DE7611146U1 - Stuetze fuer einen doppelboden - Google Patents

Stuetze fuer einen doppelboden

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DE7611146U1
DE7611146U1 DE19767611146 DE7611146U DE7611146U1 DE 7611146 U1 DE7611146 U1 DE 7611146U1 DE 19767611146 DE19767611146 DE 19767611146 DE 7611146 U DE7611146 U DE 7611146U DE 7611146 U1 DE7611146 U1 DE 7611146U1
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screw bolt
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Metallwarenfabrik Bade & Rinscheid 5940 Lennestadt
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Metallwarenfabrik Bade & Rinscheid 5940 Lennestadt
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Deutsche Patentamt
Metallwarenfabrik Bade & Rinscheid, 5°Λθ Lennestadt 16
Stütze für einen Doppelboden
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Stütze für einen Doppelboden mit einer Tragplatte zur Lagerung von Bodenplatten und einer Abstützplatte.
An derartige Stützen ist die Forderung gestellt, daß sich die wirksame Höhe einstellen läßt, ohne daß die Tragplatte oder die Abstützplatte zu verdrehen ist« Mit einer einfachen Schraubverbindung ist dies nicht zu erreichen. Es ist hierfür ein weiteres Drehlager notwendig. Solche Drehlager erfordern einen erhöhten Bau- bzw* Montageaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine höhenverstellbare Stütze eingangs genannter Art zu schaffen, die Im Aufbau einfach ist und sich schnell montieren und einstellen läßt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß an der
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Tragplatte lind der Abstützplatte wenigstens je ein Schraubenbolzen befestigt ist, wobei das Gewinde des einen Schraubenbolzens rechtsgängig und das des anderen Schraubenbolzens linksgängig ist, und daß die Schraubenbolzen mit einer gemeinsamen Spannschloßmutter verschraubt sind. Durch Drehen der Spannschloßmutter läßt sich die Höhe der Stütze einstellen· Die Tragplatte und die Abstützplatte werden hierbei nicht verdreht. Vorteilhaft ist, daß die gewünschte Höheneinstellung durch wenige Umdrehungen der Spannschloßmutter vorgenommen werden kann« Haben die Gewinde der Schraubenbolzen gleiche Steigungen, dann sind für die Vorstellung um eine bestimmte Höhe nur halb so viel Drehungen der Mutter notwendig wie bei einer einfachen Schraubverbindung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich für die Höhenverstellbarkeit notwendigen Bauteile, wie Schraubenbolzen und Spannschloßmutter, genormte Teile einsetzen lassen«
Für die Vereinfachung der Montage ist weiterhin vorteilhaft, daß die vollständige Stütze als eine Baueinheit an die Montagestelle anzuliefern ist und dort nur die Höhenanpassung erfolgt. Ein Verlust von Einzelteilen ist somit vermieden.
In bevorzugter· Ausgestaltung der Erfindung ist der Schraubenbolzen der Tragplatte mit linksgängigem Gewinde versehen. Daduroh ergibt sich, daß die Höherstellung der Stütze in sinnfälliger Weise durch Linksdrehen erfolgt.
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In Ausbildung der Erfindung sitzt der Schraubenbolzen mit seinem der Trag- bzw. Abstützplatte abgewandten Ende in einer Befestigungsmutter, die an der Trag- bzw. Abstützplatte befestigt, insbesondere angeschweißt ist. Hierdurch ist die Befestigung der Schraubenbolzen an den betreffenden Platten erleichtert. Außerdem ist eine sehr niedrige Bauweise der Stütze ermöglicht. Der Schraubenbolzen mit Befestigungsmutter kann auch von einer Kopfschraube, beispielsweise einer Sechskantschraube gebildet sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist jeder der Schraubenbolzen im Abstand der halben Länge der Spannschloßmutter einen Anschlag auf» Vor dem Aufstellen der Stütze werden zunächst die beiden Schraubenbolzen so in die Spannschloßmutter geschraubt, daß deren Anschlag an dieser anliegt. Es ist hierbei gewährleistet, daß beim Einstellen der gewünschten Höhe durch Drehen der Spannschloßmutter die beiden Schraubenbolzen etwa gleich weit aus dieser herausgeschraubt werden. Dies ist für eine gleichmäßige Verteilung der Belastung über die Gewindegänge günstig.
Vorzugsweise ist die Gewindelänge der Spannschloßmutter so bemessen, daß sie etwa um die doppelte minimal zulässige Einschraubtiefe der Schraubenbolzen größer ist als der gewünschte Verstellbereich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Figur zeigt eine Stütze im Teilschnitt.
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An eine AbsitUtzplatte 1 ist eine einen Schraubenbolzen 2 tragende Bofestigungsmutter 3 mittels einer umlaufenden Schweißnaht k angeschweißt. Der Schraubenbolzen 2 sitzt undrehbar in der Befestigungsmutter 3» Er steht auf der Abstützplatte 1 auf.
Der Schraubenbolzen 2 ist mit einem Rechtsgewinde versehen» Er trägt eine Gegenmutter 5· Außerdem ist auf den Schraubenbolzen 2 eine Spannschloßmutter 6 aufgeschraubt. In das dem Schraubenbolzen 2 gegenüberliegende Ende der Spannschloßmutter ist ein Schraubenbolzen 7 eingeschraubt. Dieser ist in der beschriebenen Weise mittels Befestigungsmutter 8 und Schweißnaht 9 an einer Tragplatte 10 befestigt. Die Tragplatte 10 ist mit Zapfen 11 zur Festlegung von Bodenplatten verLehen. Am Schraubenbolzen 7 ist ein Linksgewinde ausgebildet. Er trägt eine Gegenmutter 12.
Die Funktionsweise der beschriebenen Stütze ist etwa folgende: Vor dem Aufbau der Stütze sind zunächst die Gegenmuttern 12 und 5 gegen die Bafestigungsmuttern 8 bzw« 3 geschraubt. Die Schraubenbolzen 2 und 7 sind bis zum Anschlag der Gegenmuttern, in die Spannschloßmutter 6 eingeschraubt. Die den Platten 1 bzw. 10 gegenüberliegenden Stirnseiten der Schraubenbolzen und 7 berühren sich hierbei fast. Es ist jetzt die kleinste Stützhöhe eingestellt.
Zum Einstellen der gewünschten Stützhöhe wird nun die Stütze
zwischen den Boden und die zu stützenden Bodenplatten eingesetzt und die Spannschloßmutter 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Gewinde der Schraubenbolzen 2 und 7 die gleiche Steigung aufweisen, werden die Schraubenbolzen um den gleichen Betrag aus der Spannschloßmutter 6 bewegt« Die Abstützplatte 1 und die Tragplatte 10 verdrehen sich hierbei nicht. Die gewünschte Stützhöhe ist nach wenigen Umdrehungen erreicht, da gleichzeitig beide Schraubenbolzen aus der Spannschloßmutter 6 gedrückt werden. Dies ist ohne Erhöhung der Gewindesteigung erreicht, die sich auf die Stabilität und die Selbsthemmung nachteilig auswirken würde. Ist die Stütze auf die gewünschte Höhe gebracht, dann werden die Gegenmuttern 5 und 12 fest gegen die Spannschloßmutter 6 geschraubt, so daß sich diese nicht mehr verstellen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Summe der Abstände a und c etwa dem Abstand b der Schraubenbolzen 2 und 7·
Die gesamte Gewindelänge der Spannschloßmutter 6 ist etwa um die minimal zulässige Einschraubtiefe der Schraubenbolzen 2 und 7 größer als der gewünschte Verstellbereich. Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß auch bei maximaler Stützhöhe die Einschraub tiefe beider Schraubenbolzen 2 und J9 d,»h. die tragenden Gewindegänge, zur Aufnahme der in Rechnung zu stellenden Belastung ausreichen. Um ein weiteres Herausschrauben der Schraubenbolzen 2 und 7 zu vermeiden, kann an diesen eine Farbmarkierung vorgesehen sein, die sichtbar wird, wenn die Schraubenbolzen 2 und 7 zu weit aus der Spannschloßmutter 6 herausge-
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schraubt werden.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schraubenbolzen 2 und die Befestigungsmutter 3 von einer Sechskantschraube und der Schraubenbolzen 7 und die Befestigungsmutter 8 von einer zweiten Sechskantschraube gebildet, wobei die eine Sechskantschraube mit einem Rechtsgewinde und die andere mit einem Linksgewinde versehen ist. Die Köpfe der Sechskantschrauben sind an die zugehörigen Platten 1 bzw, 10 angeschweißt.
Bei Stützen für besonders niedrige Stützhöhen können die Befestigungsmuttern entfallen. Es sind dann die Platten 1 bzw, 10 selbst mit Gewinden versehen, in die die Schraubenbolzen 2 bzw, 7 eingeschraubt und eingeschweißt sind.
Anstelle der dargestellten, außen mit einem Sechskant versehenen Spannschloßmutter ist es möglich, andere Spannschloßmuttern einzusetzen.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele, So ist es beispielsweise möglich für größere Stütz— höhen längere Schraubenbolzen und / oder eine Spannschloßmutter in offener Form einzusetzen. Ebenso läßt sich die Stütze an den jeweils notwendigen Verstellbereich anpassen.

Claims (10)

ti« ■ - t I · · * 14 « · · · III* · * Schutzansprüche
1. Höhenvorsteilbare Stütze für einen Doppelboden mit einer Tragplatte zur Lagerung von Bodenplatten und einer Abstützplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (1O) und der Abstützplatte (i) wenigstens je ein Schraubenbolzen (2, 7) befestigt ist, wobei das Gewinde des einen Schraubenbolzens (2) rechtsgängig und das des anderem Schraubenbolzens (7) linksgängig ist, und daß die Schraubenbolzen (2, 7) mit einer gemeinsamen Spannschloßmutter (6) verschraubt sind.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (7) der Tragplatte (1O) mit linlcsgängigem Gewinde versehen ist.
3. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Schraubenbolzen (2, 7) gleiche Steigung aufweisen.
ka Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (2 bzw. 7) mit seinem der Abstütz- bzw. Tragplatte (1 bzw. 10) zugewandten Ende in einer Befestigungsmutter (3 bzw. 8) sitzt, die an der Tragbzw. Abstützplatte (1O bzw. 1) befestigt ist.
5. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (2 bzw. 7)
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von einer Kopfschraube gebildet ist, deren Kopf an der Abstützbzw. Tragplatte befestigt ist,
6. Stütze nach Anspruch h oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmutter (8, 3) bzw. der Kopf der Kopfschraube an der Trag- bzw. Abstützplatte (10 bzw. 1) angeschweißt ist.
7ö Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trag- bzxi, Abstützplatte (1O bzWi 1) und der Spannschloßmutter (6) eine Gegenmutter (5 bzw. 12) vorgesehen ist.
8. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schraubenbolzen (2f '/) im Abstand der halben Länge der Spannschloßmutter (6) einen Anschlag aufweist.
9ο Stütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von der auf den betreffenden Schraubenbolzen (2, 7) bis zur Befestigungsmutter (3, 8) aufgeschraubten Gegenmutter (5f 12) gebildet ist.
10. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindelänge der Spannschloßmutter (6) etwa um die doppelte, minimal zulässige Einschraubtiefe der Schraubenbolzen (2, 7) größer als der gewünschte Verstellbereich ist.
DE19767611146 1976-04-09 1976-04-09 Stuetze fuer einen doppelboden Expired DE7611146U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915115A1 (de) * 1978-06-16 1979-12-20 Bridgestone Tire Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum abstuetzen von bodenplatten ueber einer unterlage
EP0758040A2 (de) * 1995-08-08 1997-02-12 Mensch AG Gipsergeschäft Doppelboden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915115A1 (de) * 1978-06-16 1979-12-20 Bridgestone Tire Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum abstuetzen von bodenplatten ueber einer unterlage
EP0758040A2 (de) * 1995-08-08 1997-02-12 Mensch AG Gipsergeschäft Doppelboden
EP0758040A3 (de) * 1995-08-08 1998-09-30 Mensch AG Gipsergeschäft Doppelboden

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