DE7614603U1 - Klapptisch - Google Patents

Description

Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck ζ

Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck

U Bielefeld, Herfwder Strafte 17

Herbert Grüttner Metallwarenwerk, Försterweg 30, 4-924 Barntrup

Klapptisch

Die vorliegende Neuerung bezient sich auf einen Klapptisch mit einem Zargenrahmen, in welchen Zargenrahmen das Gestell einklappbar ist.

Bei den bislang bekannten Klapptischen der eingangs erwähnten Art wird das Gestell unmittelbar an der Unterseite der Tischplatte an diese festgeschraubt. Damit ist der ganz ern.eblic.he Nachteil verbunden, daß trotz der Verwendung einer erforderlichen, dicken Tischplatte nach längerem Gebrauch eine Lockerung der Schrauben eintritt und es zum Wackeln des Klapptisches kommt.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, einen Klapptisch der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß eino einwandfreie und sichere Festlegung des Gestelles erzielt wird, so daß auch nach längerem Gebrauch eine einwandfreie Standfestigkeit sichergestellt ist.

Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, daß mindestens die beiden Fussteile des Gestelles am Zargenrahmen befestigt sind und der Zargenrahmen aus Metallprofilen hergestellt ist.

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Durch die Festlegung der beiden Fussteile des Gestelles am Zarge: ^rahmen, der darüberhinaus aus Metallprofilen gefertigt ist, wird eine ausserordentliche Stabilität und Standfestigkeit des Klapptisches erzielt, die auch nach längerem Gebrauch dieses Klapptisches nicht verlorengeht. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Tischplatte selbst verhältnismässig dünn ausgeführt werden kann, wodurch sich beträchtliche Kosteneinsparungen ergeben.

Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind Gegenstana der a Unteranspräche und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele·« H Es zeigen:

Figur 1 eine Ansicht eines neuerungsgemassen Klapptisches von der

Unterseite her gesehen,

Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Figur 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Klapptisches

nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung, .Figur 4- einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3, Figur 5 einen Teilschnitt durch den Klapptisch geinäss Fig. 1

in vergrösserter Darstellung,

* Figur 6 einen Teilschnitt durch den Klapptisch geinäss Fig. 3 ■ in vergrösserter Darstellung.

In den Fig. 1, 2 und 5 ist ein Klapptisch gezeigt, bei dem die Fussteile des Gestelles 1 jeweils aus zwei Füssen 2 und 3 bestehen, welche Füsse 2 und 3 durch Querholme 4 und 5 miteinander verbunden sind. Die Querholme 4 und 5 sind im Bereich der oberen Enden der Füsse 2 und 3 festgelegt. An den oberen Kopfenden der Füsse 2 und 3 sind Lagerbolzen 6 vorgesehen, mittels welcher Lagerbolzen 6 die Füsse 2 und 3 schwenkbar in Winkellasche^ 7 gelagert sind. Die Winkellaschen 7 sind an Querträgern 8 befestigt, welche Querträger 8 ihrerseits an den seitlichen Zargen 9 festgelegt sind. Im mittleren Bereich sind die Querträger 8 durch eine

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Schiene 10 miteinander verbunden. An dieser Schiene 10 ist ,jeweils den Fussteilen zugeordnet ein Schnappverschluss 11 befestigt, in welchen Schnappverschluss 11 ein Drahtbügel 12 dann einschnappt, wenn die Füsse 2 und 3 in ihre Gebrauchsstellung herausgeklappt
sind. Sämtliche Teile des Gestelles siir^ also am Zarpen rahmen 13 befestigt, welcher Zargenrahmen 13 aus Metallprofilen, vorzugsweise aus Vierkantrohr, hergestellt ist. Auf die Oberseite des
Zargenrahmens 13 kann nummehr eine in den Zeichnungen nicht aargestellte Tischplatte in beliebiger Stärke und Materialbesch&ffeinheit aufgebracht werden. Dabei ist es auch gleichgültig, ob die
Tischplatte grosser als der Zargenrahmen 13 ist.

Da sämtliche Teile des Gestelles 1 am Zargenrahmen 13 festgelegt sind, der, wie schon erwähnt, aus Metallprofilen besteht, ergibt sich eine ausserordentliche Stabilität des neuerur.,_:;sgemässen
Klapptisches, die auch nach langjähriger Benutzung des Klapptisches erhalten bleibt.

In den Fig. 3, 4 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel oer Neuerung

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bildeten Füssen 2a besteht, wobei die Füsse 2a aus einem Trägerrohr 14, zwei Tragsäulen 15 sowie je einer Kufe 16 bestehen.

Die Trägerrohre 14 sind drehbar innerhalb von Befestigungsschellen 17 gelagert, wobei die Befestigungsschellen 17 an Tragplatten 18 verschraubt sind, welche Tragplatten 18 fest mit den seitlichen Zargen 9 des Zargenrahmens 13 verbunden sind. In der Mitte des Zargenrahmens 13 ist eine in Längsrichtung verlaufende Schiene 10a befestigt, an welcher Schiene 10a die Schnappverschlüsse
11 befestigt sind.

Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3, 4 und 6 sind also sämtliche Teile des Gestelles 1a ausschliesslich am Zargenrahmen 13 und unabhängig von einer auf der Oberseite des Zargenrahmens 13 zu befestigenden Tischplatte festgelegt und somit ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel der feuerung der Vorteil erreicht,daß eine hohe Stabilität des Klapptisches auch nach längerem Gebrauch noch gewährleistet ist.

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Claims (5)

Schutzansprüche

1. Klapptisch mit einem Zargenrahmen, in welchen Zargenrahnen das Gestell einklappbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens die "beiden Fassteile des Gestelles (1, 1a) an Zargenrahmen (13) befestigt sind und der Zargenrahmen (13) aus Metallprofilen besteht.

2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenrahmen (13) aus Vierkantrohren besteht.

3. Klapptisch nach .^nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Za:'genrahmens (13) eine Schiene (10, 10a) festgelegt ist, an welcher Schiene (10, 10a) Schnappverschlüsse (11) für die Drahtbügel (12, 12a) der Fussteile befestigt sind.

4. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fussteile des Gesteiles (1) jeweils aus zwei Füssen (2, 3) bestehen, welche Füsse (2, 3) untereinander durch Querholme (4-, 5) miteinander verbunden sind.

5. Klapptisch nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Füsse (2, 3) an ihren oberen Kopfenden Lagerbolzen (6) aufweisen und mittels dieser Lagerbolzen (6) schwenkbar in Winkellaschen (7) gelagert sind, wobei die Winkellaschen (7) an Querträgern (δ) des Zargenrahmens (13) befestigt sind.

ö. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fussteile des Gestelles (1a) jeweils aus einem Trägerrohr (14), zwei Tragsäulen (15) und einer Kufe (16) testehen.

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7· Klapptisch nach Anspruch 6, dadurch ^eY.eunzeicl".:. ■:■ t,, daii oie Trsgrohre (14) drehbar in BefestigunM;slaschen (IyJ ^ela^ert sind, welche Befestigiingslaschen (17) an Tragplatcen (1?), die mii· eiern Zargenrahxen (13) fest verbuuder· sind, fest^eschrautt sind..