DE760439C - Laufgitter o. dgl. fuer Klein- oder Kleinstkinder - Google Patents

Laufgitter o. dgl. fuer Klein- oder Kleinstkinder

Info

Publication number
DE760439C
DE760439C DER108614D DER0108614D DE760439C DE 760439 C DE760439 C DE 760439C DE R108614 D DER108614 D DE R108614D DE R0108614 D DER0108614 D DE R0108614D DE 760439 C DE760439 C DE 760439C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
playpen
toddlers
floor
child
floor covering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER108614D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Dr Med Roether
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER108614D priority Critical patent/DE760439C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE760439C publication Critical patent/DE760439C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/001Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for without substantial movement between the skin and the device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/06Children's play- pens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/12Driving means
    • A61H2201/1253Driving means driven by a human being, e.g. hand driven
    • A61H2201/1261Driving means driven by a human being, e.g. hand driven combined with active exercising of the patient
    • A61H2201/1284Driving means driven by a human being, e.g. hand driven combined with active exercising of the patient using own weight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/12Feet

Description

  • Laufgitter o. dgl. für Klein- oder Kleinstkinder Die bekannten Laufgitter oder sog. Laufställchen dienen zum unter Umständen unbeaufsichtigten Aufenthalt von Klein- oder Kleinstkindern, während dessen diese ihre ersten Versuche des Kriechens, Aufrichtens, Stehens und schließlich Laufens ausüben. Die Laufgitter bestehen aus einem auf den Fuß boden zu stellenden gitterartigen Rahmen, der entweder einteilig. oder aus mehreren, gegebenenfalls durch Scharniere verbundenen Teilen zusammengesetzt ist und im Gebrauchszustand einen Raum von meist quadratischer Grundfläche umschließt. Nur selten besitzen diese Laufgitter einen fest eingebauten Bodenbelag, der dann völlig glatt und eben ist. In der Regel besitzen die Laufgitter überhaupt keinen Boden, als solcher dient der Fußboden beispielsweise des Kinderzimmers, in welches das Laufgitter gestellt wird. Der Nachteil derartiger bodenloser Laufgitter besteht darin, daß das Kind auf dem gegebenenfalls sehr glatten Fußboden ausgleitet. Nachteilig ist weiter die erhöhte Gefahr des Verschmutzens des Kindes beim Einnässen.
  • Die Erfindung empfiehlt zur Steigerung des Gebrauchswertes des Laufgitters, aber auch aus Gründen der Beeinflussung der Ausbildung der Fußmuskulatur des Kindes, das Laufgitter o. dgl. mit einem Bodenbelag zu versehen, der fest oder lösbar eingebaut sein kann und entweder auf dem Boden, also unter Umständen dem Fußboden des Zimmers glatt aufliegt oder auf den unteren Teilen des Laufgitterrahmens angebracht wird, so daß der Bodenbelag in einem wenn auch nur geringen Abstand über dem Fußboden liegt. Nicht jede Art bel;annter Matten ist als Bodenbelag für Laufgitter brauchbar. So ist es z. B. gänzlich ausgeschlossen, Matten aus Drahtgeflechten, die von Stoftstreifen maschenartig durchflochten sind und als Fußabstreifer dienen sollen, für den gedachten Zweck zu verwenden. Andererseits ist vorgeschlagen worden, zur Beeinflussung der Fußmuskulatur des Menschen Matten mit unebener Lauffläche zu verwenden, auf denen der Mensch den Fuß üben und dadurch stärken soll. Solche Matten sind z. B. aus Gummi mit gerippter Oberfläche beliannt. Solche Gummimatten eignen sich zum Gebrauch für Klein- und Kleinstkinder in Laufgittern o. dgl. überhaupt nicht, allein schon deshalb, weil der gummiartige Baustoff zufolge seiner Kältewirliung vom Kind abgelehnt wird. Die Gummimatten sind überdies teuer in der Herstellung, sie sind schwer zu beschaffen, sie eignen sich auch deshalb nicht, weil das Kind beim Einnässen durch die ätzende Flüssigkeit gefährdet werden kann. Gummi wird in der Hitze brüchig, eine Gummimatte kann nicht am Ofen getrocknet werden oder längere Zeit in der Sonne liegen, während das Kind im Laufgitter gerade so lange als möglich dem Sonnenlicht ausgesetzt werden soll. Es ist ferner zur Ausübung orthopädischer Reizwirkung auf den unbeschuhten menschlichen Fuß eine Matte mit einer Füllung aus nachgiebigem, verformbarem Stoff oder eine Matratze vorgeschlagen worden, deren Füllung aus grobem Kies oder anderem stückigen Material mit oder ohne Zumischung von feinem Baustoff besteht.
  • Auch derartige Matten eignen sich als Bodenbelag für Laufgitter keineswegs. Vor allem lehnt das Kind eine Matte mit stückigem, übermäßigen Druck ausübendem Füllstoff ab; es besteht ferner die Gefahr, daß gerade beim Einnässen des Kindes, wenn die den nachgiebigen Stoff umhüllende Matte rissig wird, in~ erhöhtem Maße Schmutzwirliungen eintreten.
  • Nach der Erfindung, die sich auf ein Laufgitter o. dgl. für Klein- oder Kleinstlcinder, bestehend aus einem auf den Fußboden zu stellenden gitterartigen Rahmen bezieht, wird vorgeschlagen, das Laufgitter mit einem fest oder lösbar angeordneten Bodenbelag aus einem elastisch nachgiebigen Geflecht oder engmaschigen Netz aus geschälten Weidenruten, Hanfschnüren, zweckmäßig mit faserigem Stoff umhüllten oder belegten Drähten, Drahtspiralen 0. dgl. zu versehen. Ein Ge-Geflecht aus Weidenruten 0. dgl., wie es beispielsweise für die Herstellung ron Korbmöbeln bekannt ist, besitzt eine erhebliche Elastizität, ferner eine durch den Verlauf der miteinander verflochtenen Weidenruten gebildete Fläche, die einerseits uneben genug ist, um die Fußmuskulatur genügend zu beanspruchen, andererseits aber keinerlei rippenartige oder steinige Vorsprünge aufweist, an denen sich das Kind verletzen könnte. Ein Geflecht aus Weidenruten 0. dgl. ist durchlässig für Flüssigkeit und läßt sich sehr leicht durch bloßes Abwaschen reinigen, so daß Verschmutzungen vermieden sind. Ein Ge-Geflecht aus Weidenruten läßt sich sehr leicht und billig herstellen, es unterliegt, wie die Erfahrung lehrt, auch nach längerer Zeit keiner Abnutzung. Etwaige Beschädigungen lassen sich sehr leicht beseitigen. Der Bodenbelag nach der Erfindung ist handlich und leicht im Gewicht, er kann also ohne Schwierigkeit von Ort zu Ort mitgenommen, an beliebige Stellen, auch außerhalb des Laufgitters, z. B. im Kinderbett, vor allem in der freien Luft beliebig lange verwendet werden.
  • Der besondere Vorteil in orthopädischer Hinsicht liegt darin, daß das Kleinkind auf einem solchen Bodenbelag widerspruchslos sich unter Umständen während des ganzen Tages aufhält und fortgesetzt beim Aufstehen oder bei den ersten Laufübungen dem Fuß Gelegenheit zu ausgiebiger Übung bietet.
  • Das nach der Erfindung ausgestaltete Laufgitter besitzt allein schon dadurch einen erhöhten Gebrauchswert, als das Kleinkind während seines Aufenthaltes in dem Gitter vor Gefahren durch Ausgleiten auf glattem Fußboden, durch z. B. auf dem Erdboden eines Gartens verborgen gebliebenen Glassplitter bedingte Gefährdungen, vor Verschmutzungen u. dgl. bewahrt ist. Von besonderem Wert aber ist es, daß erst durch das Anordnen eines allen Anforderungen genügenden Bodenbelags in dem Laufgitter die LIöglichkeit gegeben ist, das Kleinkind auch wirklich während längerer Zeit seine Fußmuskulatur üben zu lassen. Die bekannten Matten und besonders für orthopädische Zwecke geschaffenen Geräte eignen sich nur für zeitweiligen Gebrauch, sind also im wesentlichen nutzlos, weil sie dem Kleinkind nicht die genügende Gelegenheit zur übung seines Fußes bieten. Das Laufgitter mit einem Bodenbelag nach der Erfindung jedoch gewährleistet den längsmöglichen Gebrauch und fördert, wie die Erfahrung gelehrt hat, die Gesundung des Kindes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPTLCH Laufgitter 0. dgl. für Klein- oder Kleinstkinder, bestehend aus einem auf den Fußboden zu stellenden gitterartigen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgitter mit einem fest oder lösbar angeordneten Bodenbelag aus einem elastisch nachgiebigen Geflecht oder engmaschigen Netz aus geschälten Weidenruten, Hanfschnüren, zweckmäßig mit fasrigem Stoff umhüllten oder belegten Drähtenj Drahtspiralen o. dgl. versehen ist.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 649 IIO, 688 827, I32740,2IO 967, 226 020, 3 439, 646039; schweizerische Patentschrift Nr. I2376; USA.-Patentschrift Nr. 1 931 I46.
DER108614D 1940-10-31 1940-10-31 Laufgitter o. dgl. fuer Klein- oder Kleinstkinder Expired DE760439C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER108614D DE760439C (de) 1940-10-31 1940-10-31 Laufgitter o. dgl. fuer Klein- oder Kleinstkinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER108614D DE760439C (de) 1940-10-31 1940-10-31 Laufgitter o. dgl. fuer Klein- oder Kleinstkinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE760439C true DE760439C (de) 1951-08-23

Family

ID=7421654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER108614D Expired DE760439C (de) 1940-10-31 1940-10-31 Laufgitter o. dgl. fuer Klein- oder Kleinstkinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE760439C (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE132740C (de) *
DE226020C (de) *
DE3439C (de) * TH. LÖHLER, Fabrikant, in Mannheim Drahtmatrazen, welche zerlegt und regnlirt werden können
DE210967C (de) *
CH12376A (de) * 1896-06-22 1896-12-15 Max Guilleaume Fußmatte aus Draht
US1931146A (en) * 1930-07-24 1933-10-17 Karl S Hampel Foot-exercising device
DE646039C (de) * 1937-06-07 Hermann Hessler Frei tragendes Federpolster fuer Sitz-, Liegemoebel u. dgl.
DE649110C (de) * 1933-07-29 1937-08-16 Leo Blumenthal Dr Vorrichtung zur Ausuebung orthopaedischer Reizwirkungen auf den unbeschuhten menschlichen Fuss
DE688827C (de) * 1936-05-06 1940-03-02 Associated Electric Lab Inc Relais, dessen Anker bei Unterbrechung des Speisestromes betaetigt wird

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE132740C (de) *
DE226020C (de) *
DE3439C (de) * TH. LÖHLER, Fabrikant, in Mannheim Drahtmatrazen, welche zerlegt und regnlirt werden können
DE210967C (de) *
DE646039C (de) * 1937-06-07 Hermann Hessler Frei tragendes Federpolster fuer Sitz-, Liegemoebel u. dgl.
CH12376A (de) * 1896-06-22 1896-12-15 Max Guilleaume Fußmatte aus Draht
US1931146A (en) * 1930-07-24 1933-10-17 Karl S Hampel Foot-exercising device
DE649110C (de) * 1933-07-29 1937-08-16 Leo Blumenthal Dr Vorrichtung zur Ausuebung orthopaedischer Reizwirkungen auf den unbeschuhten menschlichen Fuss
DE688827C (de) * 1936-05-06 1940-03-02 Associated Electric Lab Inc Relais, dessen Anker bei Unterbrechung des Speisestromes betaetigt wird

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE760439C (de) Laufgitter o. dgl. fuer Klein- oder Kleinstkinder
DE202008015422U1 (de) Trampolin
AT382832B (de) Vorrichtung zum abstuetzen stehender personen
DE102011052048A1 (de) Bodenaufbau
AT9017U1 (de) Abschirmmatten aus rosskastanienholz
DE1052634B (de) Fusskraeftigungsanlage
DE212018000054U1 (de) Innenraum-Krabbelzelt für Neugeborene
DE651224C (de) Freihaengender Kugelfang fuer Kegelbahnen
AT303567B (de) Berg- oder Wanderschuh
AT520761B1 (de) Babybett
DE1830171U (de) Fussbodenplatte.
DE202019104040U1 (de) Gefedertes Boden- oder Wandelement
DE859359C (de) Knieschutzbank
DE869249C (de) Elektrisches Licht-, Heissluft- bzw. Dampfbad
CH620810A5 (en) Climbing device, in particular for use in keeping domestic cats
AT386865B (de) Schutzvorrichtung zur verhuetung von absturzunfaellen
CH400218A (de) Schneezaun
DE19731299C1 (de) Duschmatte zur Minimierung des Aufprallgeräusches von herunterfallenden Wassertropfen
DE1775249U (de) Gelaenderpfosten fuer leitplanken.
DE7516092U (de) Aquariumbecken
DE2011461A1 (de) Badestütze
DE1029609B (de) Schattiermatte, vorzugsweise fuer Gartenbau
DE1836394U (de) Einsatzbecken fuer spulen.
DE3443004A1 (de) Biothermschutzmatte
CH119250A (de) Schaukel.