elektrischer batteriepruefer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767619451 DE7619451U1 (de) | 1976-06-19 | 1976-06-19 | Elektrischer batteriepruefer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7619451U1 true DE7619451U1 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=6666580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767619451 Expired DE7619451U1 (de) | 1976-06-19 | 1976-06-19 | Elektrischer batteriepruefer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7619451U1 (de) |
-
1976
- 1976-06-19 DE DE19767619451 patent/DE7619451U1/de not_active Expired
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