DE7612574U1 - Explosionsgeschützter Paketnockenschalter - Google Patents

Explosionsgeschützter Paketnockenschalter

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Description

"Explosionsgeschützter Paketnockenschalter"
Die Erfindung bezieht sich auf einen explosionsgeschützten Paketnockenschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige explosionsgeschützte Paketnockenschalter werden häufig dort benötigt, wo eine oder mehrere Sehaltfunktionen schnell und wirkungsvoll in explosionsgefährdeten Bereichen durchzuführen sind, ohne daß zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen v/erden müssen. :
Zu diesem Zweck ist die in erster Linie zum Schalten erforderliche Kontakteinrichtung in Form eines Einzel- oder Doppelkontaktpaares in einer druckfesten Kammer angeordnet. In der Mehrzahl der Fälle ist die druckfeste Kammer so ausgebildet, daß ein Doppelkontaktpaar und eine Nockenscheibe zum Schalten einer Phase darin angeordnet sind, wobei die Schaltkammer in ihren Außenabmessungen eine ganze Ebene in Anspruch nimmt. In einigen Fällen sind die druckfesten Schaltkammern des Paketnockenschalters so ausgebildet, daß jeweils die vorhergehende oder die nachfolgende,oder aber eine eigens dafür geschaffene Abschlußplatte den druckfesten Schaltkammerabschluß bildet. Dies hat jedoch verschiedene Nachteile. Wenn beispielsweise die Flächen einer Schaltkammereinheit in Paketierrichtung nicht planparallel zueinander verlaufen, neigt sie dazu, die Funktion und nicht nur diese, sondern auch die Umgebung, in welcher eine derartige druckfeste Schaltkammer mit Schaltstelle betrieben werden soll, aufgrund der entgegen der Vorschriften VDE 0171 gebildeten gro~* ßen Spaltweiten zu gefährden. Wenn aber andererseits zur Erzie-
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lung einer minimalen Spaltweite hochwertige Oberflächen mit geringer Rauhtiefe geschaffen v/erden müssen, wird die zur Herstellung einer druckfesten Schaltkarnmer anzuv/endende Technologie zu aufwendig, und somit ist eine derartige Lösung unbefriedigend, j
Druckfeste Schaltkammern, die es ermöglich n, zum einen mit einfachen Mitteln in großer Stückzahl ohne Nachbehandlung mit möglichst wirtschaftlicher Fertigungstoleranz, als universelles,modulartiges Bauteil herzustellen und zum anderen, mehrere, mindestens zwei als in sich geschlossene druckfeste Schaltkammer in einer Ebene anzuordnen, stellen möglicherweise die beste Annäherung an die Lösung des Problems dar. Es sind jedoch bis zum heutigen Tage keine derartigen explosions£3schützten Paketnockenschalter bekanntgeworden, die zwei in sich geschlossene, universell einzusetzende modulartige druckfeste Schaltkammern in einer Ebene aufweisen. ;
Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, sicher und billig herzustellenden explosionsgeschntzten Paketnockenschalter mit geringem Bau- und druckfestem Kammervolumen pro Element sowie variablen Schaltfunktionen zu schaffen, bei dem die das Schaltelement betätigende Nockenscheibe außerhalb des druckfesten Raumes liegt, einerseits auf einfache Weise gelagert wird und andererseits gegen direkten Eingriff von außen geführt wird. Mit Hilfe außerhalb des druckfesten Raumes angeordneter Kanäle sollen gemäß der Schutzart "erhöhte Sicherheit" schaltkapazitätserweiternde Mittel eingebracht v/erden können, so daß diese gegen unbeabsichtigte Einwirkungen geschützt sind.
Ein derartiger Paketnockenschalter zeichnet sich insbesondere dadurch aus und hebt sich von anderen ab, daß er viele elektrische Einzelfunktionen auch in explosionsgefährdeten Bereichen bewältigt.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Paketnockenschalter der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Schaltkammer als eine modulartige, in sich geschlossene, zünddurchschüagsichere , druckfeste Universalschaltkammer mit Schaltstelle ausgebildet ist. Das stellt sicher, daß jede einzelne druckfeste Schaltkammer einer Stückdruckprüfung vor der Montage und ' Kombination mit anderen druckfesten Schaltkammern unterzogen wird, wodurch der geforderte Sicherheitsfaktor auch dann als Standard erhalten bleibt, wenn in Unkenntnis der VDE-^orschriften der Paketnockenschalter funktionsmäßig ergänzt wird, d.h. weitere modulartige, druckfeste Universalschaltkammern mit ; Schaltstellen hinzugefügt werden.
Da ja die modulartige Universalschaltkammer mit mindestens einer gleichförmig ausgebildeten, bestückten oder unbestückten Universalschaltkammer durch Formschluß eine Nockenschalter-Paketeinheit in einer Ebene bildet, kann jederzeit eine Erweiterung vorgenommen werden; beispielsweise können bei einem Lastschalter zusätzliche Universalschaltkammern zum Signalisieren des Schsltzv^+·=»^^0«= <->h<=t* h^-i Mehrfachunterbrechung zur Lösung der A.ufgabe herangezogen werden.
Da aber bekanntlich eine Mehrfachunterbrechung zwangsläufig eine Erhöhung des Schaltvermögens beim Schalten eines hohen Stromes zur Folge hat, werden einfach mehrere Universalschaltkammern parallel geschaltet. Dazu müssen diese nicht unbedingt mechanisch-räumlich nebeneinander oder direkt hintereinander angeordnet sein, um eine interne Schaltverdrahtung vornehmen zu können, ohne jedoch einen Eingriff in den druckfesten Schaltraum vornehmen zu müssen.
Hierbei erweist es sich auch als vorteilhaft, daß die einer Paketnockenschalterebene zugeordnete und individuelle austauschbare Nockenscheibe, ganz abgesehen von der die Nockenscheibe aufnehmenden Schaltwelle, lose außerhalb des druckfesten Raumes der jeweiligen Schaltkammer angeordnet ist. Es besteht aufgrund
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dieser Anordnung der Nockenscheibe weiterhin jederzeit die Möglichkeit, eine -Schaltfunktionsänderung durch Austausch derselben vorzunehmen.
Vorteilhafterweise wird die Nockenscheibe von der Universalschal tkammer umgriffen und höhenmäßig fixiert, wodurch zum einen eine einfache Montage möglich ist, da die Universalschaltkammer mindestens mit einer v/eiteren gleichförmig ausgebildeten einen zylindrischen Käfig bildet,und zum anderen dadurch eine unkomplizierte Lagerung erzielt wird. Darüber hinaus wird aber noch ein weiterer Vorteil erzielt, der darin besteht, daß das Schaltwerk den axial formschlüssig aneinandergereihten Nockenschalter-Paketeinheiten auf gleiche Weise sowohl an dessen An fang oder Ende angeordnet v/erden kann und daß die Schaltwelle aus Teilstücken bestehend beliebig verlängerbar ist und formschlüssig mit der Nockenscheibe und dem Schaltwerk in Eingriff steht.
ist
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seitig offenen symmetrischen Formteil gebildet und weist mindestens zwei außerhalb der druckfesten Schaltkammer den Körper an wenigstens drei Seiten durchdringende Ausnehmungen sowie Univerwechselbarkeitseinrichtungen auf. In der druckfesten Universalschaltkammer kann mindestens ein Schließer- und/oder Öffnerkontakt angeordnet sein. Die Universalschaltkammer selbst ist mittels einer aus lichtbogenhemmendem Material hergestellten Platine zünddurchschlagsicher verschlossen. Besonders günstig ist es, wenn die Außenfläche der Platine in an sich bekannter Weise mit Gießharz bedeckt ist; dadurch wird erreicht, daß die Schaltkammer spaltfrei ausgebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 3 bis 28 zu entnehmen.
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Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die modulartige Universalschaltkammer aufgrund ihrer Konfiguration vielseitig anwendbar ist, nämlich mit einer Schaltstelle bestückt als Schaltelement, wobei die Schaltstelle im druckfesten Raum auch kontaktlos ausgebildet sein kann,oder daß sie unbestückt als Form- und Ergänzungsteil in einer Schalterpaketeinheit mit einer bestückten Universalschaltkammer kombinierbar ist. Das stellt sicher, daß die Herstellung und Lagerhaltung vereinfacht wird und die Fertigungstoleranzen bei der Montage unerheblich sind, so daß Abstimm- und Nacharbeiten ausgeschlossen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen mit Teilschnitten versehenen Paketnockenschalter in Breitseitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Paketnockenschalter der Fig. 1,
Fig. 3 einen weiteren Längsschnitt durch den Schalter der Fig.1 und 2 im Bereich eines axialen Verbindungseiernentes in Schmalseitenansicht,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt, oberhalb der Leitungsdurchführungen, durch eine Schalterpaketeinheit mit Schaltstelle und einer durch die Universai-Schaltkammer seitlich und höhenmäßig fixierten Nockenscheibe,
Fig. 5 einen gemäß der Fig. 4 gleichen Schnitt, wobei die Universai-Schaltkammer jedoch mit einem kontaktlosen Schaltelement bestückt ist,
Fig. 6 eine externe Verdrahtung von kontaktlosen Universal-Schaltkammern,
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Die druckfeste Universal-Schaltkammer ist mit einer weiteren Universal-Schaltkammer bestückt oder unbestückt formschlüssig in einer Ebene verbunden, mit der zusammen eine Nockenschalterpaketeinheit für zwei Phasen in einer bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, ist mit weiteren Universal-Schaltkammern axial? ibmischlüssig aneinandergereihten Nockenschalterpaketeinheiten und einem Rastenschaltwerk zu einem Paketnockenschalter vereinigt.
Der im ganzen mit 21 bezeichnete Paketnockenschalter besteht im' wesentlichen aus einem mit Befestigungsschlitzen 22 versehenen Rastenschaltwerkgehäuse 23 mit Schaltwellenfortsatz 24, der ■ mit einer - beliebig im Rahmen der Anwendung - verlängerbaren ■ Profilschaltwelle 25 koppelbar ist, die ihrerseits wiederum mit den axial formschlüssig angereihten Nockenschalterpaketeinheitcn 26 übor ^ev.'^ils ?ire nHor· mohrprp Tit-o Kinheit achssvmmetrisch eingeschlossene Nockenscheibe 27 in Eingriff steht. Den Abschluß an einer dem Rastenschaltwerk 23a entgegengesetzten Seite bildet eine universell einsetzbart1 Abschlußplatinr 28, · die in Abmessung und Form der Nockenschalterpaketeinheit 26 angepaßt ist. Die Profilschaltwelle 25 ragt um einen zur Aufnahme einer nicht zeichnerisch dargestellten Betätigungseinrichtung : vorgegebenen Längenbetrag X aus der Abschlußplatine 28 heraus. ' Die Abschlußplatine 28, die Nockensehalterpaketeinheit 26 und das Rastenschaltwerkgehäuse 23 weisen diametral zueinander angeordnete, dieselben in Paketierrichtung durchdringende Bohrungen 29 auf. Die Bohrungen 29 sind dabei in der Abschlußplatine28 als Flachsenkbohrungen 29a ausgebildet. V/eiterhin befinden sich zürn Zwecke einer direkten Befestigung des Paketnockenschalters 21 an einer im Anwendungsfall geeigneten Montagefläche Gewindebohrungen 30 in der Abschlußplatine 28. Während die Gewindebohrun-
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gen 30 ausschließlich zur Befestigung des kompletten Paketnockei* schalters 21 dienen, obliegt den Flachsenkbohrungen 29a die Aufgabe, die Nockenschalterpaketeinheiten 26 zusammenhaltende Verbindungselemente 31 aufzunehmen.
Die versenkt in den Flachsenkbohrungen 29a angeordneten Verbindungselemente 31 bieten die Gewähr einer direkten flächigen Montage des Paketnockenschalters 21 über eine Fläche 28a der Abschlußplatine 28. An der der Fläche 28a abgekehrten Seite 28b weist die Abschlußplatine 28, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Verlängerung zu den Bohrungen 29 hohlzylindrische Ansätze 29b zwecks formschlüssiger Fixierung der aus zwei Universal-Schaltkammern 32 bestehenden Nockenschalterpaketeinheit 26a, 26b auf. Der hohlzylindrische Ansatz 29b kann sowohl fest an die Abschlußplatine 28 angeformt sein, als auch als Losteil beliebiger Länge in geeigneter Weise eingesetzt werden. Bei Anwendung eines hohlzylindrischen Ansatzes 29b, beliebiger Länge, erfährt der Paketnockenschalter 21 eine zusätzliche Stabilisierung, und außerdem bietet der hohlzylindrische Ansatz 29b fertigungstechnisch und anwendungstechnisch weitere Vorteile.
! Platine 27, Nockenschalterpaketeinheit 26 und Rastenschaltwerkgehäuse 23 werden durch Formschluß einerseits und die Verbin- ; dungselemente 31 andererseits in der zeichnerisch dargestellten . Form problemlos zusammengehalten.
! In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 ist das Rastensdnltj werkgehäuse 23 und das Rastenschaltwerk 23a selbstverständlich j so ausgebildet, daß entsprechend den Erfordernissen jederzeit ι beispielsweise eine Schalttafel-, Gehäusedeckel- oder Gestellmontage ohne besondere Anpassung vorgenommen werden kann, ι Das Rastenschaltwerk 23a kann selbstverständlich auch zu oberst j sitzen, so daß die Profilschaltwelle 25 dann um den Längenbetrag "X" aus einer Auflagefläche 33 des Rastenschaltwerkgehäuses 23 herausragt.
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Der in der Fig. 1 dargestellte Paketnockenschalter 21 kann, wie ebenfalls der Fig. 2 zu entnehmen ist, durch weitere kaum ausschöpfbare Möglichkeiten ohne weiteres auch ohne Umsetzen des Rastenschaltwerkes 23a mittels der in der Abschlußplatte 28 angeordneten Gewindebohrung 30 direkt oder zusätzlich an einer Schalttafelwand 3A- oder einem Gehäusedeckel 35 montiert werden. Bei weit ausladendem Paketnockenschalter 21 (n-Nockenschalterpaketeinheiten 26a, 26b, 26c), bleibt es dem Anwender daher bei Schalttafeleinbau unbenommen, diesen sowohl über die Abschlußplatine 28 an der Schalttafelwand 34, als auch zusätzlich über die Befestigungsschlitze 22 am Rastenschalterwerkgehäuse 23 an einer geeigneten Zwischenwand oder einem geeigneten Gestell 36 zu befestigen.
Wie aus der Fig. 2 in Verbindung mit der Fig. 1 ersichtlich ist, sind rechtwinklig zu den Befestigungsschlitzen 22 des Paketnockenschalters 21 an dessen Breitseite 37, 37' Anschlußklemmen 39, 39a, 40, 40a angeordnet. In den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sind jeweils zwei Anschlußklemmen 39, 39a, der Nockenschalterpaketeinheit 26a und 40, 40a der Nockenschalterpaketeinheit 26b als Leitungsdurchführungen 41 aus einem druckfesten Schaltkammerraum 42 einer Universal-Schaltkammer 32 herausgeführt. Es versteht sich von selbst, daß die Leitungsdurchführungen 41 im· Innern der Universal-Schaltkammer32, also im druckfesten Schaltkammerraum 42 als Festkontaktstück 50 mit geeigneter Kontaktauflage 51 ausgebildet sind Den Festkontaktstücken 50, wenigstens zwei, ist eine mit einem Stößel 43 verbundene Kontaktbrücke 44 zugeordnet, so daß pro Universal-Schaltkammer 32 entweder ein Öffner 44b, oder ein Schließer 44a, bzw. ein Öffner 44b und ein Schließer 44a als mechanisch-galvanische Schalteinrichtung 44d zur Verfugung stehen. Die Größe des druckfesten Schaltkammerraumes 42 ist dabei so bemessen, daß alle nur denkbaren Schalthandlungen bei Drehstrom und 500 Volt durchführbar sind. Die Rückstellung und Erzeugung
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des erforderlichen Kontaktdruckes der Kontaktbrücke 44 auf die entsprechenden Kontaktauflagen 51 der Festkontaktstücke 50 der aus dem druckfesten Schaltkammerraum 42 herausgeführten Leitungsdurchführung en 41 bewirkt jeweils eine entsprechend auf die zur Anwendung kommende Technologie abgestimmte Druckfeder
In Fällen,in denen pro druckfestem Schaltkammerraum 42 nur eine Einfachschalteinrichtung 44c vorgesehen ist, welche ihrerseits über zwei als Festkontaktstücke 50 ausgebildete und auf Anschlußklemmen 39, 39a, 40, 40a herausgeführte Leitungsdurchführungen41 versorgt wird, handelt es sich im ersten Fall um die Nockenschalterpaketeinheit 26a, gebildet aus zwei Universal-Schaltkammern 32 mit jeweils einem Schließer 44λ, bzw. im zweiten Fall um die Nockenschalterpaketeinheit 26b, gebildet aus der Universal-Schal tkammer 32 mit jeweils einem Öffner 44b. Auf Grund dieser Tatsache ist jede Universal-Schaltkammer 32 für sich allein elektrisch voll funktionsfähig und kann daher auch als Einzelelement in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden.
Die Paketierung der Universal-Schaltkammer 32 zu einer Nockenschalterpaketeinheit 26 geschieht einzig und allein durch ineinandergreifende Ausformungen, die sich selbstverständlich auch in axialer Richtung beliebig fortsetzt, ohne daß sich Fertigungstoleranzen nachteilig auf die Funktion eines kompletten Paketnockenschalters 21 negativ auswirken. Mit dem Formschluß der bestückten oder unbestückten Universal-Schaltkammer 32 in horizontaler als auch in axialer Richtung kann gleichzeitig eine nicht näher dargestellte Verwechslungseinrichtung 49 pro Universal-Schaltkammer 32 vorgesehen sein, so daß durch diese eine sich wiederholende unmittelbare Paketierung von Nockenschalterpaketeinheiten 26a, 26b, 26c verhindert wird. Nach dem Zusammenfügen von zwei Universal-Schaltkammern 32 in einer Ebene als Nockenschalterpaketeinheit 26a, 26b bzw. 26c, verhindert
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die als Formteil ausgebildete Unverwechselbarkeitseinrichtung in axialer Paketierrichtung, daß die gleiche Nockenschalterpaketeinheit, beispielsweise 26a - 26a nachfolgend formschlüssig anreihbar ist, so daß sich zwangsläufig für die außenliegenden Anschlußklemmen 39, 39a oder 40, 40a und 61 ein sägezahnartiger Versatz ergibt. Durch den Versatz der Anschlußklemmen 39, 39a bzw. 40, 40a zueinander ist dem Monteur von vornherein optisch schon eine leicht merkbare Orientierungshilfe im Hinblick auf die Bestückung der einzelnen Universal-Schaltkammer 32 beim Anschließen des Paketnockenschalters 21 gegeben; der zudem trotz dichter Paketierungsweise der einzelnen Universal-Schaltkammern 32, 32a noch die erforderlichen Luftstrecken von der Anschlußklemme der Nockenschalterpaketeinheit 26a zu der Anschlußklemme der Nockenschalterpaketeinheit 26b und 26c gewährleistet.
Yfie in der Fig. 3 ersichtlich, weist der Paketnockenschalter 21 zwischen den Nockenschalterpaketeinheiten 26 jeweils ein als j Formplatine 46 ausgebildetes Distanzstück auf, das in den Ab-
messungen als auch in der Formgestaltung der Nockenschalterpaketeinheit 26 angepaßt ist. Die Formplatine 46 weist beidseitig j Ausformungen auf, die mit passend geformten Gegenstücken an oder zwischen den Nockenschalterpaketeinheiten 26 deckungsgleich sand, j Mit der Formplatine 46 als Distanzstück wird zum einen die Verj größerung der Luftstrecken zwischen den Anschlußklemmen 39, 40a j und 39a, 40 sowie 61, 61 der Nockenschalterpaketeinheit 26a, j 26b und 26c erzielt und zum anderen obliegt ihr eine axiale als ; auch rotatorische Führungsaufgabe für die jeweils eingeschlossene Nockenscheibe 27.
; Die Anordnung gemäß der Fig. 3 enthält ferner eine Anschlußplatine 28, die zwei fest angeformte hohlzylindrische Paßelemente 29b in Fortsetzung der Bohrungen 29 aufweist, wodurch die Abschlußplatine 28 den paketierten Nockenschalterpaketeinheiten 26 mit Rastenschaltwerk 23a zusätzlich seitliche Stabilität verleiht.
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Abschlußplatte 28, Nockenschalterpaketeinheiten 26, Formplatte 46 und Rastenschaltwerk 23a werden wie zuvor bereits erwähnt, mittels geeigneter Verbindungselemente 31» beispielsweise einer Kreuzschlitzschraube 31a, Sicherungsscheibe 31b und einem geeigneten Gegengewindeteil 31c, in Form einer Schlitz- Zweiloch-oder Dreikantmutter mit Bund axial zusammengepreßt. Als Sicherungsscheibe 31c wird selbstverständlich ein aufgebogener Federring verwendet, wodurch eine Selbstlockerung der Verbindungselemente 31 ausgeschlossen ist. Zwecks Vermeidung von Deformationen der Universal-Schaltkammern 32 beim Zusammenpressen der paketierten Einheiten und zur Verlängerung der Kriechstrecken, wird ein entsprechend abgelängtes Distanzrohr 47 jeweils in den mit dem hohlzylindrischen Paßteil 2CVb axial fluchtenden Bohrungen29c der Universal-Schaltkammern 32, 32a entweder vor dem Auf- oder Ansetzen des Rastenschaltwerkes 23a bzw. der Anschlußplatine 28 eingefügt, so daß ein freies Ende 47a zum einen an einer Ringfläche des hohlzylindrischen Paßteils 29b anliegt, während ein anderes freies Ende 47b zum anderen in eine konische Ausformung 48 innerhalb der Bohrung 2yc des Kastens cnal"cwerkgehäus es 25 hineinragt. Die konische Ausformung 48 erfüllt dabei mehrere Aufgaben, die zum einen im Formschluß des Rastenschaltwerkgehäuses 23 mit anderen Einheiten bzw. mit Verbindungselementen 31, als zum anderen auch darin zu sehen ist, daß sich fertigungstechnisch ergebende Toleranzadditionen in Abhängigkeit zur Längenabmessung des Distanzrohres 47 leicht ausgleichbar sind.
Der Aufbau und die funktionell angeordneten Einzelelemente einer geöffneten Universal-Schaltkammer 32 sowie einer formschlüssig an diese angefügte, jedoch geschlossenen Universal-Schaltkammer 32 mit von beiden Seiten achsmittig eingeschlossener Nockenscheibe 27 werden in Fig. 4 gezeigt. Gegebenenfalls kann die nicht näher dargestellte geschlossene Universal-Schaltkammer 32 als eine kontaktlose Universal-Schaltkammer 32a ausgebildet sein. Die Universal-Schaltkammer 32a dient dann beispielsweise als
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Schaltstellungsanzeige mit geringer Spannung. Die strukturelle Einheitlichkeit der Universal-Schaltkammer 32 läßt vielseitige Ausgestaltungsmöglichkeiten zu, d.h., daß mit ein- und derselben Universal-Schaltkammer 32 eine Vielzahl von Funktionselemerfe-Variationen durchgeführt werden kann, ohne daß dabei die als Spritzgießteil ausgebildete Universal-Schaltkammer 32 wesentli-, ehe Abänderung, in Form von spanabhebender Verformung, erfährt. Die Universal-Schaltkammer 32 ist mit der weiteren konfigurativ gleichgestalteten Universal-Schaltkammer 32 ohne Anwendung von zusätzlichen Verbindungsmitteln flächig aneinandergefügt und wird in dieser Lage durch die axial davor oder dahinter anfügbare Form 46, Abschlußplatine 28 oder dem Rastenschaltwerkgeb.ause 23 gehalten. Diese Verbindung wird unterstützt durch wenigstens ein nicht kreisförmiges in der Paketierebene Y angeordnetes Formteil 49.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, wird dies bei dem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß das mit einem rechten Winkel versehene Formteil 49, dessen Symmetriepunkt mit dem Scheitelpunkt des Winkels und der Symmetrieachse der Nockenscheibe 27 auf einer von der letzteren diagonal zur Nockenschalterpaketeinheit 26 ; verlaufenden Linie liegt, das jeweils angefügte Element Universal-Schaltkammer 32, Formplatine 46, Abschlußplatine 28, Rasten- j schaltwerkgehäuse 23 zur Symmetrieachse der Nockenscheibe 27 ausgerichtet, so daß die flächig in einer Ebene angefügte Universal-Schaltkammer 32 mit der bereits vorhandenen Universal-Schaltkammer einen allseitig deckungsgleichen Formschluß bildet und den Funktionsablauf der Nockenscheibe 27 in der Nocken- ' εchalterpaketeinheit 26 nicht negativ beeinflußt.
Die mit 32 bezeichnete Universal-Schaltkammer besteht im wesentlichen aus einem einseitig offenen symmetrischen Spritz-, Preßoder Gießteil, beispielsweise aus Duroplast, mit dem uruckfesten Schaltkammerraum 42, der elektrisch-mechanischen Schalteinrich-
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tung 44d mit beweglicher Kontaktbrücke 44, zwei als Leitungsdurchführungen 41 druckfest herausgeführten Festkontaktstücken50 mit Kontaktauflage 51, den Kontaktdruckfedern 45 und einer zeichnerisch nicht dargestellten, den druckfesten Schaltkammerraum 42 verschließenden Platine 52. Sie, die Universal-Schaltkammer, ist in ihrer Konfiguration quaderförmig und weist an zwei außenliegenden Ecken 32b Abflachungen auf. Zur offenen Seite des druckfesten Schaltkammerraumes 42 ist dieser ausgehend von einer nutebaren Fläche 32c mit einem umlaufenden Rücksprung 53 versehen. Die umlaufenden Seitenwandungen des Rücksprungs 53 sind leicht hinterschnitten, so daß die mit einer umlaufenden Lippe 52a versehene Platine 52 in diese Hinterschneidung einschnappt und anliegt. Weiterhin bietet dieser hinterschnittene Rücksprung 53 für das nachträglich, zwecks Spaltlosmachens auf die Platine 52 aufgegossene Gießharz 54 einen sicheren Halt, so daß zwischen druckfestem Schaltkammerraum 42 und der Außenatmosphäre nur der durch den herausgeführten Stößel 43 gebildete Spalt 55 verbleibt.
Bei der kontaktlosen Ausführung der Universal-SchaitKammer entfällt auch der Spalt 55.
Der Stößel 43 ist im rechtwinkligen Koordinatensystem symmetrisch auf einer Abszissenachse angeordnet. Eine Ordinatenachse des rechtwinkligen Koordinatensystems verkörpert die Symmetrieachse von Profilschaltwelle 25, Nockenscheibe 27 und der dazu angeordneten Universal-Schaltkammer 32, 32a. An diese Universal-Schaltkammer 32, 32a schließt sich flächig die die Nockenschalterpaketeinheit 26 bildende weitere Universal-Schaltkammer 32, 32a an.
Die Universal-Schaltkammem32, 32a durchdringen in Symmetrieachsrichtung von der Paketierebene Y her parallel zur Abszissenachse der Stößelführungsbohrung 56, 56a Ausnehmungen 57, die zur Ordinatenachse hin offen sind. Die als Leitungsdurchführun-Sen 41 ausgebildeten Festkontaktstücke 50 durchgreifen rechtwinklig die Ausnehmung 57. Im Bereich der Ausnehmung 57 sind
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ZfZ)Pi F 1 (675 5000.'KC]
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die LeitungsdurchfUhrungen 41 mit einem Schlitz 41 a versehen. Der Schlitz 41a dient dabei ausschließlich zur Aufnahme einer oder mehrerer Schaltdrahtbrücken zur galvanisch-elektrischen Verbindung von in einer Ebene "Z" , über- oder untereinander angeordneter Universal-Schaltkammem32, 32a zwecks schaltkapazitiver Erweiterung. Die rechtwinklig zur Paketierung Y wegweisende Öffnung 58 der Ausnehmung 57 ist aus fertigungstechnologischen Gründen enger als ein Querschnitt der Ausnehmung 57. Beim ! PakeMereti der Universal-Schaltkammer 32 sowohl neben-, über-J oder untereinander wird durch die Ausnehmung 57 und deren Öffnung 58 ein nach außen hin abgeschlossenes Kanalsystem beiderseits der Abszissenachse gebildet. ' Innerhalb von auf diese Art und Weise gebildeten Kanälen 59, deren Sicherheit'.igrad aufgrund der dem Gieß- oder Spritzteil anhaftenden hohen Oberflächengüte, wird L-.nnähernd eine der druckfesten Kapselung gleichkommende Dichtheit erzielt; somit können, wie zuvor erwähnt schaltkapazitätserweiternde Mittel in den verschiedenartigsten Technologien eingebracht werden, so daß Schaltfvnktiorer1 >io<=+-5mmpnri(= Vprrirahtnnsrsanordnuneen außerhalb der Schalterpaketabmessungen nicht mehr getätigt v/erden müssen. Die in den von der Außenatmosphäre abgeschlossenen Kanälen 59 geschalteten Drahtbrücken 60 sind absolut sicher gegen jegliche mechanisch-galvanische Beeinflussung und Beschädigung geschützt, d.h. Kriech- und Luftstrecken können selbst über einen großen Zeitabschnitt nicht zum Sicherheitsrisiko von in explosionsgefährdeten Bereichen betriebenen Paketnockenschalter 21 oder Universal-Schaltkammern 32, 32a werden. Die Palette der mit der Universal-Schaltkammer 32, 32a durchführbaren Schaltfunktionen ist groß, d.h. es sind nahezu alle technischen Schaltprogramme durchführbar. Wie weiterhin aus der Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Nockenscheibe 27 zwei konfigurativ symmetrisch gleichgestaltete Arbeitssegmente 27a und zwei Pausensegmente 27b in einer Ebene "V/" auf.
- 15 -
2ΓΕ/Ι'· .". F 1 IC75 E'OCO/KE)
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; - 15 -
Zur Bewegungsübertragung weist die Nockenscheibe 27 in ihrer Symmetrieachse als winkelveränderliches Dauerkupplungsteil, in Form zweier 90° zueinander versetzt angeordnete Vierkantdurchbrüche 27c auf, die zur Aufnahme der Profilschaltwelle 25 als Gegenkupplungsteil dient. Aufgrund geeigneter Werkstoffwahl, beispielsweise Polyamid bzw. ein kriechstromfester Werkstoff, können die Durchbrüche 27c so toleriert werden, daß die Profilschaltwelle 25 von den tragenden Dreieckflächen 27d saugend •(Schrumpfungseffekt) umfaßt werden, wobei die Gleitpaarung (Stahl-Polyamid daselbst bei Polyamid-Polyamid) eine erhebliche Rolle bei der Montage der, ebenfalls aus einzelnen Kupplungsteilen bestehenden, Profilschaltwelle 25 spielt und sich sehr vorteilhaft auswirkt. Die Profilschaltwelle 25 steckt also gleitbar in dem Vierkantdurdibruch 27c der Nockenscheibe 27, und diese Anordnung erlaubt, daß die Profilschaltwelle 25 ohne großen Kräfteaufwand von Hand innerhalb der Grenzen, die durch eine Länge der zur Anwendung kommenden Profilschaltwelle 25 als Teil·- stück und der übereinander angeordneten Nockenschalterpaketeinheiten 26 bestimmt ist, manuell eingedrückt werden kann. Mit der Profilschaltwelle 25 kann aufgrund Ihrer konstruktiven Ausgestaltung - des winkelveränderlichen Dauerkupplungselementes der Profilschaltwelle 25 - selbst, als auch dem winkelveränderlichen Versatz im zweifachen Vierkantdurchbruch 27c der Nockenwelle 27 ein Winkelweg- und Zeitversatz der Nockenschalterpaketeinheit 26 untereinander erzielt werden, was zwangsläufig eine Erweiterung der Schaltfunktionsmöglichkeiten bedeutet.
Wie zuvor bereits erwähnt und in der Fig. 5 dargestellt ist, kann die Universal-Schaltkammer 32 ohne äußerliche konfigurative Änderungen mit einer kontaktlosen Schalteinrichtung 32d versehen werden. Eine Universal-Schaltkammer 32a ist daher im Gegensatz zur Universal-Schaltkammer 32 völlig spaltlos und besitzt aus schaltungstechnischen Gründen eine Leitungsdurchführung 41 und Anschlußklemme 62 mehr. Die Leitungsdurchführung 41
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'·ϋ\1 K-
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mit angeformter Anschlußklemme 61 ist auf gleiche Art und Weise. aus einem druckfesten Raum 62 an einer Schmalseite 38, 38', je-; doch rechtwinklig versetzt zu der Anschlußklemme 39, 39a, 40, 40a herausgeführt, so daß die Anschlußklemme 61 parallel zu einer Stößelbetätigungsachse, also der Abszissenachse verläuft. | In ihren äußeren Abmessungen entspricht die Universal-Sehalt- j kammer 32a denen der Universal-Schaltkammer 32. j
Der druckfeste Raum 62 ist jedooh im unteren Drittel, also im '
Bodenbereich, durch eine im Bereich der Abszissenachse verlau- ' fende Stößelführungsbohrung 56a und deren Zylinderwandung 56b zweigeteilt, und nimmt annähernd eine ganze Fläche 32c' der Universal-Schaltkammer 32a ein. Davon ausgenommen ist jedoch eine Fläche zur Aufnahme des Formteiles 49, welches dem Formschluß und einer Unverwechselbarkeit in bezug auf die Paketierung selbst und der Paketierungsfolge der Universal-Schaltkammer 32, 32a dient. Ein weiterer Unterschied zwischen den Universal-Schaltkammern 32 und 32a ist darin zu sehen, daß die Letztere keine Ausnehmungen und Öffnungen zur Bildung von innerhalb der Nockenschalterpaketeinheit 26 liegenden Kanälen aufweist.
Das Fehlen von kapazitätserweiterten Kanälen 59 zur Aufnahme von den dazu erforderlichen Drahtbrücken 60, schließt jedoch keinesfalls eine derartige Schaltungsmöglichkeit von vornherein aus. Bei der erfindungsgemäßen Universal-Schaltkammer 32a sind die aufgrund der flächenmäßigen Ausnutzung durch den druckfesten Raum 62 in Wegfall gekommene Kanäle 59 durch vertikal und horizontal zur Paketierebene "Y" in den sich ergebenden Wandungen 63, Sackbohrungen 64 und Nuten 65 ersetzt * Die Sackbohrungen 64 und Nuten 65 sind geeignet, auch im Fall der Anwendung von Universal-Schal tkammern 32a mit Universal-Schaltkammern 32 eine innerhalb der so gebildeten Nockenschalterpaketeinheit 26 geführte interne Verdrahtung vorzusehen, das bedeutet, daß sowohl die Sackbohrung 64 als auch die Nut 65 horizontal wie vertikal mit der die Kanäle 59 bildenden Ausnehmung 57 und Öffnung 58 konform
L
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verlaufen, so daß durch die herausgeführte Drahtbrücke 60 keine die Paketierung der Universal-Schaltkammer 32, 32a beeinflussenden Nachteile entstehen.
Die kontaktlose Schalteinrichtung 32 d besteht ihrerseits beispielsweise aus auf einer Leiterplatte 66 zusammengeschalteten diskreten und integrierten Bauelementen, dies sind im wesentlichen eine Feldplatte oder ein Hallgenerator, mehrere passive und aktive Bauelemente sowie ein Operationsverstärker.
V/ie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, ist der druckfeste Raum 62 und die darin befindliche kontaktlose Schalteinrichtung 32d völlig mit Gießharz angefüllt und umhüllt. Ein die Feldplatte oder den Hallgenerator beeinflussender Magnet 69 befindet sich im Stößel 67, der seinerseits in der Stößelführungsbohrung 56, also außerhalb des druckfesten Raumes 62 durch eine Druckfeder 68 in einer relativ dazu fixierten Ausgangslage - Ausschaltstellung angeordnet ist«.
Der Magnet 69 kann selbstverständlich auch in die Nockenscheibe 27 integriert sein, wodurch Stößel 67, Druckfec.er 68 und Stößelführungsbohrung 56 entfallen können, zumindest der Stößel 67 und die Druckfeder 68. In diesem speziellen Fall wird der Magnet 69, beispielsweise ein anisotroper Ferritmagnet statt translatorisch, rotatorisch bewegt. Ein durch die Relativbewegung vom Magnet 69 zur Feldplatte oder zum Hallgenerator erzeugtes Nutzsignal wird mittels eines Operationsverstärkers 70 entnommen und gleichzeitig verstärkt. Die komplette kontaktlose Schalteinrichtung 32d ist, wie zuvor erwähnt, im druckfesten Raum 62 völlig von Gießharz umhüllt.
Die Fig. 6 zeigt mehrere zusammengeschaltete kontaktlose Universal-Schal tkammern 32a, die eine aus einer Vielzahl von möglichen
Anwendungsfällen verkörpert, beispielsweise eine Motorsteuerung,
- 18 - :
Γ 1 (675HOG(VKPi
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- 18 -
welche unter schlechtesten Bedingungen in bezug auf die Spannungsversorgung + 30 % bei 24 Volt und 150 m A, mittels einer
nicht zeichnerisch dargestellten und erläuterten Motorsteuerkarte beaufschlagbar ist. Selbstverständlich kann die Aussteuerung der kontaktlosen Universal-Schaltkammer 32a auch direkt
über einen Koppelbaustein erfolgen.
Die Wandelbarkeit in bezug auf Funktionserweiterung der Universal-Schal tkammer 32a ist groß, d.h., daß beispielsweise gleichzeitig mit der kontaktlosen Schalteinrichtung eine Stellungsanzeige bzv/. eine Drehsinnerfassung in gleicher Universal-Schaltkammer mit integriert sein kann, oder diese kann separat in einer Universal-Schaltkaramer 32a angeordnet sein, so daß die Stellungsanzeige bzw. Drehsinnerfassung ihrerseits einer Universal-Schal tkammer 32 zum Zwecke des momentanen Schaltzustandes zugeordnet werden kann.
/Il I' .1 Γ Ι ιΓ< 7·ι!.ι··ΙΙί I«! >
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Claims (28)

Mp.-Nr. 544/76 Schutz ansprü ehe
1. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter mit wenigstens einer eine Schaltstelle aufnehmenden Schaltkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkammer als eine modulartige, in sich geschlossene, zünddurohschlagsichere, druckfeste Universal-Schal tkammer (32) mit Schaltstelle ausgebildet ist, die mit- mindestens einer weiteren gleichförmig ausgebildeten, bestückten oder unbestückten Universal-Schaltkammer durch Formschluß eine Nockenschalterpaketeinheit (26) in einer Ebene bildet, wobei die Nockenschalterpaketsinheit eine auf einer Schaltwelle (25) angeordnete Nockenscheibe (27) umgreift und letztere höhenmäßig fixiert, und daß weitere Nockenschalterpaketeinheiten axial formschlüssig anreihbar sind, wobei die Schaltwelle mit einem axial vor oder hinter den Nockenschalterpaketeinheiten formschlüssig angeordneten Schaltwerk (23a) in Eingriff steht.
2. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Universal-Schaltkammer (32) aus einem einseitig offenen symmetrischen Formteil mit mindestens zwei außerhalb des druckfesten Schaltkammerraumes(42) den Körper an wenigstens drei Seiten (y) durchdringenden Ausnehmungen (57), Unverwechselbarkeitseinrichtungen (49), sowie mindestens einen Schließer-(44a) und/oder Öffnerkon·* · takt (44b) aufweist, und mittels einer aus lichtbogenhemmen—
7XEiP Λ Γ 1 (67üb0n»'KCi
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den Material hergestellten Platine (52) zünddurchschlagsi-
cher verschlossen ist, und daß eine Außenfläche der Platine
in an sich bekannter Weise mit Gießharz (54) spaltfrei bedeckt ist.
3. Explosionsgescnützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Lichtbogen hemmendem Material bestehende Platine (52) eine Schnittkantendichtlippe (52a) aufweist.
4. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die modulartige Universal-Schaltkammer (32) mit einer kontaktlosen Schalteinrichtung(3?d) bestückt ist, welche (von außen) mittels eines außerhalb des druckfesten Raumes (62) relativ zu diesem translatorisch und/oder rotatorisch betätigbaren Elements (69) durch ein elektrisches oder magnetisches Feld beaufschlagbar ist.
5. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kcntaktlose Schalteinrichtung (3?d) einen Kurzzeitspeicher aufweist.
6. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktlose Schalteinrichtung (32d) aus Halbleitern besteht und auf magnetischer Basis betätigbar ist.
zu ι· -t r ι te/1JtOiO Krι
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7. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktlose Schalt- ! einrichtung (32d) aus einem Operationsverstärker mit FeId-J platte oder Hallgenerator (70) besteht.
ι
8. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1
I und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktlose
ι
Schalteinrichtung (32d) mittels eines auf einem Stößel (67)! ΐ oder der Nockenscheibe (27) angeordneten Magneten (69) bei tätigbar ist, derart, daß d&r Schaltpunkt der kontaktlosen
1 Schalteinrichtung annähernd in der Nähe des magnetischen Nullpunktes liegt, und daß der druckfeste Raum (62) spaltlos ausgebildet ist.
I
9. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder I mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
j daß wenigstens zwei als Leitungsdurchführungen (41) ausgebü-
i dete Festkontaktstücke (50) druckfest aus der modulartigen i Universal-Schaltkammer (32) herausgeführt sind.
;
10. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder ; mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ' daß an jeder freien Seite (37,37',38, 38')einer modulartigen Universal-Schaltkammer(32a) eine Leitungsdurchführung(41)
j druckfest herausgeführt ist.
7612574 26.03,76
11. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdurchführungen (4l) versetzt zueinander an-, geordnet sind und als Schraub- und/oder Lötanschlüsse (39, 39a, 40, 40a) ausgebildet sind. j
12. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, " daß ein Teilbereich der druckfest heratisgeführten Leitungsdurchführung (41) mit Ausformungen (41a) in die Ausnehmung^ hineinragt, derart, daß über-, unter- und/oder nebeneinander angeordnete modulartige Universal-Schaltkammern (32) mechanisch-galvanisch mittels entsprechend ausgebildeter :
V J l,J
13. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1, 2 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdurchführungen (41) als Flachkontakt mit Gewindedurchzügen, Bohrungen und Gabelöffnungen (41a) ausgebildet ist.
14. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder
j mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, j daß die Schließer-(44a) und Öffnerkontakte (44b) innerhalb des druckfesten Schaltkammerraumes (42) aus Schaltkontaktbrücken (44) und Festkontaktstücken (50) gebildet sind.
ZFE/P Λ F 1 (C75 5000/KFI
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15. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die modulartige Universal-Schal tkammer (32) als Zwischen- und/oder Füllstück anwendbar ist.
16. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axial formschlüssig aneinandergereihten Nockenschalterpaketeinheiten (26, 26a, 26b, 26c) und das Rastenschaltwerkgehäuse (23) durch wenigstens zwei dieselben diametral durchdringende Verbindungselemente (31) gehalten sind.
17. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenschalterpaketeinheit (26, 26a, 26b, 26c) durch mindestens ein Formstück (28, 46) mit diametral an wenigstens einer Paketierebene angeordneten hohlzylindrischen Paßelement (29b) fixiert ist, und daß das Paßelement in einer die Universal-Schaltkammer (32, 32a) rechtwinklig durchdringenden Bohrung (29) ruht.
18. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (28, 46) auf der dem Paßelement (29b) abgekehrten Ebene "Y" eine Flachsenkbohrung (29a) aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser des Paßelementes entspricht und eine Doppel funktion erfüllt«.
ZKE/P-l F I (675 50n0'KE)
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19· Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück(28, 46) die Nockenschalterpaketeinheiten (26, 26a, 26b, 26c) und das Rastenschaltwerkgehäuse (23) axial durch Gewindestangen (31a) Schlitzmuttern oder Zylinderkopfs chraub en (31c) zusammengehalten sind, wobei die Schlitzmuttern oder der Zylinderkopf in der zylinderförmigen Flachsenkbohrung (29a) ruhen. i
20. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unverwcchselbarkeitseinrichtung aus angeformten miteinander oder gegeneinander korrespondierenden Mitteln (49) besteht.
21. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die modulartige, druckfeste Universal-Schaltkammer (32, 32a) mit Sehalteinrichtungen (32d, 44d) bestückt als symmetrisches Einzelelement voll funktionsfähig ist.
22. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar auf der Schaltwelle (25) angeordnete Nockenscheibe (27) so ausgebildet ist, daß mindestens zwei Schalteinrichtungen (32d, 44d) beaufschlagbar sind.
(β7ί).500ΟΚΓι
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23. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Nockenscheiben (27) axial in einer Ebene radial zueinander \rersetzt angeordnet sind.
24. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (25) .entsprechend der Abmessung der axial formschlüssig anreihbaren Universal-Schaltkammer (32, 32a) und einer Formplatine (46) verlängerbar ist.
25. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (25) mit einer speziellen Rasteneinrichtung (23a) kraft- und formschlüssig in Eingriff steht und wenigstens zwei Raststellungen auf v/eist.
j
26. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder ! mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteneinrichtung (23a) n-Rastenmöglichkeiten in
; "' einer Ebene aufv/eist und aus jeder Rastenmöglichkeit in eine j Nullstellung bringbar ist.
27. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Universal-Schaltkammer (32, 32a) die Nockenscheibe^
ζγε/ρ.ι r ι (P .'5 5οοο'κγι
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und die Rasteneinrichtung (23a) aus kriechstromfestern Material besteht.
28. Explosionsgeschützter Paketnockenschalter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ; daß die modulartig ausgebildete druckfeste Universal-Schaltkammer (32, 32a) und die Rasteneinrichtung (23a) Befestigungsmittel aufweisen, mittels denen ein aus diesen komplettierter explosionsgeschützter Paketnockenschalter (21) als Auf- und/oder Einbauschalter anwendbar ist.
..
ΖΓΡΊ' ■! F 1 (ß75 5000/KC)
7612574 26.08.76
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