DE7618270U1

DE7618270U1 - Selbsttragende Karosserie mit zwei durch Querträger verbundenen Längsträgern für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE7618270U1
Application number: DE19767618270
Authority: DE
Original assignee: Audi NSU Auto Union AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1976-06-09
Filing date: 1976-06-09
Publication date: 1976-10-07

Description

AUDI NSU AUT(MMlQN I rrgol stadt, den 4. Juni 1976 Aktiengesellschaft Iß 1#26 Gs/Öö

Postfach 220
8070 Ingo1Stadt

Selbsttragende Karosserie mit zwei durch Querträger verbundenen Längsträgern für Kraftfahrzeuge

Die Neuerung bezient sich auf eine selbsttragende Karosserie mit zwei durch Querträger verbundenen Längsträgern für Kraftfahrzeuge. Es ist bekannt, den Fahrgastraum des Fahrzeugs gegen Deformationen unempfindlich zu gestalten und die Verformungsarbeit bei einem möglichen Zusammenstoß durch die Endzonen der Längsträger aufnehmen zu lassen (VDl-Nachrichtcn Nr. 36, v. 5.9.1975, Seile 12 unten). Weiter ist es bekannt Deformationsglicder zwischen der Stoßstange und den Enden der Längsträger anzuordnen (DT-OS 2 301 605).

Aufgabe der Neuerung ist es, die I'Yontpartie einer selbsttragenden Karosserie mit zwei durch Querträger verbundenen Längsträgern zu vereinfachen und /u vervollkommnen.

Die Lösung besteht darin, daß die Stoßstange an den Enden der Längsträger befestigt ist und den einigen Querträger vor der Vorderachse bildet. Dadurch läßt sich der übliche

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Querträger, der die Enden <\qy Längs traf!; or vorn miteinander verbindet einsparen. WeiterLäfit sich ein Triebwerk mit einer viel Kaum in Längsrichtung einnehmenden Mchrzylindur-ldeihenbrcnnkraftmaschine anordnen, obwohl die Vorbau länge vor der Vorderachse klein gehalten wird. Die Stoßstange kann an den Enden der Längsträger verschraubt sein, so daß sie sich leicht auswechseln und sich das Antriebsaggregat nach vorn ausbauen läßt. Zwischen der Stoßstange und ucn vorderen Enden der beiden Längsträger lassen sich \crfurmungsglicder anordnen, die in.it einer trapezförmigen Erweiterung an der Stoßstange und mit einem rechteckigen Profil in den Längsträgern befestigt sind. Zugleich übernimmt ,jedes \ erformungsglied eine weitere Funktion, nämlich die lösbare Schraubverbindung oder eine iösbare Uaupcnschwcißverbindung zwischen den Trägern und der Stoßstange in einfacher Weise zu schaffen. Zwi-

kann ein anscliraubbarer Querträger angeordnet sein; dann läßt sich das Antriebsaggregat oder die Brennkraftmaschine nach vorn hinaus heben bzw. ist für Wartungs- und Raparaturarbeiten von vorn gut zugänglich.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung,

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung; Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.

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Die selbsttragende Karosserie enthält zwei Längsträger 2, ο, die durch nicht dargestellte Querträger verbunden sind. Die Stoßstange 4, vorzugsweise mit gesch J ossenein Profil, ist an den Enden 5, G der Längsträger 2, 3 befestigt und bildet den einzigen Querträger vor der nicht dargestellten Vorderachse. Die Stoßstange 4 kann an den Enden 5, G der Längsträger 2, 3 mit Schrauben 11, 12, 13, 14 angeschraubt sein. Zwischen der Stoßstange 4 und den vorderen Enden 5, 6 der Längsträger sind in Verlängerung der Längsträger Verforiuungsglieder 15, 16 angeordnet. Sie sind mit einer Erweiterung bzw. 18 an der Stoßstange 4 mit einem rechteckigen Profil bzw. 20 an den Längsträgern befestigt. Die Verformungsgiieder 15, 16 können an einem Ende auch mit leicht trennbarer Schweißverbindung z. B. Raupe, mit der Stoßstange bzw. mit den Längsträgern verbunden sein. Zwischen den die Radhäuser Zi U/6VV. 22 iuttii vox Ii aijbt-iili cjiciiüuii Bau Lei. xuii &o, *lm ibt cüi bei 25 bzw. 26 anschraubbarer Querträger 27 angeordnet.

Dadurch, daß die Stoßstange 4 den einzigen Querträger vor der Vorderachse bildet, ist ein vergrößerter bzw. nach vorn verlängerter Raum 28 geschaffen. Bei einem kleineren Auffahrunfall werden nur die Verformungsglieder 15 und 16 \^rerfornit, während die vorzugsweise mit Gummi oder guminiähnlichen Schutzlcisten belegte Stoßstange und die vorderen Enden 5 und 6 der Längsträger 2 und 3 nicht verformt oder beschädigt werden. Nach Lösen der Schrauben 11, 12, 13, 14 lassen sich die VerforniungsgJ ieder 15 und 16 in einfacher Weise austauschen. Bei einem schweren AuffahrunfaJ1 verformen sich nicht

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nur clic Verforinungsglicder 15 und IG, sondert] auch cIJ ο im wesentlichen gradlinigen Längsträger 2 und 3. Kür den Ausbau des Antriebsaggrcgats nach vorn können der Querträger 27 und die stoßstange 4 abgeschraubt werden. Die Zugängljchkeit und Wartung des Antriebsaggregats ist so wesentlich vereinfacht.

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Claims

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f S c h u t ζ a η s ρ r ü ehe

j 1. Selbsttragende Karosserie in.it zwei durch Querträger

'h verbundenen Längsträgern für Kraftfahrzeuge mit Stoß

stangen dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (4) an den Enden (5, 6) der Längsträger (2, 3) befestigt ist und den einzigen Querträger vor der Vorderachse bildet.
2. Selbsttragende Karosserie nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (4) an don Enden (5, 6) der Längsträger (2, 3) angeschraubt ist.
3- Selbsttragende Karosserie nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stoßstange und den vorderen Enden der· beiden Längsträger Ycrforrih:;igsglicder angeordnet sind, die mit einer trapezförmigen Erweiterung (17, IB) an der Stoßstange (4) und mit einem rechteckigen Profil (19, 120) in den Längsträgeru befestigt sind.
4. Selbsttragende Karosserie nach einem oder¹ mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die iiadhäuser (21, 22) nach vorn abschließenden Bauteilen (23, 2Ί; ein anschraubbarcr Querträger (27) angeordnet ist.

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