DE7618701U - Vorrichtung zum Einschieben von Füllgut zusammen mit einem Prospektblatt in eine Faltschachtel - Google Patents
Vorrichtung zum Einschieben von Füllgut zusammen mit einem Prospektblatt in eine FaltschachtelInfo
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Description
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmelaung
Gebrauchsmusteranmelaung
VorrichtTing; zum Einschieben vcn Füllgut zusasmieii mit
einem Prospektblatt in eine Faltschachtel
Die Neuerung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschieben von Füllgut z.B. Tabletten-, Suppositorien-
oder dgl. Streif enpaclcungen zusammen mit einem Prospektblatt
oder dgl. in eine Faltschachtel, vorzugsweise bei kontinuierlich laufenden Kartoniermaschinen.
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Robert Bosch GmbH VM 588
Stuttgart
Beim Kartonieren von Gegenständen der verschiedensten Art z.B. Flaschen, Tuben, Tablettenröhrchen oder dgl. ist es
bekannt und allgemein üblich, gleichzeitig mit dem Einschieben des Füllgutes ein Prospektblatt, z.B. in Form
einer mehrfach gefalzten Gebrauchsanweisung, in die ?altschachtel einzuschieben. Das Prospektblatt wird dabei vor
die geöffnete Faltschachtel gebracht und durch das Füllgut in die Faltschachtel eingeschobea. Eine derartige Arbeits-
es weise ist jedoch nur dann möglich, wenn'sich bei dem zu
kartonierenden Füllgut um Gegenstände handelt, die eine gewisse Eigensteifigkeit in Vorschubrichtung gesehen aufweisen.
Dies ist jedoch bei Suppositorien-Packungen und auch bei Tablettenstreifen, sogenannten Durcharückpackungen,
insbesondere, wenn diese Packungen zum Abtrennen einzelner Tabletten starke Perforationen aufweisen, nicht der Fall.
Beim Einschieben derart labiler Packungen können selbst dann Schwierigkeiten auftreten, wenn es sich bei dem einzuschiebenden
Prospektblatt um ein einzelnes aus sehr dünnem Papier bestehendes Blatt handelt. Da jedoch bei Tabletten,
Suppositorien oder dgl. sehr umfangreiche Gebrauchsanweisungen, häuf ig in mehreren Sprachen, erforderlich sind, werden
in diesen Fällen mehrfach gefalzte Prospektblätter verwendet .
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Robert Bosch GmbH VM 588
Stuttgart
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde., eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, insbesondere beim Kartonieren
von Tabletten-, Suppositorien- oder dgl. Streifenpackungen zusammen mit diesen Packungen ein Prospektblatt
in eine Faltschachtel einzuschieben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der ein das Füllgut abdeckendes und
gleichzeitig das Prospektblatt in die Faltschachtel einschiebendes Organ vorgesehen ist. Dieses Organ ist dabei als bewegungsgesteuerte,
das Füllgut über seine gesamte Länge und Breite abdeckende Zunge oder dgl. ausgebildet, die an einem
vo-p— πηΛ KUTÜckheweeibaren Schieber schwenkbar gelagert ist.
Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß der die 2unge
tragende Schieber unabhängig von dem das Füllgut einschiebenden Stößel steuerbar ausgebildet ist.
Im folgenden wird die neuerungsgemäße Vorrichtung anhand der
mit der Zeichnung dargestellten Fig. Λ bis 6 näher erläutert.
Mit den Fig. 1 bis 6 ist in schematischer Weise das Einschie-.
ben des Füllgutes 1, beispielsweise Suppositorien-Packungen
in eine Faltschachtel 2 mit Hilfe eines Stößels 3 dargestellt.
Ferner ist eine Zunge 4 vorgesehen, die an einem
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Stuttgart
Schieber 5 schwenkbar gelagert ist. Das Füllgut 1 befindet
sich in der Ausgangslage in einer Aufnahmekammer 6. Das Füllgut 1 wird den Aufnahmekammern 6 über nicht dargestellte
Mittel zugeführt. Die Aufnahmekammern 6 sind in bekannter Weise umlaufend an ebenfalls nicht dargestellten Mitteln
befestigt. Ferner ist eine Zange 7 vorgesehen» die das in die Faltschachtel 2 einzuschiebende Prospektblatt 8 in der
für das Einschieben erforderlichen Lage hält.
Ausgehend von der mit Fig. 1 dargestellten Lage, in der das Prospektblatt 8 vor der geöffneten Faltschachtel gehalten
wird und sieh das Füllgut 1 iia Aufnshsebecher 6 befindet,
wird, v/ie Fig. 2 zeigt, zunächst der Schieber 5 in· Richtung
des Pfeiles 9 vorbewegt, wobei gleichzeitig die Zunge 4- abwärt sbewegt wird und in ihrer Endlage das Füllgut 1 abdeckt.
Mit Fig. 3 ist das Einschieben des Füllgutes 1 mit Hilfe des
Stößels 3 gezeigt, wobei gleichzeitig der Schieber 5 nit
Zunge 4· vorbewegt und damit das Prospektblatt 8 in die Faltschachtel
2 eingeschoben wird. Dabei wird die Zange 7 geöffnet und damit das Prospektblatt 8 im untex>en Bereich freigegeben.
Fig. 4 zeigt das zusammen mit dem Prospektblatt 8 in die Faltschachtel 2 eingeschobene Füllgut Λ und die einsetzende
Sückwärtsbe^ΐegung des Schiebers 5 in Richtung des
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Stuttgart
Pfeiles 10, wobei der Stößel 3 in der Endlage verbleibt
und damit beim Herausziehen der Zunge 4 verhindert, daß das Füllgut 1 gegebenenfalls wieder aus der Faltschachtel 2
herausgezogen wird. Nachdea der Schieber 5? wie in Fig. 5
dargestellt, zurückbewegt worden ist, daß sich die Zunge nicht mehr in der Faltschachtel befindet, setzt die Rückbewegung
des Stößels 3 ein. In Fig. 6 sind sowohl der Stößel 3 als auch der Schieber 5 in ihre Ausgangslage zurückgekehrt,
wobei die Zunge 4 ebenfalls wieder die hochgeschwenkte, in Fig. 1 gezeigte Lage eingenommen hat. Die Vorrichtung
ist damit zur Aufnahme eines neuen Füllgutes 1 bereit,
so daß das Spiel von. neuem beginnen kann.
Mit einer derartigen Vorrichtung ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß beim Kartonieren von verhältnismäßig labilem
Füllgut, bezogen auf die Einschubrichtung, mehrfach gefalzte Prospektblätter ohne Schwierigkeiten sicher in Faltschachteln
eingeschoben werden können. Gleichzeitig wird durch das Abdecken des Füllgutes 1 mit der das Prcspsktblatt einschiebenden
Zunge 4- ein sicheres Einführen des "Füllgutes 1 in die Faltschachtel 2 erzielt-
Ansprüche:
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Claims (4)
- ItI · · V " '·\ 9 * 91 · JRobert Bosch GmbH l/M 588StuttgartSchutzansprücheΛ. Vorrichtung zum Einschieben von Füllgut z.B. Tabletten-, Suppositorien- oder dgl. Strafenpackungen zusammen mit einem Prospektblatt oder dgl. in eine Faltschachtel, vorzugsweise bei kontinuierlich laufenden Kartoniermaschinen, gekennzeichnet,durch ein das Füllgut (1) abdeckendes und gleichzeitig das Prospektblatt (8) in die Faltschachtel (2) einschiebendes Organ.
- 2. Vorrichtung i^ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ als bewegungsgesteuerte, das Füllgut (1) über seine gesamte Länge und Breite abdeckende Zunge (4) oder dgl. ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4·) an einem vor- und zurückbewegbaren Schieber (5) schwenkbar gelagert ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß der die Zunge (4) tragende Schieber (5) unabhängig von dem das Füllgut (1) einschiebenden Stößel (3) steuerbar ausgebildet ist.7618701 25.11.76
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6776477A JPS52154497A (en) | 1976-06-12 | 1977-06-08 | Device for folding and inserting packed piece together with paper piece such as virtue statement paper into box |
IT2448077A IT1115672B (it) | 1976-06-12 | 1977-06-08 | Dispositivo per introdurre oggetti insieme ad un foglietto di istruzioni in una scatola ripiegabile |
GB2444877A GB1584162A (en) | 1976-06-12 | 1977-06-10 | Method of and apparatus for the insertion of non-rigid filling material and a leaflet into a container |
FR7717929A FR2354685A7 (fr) | 1976-06-12 | 1977-06-10 | Dispositif pour introduire un produit dans une boite pliante en meme temps qu'une notice |
JP19664585U JPS61169002U (de) | 1976-06-12 | 1985-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7618701U true DE7618701U (de) | 1976-11-25 |
Family
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