DE7604411U1 - Kartonschneider - Google Patents
KartonschneiderInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B27/00—Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
- B26B27/005—Carton openers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
WUPPERTAL 2 i : : "."' j'' /PATtiN TAN WALTE
STRESEMANNSTR.6-8 ' "' = ' :'DIPL.-iNG. H. SONNET A/
Postfach 201327 DIPL1-ING. H. OSTRIGA T
DIPL.-ING. B. SONNET
O/sch
Firma Martor-Argentax E.H. Beermann K.G., 565 Solingen,
Friedrichstr. 52
Kartonschneider
Kartonschneider mit einem flachen Griffteil von im wesentlichen langrechteckiger Grundform und mit einer an
einer kurzen Schmalseite des Griffteils aus diesem vorragenden riachen Messerklinge vorzugsweise aus Bandstahl, deren Sehneide
sich angenähert parallel zu einer langen Außenkante des Griffteils erstreckt.
Derartige durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordene Kartonschneider werden häufig in sogenannten Discount-Geschäften
verwendet. Und zwar werden Kartons etwa in zwei- dreifacher Fingerbreite über dem Kartonboden rundherum abgeschnitten
und der überstehende Kartonabschnitt nach oben abgezogen, derart, daß der Kartonboden mit einem rundumlaufenden
Rand ein palettenartiges Gebilde darstellt. Hierbei ist die Ware, insbesondere in Dosenverpackungen, dem Kunden frei zugänglich.
Derartige Kartonböden lassen sich zusammen mit der
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lMMl K/H \NK U, ( RtUl I u VOLkSBANK eOmbH
ssixss,, -Mi» hM\44-iHM VCO/iHi Λ ("■'iW^-BAKMIN.4034823 WUPPtRTAL-BARMEN. 15824
4ti 76044 i1
von ihnen getragenen Ware mehrfach aufstapeln.
Aus optischen Gründen und aus Gründen der Festigkeit wird hiiufig gefordert, daß sämtliche Kartons in einer
etwa gleichbleibenden Höhe über dem Kartonboden abgeschnitten werden, so daß insbesondere ein ausreichend
fester umlaufender Rand verbleibt. Diese Forderung ist mit dem bekannten, für eine freihändige Handhabung vorgesehenen
Kartonschneider nur sehr schwer zu erfüllen. Die mit dem bekannten Kartonschneider hergestellten, einen umlaufenden
Rand besitzenden, Kartonböden weisen daher regelmäßig keine einheitliche Höhe auf und wirken deshalb optisch
unvorteilhaft. Außerdem leidet die Stapelfähigkeit derartiger •Kartonböden, wenn der verbliebene umlaufende Rand zu niedrig
ist.
Die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe besteht darin, den bekannten Kartonschneider unter Vermeidung seiner Nachteile
so auszugestalten, daß seine Handhabung insgesamt, insbesondere jedoch seine Handhabung zum Herstellen der oben
genannten Kartonböden, verbessert wird. Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß benachbart
der Schneide, etwa quer zur größten Außenfläche des Griffteils vorragend, ein Ansatzstück vorgesehen ist, dessen in
Längsrichtung des Griffteils gemessene Breite ein Bruchteil der Griffteillänge beträgt, während dessen quer zur größten
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Außenfläche des Griffteils gemessene Höhenerstreckung zumindest etwa eine Fingerdicke beträgt. Beim erfindungsgemäßen
Kartonschneider ist dessen Handhabung erheblich verbessert worden. Der erfindungsgemäße Kartonschneider
braucht mit seinem Ansatzstück lediglich auf die Aufstandsfläche ,auf welcher der Karton steht, aufgesetzt zu werden,
so daß sich die Messerklinge bei der ziehenden Schneidhandhabung des Kartonschneiders immer in derselben Höhe befindet.
Auf diese Weise ergibt sich zwangsläufig ein Kartonboden mit einem sauber geschnittenen, umlaufenden nach oben gerichteten
Rand, welcher an jeder Stelle dieselbe Höhe aufweist. Dadurch, daß die in Längsrichtung des Griffteils ge-
messene Breite nur ein Bruchteil der Griffteillänge beträgt,
verbleibt am Griffteil selbst noch eine genügend große Handhabungsfläche. Dadurch, daß die quer zur größten Außenfläche
des Griffteils gemessene Höhenerstreckung des Ansatzstückes zumindest etwa eine Fingerdicke beträgt, verbleibt
bei der vorbeschriebenen Handhabung des erfindungsgemäßen Kartonschneiders zwischen der Unterseite des Griffteils und
der Aufstandsfläciie ein genügender Freiraum, so daß die Handhabung
auch in dieser Beziehung nicht beeinträchtigt ist. Es ist selbstverständlich, daß die gewünschte Höhe des am Kartonboden
verbleibenden umlaufenden Randes von der Höhenerstreckung :des Ansätz;stue-k.es abhängig ist. £
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet das I
Ansatzstück eine sich etwa parallel und im Abstand zur |
Messerklinge ersteckende, nach außen weisende Stütz- bzw. I
Führungsflache. Während es grundsätzlich möglich ist, |
I die der Aufstandsfläche des Ansatzstückes zugewendete g
Fläche relativ klein, im Grenzfall sogar etwa punktförmig, |
zu halten, ist es vorzuziehendem Ansatzstück eine ausge- 1
! prägte, insbesondere ebene, Führungsfläche zuzuordnen, da j
j auf diese Weise ein höhengleiches Führen der Messerklinge
erleichtert wird.
Dadurch, daß das Ansatzstück zwischen sich und der
Schneide einen etwa fingerbreiten Abschnitt des Griffteils
freiläßt, ist beim erfindungsgemäßen Kartonschneider die
Möglichkeit gegeben, das Ansatzstück in Richtung auf den zu
bearbeitenden Karton mit dem Zeigefinger zu hintergreifen,
wodurch wiederum eine Verbesserung der Handhabung des Kartonschneiders erzielt wird.
Schneide einen etwa fingerbreiten Abschnitt des Griffteils
freiläßt, ist beim erfindungsgemäßen Kartonschneider die
Möglichkeit gegeben, das Ansatzstück in Richtung auf den zu
bearbeitenden Karton mit dem Zeigefinger zu hintergreifen,
wodurch wiederum eine Verbesserung der Handhabung des Kartonschneiders erzielt wird.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung ist das
Griffteil lösbar am Ansatzstück befestigt. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß der eingangs beschriebene bekannte
Kartonschneider zur Schaffung des erfindungsgemäßen Kartonschneiders verwendet werden kann. Demnach genügt es zur
Schaffung des erfindungsgemäßen Kartonschneiders, das Ansatz-
Griffteil lösbar am Ansatzstück befestigt. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß der eingangs beschriebene bekannte
Kartonschneider zur Schaffung des erfindungsgemäßen Kartonschneiders verwendet werden kann. Demnach genügt es zur
Schaffung des erfindungsgemäßen Kartonschneiders, das Ansatz-
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stück entsprechend der Erfindung lösbar am Griffteil des
bekannten Kartonschneiders zu befestigen. Als besonders vorteilhaft hat sich indessen eine Lösung herausgestellt3
wonach das Ansatzstück einen sich etwa parallel zum Griffteil erstreckenden, das Griffteil und vorzugsweise auch die
Messerklinge mindestens teilweise aufnehmenden Fortsatz aufweist, wobei Ansatzstück und Portsatz gemeinsam eine Griffhandhabe
bilden. Diese Ausführungsform kann entsprechend der Erfindung so beschaffen sein, daß die Griffhandhabe eine |
sich etwa parallel und höhenebenenversetzt zur Stütz- bzw. j
Pührungsflache erstreckende, im Querschnitt etwa C-förmig
hinterschnittene Führungsnut aufweist, in welche das Griffteil durch eine dem Ansatzstück benachbarte endseitige Nut-Querschnittsöffnung
einschiebbar ist. Entsprechend der Erfindung bilden Ansatzstück und ein zusätzlicher Fortsatz eine G^iffhandhabe,
welche das Griffteil des Kartonschneiders aufnimmt. Diese Griffhandhabe' kann entsprechend den ergonomischen Anforderungen
mit Griffwölbungen und Griffvertiefungen versehen
sein, so daß diese erfindungsgemäße Griffhandhabe ein bequemeres,
ermüdungsärmeres Arbeiten gestattet, als es bislang mit dem flachen, im wesentlichen plattenförmigen Kartonschneider, welcher
keine ergonomische Ausgestaltung zuließ, möglich war.
Die eingangs beschriebenen bekannten Kartonschneider v/erden häufig als Werbungsträger benutzt. Und zwar sind die beiden
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größten Außenflächen des Kartonschneiders häufig mit Werbeaufdrucken
versehen. Dadurch, daß das Griffteil des Kartonschneiders in einer C-förmig hinterschnittenen Führungsnut
aufgenommen ist, bleibt der auf einer größten Außenfläche vorgesehene Werbeaufdruck sichtbar. Die Punktion ues bekannten
Kartonschneiders als Werbungsträger wird demnach durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nicht beeinträchtigt.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Führungsnut a: ihrem dem
Ansatzstück abgewendeten Ende in einem hinsichtlich seines Querschnitts rechteckigen endseitig geschlossenen Einsteckraum
übergeht, dessen in Nutlängserstreckung gemessene Länge mindestens so groß wie die Länge der Schneide ist. Demnach
kann der vorerwähnte Einsteckraum als Schutzfutteral dienen, wenn man den Kartonschneider, mit der Schneide voran, in die
Führungsnut einschiebt. Auf diese Weise kann der Kartonschneider in Taschen der Arbeitskleidung mit geführt werden, wobei eine
Verletzur.gsgefahr völlig ausgeschlossen ist.
h;r:t_' Befestigung des Kartonschneiders am Ansatzstück
oder UR. Fortsatz bzw. im Fortsatz oder in der Griffhandhabe
wir·! entsprechend der Erfindung dadurch erzielt, daß Ansatzstück oder Fortsatz bzw. die Griffhandhate von einer Gewinde-
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bohrung durchsetzt sind, in welcher eine am Griffteil ver-'kleiunibare
Arretierschraube gehalten ist. Hierbei kann sich die Gewindebohrung innerhalb des Ansatzstückes quer zu
deren Stütz- bzw. Führungsfläche erstrecken. Auch kann die
Arretierschraube erfindungsgemäß einen Rändelkopf aufweisen, v/elcher, an seiner mantelseitigen Rändelfläche handhabbar,
mindestens teilweise in eine in die Stütz- bzw. Führungsfläche
;. des Ansatzstückes eingesenkte Aussparung eingelassen ist. Die
durch den Abstand der Stütz- bzw. Führungsfläche von der
Messerklinge vorgegebene gleichbleibende Schneidhöhe wird dann nicht beeinflußt, wenn entsprechend weiteren Merkmalen
der Erfindung die nach außen weisende Stirnfläche des Rändelkopfea
in Αΐ'ί"·ΘυΐβΓ·8 te llung der· Arrest iersehraubs irn wesent =
liehen bündig mit der Stütz- bzw. Führungsfläche ist.
Wenn man hingegen einen Kartonboden mit einem höheren Rand abschneiden will, verfährt man durch Auswahl einer geeigneten
Arretierschraube entsprechend der Erfindung so, daß die nach außen weisende Stirnfläche des Rändelkopfes in
Arretierstellung der Arretierschraube nach außen hin höhenebe nt_-r.versetzt ist. In diesem Falle bildet die nach außen
weisende Stirnfläche des Rändelkopfes die Stütz- bzw. Führungsfläche, welche die Erzielung eines Kartonrandes gleichmäßiger
Höhe ermöglicht.
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In Jen Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert, es zeigen,
Fig. 1 den bekannten Kartonschneider,
Fig. 2 eine Griffhandhabe, für sich dargestellt und
Fig. 3 die Griffhandhabe gemäß Fig. 2 mit dem eingeschobenen
Kartonschneider entsprechend Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich weist ein Kartonschneider 10,
wie er bislang bekanntgeworden ist, ein flaches Griffteil von im wesentlichen lajagreahteciciger Grundform auf- An einer
Kurzen Schmalseite Td des Grifrteils Il ragt aus diesem eine
flache, aus Bandstahl hergestellte, Messerklinge 13 hervor. Die Messerklinge 13 bildet eine Schneide ill, welche sich angenähert
parallel zu einer langen Außenkante 15 des Griffteils erstreckt. Das Griffteil 11 weist im übrigen eine längsverschiebliche
Schutzhülle l6 auf, mit welcher die Schneide Ik
aogedeckt werden kann.
In Fig. 2 ist eine Griffhandhabe 17 dargestellt. Diese
Griffhandhabe 17 besteht im wesentlichen aus einem Fortsatz und aus einem Ansatzstück 19. Fortsatz 18 und Ansatzstück
weisen zur ergonomischen Ausgestaltung der Griffhandhabe Griffvertiefungen bzw. Griffwölbungen 20, 21, 22, 23 auf.
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In der Griffhandhabe 17 ist eine C-förmig hinterschnittene
Führungsnut 24 vorgesehen. Die Führungsnut 24 endet in einem abgedeckten, gestrichelt dargestellten
Einsteckraum 25-Links in Fig. 2 ist die C-förmig hinterschnittene
Nut-Querschnittsöffnung 26 der Führungsnut 24 deutlich sichtbar.
Das Ansatzstück 19 ist von einer Gewindebohrung 27 durchsetzt, welche in der Führungsnut 24 endet. In der Gewindebohrung
27 ist eine mit einem Rändelkopf 28 versehene Arretierschraube 29 gehalten. Zur versenkten Aufnahme des
Rändelkopfes 28 ist eine Aussparung 30 vorgesehen. Die Aussparung 30 unterbricht die Stütz- bzw. Führungsfläche 3I3
weicriti unitJi'iicixu iltrts miacioutsLuokco 15 vur^caciicii ιόί. ΧΓι Fi^.
ist die Arretierschraube 29 in teilweise herausgeschraubter· Stellung dargestellt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Kartonschneider 10 in die Führungsnut 24 eingeschoben und durch die hineingeschraubte
Arretierschraube 29 klemmend gehalten. Die Handhabung des Kartonschneiders gemäß Fig. 3 erfolgt so, daß die
Griffhandhabe 17 im Bereich des Fortsatzes 18 mit der rechten Hand umfaßt wird. Bei der ziehenden Schneidhandaabung gleitet
die Stütz- bzw. Führungsfläche 31 auf der Aufstandsfläche,
zum Beispiel auf einer Tischplatte, auf welcher der zu bearbeitende
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Karton ebenfalls angeordnet ist. Während die Stütz- bzw. Führungsfläche über die Tischplatte gleitet, vollführt die
Messerklinge 13 einen den Karton umgebenden höhengleichen Schnitt, mit welchem ein gleichförrtiiger, den Kartonboden
überragender Rand hergestellt wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, läßt das Ansatzstück 19 zwischen sich und der Schneide 1J) einen etwa fingerbreiten
Abschnitt des Griffteils frei. Aufgrund dieses Merkmals kann der Zeigefinger der rechten Hand in die Griffvertiefung
23 eingreifen, ohne daß der Zeigefinger bei der Schneidhandhabung mit dem zu bearbeitenden Karton in Berührung gerät.
Grundsätzlich ist es ebenfalls möglich, etwa endseitig am Fortsatz 18 ein weiteres Ansatzstück 19 etwa gleicher
Höhe vorzusehen. Auf diese Weise könnte, falls es gewünscht ist, eine Auflage der Griffhandhabe an zwei Stellen erzielt
werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die nicht näher bezeichnete
äußere Stirnfläche des Rändelkopfes 28 etwa bündig mit der Stütz- bzw. Führungsfläche 31. Wenn es indes gewünscht ist,
einen Karton derart abzuschneiden, daß ein höherer Rand verbleibt, so kann dies auf einfache Weise dadurch geschehen,
daß die in Fig. 3 dargestellte Arretierschraube 29 gegen eine
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längere Arretierschraube oder gegen eine Arretierschraube mit einem höheren Rändelkopf ausgewechselt wird.
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Claims (12)
1. Kartonschneider mit einem flachen Griffteil von im wesentlichen langrechteckiger Grundform und mit einer an
einer kurzen Schmalseite des Griffteils aus diesem vorragenden flachen Messerklinge vorzugsweise aus Bandstahl, deren Schneide
sich angenähert parallel zu einer langen Außenkante des Griffteils erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart der Schneide (I1I), etwa quer zur größten
Außenfläche des Griffteils (11) vorragend, ein Ansatzstück (19) vorgesehen ist, dessen in Längsrichtung des Griffteils
(11) gemessene Breite ein Bruchteil der Griffteillänge beträgt, während dessen quer zur größten Außenfläche des Griffteils
(11) gemessene Höhenerstreckung zumindest etwa eine Pingerdicke beträgt.
2. Kartonschr.eider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansatzstück (19) eine sich etwa parallel und im Abstand zur Messerklinge (13) erstreckende,
nach außen weisende Stütz- bzw. Führungsflache (31) bildet.
II -
3. Kartonschneider nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück
(19) zwischen sich und der Schneide (14) einen etwa fingerbreiten Abschnitt des Griffteils (11) freiläßt.
H. Kartonschneider nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet;
daß das Griffteil (11) lösbar am Ansatzstück (19) befestigt ist.
5. Kartonschneider nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (19)
einen sich etwa parallel zum Griffteil (11) erstreckenden, das Griffteil (11) und vorzugsweise auch die Messerklinge
(13) mindestens teilweise aufnehmenden Fortsatz (18) aufweist, wobei Ansatzstück (19) und Fortsatz (18) gemeinsam eine Griffhandhabe
(17) bilden.
6. Kartonschneider nach Anspruch 5, dadurch
g e k t η r. ζ ο i c h η e t, daß die Griffhandhabe (17) eine
sich · twa parallel und höhenebenenver3etzt zur Stütz- bzw.
Kuhrunpsf lache (31) erstreckende, im Querschnitt etwa C-förmig \. i: t ersehn i t tene Führungsnut (2H) aufweist, in welche das
Griffteil (11) durch eine di-im Ansatzstück (19) benachbarte
endseitige Nut-Querschnittsöffnung (26) einschiebbar ist.
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- Ill -
7. Kartonschneide'·1 nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsnut (24) an ihrem dem Ansatzstück (19) abgewendeten Ende in einem
hinsichtlich seines Querschnitts rechteckigen endseitig geschlossenen Einsteckraum (25) übergeht, dessen in Nutlängserstreckung
(bei 2*1) gemessene Länge mindestens so
groß wie die Länge der Schneide (14) ist.
8. Kartonschneider nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch geken nzeichnet,
daß Ansatzstück (19) oder Fortsatz (l8) bzw. die Griffhandhabe (17) von einer Gewindebohrung (27) durchsetzt sind, in
welcher eine am Griffteil (11) verklemmbare Arretierschraube (29) gehalten ist.
9. Kartonschneider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (27)
innerhalb des Ansatzstückes (19) sich quer zu deren Stütz- ■ bzw. Führungsfläche (31) erstreckt.
10. Kartonschneider nach Anspruch 9, dadurch g c· ,-: e r. nzeichnet, daß die Arretierschraube (29)
einen Rändeikopf (2d) aufweist, welcher, an seiner inanteljeitigen
Rändelfläche handhabbar, mindestens teilweise in eine in die Stütz- bzv/. Führungsfläche (31) des Ansatzstückes
(19) eingesenkte Aussparung (30) eingelassen ist.
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-IV-
11. Kartonschneider nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach außen weisende
Stirnfläche des Rändelkopfes (28) in Arretierstellung der Arretierschraube (29) im wesentlichen bündig mit der Stützbzw.
Führungsfläche (31) ist.
12. Kartonschneider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende
Stirnfläche des Rändelkopfes (28) in Arretierstellung der Arretierschraube (29) nach außen hin höhenebenenversetzt ist,
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7604411U DE7604411U1 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Kartonschneider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7604411U DE7604411U1 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Kartonschneider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7604411U1 true DE7604411U1 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=6662070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7604411U Expired DE7604411U1 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Kartonschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7604411U1 (de) |
-
1976
- 1976-02-14 DE DE7604411U patent/DE7604411U1/de not_active Expired
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