DE102016217503A1 - Stuhl, insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, Verfahren zur Herstellung eines Stuhls - Google Patents

Stuhl, insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, Verfahren zur Herstellung eines Stuhls Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Ein Stuhl, insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, mit einem Sitzträger; mit einem Rückenlehnenträger; mit einem als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträger; und mit einer den Sitzträger mit dem Rückenlehnenträger koppelnden Übersetzung, welche ein Verschwenken des Rückenlehnenträgers und des Sitzträgers mit einem vorbestimmten Bewegungsablauf zwischen einer aufrechten und einer nach hinten verschwenkten Position erlaubt, wobei der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger mit dem Sitzträger und dem Rückenlehnenträger derart gekoppelt ist, dass der vorbestimmte Bewegungsablauf ermöglicht ist und der Armlehnenträger eine in die aufrechte Position rückstellende Kraft bereitstellt. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zu dessen Herstellung.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Stuhls.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Obwohl die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik nachstehend in Bezug auf Bürodrehstühle näher beschrieben wird ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Stühle, insbesondere Konferenz- oder Bürostühle, übertragbar.
  • Bürodrehstühle existieren mit vielfältigen Ausgestaltungen einer Schwenk- bzw. Synchronmechanik. Eine Synchronmechanik gibt einen genauen Bewegungsablauf vor und weist eine integrierte Feder auf, welche eine Vorspannung für den Bewegungsablauf bereitstellt.
  • Ein Bürodrehstuhl mit Schwenkmechanik ist beispielsweise in der Druckschrift US 2002/0149247 A1 beschrieben. Basis und Lenker einer derartigen Schwenkmechanik sind relativ massiv ausgelegt. Insgesamt benötigt sie daher einen relativ großen Bauraum, sodass der gesamte Aufbau eines derartigen Bürodrehstuhls unterhalb des Sitzträgers sehr massiv wirkt, was insbesondere unter Designaspekten nachteilig ist.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 2 996 326 A1 beschreibt einen Stuhl, wobei ein Sitzträger in einem vorderen Bereich mittels einer Kulissenführung mit einem Trägerteil verbunden ist, sodass auf diese Weise eine Beweglichkeit des Sitzträgers gegenüber dem Trägerteil bereitgestellt wird. Ein Rückenlehnenträger ist gelenkig mit dem Sitzträger und dem Trägerteil verbunden, sodass ein nach hinten Schwenken des Rückenlehnenträgers den Sitzträger in einem gewissen Ausmaß entlang der Kulisse mit verschwenkt. Auch hier ist zur Definition des Bewegungsablaufs und zur Integration der Kulisse eine relativ massive Auslegung der einzelnen Träger sowie eine Integration einer Vorspannfeder, hier einer Torsionsfeder, vorgesehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Stuhl, insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Stuhl mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    • – Ein Stuhl, insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, mit einem Sitzträger; mit einem Rückenlehnenträger; mit einem als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträger; und mit einer den Sitzträger mit dem Rückenlehnenträger koppelnden Übersetzung, welche ein Verschwenken des Rückenlehnenträgers und des Sitzträgers mit einem vorbestimmten Bewegungsablauf zwischen einer aufrechten und einer nach hinten verschwenkten Position erlaubt, wobei der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger mit dem Sitzträger und dem Rückenlehnenträger derart gekoppelt ist, dass der vorbestimmte Bewegungsablauf ermöglicht ist und der Armlehnenträger eine in die aufrechte Position rückstellende Kraft bereitstellt.
    • – Ein Verfahren zur Herstellung eines Stuhls, insbesondere eines Stuhls nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit den Schritten: Bereitstellen eines Sitzträgers, eines Rückenlehnenträgers, eines als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträgers und einer den Sitzträger mit dem Rückenlehnenträger koppelnden Übersetzung, welche ein Verschwenken des Rückenlehnenträgers und des Sitzträgers mit einem vorbestimmten Bewegungsablauf zwischen einer aufrechten und einer nach hinten verschwenkten Position erlaubt; Koppeln des Armlehnenträgers mit dem Rückenlehnenträger und dem Sitzträger derart, dass der vorbestimmte Bewegungsablauf ermöglicht ist und der Armlehnenträger eine in die aufrechte Position rückstellende Kraft bereitstellt.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, einen Armlehnenträger eines mittels einer Übersetzung synchron oder synchronähnlich verschwenkbaren Stuhls als Kraftspeicherelement für einen vorbestimmten Bewegungsablauf beim Verschwenken des Rückenlehnenträgers und des damit über die Übersetzung gekoppelten Sitzträgers einzusetzen. Dazu wird der Armlehnenträger mit dem Sitzträger und dem Rückenlehnenträger gekoppelt. Bei einem Verschwenken wird der Armlehnenträger gespannt und überträgt so eine den Rückenlehnenträger und den Sitzträger in die aufrechte Position rückstellende Kraft.
  • Auf diese Weise ist eine Vorspannfeder im Bereich der Übersetzung verzichtbar. Vorteilhaft kann der Aufbau des Stuhls somit wesentlich schlanker gestaltet werden, was ästhetisch wirkt und somit aus Designaspekten vorteilhaft ist.
  • Darüber hinaus erlaubt eine derartige Integration eines Kraftspeichers mit einen Armlehnenträger eine neuartige Gesamtauslegung des Stuhls. Insbesondere können somit auch weitere in dem vorbestimmten Bewegungsablauf bewegliche Teile eine gewisse Flexibilität aufweisen. Es wird somit hinsichtlich des vorbestimmten Bewegungsablaufs bei dem Verschwenken des Stuhls ein neuer Weg beschritten. Anstatt einen Bewegungsablauf der Übersetzung einer Synchronmechanik möglichst exakt starr vorzugeben wird nun eine vorbestimmte Flexibilität einzelner oder mehrerer Teile in den vorbestimmten Bewegungsablauf mit einbezogen. Eine flexible Auslegung der Teile erlaubt vorteilhaft wiederum ein besonders schlankes Design sowie den Einsatz auf einfache Weise zu formender Werkstoffe.
  • Der Armlehnenträger kann zum Tragen eines Armlehnenkörpers oder lediglich eines Armlehnenpolsters vorgesehen sein. Alternativ kann der Armlehnenträger auch direkt einen Armlehnenkörper bilden.
  • Die Übersetzung ist insbesondere als Ersatz für eine herkömmliche Synchronmechanik vorgesehen und funktioniert vorzugsweise synchronähnlich, sodass beim Verschwenken in vorbestimmter Bewegungsablauf wie bei einer Synchronmechanik beschrieben wird. Dementsprechend verschwenken sich der Rückenlehnenträger und der Sitzträger in vorbestimmter Weise jeweils absolut betrachtet und relativ zueinander. Der Sitzträger und der Rückenlehnenträger verschwenken somit unterschiedlich stark. Ferner wird der Sitzträger vorzugsweise leicht angehoben. Vorteilhaft bleibt somit aus Anwendersicht die Funktionalität einer Synchronmechanik mit den bekannten Vorteilen, wie beispielsweise Vermeiden des Hemdauszieheffekts und dergleichen, erhalten.
  • Gegenüber einer herkömmlichen Synchronmechanik besonders ist hingegen, dass auch der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger während des nach hinten Verschwenkens aufgrund der sich dabei immer mehr aufbauenden Vorspannung eine elastische Verformung erfährt und somit ebenfalls einen gewissen Bewegungsablauf beschreibt. Vorteilhaft wird somit eine Position, insbesondere eine Neigung des Armlehnenträgers, bei einem Verschwenken individuell mit angepasst. Insbesondere ist somit ein Bewegungsablauf des Armlehnenträgers bei einem Verschwenken zumindest Abschnittsweise unterschiedlich zu dem des Sitzträgers und des Rückenlehnenträgers.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Armlehnenträger ein erstes und ein zweites Ende auf, wovon eines mit dem Sitzträger und eines mit dem Rückenlehnenträger gekoppelt ist. Die Kopplung ist an dem ersten Ende drehfest und an dem zweiten Ende drehbar vorgesehen. Auf diese Weise kann der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger als Zug/Druck- und Biegekraftspeicherelement ausgebildet werden. Somit ist nicht nur eine Verformung sondern auch eine Änderung der Ausrichtung des Armlehnenträgers während des nach hinten Verschwenkens ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind ein rechter und ein linker Armlehnenträger des Stuhls jeweils einteilig ausgebildet und weisen somit jeweils ein erstes und zweites Ende auf. Alternativ kann aber auch das jeweils das erste und/oder zweite Ende mit einem die Armlehnenträger verbindenden Querträger gebildet oder verbunden sein.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist der Armlehnenträger an dem ersten Ende drehfest mit dem Sitzträger und an dem zweiten Ende drehbar mit dem Rückenlehnenträger gekoppelt. Auf diese Weise ist eine drehbare Montage an Rückenlehnenträger und anschließend das Aufbringen einer Vorspannung durch drehfeste Montage an den Sitzträger ermöglicht. Beispielsweise kann der Armlehnenträger derart ausgelegt sein, dass eine den Armlehnenträger an dem Sitzträger befestigende Schraube in einem nicht vorgespannten Zustand ansetzbar ist, sodass sich die Vorspannung beim Festschrauben des Armlehnenträgers an dem Sitzträger einstellt. Eine Vorspannung kann somit auf einfache Weise aufgebracht werden, sodass die Montage vereinfacht ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Armlehnenträger eine gebogene Form auf, wobei die gebogene Form insgesamt einen Winkel größer als 180° einschließt. Vorzugsweise ist der eingeschlossene Winkel größer als 225°, besonders bevorzugt größer als 270°. Es handelt sich dabei vorzugsweise um einen dünnen gebogenen Träger. Auf diese Weise kann in Kombination mit der an einem Ende drehfest und an dem anderen Ende drehbaren Lagerung gleichzeitig eine zug- oder druckfederartige und eine spiral- oder biegefederartige Kraftspeicherwirkung des Armlehnenträgers bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Armlehnenträger ein elastisch verformbares Kunststoffmaterial auf. Insbesondere handelt es sich um einen faserverstärkten Kunststoff. Vorzugsweise wird glasfaserverstärktes Polyamid, beispielsweise mit 30 Glasfaseranteil (PA-GF30) eingesetzt. Insbesondere besteht der Armlehnenträger zumindest überwiegend aus dem Kunststoffmaterial. Dieses weist vorteilhaft eine hohe Festigkeit und eine gewisse elastische Verformbarkeit auf, welche zur Darstellung eines Kraftspeicherelements erwünscht ist. Darüber hinaus ist das Kunststoffmaterial bei der Herstellung vorteilhaft sehr frei formbar, sodass insbesondere eine stark gebogene Form, insbesondere im Vergleich zu Metallwerkstoffen, einfach herstellbar ist, beispielsweise durch Spritzgießen. Darüber hinaus ist es unter Designaspekten vorteilhaft äußerlich ohne großen Nacharbeitsaufwand frei gestaltbar und kann durchgefärbt werden. Somit werden Nacharbeiten vorteilhaft vermieden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Übersetzung mit einer Sitzbasis gekoppelt. Die Übersetzung stellt somit eine Kraftumlenkung zwischen Rückenlehnenträger, Sitzträger und Sitzbasis dar und weist dazu einen ersten und einen zweiten Drehpunkt auf, welche relativ zu der Sitzbasis fest angeordnet sind. Ferner weist sie einen dritten und einen vierten Drehpunkt auf, welche relativ zu dem Sitzträger fest angeordnet sind. Der erste Drehpunkt ist dabei mit dem vierten Drehpunkt über einen ersten Lenker und der zweite Drehpunkt mit dem dritten Drehpunkt über einen zweiten Lenker gekoppelt, wobei der erste Lenker fest mit dem Rückenlehnenträger verbunden oder integral mit dem Rückenlehnenträger ausgebildet ist. Es handelt sich somit um einen viereckartigen, insbesondere parallelogrammartigen, Aufbau der Übersetzung mit je zwei an der Sitzbasis und an dem Sitzträger fixen Drehpunkten. Insbesondere kommt die Übersetzung ohne Schiebegelenk oder Kulissenführung aus und ist somit kulissenfrei. Auf diese Weise wird mit sehr schlankem Design der Bewegungsablauf einer Synchronmechanik realisiert.
  • Bei dem Stuhl kann es sich bei einer Ausführungsform um einen Drehstuhl handeln, beispielsweise einen Bürodrehstuhl oder Konferenzdrehstuhl. In diesem Fall ist die Sitzbasis an einem Drehfuß angebracht.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Lenker in der aufrechten Position in eine gleiche Richtung geneigt angeordnet und in der nach hinten verschwenkten Position ebenfalls in diese Richtung geneigt angeordnet. Es handelt sich somit um eine parallelogrammartige Anordnung, wobei jedoch, je nach Auslegung des Bewegungsablaufs, Abweichungen von einer Parallelität der Schenkel, insbesondere des ersten und zweiten Lenkers, möglich bzw. sogar bevorzugt sind. Mittels der gleichen Richtung der Neigung der Lenker ist an dem dritten und vierten Drehpunkt eine jeweils gleichgerichtete oder im Wesentlichen gleichgerichtete Bewegung vorgesehen, sodass der Bewegungsablauf besonders harmonisch ist. Insbesondere wird so ein starkes Kippen des Sitzträgers vermieden. Vorzugsweise wird der Sitzträger stattdessen im Vergleich zum Rückenlehnenträger angehoben und lediglich leicht verschwenkt.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist eine Neigung der ersten und zweiten Lenker zu einer Vertikalen in der aufrechten Position jeweils größer als in der nach hinten verschwenkten Position. Auf diese Weise wird bei dem nach hinten Verschwenken ein im Wesentlichen gleichgerichtetes Anheben des dritten und vierten Drehpunkts bereitgestellt. Vorzugsweise wird der dritte Drehpunkt etwas stärker als der vierte Drehpunkt angehoben, insbesondere um insgesamt 20 mm bis 30 mm.
  • Optional oder zusätzlich ist die Richtung der Neigung von dem Rückenlehnenträger abgewandt vorgesehen. Bei Aufbringen einer auf den Sitzträger wirkenden Gewichtskraft wird so stets ein den Rückenlehnenträger in die aufrechte Position verschwenkendes Moment hervorgerufen. Vorteilhaft braucht daher eine in Schwerkraftrichtung wirkende Sitzkraft nicht durch den als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträger abgestützt werden, sondern lediglich eine Rücklehnkraft. Dies erlaubt eine vergleichsweise schlanke Auslegung des als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträgers sowie dessen Ausbildung aus einem beispielsweise im Vergleich zu Metallen weniger steifen Material. Insbesondere kann ein Material des Armlehnenträgers daher Kunststoff bzw. faserverstärkten Kunststoff aufweisen. Ferner wird mit einer derartigen Ausrichtung der Lenker bei schwungvollem Setzen auf den Stuhl ein ungewolltes Auslenken bzw. ein sogenanntes Peitschen der Rückenlehne vermieden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der vierte Drehpunkt in einem hinteren Bereich und der dritte Drehpunkt in einem vorderen Bereich des Sitzträgers angeordnet, wobei der zweite Lenker eine größere Länge und/oder eine größere Neigung als der erste Lenker aufweist. Auf diese Weise wird der Sitzträger bei einem Verschwenken aus der aufrechten in die nach hinten verschwenkte Position in dem vorderen Bereich stärker angehoben als in dem hinteren Bereich, sodass der Sitzträger leicht nach hinten zu verschwenkt wird. Bei einer bevorzugten Weiterbildung sind die Länge und/oder Neigung des ersten und zweiten Lenkers jeweils derart vorgesehen, dass ein Verhältnis eines Verschwenkwinkels des Rückenlehnenträgers zu einem Verschwenkwinkel des Sitzträgers in der nach hinten verschwenkten Position 2,5 zu 1 bis 3,5 zu 1, insbesondere 3 zu 1, beträgt. Beispielsweise ist der Rückenlehnenträger um 21° nach hinten verschwenkbar, während der Sitzträger um 7° nach hinten verschwenkbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Übersetzung einen Anschlag auf, welcher einen Verschwenkbereich des Sitzträgers und Rückenlehnenträgers in der aufrechten Position derart beschränkt, dass bei Erreichen des Anschlags eine den Rückenlehnenträger in der aufrechten Position an dem Anschlag haltende Vorspannung des Armlehnenträgers anliegt. Insbesondere steht die Rückenlehne in dieser Position aufrecht. Auf diese Weise ist stets eine definierte Position des Rückenlehnenträgers gewährleistet, auch wenn der Stuhl unbesetzt ist. Der Anschlag ist vorzugsweise an dem dritten und an dem vierten Drehpunkt vorgesehen, d. h. es liegen vorzugsweise zwei parallele Anschläge nahe am Sitzträger. Auf diese Weise werden die mit dem Anschlag in Kontakt stehenden Lenker nicht mit übermäßig starken Momenten belastet. Das kinematische Viereck der Übersetzung wird somit von einem Quetschen geschützt, sodass der Sitzträger nich ungewollt nach vorne kippen kann.
  • Darüber hinaus begrenzt bei einer Ausführungsform der Anschlag oder ein weiterer Anschlag auch den Verschwenkbereich in der nach hinten verschwenkten Position, beispielsweise auf maximal 20° bis 30°, vorzugsweise maximal 20° bis 25°, besonders bevorzugt etwa 21°.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Rückenlehnenträger zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ausgelegt. Optional oder zusätzlich kann ein an dem Rückenlehnenträger befestigter Rückenlehnenrahmen zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ausgelegt sein. Die Auslegung ist dabei derart gestaltet, dass aus der nach hinten verschwenkten Position durch Aufbringen von zusätzlichen Rücklehnkräften ein über die nach hinten verschwenkte Position hinausgehendes Verschwenken des Rückenlehnenträgers und/oder Rückenlehnenrahmens durch elastische Verformung ermöglicht ist. Vorteilhaft kann somit ein Verschwenkbereich des Stuhls noch erweitert werden, insbesondere um etwa ein Drittel. Beispielsweise kann somit ausgehend von einer Neigung von 21° in der nach hinten verschwenkten Position bei Aufbringen zusätzlicher Rückenlehnkraft die gesamte Verschwenkung auf etwa 28° gesteigert werden. Der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger verschwenkt sich dabei ebenfalls mit. Vorteilhaft ist somit trotz eines besonders schlanken Designs des Stuhls ein besonders großer Verschwenkbereich bereitgestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung eines Stuhls wird der Armlehnenträger mit einem Ende mit dem Sitzträger gekoppelt- mit einem weiteren Ende wird der Armlehnenträger mit dem Rückenlehnenträger gekoppelt. Die Kopplung wird an einem ersten Ende drehfest und an einem zweiten Ende drehbar vorgesehen. Gemäß einer Weiterbildung wird der Armlehnenträger zuerst an dem zweiten Ende drehbar mit dem Rückenlehnenträger und anschließend an dem ersten Ende, insbesondere unter Aufbringen einer Vorspannung, drehfest mit dem Sitzträger gekoppelt. Auf diese Weise ist eine einfache Montage ermöglicht.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1A eine schematische Skizze der Kinematik eines Stuhls in einer aufrechten Position;
  • 1B die Skizze der Kinematik eines Stuhls gemäß 1A in einer nach hinten verschwenkten Position;
  • 2 eine schematische Skizze der Kinematik eines Stuhls gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 3A eine Seitenansicht eines Stuhls in einer aufrechten Position;
  • 3B eine Seitenansicht des Stuhls gemäß 3A in einer nach hinten verschwenkten Position;
  • 4 eine Längsschnittansicht eines Stuhls;
  • 5 eine schematische Skizze einer Kinematik eines Stuhls gemäß einer noch weiteren Ausführungsform.
  • Die beiliegenden Figuren der Zeichnung sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten – sofern nichts anderes ausgeführt ist – jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1A zeigt eine schematische Skizze der Kinematik eines Stuhls in einer aufrechten Position.
  • Der Stuhl 1 wiest einen schematisch dargestellten Sitzträger 2 und einen schematisch dargestellten Rückenlehnenträger 3 auf, welche über eine Übersetzung 5 gekoppelt sind.
  • Die Übersetzung 5 bestimmt einen Bewegungsablauf des Sitzträgers 2 und des Rückenlehnenträgers 3 bei einem Verschwenken aus der hier dargestellten aufrechten Position in eine nach hinten verschwenkte Position.
  • Darüber hinaus sind der Sitzträger 2 und der Rückenlehnenträger 3 über einen als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträger 4 gekoppelt. Der Armlehnenträger 4 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass er den durch die Übersetzung vorbestimmten Bewegungsablauf des Sitzträgers 2 und des Rückenlehnenträgers 3 ermöglicht. Darüber hinaus stellt der Armlehnenträger eine in die aufrechte Position rückstellende Kraft bereit.
  • Die in die aufrechte Position rückstellende Kraft ist über den gesamten Bewegungsablauf bereitgestellt. Insbesondere wird der Armlehnenträger mit zunehmender Verschwenkung nach hinten gespannt.
  • Ferner kann eine Vorspannung des Armlehnenträgers 4 vorgesehen sein, sodass auch in der aufrechten Position eine Rückstellkraft anliegt. Insbesondere ist in diesem Fall ein hier nicht dargestellter Anschlag vorgesehen, an welchem sich die Vorspannung in der aufrechten Position abstützt.
  • Zum Verschwenken des Sitzträgers und des Rückenlehnenträgers aus der aufrechten Position in die nach hinten verschwenkte Position muss daher eine externe gegen die Vorspannung bzw. gegen die rückstellende Kraft arbeitende Rücklehnkraft aufgebracht werden.
  • 1B zeigt die Skizze der Kinematik eines Stuhls gemäß 1A in einer nach hinten verschwenkten Position.
  • In der nach hinten verschwenkten Position ist der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger 4 elastisch verformt bzw. gespannt und speichert somit eine bei dem nach hinten Verschwenken und Spannen aufgebrachte Arbeit bzw. Energie. Diese bewirkt in einem von externen Kräften freien Zustand, insbesondere ohne Rücklehnkraft, eine in die aufrechte Position rückstellende Kraft.
  • Die Übersetzung 5 ist mit einer Sitzbasis 8 gekoppelt. Ein erster Drehpunkt 9 und ein zweiter Drehpunkt 10 der Übersetzung 5 sind fest an der Sitzbasis angeordnet. Darüber hinaus sind ein an dem Sitzträger 2 fest angeordneter dritter Drehpunkt 11 und ein weiterer an dem Sitzträger 2 fest angeordneter vierter Drehpunkt 12 vorgesehen.
  • Der erste Drehpunkt 9 ist mit dem vierten Drehpunkt 12 über einen ersten Lenker 13 gekoppelt, welcher fest mit dem Rückenlehnenträger 3 verbunden oder integral damit ausgebildet ist. Der erste Lenker 13 stellt somit kinematisch einen Teil bzw. eine Verlängerung des Rückenlehnenträgers 3 dar.
  • Ein zweiter Lenker 14 koppelt den zweiten Drehpunkt 10 mit dem dritten Drehpunkt 11. Der erste Lenker 13, die Sitzbasis 8, der zweite Lenker 14 und der Sitzträger 2 schließen somit gemeinsam ein kinematisches Viereck mit den ersten bis vierten Drehpunkten 9 bis 12 als Ecken.
  • Der erste Lenker 13 und der zweite Lenker 14 sind sowohl in der aufrechten Position gemäß 1A als auch in der nach hinten verschwenkten Position gemäß 1B in eine gleiche Richtung geneigt, welche eine von dem Rückenlehnenträger 3 abgewandte Richtung darstellt. Der zweite Lenker 14 ist dabei stets etwas stärker geneigt als der erste Lenker 13. Für beide Lenker ist eine Neigung zur vertikalen in der aufrechten Position jeweils größer als in der nach hinten verschwenkten Position. Somit heben sich der dritte und vierte Drehpunkt 11, 12 und damit der Sitzträger 2 bei dem nach hinten Verschwenken an.
  • Der vierte Drehpunkt 12 ist in einem hinteren Bereich 18 des Sitzträgers 2 und der dritte Drehpunkt 11 in einem vorderen Bereich 17 des Sitzträgers 2 angeordnet. Ferner ist der zweite Lenker 14 zusätzlich zu seiner stärkeren Neigung auch länger als der erste Lenker 13 ausgebildet. Daher hebt sich der vordere Bereich 17 des Sitzträgers 2 bei dem nach hinten Verschwenken stärker als der hintere Bereich 18, sodass der Sitzträger verschwenkt wird.
  • 2 zeigt eine schematische Skizze der Kinematik eines Stuhls gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Eine Sitzbasis 8 ist hier lediglich mit an dem ersten und zweiten Drehpunkt 9, 10 eingezeichneten Festlagern symbolisiert.
  • Die Kinematik gemäß 2 unterscheidet von 1A und B unter anderem dadurch, dass der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger 4 an einem ersten Ende 6 drehfest mit dem Sitzträger 2 gekoppelt ist und an einem zweiten Ende 7 drehbar mit dem Rückenlehnenträger 3 gekoppelt ist. Dementsprechend ist hier ein fünfter Drehpunkt 19 vorgesehen, über welchen der Armlehnenträger 4 mit dem Rückenlehnenträger 3 drehbar gekoppelt ist.
  • Der fünfte Drehpunkt 19 bzw. die Kopplung des Armlehnenträgers 4 mit dem Rückenlehnenträger 3 über diesen ermöglicht vorteilhaft eine Mischung aus Zug- oder Druck- und Biegebeanspruchung des Armlehnenträgers 4 bei einem nach hinten Verschwenken. Das Verschwenken verändert einen Abstand des fünften Drehpunktes 19 von dem drehfest mit dem Sitzträger 2 gekoppelten ersten Ende 6, sodass eine Zug- oder Druckkraft aufgebracht wird. Darüber hinaus wird bei einem Verschwenken der fünfte Drehpunkt 19 relativ zu dem ersten Ende derart verlagert, dass eine Kraftkomponente quer zu der reinen Zug- oder Druckbelastung hinzukommt und der Armlehnenträger somit auch mit einer Biegekraft belastet wird, welche an dem dreh fest mit dem Sitzträger 2 gekoppelten ersten Ende 6 ein Biegemoment hervorruft.
  • Der vorbestimmte Bewegungsablauf der Übersetzung 5 hängt insbesondere von der Anordnung der Drehpunkte 9, 10, 11, 12 ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Abstand zwischen dem zweiten Drehpunkt 10 und dem dritten Drehpunkt 11, welcher durch den zweiten Lenker 14 gebildet ist, in etwa gleich groß wie ein Abstand zwischen dem vierten Drehpunkt 12 und dem dritten Drehpunkt 11, welcher durch den Sitzträger 2 gebildet ist. Ein Abstand zwischen dem ersten Drehpunkt 9 und dem vierten Drehpunkt 12, welcher durch den ersten Lenker 13 gebildet ist, ist deutlich kleiner und beträgt insbesondere nur einen Bruchteil davon. Ein Abstand zwischen dem ersten Drehpunkt 9 und dem zweiten Drehpunkt 10, welcher durch die Sitzbasis 8 gebildet ist, liegt zwischen diesen Abständen.
  • Ein Winkel zwischen einem Querelement des Rückenlehnenträgers 3 und dem ersten Lenker 13 ist festgelegt und beträgt vorzugsweise zwischen 90 und 180°, hier beispielhaft zwischen 125° und 130°. Auf diese Weise wird die von dem Rückenlehnenträger 3 abgewandte Neigung des ersten Lenkers 13 erreicht.
  • 3A zeigt eine Seitenansicht eines Stuhls in einer aufrechten Position.
  • Der Stuhl 1 ist hier beispielhaft in Form eines Konferenzdrehstuhls ausgebildet, welcher eine Kinematik gemäß 2 aufweist.
  • Der Stuhl 1 weist eine Sitzfläche 20 auf, welche mit einem auf dem Sitzträger 2 angebrachten Sitzpolster 21 gebildet ist. Ferner ist eine Rückenlehne 22 vorgesehen, welche mit einem an dem Rückenlehnenträger 3 befestigten Rückenlehnenrahmen 16 und einem daran angebrachten Rückenlehnenpolster 23 gebildet ist.
  • Die Sitzbasis 8 ist hier mit einem höhenverstellbaren Druckfederabschnitt 25 gekoppelt, welcher auf einem rollenfreien Standfuß 24, der als Drehfuß ausgebildet ist, gelagert ist.
  • Ferner ist eine Armlehne 26 vorgesehen, welche mit dem Armlehnenträger 4 und einem daran angebrachten Armlehnenpolster 27 gebildet ist.
  • Der Armlehnenträger 4 ist vollständig aus glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt und mit einem gebogenen Form gebildet, welche einen Winkel von etwa 290° einschließt.
  • Mit seinem ersten Ende 6 ist der Armlehnenträger 4 an der Unterseite des Sitzträgers 2 drehfest verschraubt. Das zweite Ende 7 des Armlehnenträgers 4 ist drehbar an dem Rückenlehnenträger 3 gelagert, beispielsweise mittels eines Lagerbolzens.
  • Die einzelnen Elemente der Übersetzung 5 sind hier teilweise ebenfalls verdeckt, insbesondere der zweite und dritte Drehpunkt 10, 11. Von außen gut erkennbar sind der erste Lenker 13, welcher teilweise integral mit dem Rückenlehnenträger 3 ausgebildet ist, und der zweite Lenker 14.
  • 3B zeigt eine Seitenansicht des Stuhls gemäß 3A in einer nach hinten verschwenkten Position.
  • Die Rückenlehne 22 ist hier sichtbar nach hinten verschwenkt. Beispielhaft handelt es sich um einen Verschwenkwinkel gegenüber der aufrechten Position von 21°. In gleichem Maße ist der erste Lenker 13 gemeinsam mit dem Rückenlehnenträger 3 verschwenkt.
  • Durch die Neigung des ersten Lenkers 13 und des Sitzträgers 2 ist auch der zweite Lenker 14 verschwenkt, allerdings in deutlich geringerem Maße als der erste Lenker 13.
  • Beide Lenker 13 und 14 sind sowohl in der aufrechten Position gemäß 3A also in der nach hinten Verschwenken Position gemäß 3B nach vorne geneigt, sodass eine Gewichtskraft einer auf dem Stuhl sitzenden Person ein Rückstellmoment bewirkt und der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger 4 somit lediglich gegen die Rückenlehnenkraft arbeiten muss.
  • Die Sitzfläche 20 ist insgesamt etwas angehoben und zusätzlich ebenfalls verschwenkt, allerdings im Vergleich zur Rückenlehne 22 in deutlich geringerem Maße. Beispielhaft handelt es sich hierbei um einen Verschwenkwinkel von 7°.
  • Der Armlehnenträger 4 ist in dem dargestellten gespannten Zustand sowohl auf Druck als auch auf Biegung belastet und somit elastisch gestaucht und gebogen.
  • Die nach hinten verschwenkt Position wird erreicht, indem sich eine auf dem Stuhl 1 sitzende Person nach hinten lehnt und somit eine Rücklehnkraft auf die Rückenlehne 22 aufbringt, welche eine Federkraft des Armlehnenträgers 4 überwindet.
  • Die Rückenlehne 22 kann gegenüber der in 3B dargestellten nach hinten verschwenkten Position durch elastische Verformung des Rückenlehnenträgers 3 und des Rückenlehnenrahmens 16 noch weiter nach hinten verschwenkt werden, beispielsweise etwa um weitere 7°. Ein gesamter möglicher Schwenkwinkel beträgt somit etwa 28°.
  • Trotz dieses großen Schwenkbereichs sind sämtliche sichtbaren Komponenten des Stuhls 1, insbesondere der Rückenlehnenträger 3, der erste Lenker 13, die Sitzbasis 8 und der zweite Lenker 14 sowie der Sitzträger 2, sehr schlank ausgebildet. Gleiches gilt für den Armlehneträger 4. Darüber hinaus sind keine weiteren Komponenten zwischen dem Sitzträger 2 und der Sitzbasis 8 bzw. zwischen dem Sitzträger 2 und dem Rückenlehnenträger 3 angeordnet. Auf diese Weise entsteht insgesamt ein enorm schlankes Design, ohne dass im Vergleich zu einer herkömmlichen Synchronmechanik Funktionalität verloren geht.
  • 4 zeigt eine Längsschnittansicht eines Stuhls.
  • Hierbei handelt es sich im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 3A und B um einen Bürodrehstuhl, was insbesondere an der unterschiedlichen Ausbildung des Standfußes 24 mit Rollen 28 sowie dessen deutlich höher liegende Anbindung an den Druckfederabschnitt 25 auszumachen ist. Im Übrigen ist der Bürodrehstuhl gemäß 4 im Wesentlichen gleich dem Konferenzdrehstuhl gemäß 3A und 3B ausgebildet.
  • Der Bürodrehstuhl ist hier in der aufrechten Stellung dargestellt. Ein Verschwenken in die nach hinten verschwenkte Stellung ist in gleicher Weise wie in Bezug auf 3B beschrieben möglich.
  • In der Schnittdarstellung gut erkennbar sind das Sitzpolster 21 und das Rückenlehnenpolster 23. Darüber hinaus gut zu erkennen ist die mit einem Befestigungsmittel 29 in Form einer Schraube realisierte Befestigung des Rückenlehnenrahmens 16 an dem Rückenlehnenträger 3.
  • Darüber hinaus ist im dem Schnitt ein den Verschwenkbereich des Sitzträgers 2 und Rückenlehnenträgers 3 in der aufrechten Position beschränkender Anschlag 15 erkennbar. Dieser ist im Bereich des dritten Drehpunktes 11 in Form eines Anschlagkeils vorgesehen, welcher sich in der aufrechten Position an dem zweiten Lenker 14 und in der nach hinten Verschwenkten Position an dem Sitzträger 2 abstützt. Vorzugsweise ist ein weiterer Anschlag 15 in ähnlicher Weise an dem vierten Drehpunkt 12 vorgesehen, welche hier verdeckt ist.
  • Der Anschlag 15 ist derart angeordnet und ausgelegt, dass bei Erreichen des Anschlags 15 nach wie vor eine den Rückenlehnenträger 3 und den Sitzträger 2 in der aufrechten Position haltende Vorspannung des Armlehnenträgers 4 anliegt. Auf diese Weise ist auch in der aufrechten Position eine definierte Stellung der Übersetzung 5, des Sitzträgers 2 und des Rückenlehnenträgers 3 gewährleistet.
  • 5 zeigt eine schematische Skizze einer Kinematik eines Stuhls gemäß einer noch weiteren Ausführungsform.
  • Hierbei handelt es sich um eine im Vergleich zu 2 alternative Ausführung, wobei im Unterschied zu 2 das erste Ende 6 des Armlehnenträgers 4 drehfest mit dem Rückenlehnenträger 3 gekoppelt ist und das zweite Ende 7 drehbar mit dem Sitzträger 2 gekoppelt ist. Mit einer derartigen Kinematik ist ein im wesentlicher gleicher Funktionsumfang realisierbar.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Beispielsweise muss der Armlehnenträger 4 nicht in der dargestellten Weise ausgebildet sein. Denkbar wäre beispielsweise auch, den Armlehnenträger kinematisch als reine Zugfeder auszubilden und/oder einen, beispielsweise davon abstehenden, Armlehnenkörper daran anzubringen. In diesem Fall könnten ggfs. auch beide Enden des Armlehnenträgers 4 drehbar mit dem Rückenlehneträger 3 bzw. dem Sitzträger 2 gekoppelt sein.
  • Denkbar wäre darüber hinaus, den Stuhl nicht als Drehstuhl sondern als 3 oder 4-beinigen Stuhl auszubilden. In diesem Fall würde die Sitzbasis 8 mit entsprechenden Stuhlbeinen versehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stuhl
    2
    Sitzträger
    3
    Rückenlehnenträger
    4
    Armlehnenträger
    5
    Übersetzung
    6
    erstes Ende
    7
    zweites Ende
    8
    Sitzbasis
    9
    erster Drehpunkt
    10
    zweiter Drehpunkt
    11
    dritter Drehpunkt
    12
    vierter Drehpunkt
    13
    erster Lenker
    14
    zweiter Lenker
    15
    Anschlag
    16
    Rückenlehnenrahmen
    17
    vorderes Ende
    18
    hinteres Ende
    19
    fünfter Drehpunkt
    20
    Sitzfläche
    21
    Sitzpolster
    22
    Rückenlehne
    23
    Rückenlehnenpolster
    24
    Standfuß
    25
    Druckfederabschnitt
    26
    Armlehne
    27
    Armlehnenpolster
    28
    Rolle
    29
    Befestigungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2002/0149247 A1 [0004]
    • EP 2996326 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Stuhl (1), insbesondere Konferenz- oder Bürostuhl, mit einem Sitzträger (2); mit einem Rückenlehnenträger (3); mit einem als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträger (4); und mit einer den Sitzträger (2) mit dem Rückenlehnenträger koppelnden Übersetzung (5), welche ein Verschwenken des Rückenlehnenträgers (3) und des Sitzträgers (2) mit einem vorbestimmten Bewegungsablauf zwischen einer aufrechten und einer nach hinten verschwenkten Position erlaubt, wobei der als Kraftspeicherelement ausgebildete Armlehnenträger (4) mit dem Sitzträger (2) und dem Rückenlehnenträger (3) derart gekoppelt ist, dass der vorbestimmte Bewegungsablauf ermöglicht ist und der Armlehnenträger (4) eine in die aufrechte Position rückstellende Kraft bereitstellt.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armlehnenträger (4) ein erstes und ein zweites Ende (6, 7) aufweist, wovon eines mit dem Sitzträger (2) und eines mit dem Rückenlehnenträger (3) gekoppelt ist, wobei die Kopplung an dem ersten Ende (6) drehfest und an dem zweiten Ende (7) drehbar vorgesehen ist.
  3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Armlehnenträger (4) an dem ersten Ende (6) drehfest mit dem Sitzträger (2) und an dem zweiten Ende (7) drehbar mit dem Rückenlehnenträger (3) gekoppelt ist.
  4. Stuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armlehnenträger eine gebogene Form aufweist, wobei die gebogene Form insgesamt einen Winkel größer als 180°, vorzugsweise größer als 225°, besonders bevorzugt größer als 270° einschließt.
  5. Stuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Armlehnenträger ein elastisch verformbares Kunststoffmaterial aufweist, insbesondere einen faserverstärkten Kunststoff.
  6. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzung (5) mit einer Sitzbasis (8) gekoppelt ist und dazu einen ersten und einen zweiten Drehpunkt (9, 10) aufweist, welche relativ zu der Sitzbasis (8) fest angeordnet sind, sowie einen dritten und einen vierten Drehpunkt (11, 12) aufweist, welche relativ zu dem Sitzträger (2) fest angeordnet sind, wobei der erste Drehpunkt (9) mit dem vierten Drehpunkt (12) über einen ersten Lenker (13) und der zweite Drehpunkt (10) mit dem dritten Drehpunkt (11) über einen zweiten Lenker (14) gekoppelt ist, wobei der erste Lenker (13) fest mit dem Rückenlehnenträger (3) verbunden oder integral mit dem Rückenlehnenträger ausgebildet ist.
  7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Lenker (13, 14) in der aufrechten Position in eine gleiche Richtung geneigt angeordnet sind und in der nach hinten verschwenkten Position ebenfalls in diese Richtung geneigt angeordnet sind.
  8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Neigung der ersten und zweiten Lenker (13, 14) zur Vertikalen in der aufrechten Position jeweils größer ist als in der nach hinten verschwenkten Position und/oder die Richtung der Neigung von dem Rückenlehnenträger abgewandt vorgesehen ist.
  9. Stuhl nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Drehpunkt (12) in einem hinteren Bereich (18) und der dritte Drehpunkt (11) in einem vorderen Bereich (17) des Sitzträgers (2) angeordnet ist, wobei der zweite Lenker (14) eine größere Länge und/oder eine größere Neigung als der erste Lenker (13) aufweist.
  10. Stuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und/oder Neigung des ersten und zweiten Lenkers (13, 14) jeweils derart vorgesehen sind, dass ein Verhältnis eines Verschwenkwinkels des Rückenlehnenträgers zu einem Verschwenkwinkel des Sitzträgers in der nach hinten verschwenkten Position 2,5 zu 1 bis 3,5 zu 1, insbesondere 3 zu 1, beträgt.
  11. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzung (5) einen Anschlag (15) aufweist, welcher einen Verschwenkbereich des Sitzträgers (2) und Rückenlehnenträgers (3) in der aufrechten Position derart beschränkt, dass bei Erreichen des Anschlags (15) eine den Rückenlehnenträger (3) und den Sitzträger (2) in der aufrechten Position an dem Anschlag haltende Vorspannung des Armlehnenträgers (4) anliegt.
  12. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenlehnenträger (3) und/oder ein daran befestigter Rückenlehnenrahmen (16) zumindest abschnittsweise elastisch verformbar ausgelegt ist, so dass aus der nach hinten verschwenkten Position durch Aufbringen von Lehnkräften ein über die nach hinten verschwenkte Position hinausgehendes Verschwenken des Rückenlehnenträgers (3) und/oder Rückenlehnenrahmens (16) durch elastische Verformung ermöglicht ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Stuhls (1), insbesondere eines Stuhls nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit den Schritten: Bereitstellen eines Sitzträgers (2), eines Rückenlehnenträgers (3), eines als Kraftspeicherelement ausgebildeten Armlehnenträgers (4) und einer den Sitzträger (2) mit dem Rückenlehnenträger (3) koppelnden Übersetzung (5), welche ein Verschwenken des Rückenlehnenträgers (3) und des Sitzträgers (2) mit einem vorbestimmten Bewegungsablauf zwischen einer aufrechten und einer nach hinten verschwenkten Position erlaubt; Koppeln des Armlehnenträgers (4) mit dem Rückenlehnenträger (3) und dem Sitzträger (2) derart, dass der vorbestimmte Bewegungsablauf ermöglicht ist und der Armlehnenträger (4) eine in die aufrechte Position rückstellende Kraft bereitstellt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Armlehnenträger (4) mit einem Ende (6; 7) des Armlehnenträgers (4) mit dem Sitzträger (2) und mit einem Ende (6; 7) des Armlehnenträgers (4) mit dem Rückenlehnenträger (3) gekoppelt wird, wobei die Kopplung an einem ersten Ende (6) drehfest und an einem zweiten Ende (7) drehbar vorgesehen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Armlehnenträger (4) zuerst an dem zweiten Ende (7) drehbar mit dem Rückenlehnenträger (3) und anschließend an dem ersten Ende (6) drehfest mit dem Sitzträger (2) gekoppelt wird.
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