DE7606338U1 - Befestigungsanordnung für Lamellenkontaktbänder - Google Patents
Befestigungsanordnung für LamellenkontaktbänderInfo
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Description
17/76 PL/Ca 5.2.76
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Befestigungsanordnung für Lamellenkontaktbänder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs· anordnung, aus Befestigungsringen und ihnen entsprechenden
Einstichen in einem Kontaktträger bestehend.
Seit längerer Zeit gehören die Lamellenkontaktbänder zum Stand der Technik. DT-PS I1286'170 beschreibt band- oder
scheibenförmige Kontaktelemente, bei denen Stege bildende Aussparungen vorgesehen sind, welche Stege um ihre Längsachse
aus der Ebene des band- oder scheibenförmigen Körpers herausgehoben sind und Kontaktlamellen bilden. Die Lamellenkontaktbänder
werden auf Bolzen, Platten, in Rohren usw. befestigt. Dies geschieht durch Einschieben in schwalben-
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schwanzförmige Nuten oder durch Festhalten mit Federringen.
Die Befestigung mittels schwalbenschwanzförmiger Nuten ist kompliziert und die Herstellungskosten von Nuten der genannten
Art sind hoch. Das Festhalten der Lamellenkontaktbänder mit Federringen sichert die Lage der Lamellenkontaktbänder nur
ungenügend.
Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsanordnung für Lamellenkontaktbänder zu schaffen, welche die
Nachteile des Bekannten nicht aufweist und eine sichere und wirtschaftliche Befestigung der Lamellenkontaktbänder auf dem
Kontaktträger ermöglicht.
Die vorgenannte Aufgabe wird bei einer Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die Befestigungsringe als zur Distanzierung und Führung eines Gegenkontaktstückes dienende FUhrungsringe ausgeführt
sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass diese Anordnung eine ausreichende Befestigung von Lamellenkontaktbändern sichert, wobei infolge des kleinen Abstandes
der als Führungsringe ausgeführten Befestigungsringe von den Lamellenkontaktbändern der Platzbsdarf nur klein ist und die
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Lamellen bei Montage besser geschützt werden. Die Anzahl der Konstruktionselemente ist kleiner, die Lamellenkontaktbänder
sind leicht auswechselbar und der Kontaktträger ist. wieder verwendbar. Das Befestigungselement dielit^gleichzeitiglä^s Di-"
stanzierung und Führung des GegenkontaktstUckes.
Es ist zweckmässig, wenn die Befestigungsringe einen U-förmigen
Querschnitt aufweisen und wenn für jeden Befestigungsring zwei Einstiche im Kontaktträger ausgeführt sind. Diese Ausführungsform
sichert mit einfachen Mitteln die Lage der Befestigungsringe in axialer Richtung. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn wenigstens eine der äusseren, in radialer Richtung liegenden Flächen des Befestigungsringes in Richtung
zu der Achse des Führungsringes wenigstens teilweise abgeschrägt ist. Es ist zweckmässig, wenn der Winkel zwischen
der abgeschrägten Fläche des Befestigungsringes und der radialen Richtung 30 bis 60° „ vorzugsweise ^5° beträgt. Diese
Abschrägung der Seitenflächen des Befestigungsringes vergrössert vorteilhaft die Kontaktfläche zwischen dem Befestigungsring
und dem Rand des Lamellenkontaktbandes. Der Befestigungsring kann als ein endloser oder ein offener Ring
ausgeführt sein. Diese Ausführungsformen ermöglichen eine
gute Anpassung dem gegebenen Verwendungszweck. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungsring aus Kunststoff,
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z.B. TeflorP (PFTE), besteht. Diese Ausgestaltung ermöglicht
eine einfache und wirtschaftliche Bearbeitung. Nach einer weiteren Ausführungsform ist aer Befestigungsring auf dem
zwischen den paarweise angeordneten Einstichen verbleibenden Steg durch einen Klebstoff befestigt, was die Sicherheit der
Befestigung weiter steigert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einstiche im Kontaktträger rechteckig ausgeführt
sind. Diese rechteckigen Einstiche kann man billig und einfach herstellen, wobei die Genauigkeitsanforderungen nur
niedrig sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
im Schnitt und
Fig. 2 einen Befestigungsring aus Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 sind Befestigungsringe mit 1 bezeichnet, Einstiche im Kontaktträger 3 mit 2, Stege zwischen den Einstichen
2 mit 4 und ein Lamellenkontaktband mit 5. In Fig. 2 ist der Befestigungsring ebenfalls mit der Bezugsziffer 1 benannt.
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Seine äusseren, in radialer Richtung liegenden Flächen sind
durch die Zahl 6 gekennzeichnet und abgeschrägte Flächen durch die Zahl 7. Die Achse des Befestigungsringes 1 ist mit 8 bezeichnet.
Im dargestellten Beispiel sind in Fig. 1 zwei Befestigungsringe 1 gezeigt, die einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
Das Lamellenkontaktband 5 liegt auf dar Oberfläche des Kontaktträgers
3. Im Kontaktträger 3 sind für jeden Befestigungsring 1 zwei rechteckige Einstiche 2 ausgeführt. Die Ränder
des Laniellenkontaktbandes 5 sind.mit den Befestigungsringen in den inneren Einstichen 2 gehalten. Beide Seitenflächen 6
der Befestigungsringe 1 weisen die abgeschrägten Flächen 7 auf (Fig. 2). Die Befestigungsringe 1 sind der Form der Einstiche
2 und den dazwischen liegenden Stegen 4 angepasst.
Der Erfindungsgegenstand ist auf das in der Zeichnung Dargestellte
selbstverständlich nicht beschränkt. So könnte an Stelle von beidseitig abgeschrägten Befestigungsringen auch
nur einseitig abgeschrägte Verwendung finden und die Einstiche 2 können auch eine andere Form aufweisen.
Claims (1)
- ft «I« I « ' » f fl ·Ii »ti · , , , , MA« i»t« 4 l4« 66 *■ X7/76; -fr Ansprüche1. Befestigungsanordnung fUr Lamellenkontaktbänder, aus Befestigungsringen und ihnen entsprechenden Einstichen in einem Kontaktträger bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsringe (1) als zur Distanzierung und Führung eines GegenkontaktStückes dienende Fuhrungsringe ausgeführt sind.2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsringe (1) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und dass für jeden Befestigungsring (1) zwei Einstiche (2) im Kontaktträger (3) ausgeführt sind.3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der äusseren, in radialer Richtung liegenden Flächen (6) des Befestigungsringes (1) in Richtung zu der Achse (8) des Führungsringes (1) wenigstens teilweise abgeschrägt (7) ist.1I. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der abgeschrägten Fläche (7) des Befestigungsringes (1) und der radialen Richtung 30 bis 60 , vorzugsweise Ί50 beträgt.\t.t 1f % Ψ 1049 fl ·"-"V - 17/765« Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, dass der Befestigungsring (1) als ein endloser Ring ausgeführt ist.6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,^ dass der Befestigungsring (1) als ein offener Ring ausgeführt ist.7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (1) aus Kunststoff besteht.8. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (1) auf dem zwischen den paarweise angeordneten Einstichen (2) verbleibenden Steg (*») durch einen Klebstoff befestigt sit.9. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiche (2) im Kontaktträger (3) rechteckförmig ausgeführt sind.BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.7806338 υ,ηιι
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