DE7601895U - Heizkammer für eine Saunakabine - Google Patents
Heizkammer für eine SaunakabineInfo
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Description
■ Mfr^
DJPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT - D 7300 ESSLtNGEN SE! STUTTGART- HJNDEttBUR&STRASSE AA
folenlonwalt FlMK - D 7300StKnB*" (Nxioi·). HlndenbufctlroB*M
\ 16. Januar 1976 Z
Gm 5678
j- Rolf Dannenmann, Schlachthausstraße 28, 7060 Schorndorf
/Heizkammer für eine Saunakabine?
Die Erfindung betrifft eine für eine Saunakabine bestimmte Heizkammer
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Saunakabine erstreckt sich die Heizkammer längs einer Wand dieser Kabine und hat einen rechteckigen Grundriß,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumeinsparung durch Ausnutzung einer der Ecken der Saunakabine
zu erzielen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kenn-* zeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Mit einer derart ausgebildeten Heizkammer läßt sich eine Ecke der Saunakabine ausnützen, ohne den Saunaraum wesentlich
einzuschränken, da die Heizkammer gegenüber einer daran anstoßenden Saunaliege keinen Platz beansprucht, welcher
deren Gebrauch wesentlich beeinträchtigt. Die Heizkammer vermindert daher den ausnutzbaren Saunarauin in der Saunakabine
kaum. Die Heizkammer kann in einfacher Weise so ausgebildet sein, daß ihre der Saunakabine zugewandte Wand eine den
Benutzer der daran anstoßenden Saunaliege beeinträchtigende
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Temperatur nicht aufweist. Die Heizkammer kann ferner so gestaltet werden, daß sie in kompakter Form auch noch nachträglich
in eine Saunakabine eingebaut werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen AnsprüchenJr
der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Sciunakabine
als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Teilquerschnitt,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Schrägbild eines Ausschnittes, bei dem Teile der Übersichtlichkeit wegen ausgelassen sind.
Eine Saunakabine 1 hat eine im Querschnitt dreieckförmige Heizkammer 2, die in einer Ecke der Saunakabine angebracht
ist und deren parallel zu den Wänden der Saunakabine angeordneten Wände im Grundriß eine Länge von jeweils etwa 300 mm haben.
Die Heizkammer 2 hat einen Heizkern 3, in dem mit gegenseitigem
Abstand nicht dargestellte U-fönriige, aus Heiz stäben gebildete
Heizkörper mit ihren Schenkeln lotrecht angeordnet sind, wobei einzelne Heizkörper sich vom Boden bis nahe an die
Decke der Saunakabine erstrecken können. Zwischen den einzelnen Heizkörpern sind jeweils im Abstand Leitbleche angeordnet.
Der Heizkern ist im Abstand von einem Blechmantel 4 umgeben, den wiederum ein Blechmantel 5 im Abstand -umgibt. Der Heizkern
3 und die Blechmantel 4, 5 sind im Grundriß gesehen als
rechtwinklige Dreiecke ausgebildet, deren Katheten parallel zu den Wänden der Saunakabine verlaufen. Im Abstand von
den Wänden des Blechmantels 5 sind Asbest-Zement-Platten 6 bis 8 vorgesehen. Auf der Asbest-Zement-Platte 8 isr im
Abstand eine Holzplatte 9 angebracht. Die Abstände werden
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jeweils durch Abstandhalter eingehalten. Die auf Seiten
der Hypotenuse des rechtwinkligen Dreieckes angeordneten Wände der im Querschnitt an sich geschlossen ausgebildeten
Blechmäntel 4, 5 können für den Zugang zum Heizkern 3 entfernt werden. Am Blechmantel 5 sind nach außen stehende Pratzen
10/ 11 angebracht, die zum Befestigen der Heizkammer 2 an
der Saunakabine dienen. Die Abstände zwischen den Heizkörpern und den Blechen im Heizkern 3, zwischen dem Heizkern 3 und
dem Blechmantel 4, zwischen den beiden Blechmänteln 4 und 5, zwischen dem Blechraantel 5 und der diesen umgebenden
Asbest-Zement-Platten 6 bis 8 und zwischen der Asbest-Zement-Platte 8 und der Holzplatte 9 dienen der Luftzirkulation.
Am unteren Ende der Heizkammer 2 ist ein Anschlußkasten 12 vorgesehen, auf dem ein Heizkörperträger 13 angeordnet
ist, der auf seiner Oberseite eine Auffangwanne 14 trägt. Oberhalb der Auffangwanne 14 ist in einer Wand der Saunakabine
1 eine teilweise oder ganz verschließbare Zuluftöffnung 15 vorgesehen. Entsprechende Öffnungen sind auch in den
der Zuluftöffnung 15 benachbarten Wänden der Heizkammer
2 angeordnet, so daß deren Heizkern mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann. Entsprechende teilweise
oder ganz schließbare Öffnungen können auch auf der gegenüberliegenden Seite der Heizkammer 2 und der Saunakabine 1 vorgesehen
sein.
Eine in Fig. 3 gestrichelt dargestellte ümluftöffnung 16
befindet sich an der Unterseite der der Saunakabine zugewandten
Wand der Heizkammer 2 und eine ebenfalls strichpunktiert dargestellte Auslaßöffnung 17 an der oberen Seite dieser
Wand. Im oberen Teil der Heizkammer 2 ist ein schräg darin angeordneter Luftabweiser 18 untergebracht, der Rillen 19
aufweist, die im Querschnitt gesehen jeweils eine Fläche von etwa 2 cm2 aufweisen können. Etwa in der Mitte der Höhe
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der Heizkammer befindet sich ein Korb 20, in dem Saunasteine
21 untergebracht sind. Oberhalb des Korbes 20 ist eine Mündung
22 einer mit einer Aufgießwanne 2 3 verbundenen Leitung 24 vorgesehen. Die Aufgießwanne 23 befindet sich außerhalb
der Heizkammer in der Saunakabine und ist an deren Wand angebracht. Die Leitung 24 durchsetzt die dem Innern zugewandte
Wand der Heizkammer 2.
Anstelle der Aufgießwanne 23 kann ein in die Wand eingesetzter Vorratsbehälter für mehrere Aufgüsse vorgesehen sein, der
von innen und/oder von außen gefüllt werden kann und dem im Bereich der die Saunakabine 1 durchquerenden Leitung
24 ein vom Innern der Sauna aus betätigbares Ventil nachgeschaltet ist, das mit einem Zeitschalter zum Schließen
versehen werden kann, damit eine bestimmte Flüssigkeitsmenge nicht überschritten wird. Der Vorratsbehälter und/oder die
Leitung 24 können in der Wand der Saunakabine 1 untergebracht sein. Die Leitung 24 verläuft unter einem bestimmten Gefälle.
Die Heizkammer 2 kann als Baueinheit ausgebildet sein, die
in eine fertige Saunakabine einsetzbar und auch daraus entnehmbar ist.
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Claims (6)
- 8. April 1 976 By Gm 5678G 76 Ol 895.6Rolf Dannenmann' S" c h u" t ζ a η 's" ρ r ti c Ii eFür eine Saunakabine bestimmte Heizkammer, die eine in diese Kabine einsetzbare und daraus entfernbare Baueinheit bildet, Zu- und Abluftöffnungen aufweist und eine Heizeinrichtung aufnimmt, dadurch gekennzei chnet , daß die Heizkammer (2) im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist, so daß sie in einer Ecke der Saunakabine (1) anordenbar ist.
- 2. Heizkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an deren oberem Ende ein Luftleitkörper (18) vorgesehen ist,
- 3. Heizkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung im wesentlichen lotrecht angeordnete Heizstäbe aufweist.
- 4. Heizkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Verdampfungseinrichtung, die von innerhalb und/oder von außerhalb der Heizkammer mit Flüssigkeit zu versorgen ist:, dadurch gekennzeichnet , daß die Verdampfungseinrichtung einen für Steine (21) vorgesehenen Korb (20) aufweist.
- 5. Heizkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Korbes (20) die Mündung (22) einer mit einem nach Belieben betätigbaren Ventil versehenen und mit einer Aufgießwanne (23) verbundenen Leitung (24) und mindestens ein Teil dieser Leitung angeordnet sind.
- 6. Heizkammer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Heizstäbe in einem im Querschnitt dreieckförmigen Heizkern im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind und daß der Heizkern von einem Doppelmantel (4, 5) umgeben ist, der im Abstand von der Wand der Heizkammer (2) angeordnet ist.7601895 05.08.76
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH77777A CH598814A5 (en) | 1976-01-24 | 1977-01-21 | Sauna cubicle heat source |
NL7700708A NL7700708A (nl) | 1976-01-24 | 1977-01-24 | Warmtebron voor een sauna-kabine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7601895U true DE7601895U (de) | 1976-08-05 |
Family
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