DE1671712A1 - Batteriepruefgeraet - Google Patents

Description

• Batterieprüfgerät Dio Erfindung bezieht sich auf ein Batterieprüfgerät, mit dem as auch fUr einen technischen Laien möglich ist, Batterien und Kleinakkumulatoren untßr Last zu prüfen. Batteries und Kleinakkumulatoren wirden in sehr violon. verschiedenen Abmessungen hergestellt, so da# es einen grö#eren instrumentellen Aufwand erfordert, um die verschiedenen Typen unter Last prüfen zu könnon. Dauber hinaux bodarf as in gewissen technischen Könnens, um dabei stets die richtige Prüfanordnung auszuwählen.
• Disses Können kann man aber bot violon technischen Laie, vie sie in den Endverkaufsstellen und in don Abnehmerkreisen häufig anzutreffen sind, nicht ohne weiteres voraussetzen.
• Nur lao PrUfung unter vorgebbaren Bedingungen ermöglicht aber dom Lieferanten, dom Kunden die Gewähr für den Erhalt eines einwandfreien und nicht goalterten Produktes su gabion und dom Kunden, sich persönlich davon zu überzeugen.
• Bicher ist es im tinzolhandel Ublich, die Batterie *der Kleinakkumulatoren, im folgenden kurz Zellen genannt, an einen Verbraucher anzuschlie#en, beispielsweise an eine Glühlampe, um die Wirksamkeit der Zellen festzustellen. Diese Art von Prüfung sagt jedoch nichts tuber don Spannungsabfall in der Zelle aus, d. h. man kann damit nicht erkennen, welche Leistungsfähigkeit die Zelle noch besitzt. Diese Art der Prüfung hat den Nachteil, da# gi weitgehend undefiniert ist und nur sehr grobe Aussagen zulä#t, die vom Kunden praktisch überhaupt nicht überprüft werdon können. Außerdem müssen für jede Art von Zellen verschiedene Vorbraucher mit entsprechenden Anschlußmoglichkeiten vorhanden sein.
• Der Xrfludung t nun die Aufgabe zugrunde, * Vielzahl von Prüfungsanordnungen in einem Gerät so zu vereinigen, da# die PrUfung durch Betätigen nur zincs Schalters durchführbar zist.
• Das Goret muß dabei derart aufgebaut sein, daß es von jadam Laien bedient werden kann und auch diesem eindeutige Aussagen gibt, wozu Voraussetzung ist, da# der für jede Zellentype erforderliche Belastungsstrom durch die Schaltungsanordnuns im Goret fest vorgegeben ist und nicht bewu#t oder unwissentlich verändert werden kann. Au#erdem mu# der Zeitaufwand für eine einzelne Prüfung gering main.
• Dièse Aufgabe wird mit einem Batterieprüfgerät zum Prüfen von Battorion und Kleinakkumulatoren verschiedener geomstrischer Abmessungen und verschiedener Spannungen unter vorgegebener Last nach der Erfindung dadurch gelSst, diD in dom Prüfgerät mehrere Prüfstellen vorhanden sind, in die all gangigen Typen unter elektrischer Kontaktgabe einzuspannen oder anzuschlie#en sind und fUr die Spannungsmessung ein einziges Anzeigegerät dient.
• Der Erfindungsgedanke lä#t sich dabei in der Weise ausgestalten, daß in don Aufnahmeplätzen kontaktgebende Federbügel zum Einspannen und Kontaktstücke in verschiedener Höhe zum Anschlu# verschiedener Spannungswerte vorhanden sind. veine Weiterbildung besteht darin, daß zum Anschluß weniger gängigar Batterie- und HeinaMsumulatorentypen Kontaktbuchsen für verschiedene Spannungewertevorhandeneind.Zweckmäßigietee dabei, daß zur Einschaltung des Prüfgerätes ein *4neiger Profschalter dient. Zin weiteres Kennzeichen der Erfindung ist es, dß die in verschiedenen räumlichen Lagen derart angeordneten Kontaktstücke, daß sie sinon Kontakt nur zu Batterien od r Kleinakkumulatoren eines bestimmten Spannungswertes herstellen, jeweils {bar Widerstände an das Anzeigegerät angeschlossen sind, die eine solche Grö#e haben, da# sie die für den Batterie- oder Kleinakkumulatorentyp, su dom das zugehörige KontaktxtUck in elektrisch leitende Verbindung herstellt, geforderte Belastung darstellen.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Batterieprüfgerät mit einem Anzeigegerät 1 und einem Prüfschalter 2. An drei Prüfstellen 3, 6 u. 9 können die zu prüfenden Zellen angeschlossen werden. Die Abmessungen dieser Stellen sind von den geometrischen Ma#en und der Art der zu prixfenden Zellen abhängig. In der Prüfstelle 3 können Stabbatterien geprüft werden. Die Batterie wird in die Prüfstelle eingelegt und mit Hilfe des durch eine Feder gespannten und mit dem Daumen leicht zu bedienenden kontaktgebenden Federhebels 4 gegen die Kontaktstücke 5 gedrückt. Je nach Grouse der Batterie wird veiner der dr-i Kontaktstücke 5 benutzt. Die zweite Prüfstelle 6 ixt fUr Mini- und Knopfzellen vorgesehen. Auch hier wird durch don kontaktgebenden Federhebel 7 die Zelle gegen das KontaktstUck 8 gedrückt. Zur Prüfung von Flachbatterien, Kleinakkumulatoren und ähnlichen Zellen ist die dritte Prüfatoll* 9 vorgesehen. Der Anschluß der Zollon erfolgt hier mite üblicher Kontaktklemmen tuber die Steckerbuchsen 10.
• In dom angegebenen Beispiel können Spannungsquellen von 1, 5 oder 4, 5 Volt gaprUft werden, wobei eine Buchse als gemeinsamer Minuspol vorgesehen ist.
• In Fig. 2 ist dos dazugehörige Schaltbild dargestellt. Dam.
• Anzeigegerät 1 und der Prüfschalter 2 sind für jede der verschiedenen Prüfstellen die gleiche. Die elektrischen Kontakte für die Prüfungsstelle 3 der Fig. l sind durch 13 dargestellt.
• Hier dient, nachdem der Schalter 2 geschlossen lt, der Viderstand 19 als Belastungswiderstand für den vorgegebenen Belastungsstrom. 16 bezeichnet den Vorwiderstand zur Einstallung des Spannungsbereiches des Anzeigegerätes 1. Der Widerstand 17 ist sehr viel kleiner als der Widerstand 16, so da# er hierfür zu vernachlässigen ist.
• Zß u der zweiten Prüfstelle, die in Fig. 1 mit 6 bezeichnet ist, gehören die elektrischen Kontakte. Hier wird der Belastungswiderstand durch die Widerstände 17 und 19 gebildet, während der Widerstand 16 wiederum den Spannungsbereich des Anzeigegerätes 1 bestimmt.
• Der Prüfstelle 9 sind die elektrischen Kontakte 15 zugeordnet.
• Bei der PrUfung son Zellen mit 1, 5 Volt Spannungsabgabe Lot die Schaltung dis gleiche wie bei der oben beschriebenen Prkfung von Stabbatterien liber die elektrischen Kontakte 13.
• Bei der PrUfung von Zellen mit 4, 5 Volt Spannungeabgabe wird tuber den Schalter 12 der Belastungswiderstand 20 eingeschaltat. Hier dient der Widerstand 18 als Vorwiderstand zur Einstellung des Spannungsbereiches des Anzeigegerätes 1.
• D4e mit dom beschriebenen Batterieprüfgerät erzielbaren Vor-/ teile bestehen darin, da# dem Klein- oder Einzelhändler ein einziges, von Laien bedienbares Gerit zur Verfügung steht, mit dom er auf einfache und Fehlmessungen ausschließende Weise sämtliche üblichen Batterie- und Kleinakkumulatortypen definiert unter vorgegebenen Bedingungen einwandfrei und in veiner auch für don Kunden verständlichen und Uberochbaron Weise mit geringem Zeitaufwand prüfen kann.
• 5 Seiten Beschreibung 5 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 2 Figuren

Claims (5)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Batterieprüfgerät zum Prüfen von Batterien und Kleinakkumulatoren verschiedener geometrischer Abmessungen und verschiedener Spannungen unter vorgegebener Last, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Prüfgerät mehrere Prüfstellen (3, 6, 9) vorhanden sind, in die alle gängigen Typen unter elektrischer Kontaktgabe einzuspannen oder anzuschließen sind und für die Spannungsmessung ein einziges Anzeigegerät (1) dient.
2. 2. Batterieprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmeplätzen kontaktgebende Federbügel (4, 7) zum Einspannen und Kontaktstücke (5, 8) in verschiedener Höhe zum Anschluß verschiedener Spannungswerte vorhanden sind.
3. 3. Batterieprüfgerät nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß weniger gängiger Batterie-und Kleinakkumulatorentypen Kontaktbuchsen (10) für verschiedene Spannungswerte vorhanden sind.
4. 4. Batterieprüfgerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung des Prüfgerätes ein einziger Prüfschalter (2) dient.
5. 5. Batterieprüfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da# die in verschiedenen räumlichan Lagen derart angeordneten Kontaktstücke, da8 aie sinon Kontakt nur zu Batterien oder Kleinakkumulatoren eines bestimmten Spannungswertes haratallan, jeweils über Widerstände (17, 19, 20) an da Anzeigegerät angeschlossen sind, die veine welche Größe hauban, da# si die fUr den Batterie-oder Kleinakkumulatorentyp, zu dem das zugehörige Kontaktstück eine elektrische leitende Verbindung herstellt, geforderte Belastung darstellen.

   L e e r s e i t e