AT382832B - Vorrichtung zum abstuetzen stehender personen - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen stehender personen

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AT382832B
AT382832B AT0207581A AT207581A AT382832B AT 382832 B AT382832 B AT 382832B AT 0207581 A AT0207581 A AT 0207581A AT 207581 A AT207581 A AT 207581A AT 382832 B AT382832 B AT 382832B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/02Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
    • A47C9/025Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


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 folgt. Der Platzbedarf der erfindungsgemässen Vorrichtung ist, da diese Vorrichtung unverstellbar ausgebildet ist, sehr gering, so dass diese Vorrichtung leicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Plätzen oder in Räumen, wo grössere Menschenansammlungen auftreten, angebracht werden kann, wobei auch eine nachträgliche Anbringung vorgenommen werden kann. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist aber beispielsweise auch dann von Vorteil anwend- bar, wenn nur eine geringere Anzahl von Personen eine längere Zeit im Freien verbringen muss, also beispielsweise bei Haltestellen, wo diese Personen auf ein Verkehrsmittel warten. 



   Dort ist zwar in der Regel die Anbringung von Bänken möglich, jedoch sind solche im Freien aufgestellten Bänke bei Auftreten von Niederschlägen nicht benützbar, da sich auf der im wesentli- chen waagrecht verlaufenden Sitzfläche das Wasser bzw. der Schnee ansammelt. Von der in einem steilen Winkel schräg nach unten verlaufenden Stützfläche hingegen rinnen oder gleiten die Niederschläge rasch ab, so dass die erfindungsgemässe Vorrichtung auch bei Regen oder
Schnee Verwendung finden kann. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist weiters den Vorteil einer anatomisch richtigen
Abstützung der Wirbelsäule in ihrer gestreckten Lage auf. Während nämlich von sitzenden Per- sonen häufig eine nach vorne zusammengesunkene Lage des Oberkörpers mit gekrümmter Wirbel- säule eingenommen wird, welche zu einer schlechten Atmung und zu Schäden der Wirbelsäule   führen   kann, ist bei der Lage, die der menschliche Körper bei Verwendung der erfindungsgemä- ssen Vorrichtung einnimmt, die Wirbelsäule stets gestreckt, so dass die erwähnten Nachteile nicht auftreten. 



   Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung. 



  So kann sich die Stützfläche auf einer an einer lotrechten Wand, vorzugsweise abnehmbar, befestigten Stütze befinden. Derartige Stützen können auf einfache Weise, auch   nachträglich,   an einer Wand vorgesehen werden und, wenn sie abnehmbar ausgebildet sind, bei Nichtbedarf auch wieder leicht entfernt werden. Es kann aber auch die Stützfläche durch eine entsprechende Formgebung eines Teiles einer Wandoberfläche gebildet sein, welche dann eine entsprechende Formgebung aufweist. In jedem Fall kann die Wand die Begrenzungswand eines Raumes, auch eines Fahrgastraumes in einem Verkehrsmittel, eine von einer Planke gebildete Wand einer Umzäunung eines freien Platzes oder eine ausschliessliche für die Abstützung der Personen aufgestellte Wand sowohl in einem geschlossenen Raum als auch im Freien sein.

   Die Bildung der Stützfläche durch eine entsprechende Formgebung eines Teiles der Wandoberfläche weist den Vorteil auf, dass bei mit Verkleidung versehenen Wänden, wie sie beispielsweise in Verkehrsmitteln vorhanden sind, die Bildung und Anordnung der Stützfläche dadurch erleichtert wird, dass diese aus einem entsprechenden Verkleidungsteil besteht. 



   Weiters kann sich die Stützfläche auf einer Stütze befinden, die über ein Gestell mit einer Plattform für die Füsse verbunden ist. Derartige Stützen können sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien beliebig angeordnet und gegebenenfalls auch wieder entfernt werden, wenn kein Bedarf für die Abstützung stehender Personen besteht. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht, wobei in Fig. 2 auch eine an der Vorrichtung abgestützte Person ersichtlich ist. Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht. 



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist eine Stützfläche --1-- und eine 
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    --2-- auf,Rahmengestells --3-- gebildet   und mit einer   Polsterung --4-- versehen.   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, verläuft die   Stützfläche-l-schräg   zur Lotrechten,   u. zw.   derart, dass sich der obere Teil der Stützfläche weiter hinten befindet als der untere Teil der Stützfläche. Die Stützfläche - erstreckt sich hiebei etwa von Gesässhöhe bis etwa zur Höhe der Schulterblätter der sich abstützenden   Person --5--.   Selbstverständlich kann sich aber die   Stützfläche-l-auch   über einen weiteren Bereich erstrecken.

   Dies wird insbesondere dann erforderlich sein, wenn die Vorrichtung von Personen verschiedener Grösse benutzt werden soll, also beispielsweise sowohl 

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 von Kindern bzw. Jugendlichen als auch von Erwachsenen. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, schliesst die Verlängerung --6-- der Stützfläche --1-- nach unten mit der   Standfläche --2-- etwa   einen rechten Winkel ein, so dass trotz der Schräglage des Körpers infolge der geneigten Anordnung der   Stützfläche-l-die   Füsse ihre Normallage einnehmen. Es handelt sich hiebei um eine bevorzugte Ausführungsform, es ist jedoch auch möglich, dass die Standfläche für die Füsse vom vorhandenen Boden eines Raumes oder Platzes gebildet ist. 



   Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 kann an jeder beliebigen Stelle eines Raumes oder Platzes angebracht und dort beispielsweise mit Schrauben befestigt werden, welche die Standfläche für die Füsse oder mit dieser Standfläche verbundene Laschen od. dgl. durchsetzen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die   Stützfläche-l-von   einem Rahmengestell - gebildet, welches sich nicht bis zum Boden bzw. bis zur Standfläche für die Füsse erstreckt, sondern mit einer   Umbiegung   einer in einer Wand --8-- verankert ist. Die Verankerung kann natürlich in jeder geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise durch Einmauern des freien Endes der Umbiegung --7--, durch Befestigung mittels Schrauben u. dgl. Die Verankerung kann auch lösbar sein. Die Standfläche für die Füsse ist hier vom vorhandenen Boden des Raumes gebildet. 



   Wie bereits erwähnt, kann auch die Stützfläche von einem besonders geformten Bestandteil der Wand selbst gebildet sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Abstützen stehender Personen, mit einer Standfläche für die Füsse der Person und mit einer Stützfläche für den Rücken der Person, die gegenüber der Lotrechten nach hinten geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche   (1)   im wesentlichen mit durchgehender Oberfläche und unverstellbar ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützfläche (1) auf einer an einer lotrechten Wand (8), vorzugsweise abnehmbar, befestigten Stütze (3') befindet (Fig. 3).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (1) durch eine entsprechende Formgebung eines Teiles einer Wandoberfläche gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützfläche (l) auf einer Stütze befindet, die über ein Gestell (3) mit einer Plattform (2) für die Füsse verbunden ist (Fig. 1, 2).
AT0207581A 1981-05-11 1981-05-11 Vorrichtung zum abstuetzen stehender personen AT382832B (de)

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ATA207581A ATA207581A (de) 1986-09-15
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