DE4033282A1 - Behaelter, insbesondere fuer scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Behaelter, insbesondere fuer scheibenwaschanlagen von kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für Scheibenwaschanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einer in einer Ausnehmung der Behälterwandung gehaltenen Pumpe, die mit ihrem Ansaugstutzen durch ein in der Ausnehmung gehaltenes Dichtungsorgan mit einem hülsenförmigen Abschnitt in den Behälter ragt.
Herkömmliche Behälter, wie sie z. B. in der DE-GM 78 11 452 beschrieben sind, besitzen eine Ausnehmung der Behälterwandung, in der eine Pumpe gehalten ist. Die Pumpe, die mit einem von einem Gehäuse umschlossenen Antriebsmotor eine Baueinheit bildet und mit ihrem Ansaugstutzen durch eine in der Ausnehmung des Behälters gehaltene Dichtung, bestehend aus einem hülsenförmigen Abschnitt und einem Flanschteil, ragt in den Behälter. Der Ansaugstutzen der Pumpe weist zum schnappartigen Eingriff in die Dichtung im Bereich seines freien Endes einen erweiterten Außendurchmesser auf. Die Länge des Ansaugstutzens bis zum Pumpengehäuse ist so bemessen, daß sich beim schnappartigen Eingriff des Stutzens das Pumpengehäuse mit einer ringförmigen Anlagefläche auf dem Flanschteil der Dichtung abstützt. Befindet sich nun die Ausnehmung unterhalb des Wasserspiegels des Behälters und muß die Pumpe aus bestimmten Gründen herausgenommen oder ausgewechselt werden, dann fließt das im Behälter sich befindende Wasser ins Freie raus.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Behälter so weiterzubilden, daß das Einbringen bzw. Herausnehmen der Pumpe in den bzw. aus dem Behälter ohne Entweichen der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit erfolgen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das in den Behälter ragende Ende des Abschnittes des Dichtungsorgans durch einen Körper dichtend abschließbar und der Betriebszustand des Körpers durch den Ansaugstutzen bestimmbar ist.
Der tragende Gedanke der Erfindung besteht daher darin, das Dichtungsorgan mit einem Dichtungskörper bzw. Stopfen spätestens dann zusammenwirken zu lassen, wenn der Ansaugstutzen das Dichtungsorgan verläßt. Befindet sich der Ansaugstutzen im Dichtungsorgan, dann nimmt der Körper eine unwirksame Stellung ein, so daß die im Behälter sich befindende Flüssigkeit in den Ansaugstutzen strömen kann. Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Handelt es sich um einen Behälter mit einer Pumpe, deren Ansaugstutzen aus dem Abschnitt herausragt, dann ist es zweckmäßig, wenn der Körper mit dem Ansaugstutzen sowie dem Abschnitt lösbar verbindbare Verbindungsmittel besitzt. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Verbindungsmittel in Betriebsstellung des Körpers mit dem Abschnitt und in seiner Ruhestellung mit dem Stutzen wirkverbunden sind. Die Betriebsstellung des Körpers ist daher von der relativen Lage des Ansaugstutzens mit Bezug auf das Dichtungsorgan bestimmt. Der Körper ist von der Stirnseite des Ansaugstutzens getragen, und zwar nur dann, wenn das Ende des Ansaugstutzens aus dem Abschnitt herausragt und im Behälterinneren angeordnet ist. Wird die Pumpe vom Behälter gelöst, d. h. der Ansaugstutzen aus dem Dichtungsorgan entfernt, dann bewegt sich der Körper in Richtung des Abschnitts hin, bis er mit ihm in Druckverbindung steht. Da die Kraft, die zwischen dem Körper und dem Abschnitt wirkt, größer ist als die Kraft, die zwischen dem Ansaugstutzen und dem Körper wirkt, löst sich der Ansaugstutzen vom Körper, wobei gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem Körper und dem Abschnitt hergestellt wird.
Um die Zusammenarbeit zwischen dem Körper und dem Abschnitt einerseits und dem Körper sowie dem Ansaugstutzen andererseits verbessern zu können, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Verbindungsmittel als in den Abschnitt ragende Rastvorsprünge ausgebildet sind, die mit der radialen Innenseite bzw. Außenseite des Abschnitts bzw. Ansaugstutzens lösbar verbindbar sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die freien Enden der Rastvorsprünge Rastnasen aufweisen, die mit Rastaufnahmen des Abschnitts bzw. Stutzens lösbar verbindbar sind. Ferner kann vorgesehen sein, daß die Rastvorsprünge sich in Achsrichtung des Ansaugstutzens erstrecken und als an einen Abschlußdeckel angeformte Vorsprünge ausgebildet sind. Der Abschlußdeckel schließt hierbei mit der Stirnseite des Abschnitts bündig ab. Die Verbindung zwischen dem Abschnitt und dem Deckel kann ferner dadurch verbessert werden, daß die dem Ansaugstutzen zugewandte Seite des Abschlußdeckels einen in den Abschnitt ragenden und mit seiner radialen Innenseite verbindbaren Bund besitzt. Der Bund übt hierbei auf die radiale Innenseite des Abschnitts radiale Kräfte aus, wodurch die eigentliche Verbindung zwischen dem Abschnitt und dem Körper erhöht werden kann. Da der Bund komplementär zum mit ihm zusammenarbeitenden Teil des Abschnitts ausgebildet ist, wird auch die Dichtverbindung zwischen den beiden Organen verbessert.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwischen den Verbindungsmitteln Kanäle ausgebildet sind, die an den Kanal des Ansaugstutzens anschließen. Diese Maßnahme der Erfindung ist deswegen von Bedeutung, um im unwirksamen Zustand des Körpers zu gewährleisten, daß in den Kanal des Ansaugstutzens Flüssigkeit gelangen kann.
Ferner sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein Teil der Verbindungsmittel nur mit dem Abschnitt und der andere Teil der Verbindungsmittel nur mit dem Ansaugstutzen lösbar verbindbar ist. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindungsmittel nur vom Ansaugstutzen bzw. Abschnitt herrührenden Kräften ausgesetzt sind.
Ferner sieht eine Maßnahme der Erfindung vor, daß das Dichtungsorgan ein aus Gummi oder Kunststoff bestehender und hohlzylindrischer Körper ist, dessen aus dem Behälter herausragendes Ende einen Flansch trägt. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn unterhalb des Flansches eine radiale Außennut des Dichtungsorgans ausgebildet ist, die mit der Ausnehmung des Behälters form- und/oder kraftschlüssig verbindbar ist. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Behälter mit einem Dichtungsorgan, einem Ansaugstutzen und einen Körper,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Behälter, wobei der Körper eine wirksame Stellung und der Ansaugstutzen im Dichtungsorgan eine unwirksame Stellung einnimmt.
Fig. 3 den in Fig. 1 dargestellten Behälter, wobei der Ansaugstutzen eine Betriebsstellung und der Körper eine unwirksame Stellung einnimmt,
Fig. 4 den in Fig. 1 dargestellten Behälter, wobei der Körper eine wirksame Stellung einnimmt und sich der Ansaugstutzen außerhalb des Behälters befindet,
Fig. 5 eine axiale Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Körpers und
Fig. 6 eine zweite Ausführung für den Ölablaß bei Motoren.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Teil der Wandung eines Behälters 10 für Scheibenwaschanlagen von Kraftfahrzeugen. Der Behälter 10 kann die Form eines Zylinders, Quaders, Würfels oder ähnlicher geometrischer Figuren aufweisen. Er besitzt eine Ausnehmung 1, in der eine nicht näher dargestellte Pumpe gehalten ist. Die Ausnehmung 1 ist üblicherweise im Bereich des Bodens einer seitlichen Nische des Behälters ausgebildet, wie es z. B. in der EP-PS 00 69 054 dargestellt ist. Die Pumpe ragt mit ihrem Ansaugstutzen 29 durch ein in der Ausnehmung 1 gehaltenes Dichtungsorgan 50 mit einem hülsenförmigen Abschnitt 49. Das in den Behälter 10 ragende Ende 52 des Abschnitts 49 ist durch eine Körper 12 dichtend abschließbar, wobei der Betriebszustand des Körpers 10 durch den Ansaugstutzen 29 bestimmbar ist. Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, ist der Ansaugstutzen 29 so bemessen, daß er aus dem Abschnitt 49 des Dichtungsorgans 50 herausragt. Ferner lassen die Fig. 1 bis 4 erkennen, daß der Körper 12 mit dem Ansaugstutzen 29 sowie dem Abschnitt 49 lösbar verbindbare Verbindungsmittel 37 und 38 besitzt. Diese Verbindungsmittel 38 sind in Betriebsstellung des Körpers 12 mit dem Abschnitt 49 und die Verbindungsmittel 37 in Ruhestellung des Körpers 12 mit dem Stutzen 29 wirkverbunden. Die Verbindungsmittel 37 und 38 sind als in den Abschnitt 49 ragende Rastfedern ausgebildet, die mit der radialen Innenseite bzw. Außenseite des Abschnitts 49 bzw. Ansaugstutzens 29 lösbar verbindbar sind. Die freien Enden der Rastfedern 37 und 38 weisen Rastnasen 46 bzw. 30 auf, die mit Rastaufnahmen 24 und 58 des Stutzens 29 bzw. Abschnitts 49 lösbar verbindbar sind. Die Rastfedern 37 und 38 erstrecken sich in Achsrichtung des Ansaugstutzens 29 und sind an einen Abschlußdeckel 42 angeformt. Der Abschlußdeckel 42 liegt mit einer Außenschulter auf der Stirnseite 51 des Abschnitts 49 flach auf. Die dem Ansaugstutzen 29 zugewandte Seite des Abschlußdeckels 42 besitzt einen in den Abschnitt 49 ragenden und mit seiner radialen Innenseite 54 verbindbaren Bund 40, der zu einer dichten Verbindung zwischen dem Körper 12 und dem Abschnitt 49 beiträgt.
Zwischen dem Verbindungsmittel 37 und 38 sind Kanäle 5 ausgebildet, die an den Kanal 27 des Ansaugstutzens 29 anschließen.
Die Verbindungsmittel 37 und 38 sind ferner so ausgebildet, daß die Verbindungsmittel 38 nur mit dem Abschnitt 49 und die Verbindungsmittel 37 nur mit dem Ansaugstutzen 29 lösbar ist. Ferner ist erkennbar, daß die axiale Länge des Abschnitts 49 größer ist als die axiale Länge der Verbindungsmittel 37 und 38. Die axiale Länge des Ansaugstutzens 29 ist jedoch größer als die axiale Länge des Abschnitts 49. Das Dichtungsorgan 50 ist ein aus Gummi oder Kunststoff bestehender und hohlzylindrischer Körper, dessen aus dem Behälter 10 ragendes Ende einen Flansch 18 trägt. Unterhalb des Flansches 18 ist eine radiale Außennut 20 des Dichtungsorgans 50 ausgebildet, die mit der Ausnehmung 1 des Behälters 10 form- und kraftschlüssig verbindbar ist.
Der Ansaugstutzen 29 ist ein im wesentlichen zylindrischer Körper, der sich zu seinem Ende 26 hin verjüngt. Im unteren Bereich besitzt er mindestens einen Ausschnitt 28, der mit den Kanälen 5 kommuniziert (vgl. Fig. 3). Das in den Behälter 10 ragende Endstück des Ansaugstutzens 29 besitzt die als Ringnut ausgebildete Rastaufnahme 24 mit Schultern 25 und 32. Auf der Schulter 32 stützt sich der Abschnitt 36′ ab, während der Abschnitt 34′ des Verbindungsmittels 37 mit dem mittleren Dichtungsorgan der Rastaufnahme 24 zusammenarbeitet. Der Abschnitt 32′ der Rastfedern 37 gleitet auf der verjüngten Partie 26 des Ansaugstutzens 29, wenn eine Rastverbindung zwischen dem Ansaugstutzen 29 und dem Körper 12 herausgestellt wird. Die Verbindungsmittel 37 und 38 sind spiegelbildlich ausgebildet, so daß die Abschnitte 32, 34 und 36 der Rastfedern 38 mit den entsprechenden Abschnitten 53, 55 und 56 des Dichtungsorgans 50 zusammenarbeiten. Im wirksamen Zustand des Körpers 12 stützt sich der Abschnitt 36 auf der Schulter 56 ab, was Fig. 2 zu entnehmen ist. In diesem Zustand ist der Bund 40 innerhalb des Dichtungsorgans 50 angeordnet und steht mit der radialen Innenseite 54 des Abschnitts 49 in Druckverbindung. Die Stirnseite 51 des Abschnitts 49 stützt sich auf der Stufe 44 ab.
In seiner Ausgangsstellung ist der Körper 12 mit dem Abschnitt 49 betrieblich verbunden, so daß die Flüssigkeit vom Behälter 10 nicht nach außen gelangen kann. Wird nun der Ansaugstutzen 29 in das Dichtungsorgan 50 eingeführt, wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Verbindungsmittel 37 und 38 sowohl mit dem Dichtungsorgan 50 als auch mit dem Ansaugstutzen 29 verbunden. Wird der Ansaugstutzen 29 weiter in Achsrichtung des Ansaugstutzens 29 bewegt, dann wird auf den Körper 12 eine Axialkraft nach unten ausgeübt, die größer ist als die Kraft, die zwischen dem Dichtungsorgan 50 und dem Körper wirkt. Die zwischen dem Verbindungsmittel 38 und dem Abschnitt 49 wirkende Kraft wird daher überwunden, so daß sich die Rastverbindung löst und der Körper 12 die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt. Da der Außendurchmesser des Abschnitts 31 des Ansaugstutzens 29 auf den Innendurchmesser des Abschnitts 22 des Dichtungsorgans 50 abgestimmt ist, ist gewährleistet, daß die Flüssigkeit nur durch die vorgesehenen Kanäle strömen kann. Beim Lösen der in Fig. 2 dargestellten Verbindung zwischen dem Körper 12 und dem Dichtungsorgan 50 steht die Stirnseite 23 des Verbindungsmittels 38 in Druckverbindung mit dem Abschnitt 25 des Ansaugstutzens 29. Soll die Pumpe ausgewechselt werden, dann wird der Ansaugstutzen 29 in vertikaler Richtung bewegt. Seine Ausgangsposition ist in Fig. 3 dargestellt. Danach nimmt er und der Körper 12 die in Fig. 2 dargestellte Position ein, wobei der Körper 12 mit dem Dichtungsorgan 50 wirkverbunden ist. Nach weiterer Bewegung des Ansaugstutzens 29 nach oben wird die zwischen dem Ansaugstutzen 29 und den Verbindungsmitteln 37 bestehende Rastverbindung gelöst, und der Ansaugstutzen 29 kann die in Fig. 4 dargestellte Position einnehmen. Die Verbindung zwischen dem Körper 12 und dem Dichtungsorgan 50 ist durch die Verbindungsmittel 38 hergestellt.
Die in Fig. 5 dargestellte axiale Draufsicht des Körpers läßt mehrere Verbindungsmittel 37 und 38 erkennen, zwischen denen die Kanäle 5 ausgebildet sind. Allgemein können die Verbindungsmittel auch andere Formen annehmen. Entscheidend ist, daß durch sie betriebliche Verbindungen zwischen dem Körper 12 und dem Dichtungsorgan 50 sowie dem Ansaugstutzen 29 herstellbar sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Idee könnte selbstverständlich auch in anderem Bereich eingesetzt werden. So z. B. könnte mit dem Körper auch der Ölablaß bei Motoren und Getrieben sowie sonstiger Flüssigkeiten kontrolliert werden. Allgemein ausgedrückt, überall dort, wo Flüssigkeiten aus Behältern ausgelassen werden können, und zwar gezielt, ohne daß der Inhalt unkontrolliert ausfließen soll.
Für den Ölablaß bei Motoren könnte man z. B. daran denken, daß nach dem Lösen der Ölablaßschraube die Ausflußöffnung zunächst noch durch einen Dichtkörper verschlossen ist, daß dann ein Werkzeug mit einem Stutzen in die Öffnung eingeführt und dabei der Dichtkörper mitgenommen wird, so daß nun durch den Stutzen das Motorenöl kontrolliert ausfließen kann. Eventuell werden in der Wandung des Stutzens runde, vorzugsweise jedoch längliche Löcher vorgesehen, durch die alles Öl ausfließen kann.
Eine schematische Ausführung für den Ölablaß ist in Fig. 6 dargestellt. In einem Ölablaßstutzen 60 einer Ölwanne 61 ist ein Verschlußstopfen 62 eingesetzt, der normalerweise um den Ölablaßstutzen herum mit einem Flansch 63 auf dem Boden 64 der Ölwanne 61 aufliegt. Am freien Ende ist der Ölablaßstutzen 60 innen mit einem Gewinde 65 für eine nicht näher dargestellte Schutzschraube versehen. Diese Schutzschraube kann nun zum Ablassen des Öls herausgedreht werden, ohne daß Öl unkontrolliert abfließt. Es wird dann ein Werkzeug mit einem Stutzen 70 in den Ölablaßstutzen 60 eingeführt. An einzelnen Rastfedern 71 des Verschlußstopfens 62 angebrachte, nach innen gerichtete Rastnasen 72 verrasten mit dem Stutzen 70, der im weiteren unter Lösen der Verrastung zwischen nach außen gerichteten Rastnasen 73 der Rastfedern 71 und dem Ölablaßstutzen 60 den Verschlußstopfen 62 vom Wannenboden 64 abhebt. Öl kann nun in den Ölablaßstutzen 60 eintreten und gelangt über Langlöcher 74 in den Stutzen 70 des Werkzeugs.
Ein Dichtring 75 zwischen dem Ölablaßstutzen 60 und dem Werkzeugstutzen 70 verhindert, daß Öl direkt aus dem Ölablaßstutzen 70 austritt.
Wenn alles Öl ausgeflossen ist, wird der Werkzeugstutzen 70 zurückgezogen, wobei der Verschlußstopfen 62 von ihm mitgenommen wird. Die Rastkräfte zwischen den Rastnasen 72 und dem Werkzeugstutzen 70 sind größer als die Rastkräfte zwischen den Rastnasen 73 und dem Ölablaßstutzen 60, so daß der Verschlußstopfen 62 wieder bis zum Wannenboden 64 gelangt und mit dem Ölablaßstutzen 60 verrastet. Schließlich wird der Werkzeugstutzen 70 unter Überwindung der Rastkräfte zwischen ihm und den Rastnasen 72 ganz herausgezogen und die Schutzschraube wieder eingedreht.
Man erkennt, daß die Erfindung mit Vorteil überall dort eingesetzt wird, wo Aggregate aus gefüllten Behältern oder Leitungen ausgebaut werden sollen, ohne daß der Inhalt ausfließen kann.

Claims (14)

1. Behälter, insbesondere für Scheibenwaschanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem in einer Ausnehmung der Behälterwandung gehaltenen Aggregat, insbesondere mit einer Pumpe, die mit ihrem Ansaugstutzen durch ein in der Ausnehmung gehaltenes Dichtungsorgan mit einem hülsenförmigen Abschnitt in den Behälter ragt, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Behälter (10) ragende Ende (52) des Abschnitts (49) durch einen Körper (12) dichtend abschließbar und der Betriebszustand des Körpers (12) durch den Ansaugstutzen 29 bestimmbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1 mit einer Pumpe, deren Ansaugstutzen aus dem Abschnitt herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) mit dem Ansaugstutzen (20) sowie dem Abschnitt (49) lösbar verbindbare Verbindungsmittel (37, 38) besitzt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (37, 38) in Betriebsstellung des Körpers (12) mit dem Abschnitt (49) und in seiner Ruhestellung mit dem Stutzen (29) wirkverbunden sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (37, 38) als in den Abschnitt (49) ragende Rastfedern ausgebildet sind, die mit der radialen Innenseite bzw. Außenseite des Abschnitts (49) bzw. Ansaugstutzens (29) lösbar verbindbar sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rastfedern (37, 38) Rastnasen (30, 46) aufweisen, die mit Rastaufnahmen (24, 58) des Abschnittes (49) bzw. Stutzens (29) lösbar verbindbar sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (37, 38) sich in Achsrichtung des Ansaugstutzens (29) erstrecken und als an einem Abschlußdeckel (42) angeformte Vorsprünge ausgebildet sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (42) auf der Stirnseite (51) des Abschnittes (49) aufliegt.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ansaugstutzen (29) zugewandte Seite des Abschlußdeckels (42) einen in den Abschnitt (49) ragenden und mit dessen radialen Innenseite (54) verbindbaren Bund (40) besitzt.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsmitteln (37, 38) Kanäle (5) ausgebildet sind, die an den Kanal (27) des Ansaugstutzens (29) anschließen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 94, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verbindungsmittel (38) nur mit dem Abschnitt (49) und der andere Teil der Verbindungsmittel (37) nur mit dem Ansaugstutzen (29) lösbar verbindbar ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Abschnittes (49) größer ist als die Länge der Verbindungsmittel (37, 38).
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Ansaugstutzens (29) größer ist als die axiale Länge des Abschnittes (49).
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsorgan (50) ein aus Gummi oder Kunststoff bestehender und hohlzylindrischer Körper ist, dessen aus dem Behälter ragendes Ende einen Flansch (18) trägt.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Flansches (18) eine radiale Außennut (20) des Dichtungsorgans (50) ausgebildet ist, die mit der Ausnehmung (1) des Behälters (10) form- und/oder kraftschlüssig verbindbar ist.
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