DE3447376C2 - Möbel-Traggestell - Google Patents
Möbel-TraggestellInfo
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- DE3447376C2 DE3447376C2 DE19843447376 DE3447376A DE3447376C2 DE 3447376 C2 DE3447376 C2 DE 3447376C2 DE 19843447376 DE19843447376 DE 19843447376 DE 3447376 A DE3447376 A DE 3447376A DE 3447376 C2 DE3447376 C2 DE 3447376C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Möbel-Traggestell nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1. Es ist für Personen-Tragmö
bel, wie Sitzmöbel, geeignet und weist aufrechte Biegefedern,
wie Blattfedern, auf, die als im wesentlichen
tragende und federnde Verbindung zwischen einem unteren
Standsockel und einem darüberliegenden, gegenüber dem Stand
sockel federnd beweglichen Tragsockel für den Möbelkörper
vorgesehen sind.
Die FR-PS 13 39 465 zeigt ein Stuhl-Traggestell mit vier an
den Ecken des Grundrisses seitlich außen am Stand- und am
Tragsockel stehend befestigten Blattfedern, die zwar eine Art
Parallelogrammführung bilden können, jedoch bei der Nutzung
des Stuhles stören, aufwendig zu montieren und für ein
formschönes Möbel wenig geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel-Trag
gestell der genannten Art zu schaffen, welches unter Beibe
haltung einer einfachen Federung durch Biegefedern eine
wenigstens annährend translatorische Verlagerung des Möbel
körpers über den Federweg gewährleistet und eine formschöne
Ausbildung ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die Merkmale des Patentanspruches 1
vorgesehen. Das Traggestell weist zweckmäßig eine in Höhen
richtung liegende Führung für die annährend parallel verla
gerbare Ausrichtung des Tragsockels gegenüber dem Standsockel
auf. Die im wesentlichen tragende und federnde Verbindung
zwischen dem Tragsockel und dem Standsockel ist durch mehrere
Biegefedern gebildet und die Führung sorgt dafür, daß der
Tragsockel keine oder allenfalls nur geringe gewünschte
Schräglagen einnimmt, wodurch es auch möglich ist, die Länge
der Biegefedern wesentlich größer als bei den bisher bekann
ten Lösungen zu wählen und dadurch wesentlich freier in der
Gestaltung der Federkennlinie der Federung zu sein.
Es ist zwar denkbar, als Führung eine Gleit- bzw. Schiebe
führung oder dgl. vorzusehen, jedoch ergibt sich eine beson
ders einfache Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, wenn
die Führung nach Art einer Parallelogrammführung ausgebildet
ist. Dabei kann auf besonders ausgestaltete Schwenkgelenke
mit gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteilen, also auf im
engeren Sinn bewegliche Teile vollständig verzichtet werden,
wenn die Führung durch
mindestens eine weitere, etwa gleich ausgerichtet wie die
erste Biegefeder liegende, jedoch gegenüber deren Biegeachse
querversetzte Biegefeder gebildet ist. Dadurch sind außer
Biegefedern keine weiteren Verbindungsglieder zwischen
Standsockel und Tragsockel erforderlich, so daß sich ein sehr
einfacher und formschöner Aufbau des Traggestelles ergibt.
Durch die beschriebene Federanordnung kann in Abhängigkeit
vom Federweg auch bei schlanker Dimensionierung der Biege
federn eine hohe Progression der Federkennlinie erreicht
werden.
Damit sehr schlanke und einfach herzustellende Biegefedern
verwendet werden können, ist es zweckmäßig, wenn mehr als
zwei, insbesondere gleiche, Biegefedern etwa parallel zuein
ander und/oder in konstanten Abständen hintereinander, bei
einem Sitzmöbel vorzugsweise in dessen Tiefenrichtung hinter
einander, vorgesehen sind. Bei Verwendung des erfindungs
gemäßen Tragegestelles für ein Liegemöbel sind die Biege
federn zweckmäßig in dessen Längsrichtung hintereinander
angeordnet.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem Sitz
möbel das obere Ende der hintersten Biegefeder im Bereich der
hinteren Begrenzung des Sitzteiles und/oder das obere Ende
der vordersten Biegefeder im Bereich der Mitte der Tiefe des
Sitzteiles liegt, wobei vorzugsweise zwischen der hintersten
und der vordersten Biegefeder mindestens zwei, insbesondere
drei, weitere Biegefedern vorgesehen sind. Das untere Ende
der vordersten Biegefeder liegt bei einer solchen Anordnung
zweckmäßig im vorderen bzw. vordersten Bereich des Stand
sockels.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es des weiteren
möglich, die Biegefedern, insbesondere im Falle von
Blattfedern, so anzuordnen, daß ihre Mittelebenen in der
Ausgangslage von der ebenenparallelen Ausrichtung abweichen.
Beispielsweise können mehrere, insbesondere gleiche,
Biegefedern sternförmig um eine aufrechte Mittelachse, vor
zugsweise mit gleichen Radialabständen und/oder
Bogenabständen, vorgesehen sein, so daß der Tragsockel auf
seinem Federweg außer seiner Bewegung in Höhenrichtung eine
Drehbewegung um seine Mittelachse ausführt. Eine solche
Anordnung kann beispielsweise für den Tragsockel eines
Sitzhockers besonders vorteilhaft sein.
Das erfindungsgemäße Traggestell bietet eine verhältnismäßig
große Beinfreiheit, wenn mehrere, insbesondere alle,
Biegefedern nach Art eines Einsäulenbeines zusammengefaßt und
vorzugsweise symmetrisch zur Breite mindestens eines Sockels
angeordnet sind, wodurch auch die Formschönheit des
Traggestelles weiter verbessert werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungs
gegenstandes besteht darin, daß mindestens zwei, insbesondere
benachbarte, und/oder alle Biegefedern zwischen dem Stand
sockel und dem Tragsockel von wenigstens einem die Feder
charakteristik beeinflussenden Versteifungsteil erfaßt werden.
Je nachdem, in welcher Höhe dieses Versteifungsteil an den
Biegefedern anliegt, kann die Federung des Traggestelles mehr
oder weniger hart eingestellt werden. Dabei ergibt sich ein
äußerst einfacher Aufbau, wenn das Versteifungsteil gegenüber
dem Tragsockel und dem Standsockel berührungsfrei ausschließ
lich von den zugehörigen Biegefedern getragen ist.
Durch das Gestell nach US-PS 43 40 250 ist zwar
ein festsitzend am Standsockel und/oder am Tragsockel ange
ordneter Biegeanschlag für die Blattfedern bekanntgeworden,
gegen welchen sich die Biegefedern nach einem vorbestimmten
Schwenkweg mit einer zwischen ihrer unteren und oberen
Einspannung liegenden Zone anlegen, jedoch bewirkt dieser
Anschlag eine abrupte Erhöhung der Federsteifigkeit, so daß
sich bei einer solchen Ausgestaltung eine sehr ungünstige
Federkennlinie ergibt. Demgegenüber kann das erfindungsgemäße
Versteifungsteil außer zur Herbeiführung einer solchen
bekannten Federkennlinie auch so ausgestaltet werden, daß es
vom Anfang des Federweges über den gesamten Federweg gleich
mäßig bzw. mit gleichmäßigen Übergängen wirkt.
Des weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des
Versteifungsteiles das Vorsehen von Stellmitteln, mit welchen
auf einfache Weise eine jederzeitige Veränderung der
Federungshärte möglich ist. Dies ist z. B. auf überraschend
einfache Weise dadurch zu erreichen, daß das Versteifungsteil
in Höhenrichtung entlang der Biegefedern, insbesondere im
wesentlichen über deren gesamte freie Länge bis zum Anschlag
am Standsockel und/oder am Tragsockel, verschiebbar und fest
setzbar gelagert ist, wobei vorzugsweise die jeweilige
Biegefeder mit vorbestimmter Klemmreibung in das Ver
steifungsteil eingreift und dadurch das Versteifungsteil in
jeder Einstell-Lage selbsthemmend festgesetzt ist.
Das erfindungsgemäße Gestell läßt sich sehr einfach mit den
Federn zusammensetzen sowie nach den jeweiligen
Erfordernissen beliebig vergrößern und verkleinern wenn der
Standsockel, der Tragsockel bzw. das Versteifungsteil geglie
dert ist und wenn die zugehörigen einzelnen Sockelglieder
beiderseits der jeweiligen Biegefeder bzw.
zwischen jeweils zwei benachbarten Biegefedern liegen,
wodurch auch bei relativ geringer Erstreckung des Stand- oder
Tragsockels bzw. des Versteifungsteiles in Höhenrichtung eine
sehr starre und sichere Verbindung mit den Biegefedern auf
einem relativ kurzen Abschnitt der jeweiligen Biegefeder
erreicht werden kann. Dies ist insbesondere der Fall, wenn
alle jeweils zugehörigen Sockelglieder mit mindestens einem
durchgehenden gemeinsamen Sicherungs- bzw. Spannglied gesi
chert sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gehen die Sicherungs
glieder, insbesondere beim Stand und/oder Tragsockel, durch
Durchgangsöffnungen im wesentlichen aller zugehörigen Biege
federn durch, so daß außer der Befestigung durch Paket
verspannung auch eine formschlüssige Verbindung zwischen den
Biegefedern und dem jeweiligen Sockel gegeben ist.
Des weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn die Sicherungs
glieder, insbesondere die des Versteifungsteiles, seitlich
unmittelbar benachbart zu den Biegefedern angeordnet sind,
wobei vorzugsweise zwei beiderseits der Biegefedern in glei
cher Höhe liegende Sicherungsglieder vorgesehen sind. Dadurch
wird auf einfache Weise die verschiebbare Anordnung des
Versteifungsteiles trotz sicherer Verbindung mit den Biege
federn aufrechterhalten.
Bei einer einfachen, kompakt auszubildenden und für die Über
tragung hoher Kräfte geeigneten Ausführungsform ist das
jeweilige Sicherungsglied als Zuganker, insbesondere mit Zug
bzw. Spannstab, ausgebildet, der vorzugsweise an beiden Enden
etwa in seiner Achse liegende Spannschrauben
zur Abstützung am zugehörigen Sockelglied aufweist,
so daß auch jederzeit - insbesondere im falle des Ver
steifungssockels - ein Verstellen der Spannkraft mög
lich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungs
gegenstandes entspricht die Breite der höchstens wenige
Millimeter, nämlich beispielsweise zwei Millimeter,
dicken Biegefeder mit beispielsweise 15 cm etwa der Hälfte
ihrer freien Länge, die mit 35 cm zweckmäßig etwas größer
als die doppelte Breite ist. Der Abstand zwischen benach
barten Biegefedern entspricht zweckmäßig zwischen einem
Fünfzehntel und einem Fünftel, im beschriebenen Aus
führungsbeispiel mit etwa 4 cm vorzugsweise ungefähr
einem Zehntel ihrer freien Länge.
Mindestens eine Biegefeder, insbesondere alle Biege
federn, können in der Ausgangsstellung genau vertikal
stehen, so daß eine Auslenkung der Biegefedern in Ab
hängigkeit von ihrer Belastungsrichtung nach beiden mög
lichen Biegerichtungen erzielt werden kann. Es ist aber
auch möglich, die je
weilige Biegefeder so anzuordnen, daß ihr oberes Ende
quer zur Biegeachse und quer zu ihrer Längsrichtung
gegenüber dem unteren Ende versetzt ist, wobei vorzugs
weise die Biegefeder in Ausgangsstellung gegenüber der
Standebene des Standsockels um wenige Winkelgrade ge
neigt ist. Dadurch führt jede etwa vertikale Belastung
zur Auslenkung der Biegefeder in nur einer einzigen
möglichen Richtung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstan
des besteht darin, daß der Tragsockel und/oder der
Standsockel einen gegenüber seinem Befestigungsteil für die
Biegefedern gesonderten Sockelteil aufweist, der gegenüber
dem Befestigungsteil um eine etwa vertikale zentrale Achse,
insbesondere um mindestens 180°, umsetzbar und/oder drehbar
ist. Dadurch kann beispielsweise bei einem Sitzmöbel oder
dgl. durch Umsetzen bzw. Drehen des zugehörigen Sockelteiles
erreicht werden, daß die Auslenkrichtung der Biegefedern
unterschiedlich zur Mittelebene des Sitzteiles liegt, bei
spielsweise nach vorne, nach hinten oder zur Seite gerichtet
ist.
Besonders günstige Federeigenschaften bei leichtem Gewicht,
einfacher Wartung und hoher Bruchfestigkeit ergeben sich,
wenn die Biege
federn aus armiertem Kunststoff, vorzugsweise aus gleichge
richtet glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen und/oder in
entspanntem Zustand durchgehend eben sind.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiele näher erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel-Traggestell in Anwendung
an einem Stuhl in Seitenansicht,
Fig. 2 das Traggestell gem. Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 Ausschnitte der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Traggestelles
in Ansicht,
Fig. 5 das Traggestell gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 eines der Einzelelemente des Traggestelles gemäß den
Fig. 4 und 5 in Ansicht und
Fig. 7 das Einzelelement gemäß Fig. 6 in Draufsicht.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes
Möbel-Traggestell 1 einen horizontalen Standsockel 2, einen
darüber und parallel zum Standsockel 2 liegenden Tragsockel 3
und ein zwischen diesen beiden Sockeln parallel zu diesen
liegendes Versteifungsteil 4 auf, wobei der Standsockel 2 mit
dem Tragsockel 3 durch eine Anzahl aufrechter, zueinander
paralleler Biegefedern 5 bis 7 verbunden ist, die durch
Einspannung in den Standsockel 2 und den Tragsockel 3 sowie
durch Hindurchführung durch das Versteifungsteil zu einem
Einsäulenbein gebündelt sind. In entspannter Ausgangslage
sind die nach Art von rechteckigen Platten begrenzten, ebe
nen Biegefedern 5 bis 7 unter einem spitzen Winkel zwischen
etwa 5 und 25°, vorzugsweise 15°, zur Vertikalen nach hinten
geneigt, derart, daß ihre unteren Enden 8 gegenüber den obe
ren Enden 9 nach vorne versetzt sind. Das Versteifungsteil 4
wird ausschließlich von den Biegefedern 5 bis 7 getragen und
ist ausschließlich über die Biegefedern 5 bis 7 mit dem
Standsockel und dem Tragsockel 3 verbunden, wobei jedoch das
Versteifungsteil 4 auf den Biegefedern 5 bis 7 höhenver
schiebbar derart gelagert ist, daß es in seiner unteren
Endstellung flach auf dem Standsockel 2 aufliegt und in sei
ner oberen Endstellung ebenso flach an der Unterseite des
Tragsockels 3 anliegt.
Der Standsockel 2 ist ebenso wie der Tragsockel 3 bzw. das
Versteifungsteil 4 durch eine Anzahl einzelner End- und
Sockelglieder 10 bis 12 gebildet, die um ein Glied höher ist
als die Anzahl der Biegefedern 5 bis 7. Zwei der Sockel
glieder sind als untereinander und gegenüber den übrigen
Sockelgliedern 12 unterschiedliche Endglieder 10, 11 ausge
bildet, während die übrigen Sockelglieder 12 durch gleich
ausgebildete Glieder gebildet sind und jeweils zwischen zwei
benachbarten Biegefedern 5 bis 7 liegen. Diese Sockelglieder
12 sind an die Abstände zwischen benachbarten Biegefedern 5
bis 7 angepaßt, derart, daß ihre einander zugekehrten, ent
sprechend der Schräglage der Biegefedern 5 bis 7 schrägge
stellten Flächen wie die einander zugekehrten Flächen der
Endglieder 10, 11, als Spannflächen für die Einspannung der
zugehörigen Enden 8 der Biegefedern 5 bis 7 ausgebildet sind.
Die End- und Sockelglieder 10 bis 12 bzw. der Standsockel 2
stehen in Breitenrichtung beiderseits über die Biegefedern 5
bis 7 vor und bilden beiderseits dieser Biegefedern 5 bis 7
die Standflächen 13 für den Standsockel 2, dessen Höhe klei
ner als die Breite der Biegefedern 5 bis 7 ist. In Längs
ansicht auf den Standsockel 2, d. h. in Ansicht auf dessen
Vorder- oder Rückseite, können alle End- und Sockelglieder 10
bis 12 gleiche Außenkontur aufweisen. Beiderseits benachbart
zu ihren jeweils in einer gemeinsamen, zur Mittelebene des
Traggestelles parallelen Ebene liegenden Seitenkanten sind
die Biegefedern an ihren unteren und oberen Enden 8 bzw. 9
jeweils mit Durchgangsöffnungen für ein Sicherungsglied 14,
beispielsweise mit Bohrungen versehen, wobei jeweils die ein
ander zugehörigen Bohrungen aller Biegefedern 5 bis 7 mitein
ander fluchten. In jeweils eine Reihe hintereinanderliegender
Durchgangsöffnungen greift ein Sicherungsglied 14 ein, das in
entsprechenden Durchgangsöffnungen des Standsockels 2 bzw.
der End- und Sockelglieder 10 bis 12 parallel zu der durch
die Standflächen 13 definierten Standebene liegt. Jedes
Sicherungsglied 14 weist einen zylindrischen, mit geringem
Toleranz spiel in die zugehörigen Durchgangsöffnungen einge
setzten Zugstab 15 auf, der an beiden Enden mit Gewinde
bohrungen versehen ist, in welche jeweils eine Spannschraube
16 eingesetzt ist. Der Kopf 17 jeder Spannschraube 16 liegt
versenkt im zugehörigen Endglied 10 bzw. 11 an einer
Senkbohrungs-Schulter 18 an, so daß mit den Spannschrauben 16
alle End- und Sockelglieder 10 bis 12 gegeneinander sowie
gegen die zugehörigen Enden 8 der Biegefedern 5 bis 7 ver
spannt werden können. Die Oberseiten 19 der End- und Sockel
glieder 10 bis 12 liegen in einer gemeinsamen Ebene.
In vergleichbarer Weise ist der Tragsockel 3 aus End- und
Sockelgliedern 20 bis 22 zusammengesetzt, deren Oberseiten im
dargestellten Ausführungsbeispiel die dann ebenfalls geglie
derte Sitzfläche 23 des Stuhles bilden. Diese End- und
Sockelglieder sind mit zu den unteren Sicherungsgliedern par
allelen Sicherungsgliedern 24 gegeneinander sowie gegen die
Biegefedern 5 bis 7 verspannt, wobei diese Sicherungsglieder
24 Zugstäbe 25 gleichen Querschnittes wie die Zugstäbe 15 und
Spannschrauben 26 mit Köpfen 27 aufweisen, die sich in ver
senkter Anordnung an den Schultern 28 abstützen. Die Unter
seiten 29 der an die Biegefedern 5 bis 7 anschließenden bzw.
zwischen diesen liegenden Abschnitte der End- und Sockel
glieder 20 bis 22 liegen ebenfalls in einer gemeinsamen, zur
Standebene parallelen Ebene.
Auch das Versteifungsteil 4 besteht aus einer gleichen Anzahl
von End- und Sockelgliedern 30 bis 32 wie der Standsockel 2
und der Tragsockel 3. Auch diese End- und Sockelglieder 30
bis 32 sind mit zwei zueinander und zu den übrigen parallelen
Sicherungsgliedern 34 gegeneinander bzw. gegen die Biege
federn 5 bis 7 verspannt, wobei diese im Querschnitt gegenü
ber den Sicherungsgliedern 14, 24 schwächeren Sicherungs
glieder 34 ebenfalls jeweils aus einem Zugstab 35 und zwei
endseitigen Spannschrauben 36 bestehen, welche sich mit ihren
Köpfen 37 versenkt an Schultern 38 der beiden Endglieder 30,
31 abstützen. Die Höhe bzw. Dicke des Versteifungsteiles 4
ist kleiner als die des Standsockels 2 bzw. des Tragsockels 3
und beträgt nur einen Bruchteil des lichten Abstandes zwi
schen dem Standsockel 2 und dem Tragsockel 3. Die Oberseiten
33 wie auch die Unterseiten 39 der End- und Sockelglieder 30
bis 32 liegen jeweils in einer gemeinsamen, zur Standebene
parallelen Ebene. Beim Versteifungsteil 4 durchsetzen die
Sicherungsglieder 34 die Biegefedern 5 bis 7 nicht, sondern
die Sicherungsglieder 34 liegen beiderseits unmittelbar be
nachbart zu den Seitenkanten der Biegefedern 5 bis 7 außer
halb von diesen, so daß sie lediglich die End- und Sockel
glieder 30 bis 32 durchsetzen, die über die Seitenkanten der
Biegefedern 5 bis 7 nur um das für die Aufnahme der Zugstäbe
35 erforderliche Maß vorstehen. Alle End- und Sockelglieder
30 bis 32 des Versteifungsteiles 4 haben im wesentlichen
gleiche Außenform und sind in Seitenansicht gemäß Fig. 1 wie
die End- und Sockelglieder 10 bis 12 und die Sockelglieder 22
parallelogrammförmig.
Beim Standsockel 2 ist das vordere Endglied 10 wesentlich
kürzer als das hintere Endglied 11, wobei das vordere
Endglied 10 in Richtung der Verspannung des Standsockels 2
etwa gleiche Erstreckung wie die Sockelglieder 12 aufweisen
kann. Die Anordnung ist dabei so ge
troffen, daß das untere Ende 8 der hintersten Biegefeder 6
etwa in der Mitte der Länge bzw. Tiefe des Standsockels 2
liegt. Beim Tragsockel 3 ist das vordere Endglied 20 mit dem
zwischen dem oberen Ende 9 der vordersten Biegefeder 5 und
der Vorderkante des Sitzteiles 41 liegenden Abschnitt 40 die
ses Sitzteiles 41 zu einem Bauteil integriert, wobei die
Sicherungsglieder 24 unmittelbar unterhalb des Sitzteiles
liegen. Der vordere Abschnitt 40 reicht dabei etwa über die
Hälfte der Tiefe des Sitzteiles 41. Das hintere Endglied 21
ist mit der nach oben über die Sitzfläche 23 vorstehenden
Rückenlehne 42 des Stuhles integriert, wobei das obere Ende
der nach hinten geneigten Rückenlehne 42 etwa vertikal ober
halb des hinteren Endes des Standsockels 2 vorgesehen ist.
Das vordere Ende des Sitzteiles 41 ragt demgegenüber weiter
vor als das vordere Ende des Tragsockels 2.
Wie Fig. 3 zeigt, sind zwischen den den Biegefedern 5 bis 7
zugekehrten Anlageflächen 43 der End- und Sockelglieder 30
bis 32 und den Biegefedern 5 bis 7 Gleit- und Reibungsbeläge
44 in Form beispielsweise von Hartfilz-Streifen angeordnet,
welche einerseits ein leichtgängiges Gleiten des Ver
steifungsteiles 4 auf den Biegefedern 5 bis 7 gewährleisten
und andererseits für eine genügend große Reibung zwischen
Versteifungsteil 4 und Biegefedern 5 bis 7 derart sorgen, daß
das Versteifungsteil 4 in jeder eingestellten Höhenlage auch
bei Federbewegungen der Biegefedern 5 bis 7 durch Reibungs
schluß unverrückbar gehalten wird. Mindestens ein End- bzw.
Sockelglied bzw. alle End- und Sockelglieder des Standsockels
2, des Tragsockels 3 bzw. des Versteifungsteiles 4 können aus
Holz gefertigt sein. Die Sicherungsglieder bestehen zweck
mäßig aus Stahl, während die Biegefedern 5 bis 7 aus armiertem
Kunststoff, insbesondere gleichgerichtet glasfaserverstärktem
Kunststoff,
bestehen.
Dadurch daß die Biegefedern 5 bis 7 nach Art eines
Parallelogrammgestänges miteinander verbunden sind, bildet
jede einzelne Biegefeder für alle übrigen Biegefedern eine
Führung 45, durch welche der Tragsockel 3 bei seinen federn
den Höhenbewegungen wenigstens annährend parallel zu seiner
Ausgangslage gehalten wird. Bei Lage des Versteifungsteiles 4
in der Mitte der Höhe zwischen dem Standsockel 2 und dem
Tragsockel 3 ist die durch die Biegefedern gebildete Federung
für den Tragsockel 3 am härtesten, während sie bei Anlage des
Versteifungsteiles 4 entweder am Standsockel 2 oder am Trag
sockel 3 am weichsten ist; in jeder Stellung zwischen der
Mittelstellung und einer der beiden Endstellungen .ergibt sich
eine mehr oder weniger harte Federung, so daß also die
Federung für den Tragsockel 3 stufenlos eingestellt werden
kann. In den aus der Ausgangslage ausgelenkten Stellungen
nehmen die Biegefedern 5 bis 7 jeweils einen etwa S-förmigen
gekrümmten Verlauf, also einen Verlauf ein, bei welchem sie
im Bereich ihrer beiden Enden entgegengesetzt gekrümmt sind
und etwa in der Mitte zwischen den Enden eine Umkehr der
Krümmungsrichtung erfolgt.
In den Fig. 4 bis 7 sind für einander entsprechende Teile die
gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch mit
dem Index "a" verwendet. Die auch bei diesem Ausführungs
beispiel gleich langen Biegefedern 5a sind hinsichtlich ihrer
Längsrichtung parallel zueinander achssymmetrisch bzw. stern
förmig um eine Mittelachse bzw. vertikale Achse 46 angeordnet
und mit ihren Enden 8a, 9a zwischen jeweils zwei Sockel
gliedern 10a bzw. 20a des Standsockels 2a bzw. des Trag
sockels 3a befestigt, wobei im diesem Ausführungsbeispiel
diese beiden Sockel gleich ausgebildet
sind, so daß sich eine zur horizontalen Mittelebene spiegel
symmetrische Ausbildung des Traggestelles 1a ergibt. Die
Sockelglieder 10a, 20a sind annährend gleichschenklig spitz
winklig dreieckförmig bzw. kreisausschnittsförmig und weisen
an ihren einander zugekehrten Kanten jeweils zwei benachbart
zu den aufrechten Seitenkanten der Biegefedern 5a liegende
Dübelstifte 14a bzw. 24a auf, die mit beiden Enden in Sack
lochbohrungen der beiden zugehörigen Seitenkanten eingesetzt
sind und mit ihrem Mittelabschnitt eine Durchgangsöffnung im
zugehörigen, zwischen die beiden Seitenkanten eingesetzten
Ende der jeweiligen Biegefeder 5a durchsetzen. Die Dübel
stifte 14a, 24a können in den Sockelgliedern 10a bzw. 20a
unter gegenseitiger Verspannung dieser Sockelglieder durch
Verleimung befestigt sein. Im dargestellten Ausführungs
beispiel weist das Traggestell 1a zwölf Biegefedern 5a auf.
Bei der federnden Bewegung des Tragsockels 3a gegenüber dem
Standsockel 2a führen diese beiden Sockel außer der gegensei
tigen Höhenbewegung auch eine torsionsartige Drehbewegung um
die vertikale Achse 46 aus. In Fig. 2 ist bei 47 eine der Biegeachsen
angedeutet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine äußerst große
Vielzahl von Ausgestaltungen des Traggestelles. Beispiels
weise können die Biegefedern zusätzlich zu den beschriebenen
Anordnungen in Vorderansicht, beispielsweise unter einem
Winkel von 45°, schräg geneigt sein, derart, daß sie z. B. bei
einem Traggestell für ein Sitzmöbel an dessen Sitzteil
benachbart zu seiner einen Seitenfläche und an den Stand
sockel benachbart zur anderen Seitenfläche anschließen.
Hierbei ist es auch denkbar, mindestens eine Biegefeder zu
den anderen
Biegefedern entgegengesetzt geneigt anzuordnen, wobei
die Biegefedern dann in Vorderansicht in Form eines sich
nach unten oder eines sich nach oben erweiternden Drei
eckes oder Trapezes angeordnet sein können; des weiteren
können die Biegefedern in Vorderansicht dabei einander
kreuzend angeordnet sein. In jedem Falle ist es bei die
ser Ausgestaltung zweckmäßig, wenn jeweils gleiche An
zahlen von Biegefedern in gleicher Querneigung angeord
net sind, wobei bei kreuzender Anordnung abwechselnd
jeweils eine Biegefeder zwischen zwei sie kreuzende
Biegefedern eingreift. Weiterhin ist es bei der erfin
dungsgemäßen Ausbildung möglich, die Biegefedern in
mindestens zwei parallelen, im seitlichen Abstand neben
einander stehenden Gruppen anzuordnen, beispielsweise
derart, daß sie nach Art zweier seitlicher Säulenbeine
links und rechts am Trag- und Standsockel angeordnet
sind. Insbesondere bei einem Sitzmöbel können die Biege
federn in diesem Falle den Tragsockel beiderseits seit
lich nach oben überragen, wobei dann das obere Ende
mindestens einer Biegefeder wenigstens einer Gruppe eine
Armlehne tragen kann; durch Wahl der Anzahl der Biege
federn, welche bis zur Verbindung mit der Armlehne ge
führt sind, kann die Federcharakteristik dieser Arm
lehne bestimmt werden. Es ist auch in vorteilhafter Weise
möglich, an einem einzigen Standsockel zwei oder mehr
Tragsockel gesondert federnd mit gesonderten Biegefeder
bündeln anzuordnen.
Um die Blattfedern in ihrem Erscheinungsbild an das je
weilige Möbel anpassen zu können, können diese Blatt
federn entweder mit Farbe oder mit folienartigen bzw.
streifenförmigen dünnen Deckschichten, z. B. durch
Klebung, versehen werden. Des weiteren ist es möglich,
jede einzelne Blattfeder in sich mehrschichtig auszubil
bilden und dadurch die Federungseigenschaften an die
jeweiligen Erfordernisse anzupassen.
Claims (39)
1. Möbel-Traggestell für Personen-Tragmöbel, wie Sitzmöbel,
mit mehreren stabartigen Biegefedern, insbesondere
Blattfedern, als tragende Verbindungsteile zwischen
mindestens einem unteren Standsockel (2, 2a) und mindestens
einem darüberliegenden Tragsockel (3, 3a) für einen Möbel
körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefedern (5;
6; 7; 5a) zu einem oder mehreren säulenartigen Bündel(n)
zusammengefaßt sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Biegefedern (5; 6; 7. 5a) eines Bündels
für eine mindestens angenähert parallele Verlagerung
des Tragsockels (3; 3a) im wesentlichen gleichgerichtet
angeordnet sind.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Biegefedern (5; 6;
7. 5a) parallel angeordnet sind.
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Biegefeder eines
Bündels gegenüber den übrigen Biegefedern geneigt
angeordnet ist.
5. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Bündel
gegenüber dem Stand- (2) und dem Tragsockel (3) geneigt angeordnet ist/sind.
6. Gestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung
gegenüber der Vertikalen 5° bis 25°, vorzugsweise 15°, beträgt.
7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegefedern (5a) eines Bündels
entgegengesetzt
geneigt dreieckförmig, trapezförmig oder einander
kreuzend angeordnet sind.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils gleiche Anzahlen von Biegefedern gegeneinander
geneigt sind.
9. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragsockel (3) zusätzlich zu dem/den Bündel(n) in einer
Schiebeführung geführt ist.
10. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Sitzmöbel die Biegefedern
(5; 6; 7) eines Bündels in Tiefenrichtung des Sitzmöbels hintereinander
angeordnet sind.
11. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei Bündel - in der
Vorderansicht des Personen-Tragmöbels gesehen - mit
seitlichem Abstand nebeneinander stehend angeordnet
sind.
12. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mehreren Tragsockeln (3) mindestens zwei
Tragsockel (3) von gesonderten Bündeln getragen sind.
13. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Sitzmöbel der Tragsockel
(3) derart angeordnet ist, daß das obere Ende (9) der
hintersten Biegefeder (6) des Bündels im Bereich der
hinteren Begrenzung des Sitzteiles (41) und/oder das
obere Ende (9) der vordersten Biegefeder (5) des Bündels
im Bereich der Mitte der Tiefe des Sitzteiles (41)
liegt.
14. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bündel mindestens drei hinter
einander liegende Biegefedern (5; 6; 7) enthält.
15. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Biegefedern (5a) innerhalb
des Bündels sternförmig um eine mindestens angenähert vertikale
Achse (46) angeordnet sind.
16. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Stellmittel zum Einstellen
der Härte der durch die Biegefedern (5; 6; 7)
gebildeten Federung vorgesehen sind.
17. Gestell nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellmittel ein mindestens zwei
Biegefedern (5; 6; 7) eines Bündels erfassendes Versteifungsteil
(4) ist.
18. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekenzeichnet,
daß das Versteifungsteil (4) alle Biegefedern (5;
6; 7) eines Bündels erfaßt.
19. Gestell nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Versteifungsteil (4) gegenüber den Biegefedern (5;
6; 7) verschieb- und feststellbar ist.
20. Gestell nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (4)
von den Biegefedern (5; 6; 7) eines
Bündels getragen ist, ohne den Tragsockel (3) und den Standsockel (2) zu berühren.
21. Gestell nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (4) entlang der
Biegefedern (5; 6; 7) eines Bündels über
deren gesamte freie Länge bis zum Anschlag am Standsockel (2)
und/oder Tragsockel (3) verschieb- und feststellbar
gelagert ist.
22. Gestell nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegefedern (5; 6; 7) mit
vorbestimmter Klemmreibung in das Versteifungsteil (4)
eingreifen.
23. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das/die Bündel
eines Stand- (2) und/oder Tragsockels (3) - in der Vorderansicht gesehen - symmetrisch
angeordnet ist/sind.
24. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegefedern (5; 6; 7) eines
Bündels gegenüber dem Stand- (2) und/oder Tragsockel (3) und ggfs. dem Versteifungsteil
(4) jeweils mit einem gemeinsamen Sicherungsglied
(14; 24; 34) festgelegt sind.
25. Gestell nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
das/die Sicherungsglied(er) (14; 24) durch Durchgangsöffnungen
in den Biegefedern (5; 6; 7) hindurchgeht/hindurchgehen.
26. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Stand- (2) und/oder Tragsockel (3) und
ggfs. das Versteifungsteil (4) zur Aufnahme der Biegefedern
(5; 6; 7) eines Bündels Sockelglieder (12; 22; 32)
aufweist, die an die Abstände zwischen benachbarten
Biegefedern (5; 6; 7) des Bündels angepaßt sind.
27. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sockelglieder (12; 22; 32) und ggfs.
weitere Endglieder (10; 11; 20; 21; 30; 31) einzeln ausgebildet sind und Anlageflächen für die
Biegefedern (5; 6; 7) des Bündels bilden.
28. Gestell nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das/die Sicherungsglied(er) (34) seitlich
benachbart zu den Biegefedern (5; 6; 7) angeordnet ist/sind.
29. Gestell nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei beiderseits der Biegefedern (5;
6; 7) in gleicher Höhe liegende Sicherungsglieder (34)
vorgesehen sind.
30. Gestell nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das/die Sicherungsglied(er) (14; 24; 34) als
Zuganker ausgebildet ist/sind.
31. Gestell nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der/die Zuganker jeweils aus einem Zugstab (15; 25; 35) und in seine
beiden Enden axial eingeschraubten Spannschrauben (16;
26; 36) besteht.
32. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragsockel (3a) und der Stand
sockel (2a) gleich ausgebildet sind.
33. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegefedern (5; 6; 7) bei
Ausbildung als dünne Blattfedern eine etwa der Hälfte
ihrer freien Länge entsprechende Breite haben.
34. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten
Biegefedern (5; 6; 7) eines Bündels zwischen einem Fünfzehntel und
einem Fünftel, vorzugsweise einem Zehntel, ihrer freien
Länge entspricht.
35. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegefedern (5; 6; 7.5a) in gleichen Abständen untereinander
angeordnet sind.
36. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragsockel (3) und/oder der
Standsockel (2) einen gegenüber seinem Befestigungsteil
für die Biegefedern (5; 6; 7) gesonderten Sockelteil
aufweisen/aufweist.
37. Gestell nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stand- und/oder Tragsockel (2; 3) gegenüber dem Befestigungsteil
um eine vertikale Achse umseztbar oder drehbar ist.
38. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegefedern (5; 6; 7) aus
armiertem Kunststoff bestehen.
39. Gestell nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoff gleichgerichtet glasfaserverstärkt ist.
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---|---|---|---|
DE19843447376 DE3447376C2 (de) | 1984-12-24 | 1984-12-24 | Möbel-Traggestell |
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DE19843447376 DE3447376C2 (de) | 1984-12-24 | 1984-12-24 | Möbel-Traggestell |
Publications (2)
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DE3447376A1 DE3447376A1 (de) | 1986-07-03 |
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DE102016217503A1 (de) * | 2016-09-14 | 2018-03-15 | Sedus Stoll Ag | Stuhl, insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, Verfahren zur Herstellung eines Stuhls |
Family Cites Families (2)
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US4340250A (en) * | 1976-09-29 | 1982-07-20 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Platform rocking chair springs |
-
1984
- 1984-12-24 DE DE19843447376 patent/DE3447376C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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