DE7613093U1 - Silobehaelter o.dgl. - Google Patents

Silobehaelter o.dgl.

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DE7613093U1
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segment
fold
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segment plates
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D90/02Wall construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Packages (AREA)

Description

A 2541 22. April 1976 J
vo/poe
Wilma Bissinger geb. Sinn Mühl straße 30
7129 Pfaffenhofen
Silobeliäitei' öder dgl.
Die Erfindung betrifft einen Silobehälter oder dgl., der aus senkrecht angeordneten Segmentblechen zusammengesetzt ist, wobei die Segmentbleche entlang ihrer senkrechten Kanten miteinander verbunden sind.
Diese Unterteilung eines Silobehälters in mehrere Segmentbleche hat den Vorteil, daß gerade im Großbehälterbau der Transport zum Einsatzort vereinfacht wird. Diese Vereinfachung im Transport geht aber zu Lasten des Montageaufwandes am Einsatzort, da die Segmentbleche am Einsatzort miteinander verbunden werden müssen.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, diese Verbindung der Segmentbleche zu vereinfachen oder so vorzubereiten, daß der Montageaufwand am Einsatzort reduziert wird.
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Es ist bekannt, die Segmentbleche eines Silobehälters im Bereich ihrer Längskanten einfach miteinander zu verschweißen. Die Verschweißung kann an manchen Einsatzorten nur unter erheblichem Aufwand durchgeführt werden, da oft keine elektrische Versorgung für das Schweißgerät zur Verfugung st~ht. Außerdem ist nicht gewährleistet, daß die Schweißnähte einwandfrei sind, da eine Überprüfung am Einsatzort sehr schwierig ist und daher oft nicht ausführbar ist.
Eine weitere bekannte Verbindungsart für die Segmentbleche eines zusammengesetzten Silobehälters ist der sogenannt e Winkelstoß. Wie die OT-OS 2 4-34- 3ΛΜ- zeigt, sind die Längskanten der Segmente mit nach außen abstehenden Verbindungsflanschen versehen, die miteinander verschraubt werden. Dabei können getrennte Winkel mit den Längskanten der Segment-Bleche verschweißt sein oder bei dünner Wandstärke kann das Segmental sch. Ξ^Ιΐ^Ξ"1" ?1 c Vo-r-T-nTIr)TiTIiTRf 1 atiFsch abeeboeen sein. Diese Verbindungsart erfordert eine Vielzahl von Schraubverbindungen. Bei großen Silobehältern werden die Verbindungsflansche z.B. alle 10 cm mittels einer Schraube miteinander verbunden.
Derselbe erhöhte Montageaufwand ist auch bei einem Silobehälter erforderlich, bei dem die Segmentbleche einfach überlappend selbst miteinander verschraubt sind. Dabei kann durchaus eine Längskante des Segmentbleches abgesetzt sein.
Der Aufwand an Verbindungsmitteln wird noch größer, wenn die benachbarten Segmentbleche im Bereich ihrer Stoßstelle mit einer Lasche überdeckt werden, die mit beiden Segmentblechen verbunden werden muß. Dasselbe trifft auch zu, wenn die beiden Segmentbleche mit einem senkrechten Versteifungs-
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träger verbunden werden. Dabei läßt sich der Montageaufwand am Einsatzort dadurch reduzieren, daß der Versteifungsträger bereits mit einem Segmentblech fest verbunden, z.B. verschweißt ist, wie die DT-OS 2 356 232 zeigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Silobehälter der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung der Unterteilung in Segmentbleche so zu verbessern, daß der Montageaufwand am Eiiisatzort wesentlich reduziert wird, ohne dadurch die Festigkeit und Dichtheit der Verbindungsstöße zu verschlechtern.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Längskanten der Segmentbleche als Blechfalz ausgebildet sind und daß die Blechfalze benachbarter Segmentbleche unmittelbar bzw. über ein Zwischenfalzblech ineinander gesteckt und durch Verformung miteinander verbunden sind. Die Segmentbleche werden mit geöffnetem PaIz am Einsatzort angeliefert. Beim Aufbau des Silobehälters werden die Falzverbindungen hergestellt, wozu ein einfaches Elektrohandwerkzeug verwendet werden kann. Die ineinandergesteckten Falze benachbarter Segmentbleche lassen sich daher sehr schnell und einfach miteinander verbinden, wobei eine ausreichende Festigkeit im Bereich der Verbindungsstelle und ein dichter Abschluß des Silobehälters erreicht ist.
Eine Verbindung benachbarter Segmentbleche wird in einfachster Art dadurch erreicht, daß eine Längskante der Segmentbleche als Innenfalz und die andere Längskante als Außenfalz ausgebildet ist. Die Segmentbleche lassen sich dann ohne besondere Hilfsmittel in einer geschlossenen Form direkt miteinander verbinden. Bei etwas größerer Wandstärke
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der Segmentbleche kann dabei zusätzlich vorgesehen sein, daß der Außenfalz über eine Etage nach innen versetzt ist, um die Form des Silobehälters nicht zu beeinträchtigen.
Bei einer Verbindung von benachbarten Segmentblechen über ein Zwicchenfalzblech ist vorgesehen, daß das Zwischenfalzblech zwei Außenfalze aufweist, in die die Innenfalze benachuarter Segmentbleche eingesteckt und durch Verformung miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsart hat den Vorteil, daß die Segmentbleche an beiden Längskanten mit einem einheitlichen Falz versehen werden können.
Each einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Innenfalze und die Außenfalze der Segment "bleche, sowie die Aixßenf &lze des Zwischenfalzbleches als einfache Biegefalze ausgebildet sind. Diese Biegefalze lassen sich noch bei verhältnismäßig großer Stärke der Segnen tbieulie anbringen. Dabei k darfsfälle das Abbiegen unter Wärmeeinwirkung
i kann im B
Eine absolut dichte Verbindung im Bereich der Falzverbindun gen wird nach einer Weiterbildung dadurch erreicht, daß in die Verbindungsbereiche zwischen den Innen- und Außenfalzen der Segmentbleche, sowie den Auesenfalzen der Zwischenfalzbleche Dichtungsmassen, Dichtungsstreifen oder dgl. eingebracht sind.
Die Erfindung wird ai^iand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeiger:
Fig. ί schematisch den Querschnitt eines aus Segmentblechen zusammengesetzten Silobehälters mit verschieden ausgebildeten Falzverbindungen an den Stoßstei.len der Segmentbleche,
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. 2 in vergrößerter Darstellung eine erste Ausführungsart einer Falzverbindung ,
Fig. 3 die Falzverbindung nach. Fig. 2 in vereinfachter Ausführung und
Fig. 4 eine Falzverbindung mit einem Zwischenfalzblech.
Fig. 1 zeigt einen runden Silobehälter, der aus den sechs Segmentblechen 10.1 bis 10.6 zusammengesetzt ist. Dabei sind die Segmentbleche 10.6 und 10.1, sowie die Segmentbleche 10.1 und 10.2 über eine erste Art Falzverbindung V1 miteinander verbunden, während die Segmentbleche 10.2 und 10.3, sowie die Segmentbleche 10-3 und 10.4 über die vereinfachte Falzverbindung V2 miteinander verbunden sind. Schließlich werden die Segmentbleche 10.4 ulx 10.5, sowie die Segmentbleche 10.5 und 10.6 über die Falzverbindung V3 mit einem Zwischenfalzblech miteinander verbunden.
Die Falzverbindung V1 ist in Fig. 2 dargestellt. Die eine Längskante des Segmentbleches 10.1 ist als Innenfalz 11 ausgebildet, während die angrenzende Längskante des Segcntbleches 10.2 als Außenfalz 12 ausgebildet ist, der über dieEOage 13 entsprechend der Falzausbildung nach innen abgesetzt ist. Der Innenfalz 11 des Segmentbleches 10.1 wird in den Außenfalz 12 des Segmentbleches 10.2 eingesteckt und in bekannter Weise durch Zusammendrücken miteinander verbunden. Die Etage 13 bezweckt, daß die Form des runden Silobehälters nicht be-
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eint rächt igt wird. Der Falz trägt auf der Behälterinnenseite auf. Selbstverständlich, kann der Falz auch nach aixßen verlegt werden.
Bei dünnen Segmenfblechen kann, wie Fig. 3 zeigt, die Etage 13 am Segmentblech 10.3 entfallen. Auch der Außenfalz 12 kann direkt an der Längskante des Segmentblech.es 10.3 abgebogen sein. An den Stoßstellen sind die Segmentbleche 10.2 und 10.3 etwas gegeneinander versetzt.
Liese Verbindungsart V1 erfordert, daß bei den Segmentblechen 10.1 und 10.2 die beiden Längskanten verschiedene Falze aufweisen. Dasselbe trifft auch für die Verbindungsart V2 für die Segmentbleche 10.3 und 10.4 zu.
Fig. 4 zeigt die Verbindungsart V3 mit dem Zwischenfalzblech 20. Die Segmentbleche 10.5 und- 10.6 sind dabei an beiden Längskanten mit einem einheitlichen Innenfalz 11 versehen. Die Innenfalze 11 der benachbarten Segmentbleche 10.4 und 10.5 sind in die Außenfalze 21 und 22 des streifenförmigen Zwischenfalzbleches 20 eingesteckt und durch Zusammendrükken miteinander verbunden. Die Falzverbindung kann auch auf die Außenseite des Silobehälters gelegt werden. Die Segmentbleche sind dann mit Außenfalzen versehen, während das Zwischenf alzblech Innenfalze aufweist.
Es ist leicht einzusehen, daß die Falzverbindungen V1, V2 und V3 durch Einbringen von Dichtungsmassen, Dichtungsstreifen oder dgl. im Bereich der ineinandergesteckten Falze eindeutig abgedichtet werden können.
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In allen Fällen ist der Montageaufwand am Einsatzort wesentlich, reduziert. Die Vielsani von Schrauben entfallen und das Zusammendrücken der ineinandergesteckten Falze kann schnell und leicht mit einem kleinen El ektr ohandwerkz eug in "bekannter Weise ausgeführt werden.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Silobehälter oder dgl., der aus senkrecht angeordneten Segmentblechen zusammengesetzt ist, wobei die Segment-"bleche entlang ihrer senkrechten Kanten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskaaten der Segmentbleche (10.1 bis 10.6) als Blechfalz (11,12) ausgebildet sind und daß die Blechfalze (11,12) "benachbarter Segmentbleche (^0.1 und 10.2 bzw. 10.2 und 10.3 bzw. 10.4 und 10.5) unmittelbar bzw. über ein Zwtschenfalzblech (20) ineinander gesteckt und durch Verformung miteinander verbunden sind.
2. Silobehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Län^skante der Segmentbleche (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) als Innenfalz (11) und die andere Längskante als Außenfalz (12) ausgebildet ist.
3· Silobehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenfalz (12) über eine Etage (13) nach innen versetzt ist.
4. Silobehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenfalzbiech (20) zwei Außenfalze (21,22) aufweist, in die die Innenfalze (11) benachbarter Segmentbleche (10.4 und 10.5) eingesteckt und durch Verformung miteinander verbunden sind.
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5· Silobehälter nach, einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Innenfalze (11) und die Außenfalze (12) der Segmentbleche (10.1 bis 10.6), sowie die Außenfalze (21,22) des Zwischenfalzblech.es (20) als einfache Biegefalze ausgebildet s'nd.
6. Silobehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsbereiche zwischen den Innen- und Außenfalzen (11,12) der Segmentbleche (10.1 bis 10.6), sowie den Auesenfalzen (21,22) der Zwischenfalzbleche (20) Dichtungsmassen, Dichtungsstreifen oder dgl. eingebracht sind.
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DE7613093U 1976-04-27 1976-04-27 Silobehaelter o.dgl. Expired DE7613093U1 (de)

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