DE7609369U1 - Haltevorrichtung fuer spulen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer spulen

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DE7609369U1 DE19767609369 DE7609369U DE7609369U1 DE 7609369 U1 DE7609369 U1 DE 7609369U1 DE 19767609369 DE19767609369 DE 19767609369 DE 7609369 U DE7609369 U DE 7609369U DE 7609369 U1 DE7609369 U1 DE 7609369U1
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Description

\ : ,* , F.r<?;i,burg i.Br., den 10.3.1976
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GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Ha1tevorrichtung für Spulen
Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Spulen, insbesondere für Farbbandspulen von Schreibwerken mit einer Arretiervorrichtung, wie es mit den Schutzansprüchen gekennzeichnet ist.
Spulen für Schreibwerke wurden bisher auf einer Welle gelagert, auf die der Spulenkörper gesteckt wurde. Da die Spulen in den meisten Anwendungsfällen eine waagrechte Arbeitslage hatten, war eine Befestigung der Spulen weder vorgesehen noch notwendig. Sollten die Spulen jedoch in einer anderen als der waagrechten Lage geführt werden, so mussten spezielle Befestigungsvorrichtungen, wie Halbekappen oder exzentrische Schraubverschlüsse verwendet werden, die umständlich und zeitraubend zu bedienen waren. Zudem konnten die Haltekappen verloren gehen.
Aufgabe dieser Neuerung war es, eine Haltevorrichtung für Spulen zu entwickeln, mit der die Spulen Arbeitslagen in allen Richtungen des Raumes einnehmen können, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie aus der Führung heravisgleiten oder herausfallen. Die Vorrichtung sollte leicht zu bedienen sein und
ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Schrauben, Kappen usw.,auskommen. Die Aufgabe wurde neuerungsgemäss durch eine Haltevorrichtung : gelöst, die an der Lagerwelle montiert ist und bei der zwei federgelagerte Rasthaken die Spule in ihrem Lager arretieren. Beim Einführen der Spule werden die Rasthaken durch die Führungsbuchse derselben automatisch und ohne zusätzliche Massnahmen und Hilfsmittel zusammengedrückt. Ist der Spulenkörper in seiner endgültigen Lage, so rastet die Spule ein; die Haken werden durch die Federkraft auseinandergedrückt und sichern durch den überstehenden Rand die Spule in ihrem Lager. Die Spule kann durch einfaches Zusammendrücken der Haken wieder aus der Halterung herausgenommen werden.
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Die Neuerung wird anhand der Figuren erläutert.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch die Spulenhalterung. Bei dieser Anordnung ist der Spulenkörper noch nicht vollständig in die Halterung eingeführt.
Figur 2 zeigt den betriebsbereiten, eingerasteten Spulenkörper in seiner Halterung.
Figur 3 zeigt eine Aufsicht auf die Spulenführung ohne den Spulenkörper.
Figur k zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Spulenhalterung, bei dem die Spule ebenfalls nicht eingezeichnet ist.
Die Spule wird in der neuerungsgemässen Halterung drehbar gelagert. Zur Führung der Spule 1 ist die Welle 3 an ihrem oberen Endö im Durchmesser verringert. Der dadurch entstehende Lagerzapfen 2 der Welle 3 dient zur Aufnahme der Führungsbuchse la des Spulenkörpers T. Durch die Verringerung des Durchmessers entsteht an der Welle 3 ein Absatz 3a, der ein Widerlager für den Spulenkörper bildet. Der Innendurchmesser der Führurigsbuchse 1a des Spulenkörpers 1 ist . dem Aussendurchmesser des Lagerzapfen 2 angepasst» Die Höhe des Lagerzapfens . 2 ist so bemessen, dass bei vollständig eingeführter Spule ein waagrechter Abschluss zwischen dem oberen Rand des Spulenkörpers und dem oberen Rand des Zapfens 2 entsteht, wobei der untere Spulenrand auf dem Widerlager 3a aufliegt. Durch den Lagerzapfen 2 ist die eingeführte Spule in ihrer axialen Lage fixiert.
Neuerungsgemäss ist der Lagerzapfen 2 der Welle 3 als Hohlzylinder ausgebildet.. Im Schaft des Zapfens 2 tind mittels des Federbügels 5 zwei spiegelsymmetrische Rasthaken 7a» 7b befestigt, die sich in ihrem oberen Teil kegel- oder keilförmig in axialer Richtung zum Zapfen hin verbreitern.
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Der untere Teil 7c der Haken ist vom oberen Teil nach innen abgesetzt, dadurch entstehen die beiden naspiif örmigen Hakenteile 6a, 6b. Der Aussendurchmesser dieses teilringförmigen unteren Teils 7c entspricht dem Innenduiohmesser des Schaftes des Lagerzapfens 2. Sind die Haken durch die Federkraft auseinandergedrückt, so liegt der Teil 7c jedes Hakens am Innenmantel 8 des Lagerzapfens 2 an; die Unterseite der beiden nasenförmigen Hakenteile 6a, 6b schliessen dann mit der oberen Stirnfläche des Zapfens 2 ab; dabei reichen die Nasen der Haken über den Rand des Zapfens und einem Teil der Stirnseite Ib der Spule hinweg und arretieren so die Spule in der Arbeitslage in ihrem Lager.
Eine Aufsicht auf die beiden Rasthaken, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt werden, zeigt Figur 3·
Der Federbügel 5« der die beiden Haken 7a, 7b gegen den Tnnenmantel 8 des Zapfens 2 drückt und somit die eingerastete Spule sichert, ist in einer zylinderförmigen Aussparung h im Schaft des Zapfens 2 verankert. Der Federbügel 5 hat an dieser Stelle einen Falz, der der Aussparung '4 angepasst ist. Die Feder ist zudem zur Wellenacfse hin leicht nach oben gebogen. Diese Form gibt der Feder die notwendige Vorspannung zum Auseinanderdrücken der Haken Ja, ^h; sie spannt gleichzeitig den Bügel 5 in die Aussparung k im Innenteil des Lagerzapfens 2 ein. Die Haltebacken 7a* Tb sind auf den beiden Schenkeln des Federbügels 5 befestigt.
Figur 2 zeigt links einen Querschnitt, rechts eine Ansicht der Haltevorrichtung mit der Spule in ihrer Betriebslage. Zum Einsetzen der Spule 1 wird der Spulenkörper mit seiner zentrischen Führungstuchse 1a über die beiden Rasthaken 7a, Jh geschoben. Durch die gefederte Verankerung geben diese zur Achse hin nach, die Spule kann dann auch noch über den Lagerzapfen 2 geschoben werden. Liegt die Spule auf dem Widerlager 3a auf, so werden die Haken durch die Federkraft so weit auseinandergedrückt, dass sie fest an den Innenmantel 8 des Lagerzapfens 2-
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anliegen; die Spule rastet ein und wird in dieser Lage durch die über«, stehenden nasenf b'rmigen Hakenteile 6a, 6b gesichert. Dtirch diese Vorrichtung kann die Spule nun in jeder beliebigen Lage an einem Geräte» gehäuse montiert werden. Zum Entfernen von verbrauchten Spulen werden die beiden Haken 7a, Jh mit zwei Fingern zusammengedrückt und dann die Spulen aus der Halterung herausgezogen.
Figur h zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel; links den Querschnitt, rechts die Ansicht der neuerungsgemässen Halterung. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Rückstellkraft für die beiden Haken Ja, 7b durch zwei U-förmig gebogene Federstahldrähte 5a, 5t> bewirkt. Die zwei Schenkel der beiden Federstahldrähte 5a, 5b sind in die beiden Haken 7a, 7b eingebettet. Der untere an der Basis liegende Teil der Drähte wird seitlich an eine Welle 10, die zentrisch in die Velle 3 eingelassen ist, vorbeigeführt. Die Federstahldrähte 5a., 5^> werden dann durch einen Ring 9, der auf die Welle 10 gepresst wird, festgeklemmt .
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Claims (3)

Es η 3 >n> j-· tu tu. i \Ji c.» LjLJ «5 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Haltevorrichtung für Spulen, insbesondere für Farbbandspulen
von Schreibwerken, mit einer Arretiervorrichtung, mit der die
Spule auf einer ¥elle in beliebiger Lage an einem Gerätegehäuse drehbar befestigt werden kann mit folgenden Kennzeichen:
a) der Lagerzapfen (2) zur Aufnahme der Spule (1) auf der Achswelle (3) ist hohlzylinderförmig ausgebildet, seine Höhe entspricht der Höhe des Spulenkörpers (1) und sein Auseendurchmesser ist dem Inrendurchmesser der Führungsbuchse (la) der
Spule (i) angepasst;
b) in dem Schaft des Lagerzapfens (2) der Welle (3) sind wenigstens zwei Rasthaken (7a, 7b), vorzugsweise aus Kunststoff,
durch federnde Bügel (5, 5&) verankert;
c) die Rasthaken (7a·, 7b) verbreitern sich in ihrem oberen Teil kegel- oder keilförmig in axialer Richtung auf den Zapfen (2) zu, während der untere ringförmige Teil (7c) nach innen abgesetzt ist, wobei sein Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Lagerzapfens (2) entspricht, sodass nasenförmige Hakenteile (6a, 6b) entstehen, die beim Ansetzen des Spulenkb'rpers (i) von dessen Führungsbuchse (la) zusammengedrückt werden und nach dem Erreichen der Arbeitslage der Spule (i) auseinanderschnappen und diese auf der Achswelle im Lager (2, 3a) drehbar arretieren.
2. Haltevorrichtung für Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (7a·» 7b) auf den beiden Schenkeln eines Federbügels (5) befestigt sind, der an seiner Basis U-förmig gefalzt ist, äodass diese Falzung den Bügel (5) in eine zylinderförmige
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Aussparung (h) am unteren Ende des Schaftes des Lagerzapfens (2) eingespannt und verankert.
3. Haltevorrichtung für Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (7^, 7t>) auf den beiden Schenkeln von zwei U-förmig gebogene^ Federstahldrähte?) (5 , 5b) befestigt sind, wobei diese an einer Velle (1O), die in der Welle (3) zentrisch eingelassen ist, im Innenraura des Zapfens (2) mittels eines Pressringes (9)» der über die Welle (1O) gedruckt wird, festgeklemmt sind. .
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DE19767609369 1976-03-26 1976-03-26 Haltevorrichtung fuer spulen Expired DE7609369U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005003293A1 (de) * 2005-01-24 2006-07-27 Continental Teves Ag & Co. Ohg Befestigungsvorrichtung für Sensoren oder Aktoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005003293A1 (de) * 2005-01-24 2006-07-27 Continental Teves Ag & Co. Ohg Befestigungsvorrichtung für Sensoren oder Aktoren

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