DE7608451U1 - Abschleppseil für Kraftfahrzeuge o.dgl - Google Patents

Abschleppseil für Kraftfahrzeuge o.dgl

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DE7608451U1
DE7608451U1 DE19767608451 DE7608451U DE7608451U1 DE 7608451 U1 DE7608451 U1 DE 7608451U1 DE 19767608451 DE19767608451 DE 19767608451 DE 7608451 U DE7608451 U DE 7608451U DE 7608451 U1 DE7608451 U1 DE 7608451U1
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DE
Germany
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rope
locking element
tow rope
loop
tow
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DE19767608451
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TOENSHOFF OTTO 4330 MUELHEIM
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TOENSHOFF OTTO 4330 MUELHEIM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/187Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

G 10 840 Gm
Herr Otto Tönshoff, Kölner Str. 87, 4330 MÜLHEIM (Ruhr)-SAARN
Abschleppseil für Kraftfahrzeuge od.dgl,
Die Erfindung betrifft ein Abschleppseil für Kraftfahrzeuge od. dgl. mit geschlossenen Schlaufen an den Enden und einem, am Seil verstellbar angebracht eri
für eine der Schlaufen. Unter einem Abschleppseil im Sinne der Erfindung versteht man sowohl ein aus miteinander verdrehten Litzen gebildetes Seil als auch gleichwertige Abschleppelemente wie beispielsweise Abschleppgurte .
Um Abschleppseile an den Abschleppösen von Fahrzeuge;! anzubringen, muß jeweils ein Ende durch die Öse hindurchgezogen und dann etwa parallel zum übrigen Seilteil an diesem befestigt werden. Zu diesem Zweck kennt man auf dem Seil befestigte Haltemanschetten mit Einhängeöse für das an seinem freien Ende einen Anschlag auf v/ei sende zurückgeführte Seilende. Eine andere Beiestigungsmöglichkeit für das zurückgeführte Seilende ist die sogenannte Steliacht,. die an einer am Seilende befindlichen Schlaufe angebracht ist und einen verschwenkbaren Hebel aufweist, der wie ein Knebel
in eine künstlich geformte Schlaufe dea zurückge-% führten Seiiahschnittes eingeführt wird und damit sicherstellt, daß dieser Seilabschnitt in Form eines leichten Bogens durch die Stellacht läuft und diese damit festhält. Noch ein anderer Vorschlag sieht vor, auf dem Seil eine Platte verschiebbar anzuordnen, die ein Loch mit daran anschließendem Schlitz zum Durchstecken des mit einem Anschlag versehenen freien Seilendes aufweist. Schließlich ist es auch bekannt, an der am Seilende angebrachten Schlaufe einen kebelartigen Hebel verschwenkbar anzubringen, so daß die Schlaufe selbst wie eine Stellacht wirkt ,
Derartige Abschleppseile haben sich zwar in der Praxis bewährt, jedoch sind bei manchen Fahrzeugen die öffnungen der Äbschleppösen so klein, daß es schwierig oder sogar unmöglich ist, die am Endecßs ADscnieppseiles befindlichen Beschläge durchzustecken. Hinzu kommt, daß Einhängeösen für das mit einem Anschlag versehene Seilende leicht verbogen werden können und dadurch unbrauchbar werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Abschleppseil zu schaffen, bei d3m das auf demselben angebrachte verstellbare Verriegelungselement nicht an der Schlaufe, sondern hinter der Schlaufe sitzt, so dal? es das Durchstecken der Schlaufe durch eine Abschleppöse nicht behindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das VerriegelungsSement als eine mittlere Durchgangöffnung aufweisenden itebel auszubilden, der auf dem Seil zwischen dessen Enden verschiebbar gehalten ist. Die Durchgangsöffnung des Verriegelungs-
-3-
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elementes hat dabei vorzugsweise eine größere lichte Weite als der Außendurchmesser des Seiles, so daß es ohne Schwierigkeiten in die gewünschte Verriegeli:ngsstellung geschoben werden kann.
Nach einer bevorzugten speziellen Ausführungsform der Erfindung ist das Verriegelungselement ein Rotationskörper mit erweiterten Enden und einer Durchgangsöffnung im mittleren Abschnitt, wobei der mittlere Abschnitt des Verriegelungselementes zweckmäßig zylindrisch ausgebildet ist, während die erweiterten Enden desselben kreisscheibenförmig sind, ober die seitlich über das Seil überstehenden Enden dieses knebelartigen Verriegelungselementes werden die beiden Seitenstränge der Schlaufe gelegt, die hinter dem Verriegelungselement unter dem Seil hindurchgeführt wird. Ein Herabrutschen der Seitenstränge der Schlaufe vom knebeiförmigen Verriegelungselement wird durch die kreisscheibenförmig ausgebildeten erweiterten Enden des Verriegelungselementes verhindert, insbesondere wenn die Länge des mittleren Abschnittes des Verriegelungselementes etwa gleich dem dreifachen Durchmesser des Seiles ist, so daß sowohl der in der Mitte liegende Hauptteil des Seiles als auch die parallel zu diesem verlaufenden zurückgeführten seitlichen Stränge der Schlaufen auf dem mittleren Abschnitt des Verriegelungselementes zwischen den erweiteren Enden desselben liegsn.Der mittlere Seilabschnitt ist dabei durch die Öffnung des Verriegelungsseiles hindurchgeführt und läuft bei gespanntem Seil praktisch gerade durch das Verriegelungselement , während die zurückgeführte Schlaufe über das Verriegelungsäement bogenförmig hinweggefuhrt ist. Dadurch werden Knickstellen im belasteten Seil ver-
9 • · · t . . ι , , 760S451 QBBiL76
ί
- k -
mieden, so daß das Seil von dem erfindungsgemäßen.
! · Verriegelungselement auch unter Last nicht be
(, schädigt werden kann.
Ein weiterer bedeutender Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß das Verriegelungselement , obwohl es nicht
in der Schlaufe angebracht ist, unverlierbar mit
dem Seil verbunden ist. Dies ist nicht nur mit Rück
sicht auf die Funktionsfähigkeit des Seiles von Be
deutung, sondern auch um Unfälle zu vermeiden, denn
mit dem Seil nicht oder nicht ausreichend verbundene
Verriegelungselemente können unter starker Belastung
oder beim Brechen de3 Seiles wegfliegen und bilden
somit eine Unfallgefahrenquelle.
ι In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
; erfindungsgemäßen Abschleppseiles dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht des Seiles mit geschnitten
dargestelltem Verriegelungselement und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Verriegelungselement mil
über dasselbe zurückgeführter Seilschlaufe.
Ein nur teilweise dargestelltes Abschleppseil 1 ,
das beispielsweise aus Kunststoff-Fasern hergestellt
ist, besitzt an beiden Enden jeweils eine Schlaufe 2,
deren Verschluß-steile durch eine aufgesteckte Kunst
stoffmanschette 3 geschützt ist. Diese Schlaufe ist
gemäß Figur 1 durch die Öffnung 4 einer nur angedeuteten
Abschleppöse 5 eines beliebigen Fahrzeuges hindurchge-
-5-
steckt und entlang dem Seil 1 zurückgeführt. Auf diesem Seil sitzt ein knebelartiges Verschluß- oder Verriegelungselement
6 , das eine zentrale Durchgangsbohrung 7 mit einem grösseren Durchmesser als der Außendurchmesser des Seiles 1 enthält, so daß es leicht verschiebbar auf dem Seil 1 angeordnet ist. Dieses knebelartige Verbindungselement 6 hat einen zylindrischen mittleren Abschnitt 8, der die Durchgangsbohrung 7 enthält, und an beiden Enden desselben jeweils eine scheibenförmige Erweiterung 9 bzw. 10. Die Länge des mittleren zylindrischen Abschnittes 8 ist etwa gleich oder gegebenenfalls etwas geringer als der dreifache Durchmesser des Seiles 1, so daß die beiden Seitenstränge 2a und 2b der Schlaufe 2 neben dem durch das Verbindungselement 6 hindurchlaufenden Seil 1 über den Abschnitt 8 hinweggeführt werden können, damit die Erweiterungen 9 und 10 ein seitliches Herabrutschen der Schlaufe verhindern.
Das Verriegelungselement 6 ist also unverlierbar mit dem Seil 1 verbunden, kann aber unbegrenzt in die jeweils gewünschte Verriegelungsposition verschoben v/erden. Das Seil läuft im gespannten Zustand gerade durch das Verriegelungselement 6, so daß es keinen Knickbeanspruchungen unterworfen wird. Die Handhabung ist äußerst einfach und das Verriegelungselement 6 behindert nicht das Durchstecken des Seiles bzw. der Schlaufe 2 desselben durch eine Abschleppöse. Soweit das Seil im Bereich des Verbindungselementes abgebogen wird, findet dies im Bereich der zurückgeführten Schlaufe statt, die nicht unter der eigentlichen Zugbelastung steht, sondern nur zum Festlegen des Seilendes am Verriegelungselement dient.
Wird zum Abschleppen statt des in der Zeichnung dargestell- ; ten, aus miteinander verwundenen Litzen bestehenden Seil ein Abschleppgurt verwendet, so ist die im mittleren Abschnitt 8 des Verbindungselementes 6 vorhandene Durchgangsbohrung 7 der Form des Gurtes entsprechend schlitzartig ausgebildet. Schutzansprüche: - 6 -

Claims (1)

  1. t til I 1
    11 Il ( I
    -6-
    G 10 8Α0 Gm
    Herr Otto Tnnshoff, Kölner Str.87 , MÜLHEIM (Ruhr)-Saarn
    Schutzansprüche:
    1.) Abschleppseil für Kraftfahrzeuge od. dgl. mit geschlossenen Schlaufen an den Enden und einem am Seil verstellbar angebrachten Verriegelungselement für die Schlaufen, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungselement (6) ein auf dem Seil (1) zwischen dessen Enden verschiebbar gehaltener, eine mittlere Durchg^ngsöffnung (7) aufweisender Knebel ist.
    2.) Abschleppseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (7) des Verriegelungseleipentes (6) eine größere lichte Weite als der Außendurchmesser des Seiles (1) aufweist.
    3.) Abschleppseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (6) ein Rotationskörper mit erweiterten Enden (9; 10) und einer Durchgangsöffnung (7) im mittleren Abschnitt (8) ist.
    A.) Abschleppseil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (8)*des>Verriegelungselementes (6) zylindrisch ausgebildet ist.
    -7-
    5.)
    6.)
    Abschleppseil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterten Enden (9;10) des Verriegelungselementes (6) .reisscheibenförmig ausgebildet sind.
    Abschleppseil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des mittleren Abschnittes (8) des Verriegelungselementes (6) etwa gleich dem dreifachen Durchmesser des Seiles (1) ist.
    G/K
DE19767608451 1976-03-19 1976-03-19 Abschleppseil für Kraftfahrzeuge o.dgl Expired DE7608451U1 (de)

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