DE7615354U - Tragbarer Wasserbehaelter - Google Patents
Tragbarer WasserbehaelterInfo
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Description
Dipi.-Landw. p. Thielnnann
Patentingenieur
! 356 Biedenkopf, Am Eschenberg 14
! 356 Biedenkopf, Am Eschenberg 14
MET ALL WERK ROTH KG, 3563 Buchenau/Lahn
Tragbarer Wasserbehälter \
Die vorliegende Neuerung betrifft einen tragbaren, an eine abnehmbare Entnahmelei lung anschließbaren Flüssigkeitsbehälter,
insbesondere einen aus thermoplastischem Kunststoff geblasenen tragbaren Wassertank für Wohnwagen, Zelte,
Boote und dergleichen Freizeitunterkünfte.
Es ist bekannt und allgemein üblich, für die Wasserversorgung auf- Zelt- und Wohnwagenplätzen ohne unmittelbare
Tri nkwas s er anschlüsse rowie auf Booten tragbare Wassertanks
mitzuführen. Es ist auch bekannt, daß solche Tanks aus thermoplastischem Kunststoff geblasen und an eine abnehmbare
Entnahmeleitung anschliefbar sein können, in die
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eine Pumpe eingebaut sein kann. Die Entnahmeleitung besteht meist aus einem Schlauch, der mehr oder weniger abgedichtet
durch den Deckel der Einfüllöffnung oder eine separate Öffnung in der Oberseite des Tanks in dessen Inneres geführt
ist.
Eine solche Wasserversorgungseinrichtung ist zwar einfach. Sie hat aber auch erhebliche Unvollkommenheiten:
Da sich der Entnahme schlauch im Innern des Tanks meist krümmt, ist eine restlose Entleerung des Tanks durch den
Schlauch nicht möglich, weil der Schlauch nicht bis auf den Tank boden reicht. Beim Herausnehmen der Entnahmeleitung
läuft der Schlauch leer und benetzt die Umgebung, wenn man nicht aufpaßt und das aus dem Schlauch ablaufende Wasser
in einem Behälter auffängt. Das Auslaufen des Schlauches wirkt sich ganz besonders nachteilig aus, wenn in die
Entnahmeleitung eine elektrische Pumpe eingebaut ist. D?un hat nämlich die Pumpe beim Wiederansaugen einen sehr langen
Luftweg zu überwinden, was häufig zu Schaden an der Pumpe führt.
Ein weiterer Nachteil des Tanks mit zum Nachfüllen herauszunehmender
Entnahmeleitung besteht darin, daß die in der Nähe des Tank-Aufstellungsortes während des Nachfüllens
abzulegende Entnahmeleitimg leicht beschmutzt werden kann
und daher vor dem Wiedereinführen in den. frisch gefüllten Tank sorgfältig gereinigt werden muß.
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Es sind auch Tanks bekannt, die mit einem Zapfhahn versehen sind. Sie haben zwar gegenüber den vorbeschriebenen
Tanks den Vorteil, daß sie restlos 3geleert werden können und daß keine vor Verschmutzung und Auslaufen zu
schützende Entnahmeleitung erforderlich ist. Sie können indessen nur so aufgestellt werden, daß der gesamte Wasservorrat
über dem Auslauf des Zapfhahnes liegt. Dies ist aber, wenn überhaupt möglich, oft mit mehr Schwierigkeiten und
anderen Nachteilen verbunden, als die Anordnung einer Entnahmeleitung mit einer Pumpe -
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren, an eine abnehmbare Entnahmeleitung und eine Pumpe
äiuschließbtLFcH. flüssigkeitsbehälter zu schaffen, der die verbeschriebenen
Mängel nicht aufweist. Der Behälter sou onne Veränderung seiner Aufstellung während des Entleerens praktisch
restlos entleerbareund leicht von der Entnahmeleitung zu trennen sein, wobei ein Auslaufen der abgetrennten Entnahmeleitung
sowie ein Verschmutzen des in den Behälter eintauchenden Teils der Entnahmeleitung verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einem vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff geblasenen
tragbaren Flüssigkeitsbehälter, der eine durch einen Schraubdeckel oder dergleichen verschließbare Einfüllöffnung aufweist
und durch eine weitere Öffnung in der Oberseite an eine zum Einfüllen abnehmbare, in den Behälter hineinragende Entnahmeleitung
anschließbar ist.
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Die gestellte Aufgabe wird neue rungs ge maß dadurch gelöst,
daß der in den Behälter hineinragende Teil der Entnahme leitung als starres, bis dicht über den Behälterboden
reichendes Tauchrohr ausgebildet ist,in die eine Kupplung hälfte
einer an sich bekannten Schlauch- oder Rohrkupplung mündet, an deren andere Kupplungshälfte sich der abnehmbare
Teil der Entnahmeleitung anschließt und deren beide Kupplungshälften sich in an sich bekannter Weise selbsttätig
beim Aus einander ziehen schließen und beim Zusammenkuppeln öffnen.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemäßen Behälter mit dem Anschluß der
Entnahmeleitung und dem sichtbar gemachten in den Behälter hineinragenden Teil der Entnahmeleitung,
Fig. 2 einen Schnitt in vergrößerter Darstellung durch den Anschluß der Entnahmeleitung mit geöffneter Kupplung.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung handelt es sich um einen aus thermoplastischem Kunststoff geblasenen
Behälter 1 zur Verwendung als Wassertank z.B. in einem Wohnwagen, Zelt, Boot oder einer dergleichen Freizeitunterkunft.
Er weist an seiner Oberseite einen Handgriff 2 und eine durch einen Schraubdeckel 3 verschließbare Einfüllöffnung
auf. In siner weiteren Öffnung in der Oberseite
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des Behälters 1 ist eine aus einem in den Behälter 1 hineinragenden
Tauchrohr 4 ~md einem abnehmbaren Schlauch 5
bestehende Entnahmeleitung angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Tauchrohr 4 und dem Schlauch 5 ist eine Schlauchoder
Rohrkupplung 6, deren eine Kupplungshälfte 6a in die Öffnung der Oberseite des Behälters 1 eingeflanscht ist. Auf
der anderen Kupplungshälfte 6b ist der Schlauch 5 mittels einer Schlauchschelle 5a befestigt.
Bei der Kupplung 6 handelt es sich um eine an sich bekannte Schlauch- oder Rohrkupplung aus zwei ineinander s te ckbaren
Kupplungshälften. Jede dieser Kupplungshälften 6a, 6b besitzt einen unter dem Druck einer Schraubendruckfeder 7a,
7b stehenden Ventilkörper 8a, 8b, der mit einer Führungs-
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T τ ττντ^Ί π-η η cV»ä 1 f to f\Y\
an ihrer Stirnseite einen Verbindungs zylinder 10, der in eine
entsprechende Verbindungsöffnung 11 der anderen Kupplungshälfte
6a paßt und dort mittels einer aus einer Ringnut 12 am Verbindungs zylinder 10 und einer Rastvorrichtung 13 in der
Verbindungs bohrung 11 gehalten wird. Durch Betätigung einer auf der unteren Kupplungshälfte 6a axial verschiebbar angeordneten
Entriegelungshülse 14 kann die Verbindung gelöst werden. In geschlossenem Zustand stoßen die Führungsnasen 9a, 9b
aneinander und drücken die Ventilkörper 8a, 8b aus ihren Ventilsitzen; der Durchgang durch die Kupplung ist offen.
Wenn die Kupplungshälften getrennt werden, drücken die Schraubendruckfedern 7a, 7b die Ventilkörper 8a, 8b in ihre
Ventilsitze; .die Leitungsenden sind geschlossen.
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Die Anwendung des Neuerungsgedankens ist nicht an die Verwendung dieser an sich bekannten Rohr- oder Schlauchkupplung
gebunden. Es kann auch eine andere an sich bekannte oder neu zu schaffende, nicht zum Gegenstand dieser
Neuerung gehörende Schlauch- oder Rohrkupplung verwendet werden, die beim Trennen der Kupplungshälften die Leitungsenden
selbsttätig schließen.
Dadurch, daß der in den Behälter hineinragende Teil der Entnahmeleitung
immer darin bleibt, wird ein Verschmutzen desselben durch Beiseitelegen während des Nachfüllend verhindert.
Die an diesem Leitungsende befindliche Kupplung 6a verhindert ein Eindringen von Schmutz in den Behälter. Die Kupplungshälfte
6b an der Entnahmeleitung 5 verhindert das Auslaufen des noch in dieser Leitung befindlichen Wassers.
Der Schlauch 5 der Entnahmeleitung führt zweckmäßigerweise zu einer kleinen Elektropumpe, die in der Zeichnung nicht
dargestellt ist und auch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sein soll.
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Claims (1)
- SCHUTZANSPRUCHTragbarer, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff geblasener Flüssigkeitsbehälter, der eine durch einen Schraubdeckel oder dergleichen verschließbare Einfüllöffnung aufweist und durch eine weitere öffnung in der Oberseite an eine in den Behälter hineinragende, abnehmbare Entnahmeleitung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Behälter (1) hineinragende Teil der Entnahmeleitung als starres, bis .dicht über den Behälterboden reichendes Tauchrohr (4) ausgebildet ist und in die eine Kuppluc^shälfte (6a) einer an sich bekannten Schlauch- oder Rohrkupplung (6) mündet, an deren andere Kupplungshälfte sich der abnehmbare Teil (5) der Entnahmeleitung anschließt und deren beide Kupplungshälften (6a, 6b) sich in an sich bekannter Weise selbsttätig beim Aus einander ziehen schließen und beim Zusammenkuppeln öffnen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767615354 DE7615354U (de) | 1976-05-14 | Tragbarer Wasserbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767615354 DE7615354U (de) | 1976-05-14 | Tragbarer Wasserbehaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7615354U1 DE7615354U1 (de) | 1977-01-21 |
DE7615354U true DE7615354U (de) | 1977-01-27 |
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