DE7601678U1 - Kantenschneidmaschine fuer das abkanten von topffoermigen, metallenen werkstuecken, wie dosenruempfe u.dgl. - Google Patents
Kantenschneidmaschine fuer das abkanten von topffoermigen, metallenen werkstuecken, wie dosenruempfe u.dgl.Info
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
GuIx & Western Manufacturing Company (Hastings)
23100 Providence Dr., Southfield, Michigan (USA)
KantenSchneidmaschine für das Abkanten von topfförmigen,
metallenen Werkstücken, wie Dosenrümpfe u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Kantenschneidmaschine für das Abkanten von topfförmigen, metallenen werkstücken, wie insbesondere
Dosenrümpfe u.dgl., mit einer Schneidvorrichtung und mit mindestens einer, im Maschinengestell angeordneten, das
7/erkstück tragenden Drehspindel mit Drehantrieb.
Es ist bekannt, topfförmige, metallene Dosenrümpfe dadurch herzustellen, daß ein topfförmiger Rohling auf die axiale
Sollänge und Sollwandstärke gezogen wird. Das offene Ende des dabei erhaltenen Dosenrumpfes weist eine unregelmäßige
Kante auf, die dann abgekantet bzw. geschnitten werden muß.
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Hierdurch lassen sich Dosenrümpfe mit gleichmäßiger Höhe bzw. gleichmäßiger axialer Länge erhalten. In vielen Fäl- ,;
len ist die Einrichtung für das Abkanten der Dosenrümpfe [I
I an den offenen Enden mit der Streck-Zieh-Einrichtung bau- E
lieh vereinigt, so daß ihr die aus der Presse ausgetrage- p nen Dosenrümpfe unmittelbar zugeführt werden können. ^f
Solche Formpressen arbeiten mit verhältnismäßig hohen Ge- ;|
schwindigkeiten; sie weisen z.B. einen Ausstoß von 300 bis 500 Dosenrümpfe je Minute auf. Die am Presasnausgang angeordnete
Abkantmaschine muß eine entsprechende Durchsatzleistung erhalten, damit mit einer kontinuierlichen Arbeitsweise
innerhalb der Fertigungsstraße gearbeitet werden kann. Ist die Durchsatzleistung der Kantenschneideinrichtung kleiner
als die Ausstoßleistung der Zieh- und Formpresse, so muß die Presse entweder in bestimmten Zeitabständen stillgesetzt
oder in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit herabgesetzt werden. Beides ist im Hinblick auf die anzustrebenden hohen
Produktionsleistungen unerwünscht.
Von weiterer Bedeutung für den Arbeitsprozeß und die Produktionsleistung
ist eine möglichst kontinuierliche Arbeitsweise der Kantenschneidvorrichtung bei möglichst geringen Stillstandszeiten
derselben aufgrund von Maschinenstörungen oder für die Durchführung von Reparatur- und ¥artungs arbeit en.
Ss besteht daher die Forderung nach einer in baulicher Hinsicht einfachen, betriebssicheren und zuverlässigen Kantenschnei
dvorrichtung, bei der außerdem die verschiedenen Ha-
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schinenteile für Wartungs- und Reparaturzwecke sowie für die Behebung von Maschinenstörungen von außen leicht zugänglich
und ausbaubar sind. Alle diese Forderungen sind ini Hinblick auf die möglichst lüein zu haltenden Stillstandszeiten
und die anzustrebenden hohen Durchsatzleistungen von Bedeutung.
rν Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kantenschneid- bzw.
Besäumvorrichtung für die Bearbeitung der Stirnkanten von topfförmigen Werkstücken, wie Dosenrümpfen und dgl., zu
schaffen, die sich vor allem durch hohe Betriebssicherheit
auszeichnet und eine kontinuierliche Arbeitsweise ernöglicht.
Dabei soll die Maschine vorzugsweise auch so ausgebildet werden, daß sich mit ihr auSerordentlich hohe Durchsatzieistungen
erreichen lassen.
Die erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gezeichnet, daß
eine Spindel- und Werkstücktransportvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Spindel nebst dem von ihr gehaltenen "Werkstück
auf einem Bogenweg um eine zu der Spindelachse parallele und radial versetzte Achse bewegbar ist und daß
die Schneidvorrichtung an einer Stelle dieses Bogenweges am Maschinengestell so angeordnet ist, daß beim Vorbeigang des
Werkstücks an der Schneidvorrichtung am offenen Bnde des
sich um die Spindelachse drehenden Werkstücks ein axialer Werkstückabschnitt abgetrennt wird. Hierbei -weist die Schneidvorrichtung
zweckmäßig ein Messer auf, dessen Schneide ent-
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• · ♦
lang dem genannten Bogenweg gekrümmt ist und eine solche
Länge hat, daß das rotierende Werkstück beim Vorbeigang an dem Messer mindestens eine Umdrehung ausführt. Die
Drehspindel besteht vorzugsweise aus zwei das Werkstück zwischen sich einspannenden Klemmspindeln od. dgl., die
an der Spindel- und Werkstücktransportvorrichtung zwischen einer Einspannstellung, in der sie das topfförmige Y/erkstück
zwischen sich einspannen, und einer Gffnungsstellung,
f , in der das Werkstück zwischen die Klemmsüindeln eingeführt
oder nach Bearbeitung aus dieser herausgeführt werden kann, axial beweglich gelagert sind. Zum Öffnen und Schließen der
Klemmspindeln wird vorteilhafterweise eine Nockensteuerung
vorgesehen, die mit einer am Maschinengestell angeordneten Steuerkurve und hiermit zusammenwirkenden, mit den Klemmspindeln
gekoppelten Nockentastorgan, vorzugsweise Nockenrollen u.dgl. versehen ist.
Ferner empfiehlt es sich, der Drehspindel einen Abfall-Abstreif
er zuzuordnen, der koaxial zu der einen der beiden Klemmspindeln angeordnet und an der Spindel- und Werkstücktransportvorrichtung
relativ zu dieser Klemmspindel mittels einer Verstellvorrichtung axial hin- und herbeweglich gelagert
ist. Die Verstellvorrichtung besteht vorzugsweise ebenfalls aus einer Nockensteuerung, die eine am Hasch in enge stell
angeordnete Steuerkurve und mindestens ein mit dem Abfall-Abstreifer
gekoppeltes ITockentastorgan, insbesondere eine
Hockenrolle, aufweist. Zweckmäßig ist für die beiden Klemm-
spindeln und den Abfall-Abstreifer jeweils eine gesonderte
Steuerkurve feststehend am Maschinengestell angeordnet. Die beiden Spindeln v/eisen vorteilhafterweise an ihren einander
zugewandten Enden das "Werkstück in der Schließstellung zwischen sich einspannende Kopfstücke od. dgl. auf,
wobei das eine Kopfstück mit einer das Werkstück bei der öffnungsoewegung der Klemmspindeln an seinem Boden halten-
f~ de Haltevorrichtung, die vorzugsweise aus einem Kagnet besteht,
versehen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Kantenschneidvorrichtung eine Mehrzahl an Spindelvorrichtungen auf, die auf dem Kreisbogenweg um eine gemeinsame
Achse kontinuierlich bewegt werden. Dabei werden den einzelnen Drehspindeln in Aufeinanderfolge die zu bearbeitenden
topfförmige Werkstücke zugeführt, so daß die Brehspindeln
die Werkstücke auf des Kreisbogenweg mitnehmen und dabei
^ an dem feststehenden Schneidmesser der Schneidvorrichtung vorbeiführen. Die Drehspindeln sind so ausgebildet, daß
sie die "Werkstücke in axialer und radialer Richtung gegenüber dem Messer ausrichten und um ihre Spindelachse drehen,
so daß beim Vorbeigang der topfförmigen werkstücke an der Öffnungsseite ein ringförmiger Metallstreifen abgetrennt
wird. Die einzelnen Spindelvorrichtungen weisen zweckmäßig jeweils ein Paar Klemmspindeln der genannten Art sowie eine
Abstreifvorrichtung auf, die in Axialrichtung verschiebbar sind, um die Klemmspindeln von der Öffnungs- in die Schließ-
Stellung und umgekehrt zu bringen und um den abgetrennten ringförmigen Abfallstreifen von der Spindelvorrichtung zu
trennen und abzuführen.
Wie erwähnt, wird die hin- und hergehende Axialbewegung der
Klemmspindel und der Abstreifvorrichtung vorzugsweise durch Hockensteuerungen erzielt, so daß diese Arbeitsvorgänge genau
gesteuert und mit der Drehbewegung der Spindelvorrichtungen
um die genannte Hauptachse genau koordiniert werden· Es empfiehlt sich, die Anordnung so ' zu treffen, dai3
nur eine der beiden Klemmspindeln einer jeden Spindelvorrichtung
unmittelbar in Drehung versetzt wird, während die andere Drehspindel über das eingespannte Werkstück mitgenommen
wird. Für die Drehung der Spindelvorrichtungen um
ihre Spindelachsen wird zweckmäßig ein Zahnkranz od. dgl. verwendet, der an dem Maschinengestell angeordnet ist und
mit dem die angetriebenen Klemmspindeln über ein Ritzel od. dgl. antriebsmäßig gekoppelt sind. Die Dreh- und Hin- und
Herbewegung der SpindelvoiTichtungen und der ihnen zugeordneten
Teile werden durch Antriebsorgan-e herbeigeführt, die sich durch hohe Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit bei
geringem Wartungsaufwand auszeichnen.
Die Lagestabilisierung der topfförmigen Werkstücke in der
Axialrichtung beim Vorbeigang der Werkstücke an der Schneidplatte ist im Hinblick auf die Erzielung eines sauberen Umfangsschnittes
an dem Werkstück von besonderer Bedeutung.
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-ΤΙ Diese Lagestabilisierung wird in einem weiteren Merkmal |
der Erfindung dadurch zuverlässig erreicht, daß Maßnahmen ge- j troffen werden, welche das axiale Spiel zwischen der Steuer- j
kurve und dem hiermit zusammenwirkenden Nockentastorgan an \
einer der beiden KLemmspindeln beim Vorbeigang der Spindeln i
an dem Schneidmesser aufhebt. Vorzugsweise ist die Anord- j nung so getroffen, daß die betreffende Klemmspindel mit \
einem Paar im Axialabstand angeorndeter Nockenrollen ver- i
sehen ist, welche die Steuerkurve bzw. die llockenbahn derselben zwischen sich aufnehmen. Derjenige Abschnitt der
Nockenbahn, welcher dem Vorbeigang der Spindel an dem Messer entspricht, weist hierbei eine axiale Dickenabmessung
auf, die größer ist als der Abstand zwischen den Hockenrollen. Mit dieser Maßnahme wird das Spiel zwischen den
Nockenrollen und der Hockenbahn zuverlässig aufgehoben und damit die Spindel während des Schneidvorganges in ihrer
Axiallage stabilisiert.
Mit der Erfindung wird somit eine Maschine zum Kantenschneiden von nahtlos gezogenen Metall-Dosenrümpfen u.dgl. geschaffen,
bei der der Dosenrumpf unter gleichzeitiger Drehung um seine Achse auf einem Bogenweg an einem feststehenden
Schneidmesser vorbeigeführt wird. Diese Ausgestaltung der Kantenschneidmaschine ermöglicht eine kontinuierliche
Arbeitsweise, wobei sich die Werkstücke an einer Aufgabestelle kontinuierlich der Maschine zuführen und bei kontinuierlichem
Transport über den Bogenweg an der Schneid-
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voiTichtung unter Abtrennen eines Randstreifens bis zu
einer Austragsstelle befördern lassen, an der die bearbeiteten
"iverkstücke ausgetragen werden. Die Spindelvorrichtung
dient hierbei zur Aufnahme, zur Halterung, zur
Drehung und zur Beförderung der zu bearbeitenden "werkstücke zwischen der Aufgabestelle und der Austragssteile.
Zugleich ist die Spindelvorrichtung so ausgebildet, daß
die bearbeiteten Werkstücke sowie die hiervon abgetrennten KJ
Abfallringe an der Austragsstelle ausgestoßen werden. Hit der Erfindung läßt sich insgesamt eine in baulicher liinsicht
einfache, betriebssichere und leistungsfähige Maschine schaffen, bei der die einzelnen Funktionsteile der Maschine
in übersichtlicher Weise so angeordnet werden können, daß sie für "V.'artungs- und Reparaturzwecke leicht zugänglich
sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen An-O
Sprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Kantenschneidmaschine gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 die Haschine gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise
in Längsschnitt;
Fig. 3 die Maschine gemäß Fig. 1 und 2 in einem Teil-Längsschnitt und in größerem Maßstab;
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Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Schneidvorrich-/--tung
land der Werkstücke zur Erläuterung des Schneid
vorganges;
Fig. 8 in größerem Maßstab eine Teil-Stirnansicht einer
Klemmspindel-Steuerkurve nach Linie 8-8 der Fig. 2;
Fig. 9 die Steuerkurve gemäß Fig. 8 in Draufsicht;
Fig. 10 die Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 in einem
perspektivischen Sprengbild.
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausiührungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist, läßt insbesondere aus den Fig. 1, 2,4 und 5 erkennen, daß die Maschine ein Maschinengestell
mit einer kastenförmigen Grundplatte 10 aufweist, die ihrerseits aus einer Bodenplatte 12, einer Abdeckplatte
14, Seitenplatten 16, Stirnplatten 18 und 20 sowie einer
inneren Stegplatte 22 besteht. Im Inneren der kastenförmigen
Grundplatte ist auf der Bodenplatte 12 zwischen der Stirnplatte 18 und der Stegplatte 22 ein Antriebsmotor 24 lösbar
und leicht ausbaubar gelagert. Zur Entlüftung der Motorkam-
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mer weist die Stirnplatte 18 eine Öffnung 18a auf. Das
Maschinengestell ist ferner mit einem Oberbau versehen, der aus vertikal stehenden, in Nähe des gegenüberliegenden Endes
der Grundplatte 10 angeordneten Stirnplatten 26 und 28 und dazwischenliegenden, vertikal stehenden Rahmenplatten
30 und 32 besteht.
An den Platten 26,28,30 und 32 sind durch Schweißen und auf
andere Weise Fußplatten 34, 36, 38 und 40 befestigt, die auf der Abdeckplatte 14 der Grundplatte 10 ruhen. Die Bodenflächen
dieser Fußplatten sind mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten 34a, 36a, 38a und 40a versehen. Die Abdeckplatte
14 weist eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Hut 42 auf. Die aufrecht stehenden Platten 26, 28, 30
und 32 sind parallel zueinander angeordnet und in ihrer La= ge gegenüber der Abdeckplatte 14 durch Nut-Federverbindungen
gesichert, deren Federn 44 in die Nut 42 und die entsprechende Nut 34a, 36a, 38a, 40a der betreffenden Platte
einfassen. Außerdem sind die Platten 26 bis 32 jeweils mittels Schrauben 46 lösbar und auswechselbar an der Abdeckplatte
14 befestigt. Die Schrauben 46 durchgreifen Schraubenlöcher dieser betreffenden Fußplatte und sind in Gewindelöcher
der Abdeckplatte 14 eingeschraubt. Die Platten 26 bis 32 sind an ihren oberen Enden über Abstandsrohre 48 und
Verbindungsstangen 50 gegeneinander ausgerichtet und lösbar
miteinander verbunden.
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Wie vor allem die Fig. 2 und 3 zeigen, ist an der Stirnplatte 26 eine ringförmige Nockenlagerhülse 52 lösbar befestigt.
Die Nockenlagerhülse 52 weist einen angeschweißten radialen Lagerflansch 54 auf, mit dem die Hülse mittels
Schrauben 56 an der Stirnplatte 26 befestigt ist. In gleicher Weise ist eine ringförmige ilockenlagerhülse 53
mit ihrem Radialflansch 59 mittels """Schrauben 60 an der
gegenüberliegenden Stirnplatte 28 lösbar befestigt.
Durch das Maschinengestell erstreckt sich eine Antriebswelle 62 hindurch, die innerhalb der Hülse 52 in Wellenlagern
65 und 66 und innerhalb der Hülse 58 in einem Wellenlager 68 drehbar gelagert ist. Die von einer Abstandshülse
70 in ihrem axialen Abstand gehaltenen Wellenlager und 66 werden von Sicherungsringen od* dgl* an den gegenüberliegenden
Enden der Nockenlagerhülse 52 auswechselbar gehalten. Das Wellenlager 68 wird ebenfalls von einem Sicherungsring
76 auswechselbar an der Nockenlagerhülse 58 festgelegt.
Mit dem seitlich aus der Stimplatte 26 hervorragenden Ende der Welle 62 ist der Ausgang eines Untersetzungsgetriebes
78 z.B. durch Verkeilen gekoppelt, welches über mehrere Antriebsriemen 80 von dem Motor 24 angetrieben wird. Die
Antriebsriemen sind durch eine öffnung 14a der Abdeckplatte
14 hindurchgeführt und laufen über eine veränderliche Rillenscheibe 82 der Motorwelle und eine Rillenscheibe 84 an
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der Eingangsseite des Untersetzungsgetriebes 78. Über das Untersetzungsgetriebe wird die Weile 62 mit einer konstanten
Geschwindigkeit, die ein Bruchteil der Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle des Motores 24 ist, kontinuierllich
angetrieben.
Die Maschine weist ferner mehrere Spindelvorrichtungen *-~ auf, die in gleichmäßigen Winkelabständen um die Antriebswelle
62 herum verteilt und mit dieser gekoppelt sind, so daß sie von der Antriebswelle auf einem Kreisbogcnweg um
die Wellenachse 64 gedreht werden. 3ei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt sechs Spindelvorrichtungen
86 vorgesehen. Jede Spindelvorrichtung umfaßt zugleich eine Werkstückeinspann- und Abfallabstreifer-Spindeleinheit
88 und eine axial hierzu ausgerichtete Verkstückeinspann- und Werkstückrückstell-Spindeleinheit 90.
Die Spindelvorrichtung 8b mit den Spindeleinheiten. 88 und 90 sind in ihrer Ausbildung, Lagerung und Arbeitsweise
identisch, so daß im folgenden lediglich eine einzige Vorrichtung dieser Art näher erläutert wird.
Wie vor allem die Fig. 2 und 3 zeigen, weist die Welle eine Spindellagernabe 92 auf, die mit der Welle mittels
einer iiut-Federverbindung 94 drehfest verbunden ist. Mit
den axial gegenüberliegenden Stirnflächen der Habe 92 sind radiale Spindellagerplaircen 96 verschraubt, die jeweils
mit J zum AuSenuiozang lain offenen Taschen 98 für die Aufnah-
> ■ * t
me eines endseitig offenen Spindelgehäusegl.iedes 100 versehen
sind.
Wie Fig. 5 zeigt, weisen die Spindelgehäuseglieder 100 in Längsrichtung verlaufende Lagerflansche 102 an diametral
gegenüberliegenden Seiten auf. Die Gehäuseglieder sind an den Lagerplatten 96 mittels Klenmstücken 104 lösbar und
auswechselbar befestigt. Die Klemmstücke spannen die Flansche 102 ein und sind ihrerseits an den Lagerplatten 96
angeschraubt. Eine das Spindelgehäuseglied 100 durchgreifende Spindelhülse 106 ist in dem Gehäuseglied drehbar gelagert
und zugleich gegen Axialverschiebung gesichert. Zwischen dem Gehäuseglied 100 und der Spindel 105 sind Lager
108 und 110 angeordnet, die in ihrem Axialabstand von einer Distanzhülse 112 gehalten werden. Die Lager und die
Distanzhülse werden in dem Gehäuseglied 100 von einem Haltering 114 gesichert, der an dem einen Ende des Gehäusej
gliedes 100 befestigt ist. Die Lagersicherung am anderen
O Ende des Gehäusegliedes 100 erfolgt mittels eines Halte
ringes 116, der von einem Ritzel 118 mit Klemmung an dem
Gehäuseglied 100 gehalten wird.
Das Ritzel 118 ist mittels Schrauben 120 lösbar und koaxial an der Spindelhülse 106 befestigt. Infolgedessen sind
das Ritzel 118 und die SpindelhüTse 106 gemeinsam um die
Spindelachse 122 drehbar. Die Rahmenplatte 30 ist mit einer
kreisrunden gestuften öffnung 30a versehen, in der ein Zahnkranz 124 mit Innenverzahnung mittels Schrauben 126 lösbar
befestigt ist. Mit der Innenverzahnung des Zahnkraes
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steht ein Ritzel 118 in Zahneingriff. Bei der Drehung des
Spindelgehäuses 100 und der S-oindellagerolatte 92 um die,.
Achse 64 der Welle 62 wird daher die Spindelhülse 106 um die Spindelachse 122 gedreht.
Die Werkstückeinspann- und Abfallabstreifer-Spindeleinheit 88 weist ferner einen rohrförmigen, sich axial durch
die Snindelhülse 106 hindurch erstreckenden Klemmst>indel- W
"I
schaft 128 sowie einen Abfallabstreiferschaft 130 auf, |
der den rohrförmigen Schaft 128 aixl durchgreift. Der ί
rohrförmige Schaft 128 ist an seinem äußeren Ende 132 mit $
einer lnnenDohrung versehen, in welche ein mit Außengewin- r.
de versehener Gewindezapfen eines Werkstück-Einspannkopfes ψ
eingeschraubt ist. Außerdem sind an dem rohrförmigen |ί
Schaft 128 diametral gegenüberliegend in Längsrichtung verlaufende
Schlitze 136 angeordnet, in welche ein zylindrischer
Bolzen 138 verschiebbar einfaßt, der an dem vorderen Ende \j des Schaftes 130 mittels Schraube und Unterlegscheibe drehfest
angebracht ist. Die Schlitze 136 haben in Umfangsrichtung eine Breite, die im wesentlichen dem Durchmesser des
Bolzens 138 entspricht. Die Spindelhülse 106 weist an ihrem äußeren Ende diametral gegenüberliegende, sich in Längsrichtung
der Hülse erstreckende Schlitze 144 auf, deren Breite ebenfalls etwa gleich dem Durchmesser des Bolzens 133
ist. Ein ring- oder hülsenförmiger Abstreifer 146 ist im
Inneren des ringförmigen Lagerdeckels 114 verschiebbar und drehbar angeordnet. Der Abstreiferring 146 weist an seinem
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inneren Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen
148 für die Aufnahme der "beiden Enden des Bolzens auf. Der rohrförmige Klemmspindelschaft 128 und der Abstreiferschaft
130 sind gegenüber der Spindelhülse 106 und relativ zueinander axial hin- und herbeweglich. Diese Relativ-"bewegungen
werden durch die Schlitze 136 und 144 ermöglicht.
Die Bewegung des Spindelgehäuses 100 um die Achse 64 der Antriebswelle 62 bewirkt aufgrund des Zahngetriebes 118, 124
eine Drehbewegung der Spindelhülse 106 um die Spindelachse 122, wobei der rohrförmige Spindelschaft 128 und der Spindelschaft
130 aufgrund der drehschlüssigen Kupplung über den in die Schlitze I36 und 141 einfassenden Bolzen 138 an der
Drehbewegung teilnehmen. Infolgedessen wird der Einspannkopf 134 bei seiner Drehbewegung auf dem Bogenweg um die
Achse 64 in eine zwangsläufige Drehung um die Spindelachse 122 versetzt.
Die Spindelhülse 106 ist gegenüber der Rahmenplatte 32 in
Malrichtung feststehend angeordnet. Die Rahmenplatte 32 trägt außenseitig eine feststehende Schneidvorrichtung 149,
die aus einem Kesserhalter 151 und einer Hesserklinge 153
besteht, welche, wie insbesondere in Fig. 6 gezeigt, eine
bogenförmig gekrümmte Schneide 155 aufweist. Das Messer 153 ist mittels Schrauben 157 an dem Hesserhalter 151 befestigt.
Der Hesserhalter 151 ist seinerseits mittels Schrauben 159 an der Rahmenplatte 32 lösbar angebracht. Die Anordnung ist
so getroffen, daß die Schneide 155 mit dem äußeren Stirnende
der Spindeliiülse 106 im wesentlichen in einer gemeinsamen
Ebene liegt, -wobei an dem glatten Stirnende der Spindeliiülse
ein innerer, ringförmiger Schneidring I63 mittels eines
Halteringes I65 lösbar b efestigt ist, der an der Spindelhülse
angeschraubt ist. Der Schneidring I63 dreht sich dab..er
mit der Spindelhülse IO6 gegenüber der Schneide 155 des
Messers 153» wenn die Spindelvorrichtung um die Spindelachse 164 rotiert. Bei dieser Bewegung der Spindelvorrichtung und
Drehung der Spindelhülse 106 wird die Kante am offenen Ende des topfformigen Werkstückes, die zwischen der Schneide 155
und der Innenschneide I6I liegt, in der vorgesehenen Breite
abgetrennt, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Bei der Drehung des Spindelgehäuses 100 um die v/ellenachse
64 werden der Klemmspindelschaft 128 und der Sinsparinkopf
134 gegenüber dem Spindelgehäuse 100 und der Spindelhülse
106 ein- und ausgefahren. Zugleich werden bei dieser Drehbewegung des Spindelgehäuses der Abstreiferschaft I30 und
damit die Auswurf- oder Abstreifhülse 146 gegenüber den Teilen 100 und 106 zwischen einer Einschub- und Ausschubstellung
hin- und herbewegt. Diese axialen Bewegungen v/erden mit Hilfe von Nockensteuerungen bewirkt. Viie vor allem die Fig.
2, 3 und 5 zeigen, ist eine ringförmige WockensteueAurve
150 für den Abfallabstreifer auf der Lagerhülse 52 angeordnet
und mit deren Flansch 54 mittels Schrauben 152 verbunden, so daß die Kockensteuerkurve drehfest gegenüber dem Maschinengestell
angeordnet ist. Außerdem sitzt auf der Lagerhül-
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se 52 eine ringförmige Nockensteuerkurve 154, die mittels
Schrauben 156 mit der Steuerkurve 150 drehfest verbunden
ist.
Die N&ckensteuerkurve 150 ist mit einer in Umfangsrichtung
umlaufenden, rillenartigen Nockenbahn 158 versehen, die in Axialrichtung so geformt ist, daß die gewünschte Axialbe-
-wegung des Schaftes 130 erhalten v/ird. Der Schaft 130 ist
mit einem Nockentastorgan 160 versehen, welches aus einem
Tastglied 161 besteht, das eine in die rillenförmige Hockenbahn 158 einfassende Nockenrolle 162 aufweist. Die Kockenrolle
162 ist um die radiale Achse eines Gewindeschaftes drehbar gelagert, der an dem Tastglied befestigt ist, wobei
zwischen dem Gewindeschaft und der Rolle eine Lagerbüchse angeordnet ist. Der Schaft 13Ο greift mit seinem inneren
Ende in eine Öffnung des Tastgliedes Ιοί hinein, wobei
zwischen dem Tastglied und dem Schaft Drehlager 170 ein-O geschaltet sind, welche den Schaft gegenüber dem Tastglied
drehbar abstützen. An den gegenüberliegenden Seiten des Tastgliedes I6I sind Halteringe 172 und 174 am Schaft angeordnet,
so daß der Schaft I30 bei der Axialbewegung des Tastgliedes
mitgenommen wird.
Die Nockensteuerkurve 154 ist ebenfalls mit einer um ihren Umfang herumlaufenden, rillenartigen Nockeribahn 173 versehen,
deren axiale Formgebung so beschaffen ist, daß die gewünschten Axialverstellungen des Klemmspindelschaftes 123
erhalten werden. Der Schaft 128 weist ein liockentastorgan
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mit einem Läufer oder Tastglied 181 auf, welches eine in die 1
rillenförmige'Nockenbahn 178 einfassende Nockenrolle 182 f
I trägt. Die Nockenrolle 182 ist an dem Tastglied 181 um eine |
I radiale Achse drehbar gelagert, wie dies vorstehend im Zu- |
sammenhang mit der Hockenrolle 182 beschrieben ist. In eine I
Öffnung des Tastgliedes 180 faßt das innere Ende des Spin- f delschaftes 128, der in der Öffnung mittels eines Drehlager- |
paares gegenüber dem Tastglied drehbar gelagert ist. Mit 192 \
und 194 sind an dem Schaft 128 befestigte Anschläge od. dgl. j
bezeichnet, welche den Schaft 128 bei der Axialbewegung des I
Tastorgans 180 mitnehmen. \
Die ^erkstückseinspann- und Werkstückrückstell—Spindelein- ·
heit 90 weist gemäß den Fig. 2, 3 und 6 einen zu den Spindelschäften 128 und 130 koaxialen Spindelschaft 196 auf, der
an der Welle 62 so gelagert ist, daß er sich mit dieser um
die Wellenachse 64 dreht und zugleich Axialbewegungen gegenüber der "welle ausführen kann. Eine Spindellagerplatte 198
ist z.3. mittels einer Nut-Federverbindung 200 an der Welle
62 befestigt. Die Spindellagerplatte 198 weist im Uinfangsbereich öffnungen auf, in denen Lagerbüchsen 202 z.B. durch
Schweißen befestigt sind. Die einzelnen SpindelSchäfte 196
sind jeweils in einer Lagerbüchse 204 relativ zu der Lagerplatte 198 axial verschiebbar geführt, wobei die Lagerbüchsen 204 zwischen den Schäften 196 und der Hülse 202 angeordnet sind.
heit 90 weist gemäß den Fig. 2, 3 und 6 einen zu den Spindelschäften 128 und 130 koaxialen Spindelschaft 196 auf, der
an der Welle 62 so gelagert ist, daß er sich mit dieser um
die Wellenachse 64 dreht und zugleich Axialbewegungen gegenüber der "welle ausführen kann. Eine Spindellagerplatte 198
ist z.3. mittels einer Nut-Federverbindung 200 an der Welle
62 befestigt. Die Spindellagerplatte 198 weist im Uinfangsbereich öffnungen auf, in denen Lagerbüchsen 202 z.B. durch
Schweißen befestigt sind. Die einzelnen SpindelSchäfte 196
sind jeweils in einer Lagerbüchse 204 relativ zu der Lagerplatte 198 axial verschiebbar geführt, wobei die Lagerbüchsen 204 zwischen den Schäften 196 und der Hülse 202 angeordnet sind.
Die Schäfte 196 tragpi an ihren äußeren Enden jeweils einen
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Werkstückeinspannkopf 206, der über ein Drehlager mit einem Drucklager 208 gegenüber dem betreffenden Schaft drehbar
gelagert ist. Am äußeren Stirnende des Einspannkopfes ist mittels eines Haltegliedes 212 eine Permanentmagnetscheibe
210 angeordnet. Das Lagerglied 212 ist mittels Schrauben an dem Einspannkopf 206 befestigt.
Die axiale Hin- und Herbewegung des Schaftes 196 gegenüber
der Welle 62 wird von einer Nockensteuerung bewirkt. Diese weist eine die Lagerhülse 58 umschließende ringförmige Steuerkurve
216 auf, die mittels Schrauben 218 an einem Plansch 59 der Lagerhülse befestigt ist. Die Steuerkurve 216 ist
somit drehfest im Maschinengestell angeordnet. Sie ist am Umfang mit einer umlaufenden Nockenbahn 220 versehen, die
nach Art einer radialen Umfangsrippe ausgebildet ist und eine auf den axialen Hubweg des Spindelschaftes 196 abgestimmte
Axialkontur aufweist.
An der Steuerkurve 216 ist ein Läufer oder Nockentastorgan 222 angeordnet, der ein Tastglied 223 mit einem Nockenrollenpaar
224 aufweist. Die beiden Nockenrollen 224 sind zu beiden Seiten der rippenartigen Hockenbahn 220 angeordnet.
Sie sind um eine radiale Achse drehbar an dem Tastglied 223 gelagert, was z.B. mittels einer Lagerhülse od.
dgl. erfolgt. Das innere Ende 230 des Spindelschaftes ist an dem Tastglied 223 drehfest angeklemmt. Letzteres
weist eine axiale, geschlitzte zylindrische öffnung für die
Aufnahme des Schaftendes 230 auf. Kittels Klemmschrauben
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ist das Tastglied an dem Schaftende befestigt.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Spindelvorrichtungen 88 und 90 ergibt sich, daß bei Drehung der v/eile 62 die
Spindelschäfte 128, 130 und 196 zusammen mit ihren Jeweiligen
Hockentastorganen 180, 160 und 222 mitgenommen werden
und dabei sich gegenüber den Steuerkurven 154» 150 und 216 um die Achse 64 der Welle drehen. Mit dieser Drehbewegung
wird den Spindelschäften über die sich an den Nockenbahnen der Steuerkurven abwälzenden Nockenrollen eine Hin- und
Herbewegung in Axialrichtung erteilt.
An der Antriebswelle 62 ist ein Hauptdrehglied 236 drehfest angeordnet, welches zur Aufnahme und Ausrichtung der
topfförmigen werkstücke gegenüber den Spindelvorrichtungen und zum Austrag der bearbeiteten "werkstücke aus der Kaschine
dient. Wie vor allem die Fig- 3 und 4 zeigen, weist das Hauptdrehglied eins Nabe 238 auf, die z.B. mittels einer
Nut-Federverbindung 240 drehfest an der "w'elle 62 angeordnet ist. An der gegenüberliegenden Seite der Nabe 238
sind mittels Schrauben 244 Halteplatten 242 befestigt, die
am Umfang mit axial fluchtenden, zum Umfang hin offenen
¥erkstück-Aufnähmeöffnungen versehen sind. Jedes Paar an
¥erkstück-Aufnahmeöffnungen 246 ist gegenüber der zugeordneten Spindelvorrichtung 86 in Axialrichtung ausgerichtet.
In Nähe des unteren Bereiches des Hauptdrehgliedes ist an der einen Seite des Maschinengestells ein drehbares Aufgabe-
rad 248 angeordnet, welches mit seiner Nabe 250 an einer Welle 252 befestigt ist. Die parallel zu der Welle 62 verlaufende
Welle 252 ist in zwei (nicht dargestellten) Stehlagern gelagert, die an der Abdeckplatte 14 der Grundplatte
10 befestigt sind. An den beiden Seitenflächen der i.abe 250
ist jeweils eine Stirnplatte 256 angeschraubt, die am Au3enumfang mit randoffenen Werkstück-Aufnahmeöffnungen 260 ver-
^u. sehen ist. Die Werkstück-Aufnahmeöffnung en an den beiden
Stirnplatten sind paarweise zueinander ausgerichtet. Für die Zuführung der zu bearbeitenden Werkstücken zu dem Aufgaberad
248 ist eine Aufgabevorrichtung 262 vorgesehen, die aus einer drehbaren Aufgäbeschnecke 264 besteht, welche,
wie an sich bekannt, die Werkstücke in seitlicher Aufeinanderfolge der 14aschine zuführt. Der Antrieb der Aufgabeschnecke
erfolgt über eine Welle 265.
An der dem Aufgaberad 248 gegenüberliegenden Seite- des Ma-
"\J schinengestells ist ein Austragsrad 266 angeordnet, welches
im wesentlichen dem Aufgaberad entspricht. Ss ist mit seiner Nabe 268 an einer parallel zur Antriebswelle 62 verlaufenden
Welle 270 gelagert, die ihrerseits in ( nicht dargestellxen)
Drehlagern gelagert ist. An den gegenüberliegenden Seitenflächen der Nabe 268 sind Flansch- oder Stirnplatten 274
angeschraubt, die am Umfang mit paarweise axial zueinander ausgerichteten Werkstück-Auf nahm e öffnungen 276 versehen sind,
wie Fig. 4 zeigt. Die Halteplatten 242 des Eauptdrehgüeaes 236 liegen zwischen den Plattenpaaren 256 und 274 der beiden
Räder 248 und 266. Das Aufgaberad 248 und das Austragsrad
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• *
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266 sind in Rad i al richtung so gegenüber dem Hauptdrehglied 236 angeordnet, daß die Platten der drei Räder einander
in Radialrichtung übergreifen. Die Drehbewegung der Räder ist dabei derart aufeinander abgestimmt, daß die Werkstück-Auf
nahineöifnungen der Räder beim Umlauf für die Übergäbe
der "werkstücke in Fluchtlage zueinander gelangen.
Die beiden Antriebswellen 252 und 270 der Räder 248 und 266
durchgreifen die Stirnplatten 28 des Maschinengestells und
sind hier in Nähe der angetriebenen Wellenenden in Stehlagern 254, 272 gelagert. Die Wellen 252 und 270 v/erden synchron
zu der Antriebswelle 62 kontinuierlich angetrieben. An dem Antriebsende der Welle 252 ist ein Kettenrad 284,
(Fig* β) angeordnet, während die Welle 270 ein Kettenrad
Auf der Beschickungsseite sind bogenförmige Führungen 278 und 279 der Aufgabevorrichtung 262, dem Aufgaberad 248 und
dem Hauptdrehglied 236 zugeordnet, welche die zu bearbeiten- 4
den Werkstücke auf ihrem Zuführungsweg zu dem Hauptdrehglied f
und den Spindelvorrichtungen führen. Auf der Austragsseite | ist dem Hauptdrehglied 236 und dem Austragsrad 266 eine [^
Führung 280 zugeordnet, welche den Austrag der bearbeiteten |!
Werkstücke aus der Maschine unterstützt. |-
t In Näiie des unteren Bereichs des Hauptdrehgliedes 236 ist l·
seitlich von diesem ein Austragsrohr 282 für das von den i\
Werkstücken abgetrennte und von den Absteifern ausgeworfe- C
ne Abfallmaterial angeordnet. j
286 trägt. Die beiden Kettenräder 284 und 286 sind jeweils
gegenüber den Zähnen eines Doppelbettenrades 288 ausgerichtet,
welches auf einer ¥elle 290 sitzt,die an ihren beiden
Enden in einem Lager 292 der Stirnplatte 28 und in einem seitlich daneben angeordnexen Stehlager 294 gelagert
ist. Auf der Welle 290 sitzt ein Zahnrad 296, welches von
einem auf dem äußeren Ende derAnt riebswelle 62 drehxest
f-, angeordneten Zahnrad 298 angetrieben wird. Das Doppelkettenrad
288 ist mit den beiden Kettenrädern 284 und 286 über endlose Ketten 300 antriebsmäßig so verbunden, daß
I das Aufgaberad und das Austragsrad von der Welle 62 her an- |
getrieben v/erden. Außerdem sind an den Wellen 252 und 265
Kettenräder 302, 304 angeordnet, die über eine Kette 306 antriebsmäßig verbunden sind, so daß die Aufgabeschnecke
264 von der Welle 252 angetrieben wird. Die Aufgabeschnekke
264 dreht sich synchron zu dem Aufgaberad 248 und dem Hauptdrehglied 236, um die Bewegungen dieser Teile so zu
^ koordinieren, daß die von der Aufgabeschnecke zugeführten Werkstücke über das Aufgaberad dem Hauptdrehglied in Aufeinanderfolge
aufgegeben werden.
Im Betrieb wird die Antriebswelle 62 von dem Antriebsmotor 24 kontinuierlich angetrieben, so daß sich auch die Aufgabeschnecke
264, das Aufgaberad 248, das Hauptdrehglied und das Austragsrad 266 kontinuierlich um ihre Achsen drehen.
Hierbei bewegen sich die Spindelvorrichtungen 86 auf einem Kreisbogenweg kontinuierlich um die Achse 64 der Antriebswelle
62. Die Drehbewegung der Spindelvorrichtungen
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um die Wellenachse 64 führt zugleich zu einer Drehung der
Spindel Schäfte 128 und 130 und damit auch des Spindelkopfes
134 und der Abstreiferhülse 146 um die Spindelachse 122, was durch die Getrieberäder 118, 124 erreicht wird.
Zugleich mit der Drehbewegung der Spindelvorrichtung 86 um die Wellenachse 64 wird den Spindelschäften 128, 130
und 196 und damit auch dem Einspannkopf 134, der Abstreiferhülse
146 und dem Einspannkopf 206 eine axiale Hin- und Herbewegung über die Nockensteuerungen erteilt. Diese
Dreh- und Malbewegungen der einzelnen Spindelkomponenten
bewirken zusammen mit den Drehbewegungen der Aufgabe- und
Austragsräder und der Aufgabeschnecke, daß die topfförmigen
Werkstücke bei ihrer Bewegung zwischen der Aufgabestelle und der Austragsstelle an der Stirnseite bearbeitet werden.
Die zu bearbeitenden Dosenrümpfe E werden von der Aufgäbeschnecke
262 der Maschine zugeführt, wobei die Dosenrümpfe in der Aufgäbesehnecke so ausgerichtet sind, daß Ihre offenen
Stirnenden den Spindelvorrichtungen 88 zugewandt sind.
Wie aus Fig. h erkennbar ist, werden die Dosenrümpfe von der rotierenden Aufgabeschnecke 264 in Aufeinanderfolge den
Taschen oder Y. erkstück-Auf nahmeöf f nungen 260 des Auxr;aberades
248 zugeführt, wenn die Taschen am unteren Austrittsende der Aufgabeschnecke vorbeilaufen. Die in den Taschen
26O befindlichen Dosenrümpfe werden im Zusammenwirken mit der Bogenführung 278 dem Hauptdrehglied 236 zugeführt. Die
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Übergabe der Dosenrümpfe in die Taschen 246 des Hauptdrehgliedes
236 erfolgt, wenn die Taschen 246 in Verbindung mit
den Taschen 2oO des Aufgaberades gelangen. Diese Übergabe
vollzieht; sich zugleich unter der viirkung der Bogenführung
279. I21 Augenblick der Übergabe eines Dosenrumpfes 3 in die
Tasche 246 des Hauptdrehgliedes sind die Sinspannköpxe 154
uiad 206 der zugeordneten Spindelvorrichtung in die Öfxnungsstellung
zurückgefahren, vie in Fig. 3» unten, dargestellt ist. Die Abstreifhülse 146 befindet sich ebenfalls in der
Rückstellposition. Der Dosenrumpf B liegt in der Tasche 246 in axialer Ausrichtung zv/ischen den Spindeleinheiten 88,90.
Anschließend v/erden zu einem vorbestimmten Zeitpunkt die Spindelschäfte 128,196 von den ihnen zugeordneten liockensteuerungen
in die Schließstellung gebracht. Hierbei schiebt sich der am Spindelschaft 128 angeordnete Einspannkopf 134
in das offene Ende des Dosenrumpfes B, während der Sinspannkopf 206 des Spindelschaftes 196 sich gegen das geschlossene
Ende des Dosenrumpfes B legt. Bei der Schließbewegung des Spindelkopfes 206 v/ird der Dosenrumpf B gegenüber
dem Hauptdrehglied 236 in Axialrichtung geschoben, wie
aus Fig. 3 (oben im Bild) erkennbar ist. Hierbei gelangt der Dosenrumpf in eine Lage, in der er mit seiner üffnungssexte
den inneren Schneidring I63 übergreift. Bei vollem Ausschub der iJinspannköpfe ist der Boden des Dosenrumpfes
zwischen den Einspannicöpfen eingespannt. Diese Stellbevregungen
vollziehen sich, bevor die Spindeleinheiten mit den Werkstück die feststehende Hosserschneide 153 erreichen.
t « · β
III llll · Λ
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Die Einspannung des Dosenrumpfes B an seinem Boden zwischen ft den Einspannköpfen 134 und 206 bewirkt, daß der Dosenrumpf ]
I von dem Einspannkopf 134 in Drehung versetzt wird, wobei 1
zugleich der Sinspannkopf 206 aufgrund seiner drehbeweg- |
liehen Lagerung mitgenommen wird. Der um seine Achse rotie- f
I rende Dosenrumpf bewegt sich dann an dem Messer 153 vor- |
s bei. Wie in Fig. 7 schematisch angedeutet ist, kommt hier- ι
bei der rotierende Dosenrumpf in Eingriff mit der Schnei- ΐ
ί de 155 des Hessers 153» welches im Zusammenwirken mit dem i
inneren Hesserring 163 einen Endabschnitt B1 von dem Dosenrumpf abtrennt. Der Bogenverlauf der Schneidkante 155 ist
in seiner Länge derart eingestellt, daß der Dosenrumpf
beim Vorbeigang an der Schneide eine volle Umdrehung um die
Spindelachse 122 ausführt.
in seiner Länge derart eingestellt, daß der Dosenrumpf
beim Vorbeigang an der Schneide eine volle Umdrehung um die
Spindelachse 122 ausführt.
Is Anschluß an diesen Bearbeitungsvorgang werden der Einspannschaft
128 und der Einspannkopf 134 von der zugeord-
s->
neten Nockensteuerung 154 in die Öffnung s st ellung axial
zurückgefahren. Gleichzeitig wird der Spindelschaft 196 mit
dem Einspannkopf 206 von seiner Nockensteuerung 216 zurückgestellt. Die Lage der Einspannköpfe 134 und 206 in der
vollen öffnungsstellung ist in Fig. 3 (unten) dargestellt.
dem Einspannkopf 206 von seiner Nockensteuerung 216 zurückgestellt. Die Lage der Einspannköpfe 134 und 206 in der
vollen öffnungsstellung ist in Fig. 3 (unten) dargestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zu bearbeitenden
Werkstücke B aus Stahl hergestellt. Sie werden daher bei der Rückstellbewegung des Spindelschaftes 196 von
dem Magneten 210 am Einspannkopf 206 festgehalten und mitgenommen. Infolgedessen wird das bearbeitete Werkstück beim
dem Magneten 210 am Einspannkopf 206 festgehalten und mitgenommen. Infolgedessen wird das bearbeitete Werkstück beim
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* ι · β
Rückhub des Spindelschaftes 196 wieder in der Tasche 246 des Hauptdrehgliedes 136 axial ausgerichtet, wobei es bei
der Weiterdrehung bis zur Austragsstelle durch die Magnetkraft in der Tasche gehalten wird. J
Wenn der Einspannkopf 206 und das Werkstück B die Austrags- I
stelle erreichen, läuft das bearbeitete Werkstück gegen das obere Ende der Austragsführungsrille 280, wobei es zugleich
zwischen der Tasche 246 des Hauptdrehgliedes 236 und einer Tasche 276 des Austragsrades 266 eingeschlossen wird (Fig.
4). Bei der I'.eiterdrehung wird das Werkstück von der Tasche
276 und dem bogenförmigen Abschnitt der Führung 280 von dem Magneten 210 des Einspannkopfes 206 abgezogen und damit an
die Tasche 276 übergeben, so daß es von dem Austragsrad bis zur Austragsstelle mitgeführt wird, in der es unter Schwerkraft
die Austragsrille 280 hinabläuft.
O Während der Bewegung des Dosenrumpfes und der Spindeleinheiten
von der Aufgabestelle an dem Messer 153 vorbei wird die Abstreiferhülse 145 von der ihr zugeordneten Nockensteuerung
150 in der zurückgefahrenen Stellung gegenüber dem inneren Schneidring I63 gehalten. Nach dem Schneid- bzw.
Abkantvorgang verbleibt daher der ringförmige Abfallstreifen B1 zunächst an dem Hesserring I63. Nachdem die Spindeleinheiten
an dem Messer 153 vorbeigelaufen sind und der Einspannkopf 134 zurückgefahren worden ist, wird der Abstrelferschaft
130 von seiner Nockensteuerung 15O vorgeschoben.
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• · * ■
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Hierbei gelangt die Abstreifhülse 146 in die ausgefahrene
Position gemäß Fig. 5 (unten). Bei dieser Vorschubbewegung der Abstreiferhülse vird der Abfallring B" von dem Schneidring
163 des Sinspannkopfes 134 abgestreift, so da3 er in
das obere Ende des Austragsrohrs 282 fällt. Anschließend -wird die Abstreiferhülse 146 von ihrer nockensteuerung wieder
axial in das Innere der Spindelhülse 1Oo zurückgefahren.
Es versteht sich, daß bei dein Bearbeitungsvorgang an Umfang
des Dosenrumpfes ein möglichst sauberer und glatter Schnitt erzielt werden sollte. Dies läßt sich erfindun^s^emäß
in besonders günstiger Weise dadurch erreichen, daß die Spindel einheit 90 bei der Bewegung der Spindelvorrichtur.r;
86 an der Schneidvorrichtung vorbei gegenüber den Messer 153 und der Spindeleinheit 88 in ihrer Axialrichtung stabilisiert
wird. Die Spindeleinheit 90 ist beim Vorbeigang an der Schneidvorrichtung in die 3ehlieBstellung ausgefah—
O ren. Die axiale Lagestabilisierung läßt sich erfindungsgemäß
dadurch verbessern, daß derjenige Abschnitt der liockenbahn
220 der Steuerkurve 216, welcher der Aus Schubstellung
der Spindel einheit 90 entspricht, eine axiale Dicivenabines—
sung erhält, die größer ist als der axiale Abstand zwischen den Nockenrollen 224, so daß hier zwischen der Kockenbahn
und den verschiedenen Teilen des Nockentastgliedes jedes Axialspiel aufgehoben wird.
In den Fig. 8,9 "und 10 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
für eine solche Anordnung dargestellt. Die Hocken-
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- 28 -
Steuerung 216 weist einen zylindrischen Körper 310 auf, der konzentrisch mit der Achse 64 der Welle 62 an dem Maschinengestell
befestigt ist, wie weiter oben im einzelnen beschrieben ist. Um die äußere Umfangsfläche des Körpers
310 erstreckt sich eine rippenartige Noekenbahn 220, die
in Axialrichtung so geformt ist, daß die Nockenrolle 224 die vorstehend beschriebenen Verstellbewegungen der Spinet- deleinheit 90 zwischen der Öffnungs- und Schließrichtung
durchführen. Die Nockenbahn 220 weist einen Urafangsabschnitt 220a auf, welcher der Ausfahrposition (Schließstellung)
der Spindelvorrichtung 90 entspricht. Der übrige Umfangsabschnitt 220b der Nockenbahn entspricht den
Verstellbewegungen der Spindeleinheit von der ausgefahrenen Stellung (Schließstellung) in die zurückgefahrene
Stellung (Öffnungsstellung) und umgekehrt.
Der Äbschnxtt 22Ob der Nockenbahn ist einstückiger Bestandteil
des zylindrischen Steuerkörpers 310, während der Abschnitt 220a der Nockenbahn ein gesondertes Einsatzstück
312 bildet, welches in einer Ausnehmung des Steuerkörpers lösbar befestigt ist. Der Steuerkörper 310 weist eine ebene
Stirnfläche 314 und axial dahinter eine Ausnehmung 316 mit
einer Bodenfläche 318 und einer rückwärtigen Wandflache
auf, die senkrecht zu der Bodenfläche steht und die Umfangsfläche des Steuerkörpers schneidet. Die in Umfausrichtung
] gegenüberliegenden Seitenflächen, der Ausnehmung 316 werden
von ebenen R.adialflächen 322 gebildet, die jeweils ein Ende
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- 29 -
des Nockenbahnabschnittes 220b bilden. »
Das Einsatzstück 312 weist- eine Bodei fläche 324 und radiale ,:
Seitenflächen 326 auf, mit denen es sich gegen die Flächen f|
318, 322 der Ausnehmung 316 legt. Außerdem ist das Einsatz- \
stück 312 mit einer ebenen Stirnfläche 328 und einer ebenen
Rückenfläche 330 versehen. Letztere Legt sich gegen die ft
-. Fläche 320 des Steuerkörüers. Die bogenförmige Oberseite ff*
j I
329 des Einsatzstückes 312 weist gegenüber der Achse 64 einen Krümmungsradius auf, welcher demjenigen des ^ockenbahnabschnittes
120b entspricht. Die Verbindung des Einsatz- j|
% Stückes 312 mit dem Steuerkörper 310 erfolgt mittels Sehr au- |·
ben 336, welche Bohrungen 332 des Einsatzstückes durchgrei- \\
fen und in Gewindebohrungen 334 des Steuerkörpers einge- |j
schraubt sind. Das Einsatzstück ist somit lösbar und aus- %
wechselbar an dem Steuerkörper festgelegt. u,
J V/ie vorstehend beschieben, legen sich die Nockenrollen 224 ·;
von beiden Seiten gegen die rippenartige Nockenbahn 220, \ wobei beim Umlauf der Nockenrollen um die Nockenbahn die
gewünschten Axialbewegungen der Spindeleinheit 90 durchgeführt werden. Die Flächen 328 und 330 des Einsatzstückes
312 bilden über dem Nockenbahnabschnitt 220a die axial gegenüberliegenden
Rollenlaufflächen. Die entsprechenden Flächen des Nockenbahnabschnittes 220b sind in den Fig. 8 bis
10 mitden Bezugszeichen 338 und 340 belegt. Die Enden der ;
stirnseitigen Fläche 333 des Nockenbahnabschnittes 220b schnei- ·
-· 30 -
den die Stirnfläche 322 der Ausnehmung 316 in der Ebene der
Stirnfläche 314 des Steuerkörpers 310, während die Enden der
gegenüberliegenden Fläche 340 des Nockenbahnabschnittes die Flächen 322 der Ausnehmung in der Ebene der Fläche 320 des
Steuerkörpers schneiden. Beim Anschluß des EinsatzStückes
312 an den Steuerkörper fallen daher die im Umfangsabstand
angeordneten Enden der Rückenfläche 330 des EinsatzStückes
mit den entsprechenden Enden der Rückenfläche 340 des Nokkenbahnabschnittes 220b zusammen. V/ie Fig. 9 zeigt, ist die
axiale Dicke des Einsatzstückes 312 so gewählt, daß seine Stirnfläche 328 im Anschlußzustand in Axialrichtung etwas
über die Stirnfläche 314 des Steuerkörpers vorspringt. Demgemäß
springt auch die Ebene der Stirnfläche 328 des Einsatzstückes an den Schnittstellen zwischen der Fläche 338
und den Schulterflächen 322 in Axialrichtung über die Fläche 338 vor, wie dies in Fig. 9 aus Gründen der Übersichtlichkeit
etwas übertrieben dargestellt ist.
Die Achsen der beiden Nockenrollen 224 sind in einem solchen feststehenden Abstand zueinander angeordnet, daß die Nockenrollen
sich mit ihren Umfangsflächen gegen die Kockenbahn legen. Der Nockenbahnabschnitt 220b hat auf seiner Umfangslänge
solche axialen Abmessungen, daß ein gewisses axiales Laufspiel zwischen diesem Nockenbahnabschnitt und den Laufrollen
vorhanden ist. Das Axialspiel ist nur gering und liegt innerhalb des hier verhältnismäßig großen Toleranzbereiches }
da bei den Stellbewegungen der Spindeleinheit 90 vor und nach dem Schneidvorgang eine axiale Lagesfebilität der Spindel
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-.51-
nicht erforderlich ist. "Wahrend des Schneidvorganges würde
aber das Axialspiel den Schneidvorgang nachteilig beeinflussen, so daß in diesem Fall kein sauberer Umfangsschnitt
am Yerkstück erzielt werden könnte. Durch Vergrößerung der Axialabmessung der Nockenbahn auf denjenigen Abschnitt,
v/elcher der Bewegung des Werkstückes an der Schneidvorrichtung vorbei entspricht, wird das Axialspiel zwischen den
liockenrollen und der Nockenbahn aufgehoben, wodurch die
Spindel während des Bearbeitungsvorganges in ihrer Axiallage stabilisiert wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die größere axiale Abmessung des Hockenbahnabschnittes
durch das Einsatzstück 312 erreicht, welches mit seiner Stirnfläche 328 vorspringt. Infolgedessen wird bei
der Entlangbewegung der Nockenrollen 224 an den gegenüberliegenden Laufflächen des EinsatzStückes 312 das Spiel zumindest
vermindert oder vollständig aufgehoben, da der Axialabstand zwischen den Flächen 328 und 330 größer ist
als zwischen den Flächen 338 und 340 des IJockenbahnabschnit
tes 220b. Vorzugsweise ist die Dickenabmessung des Einsatzstückes 312 zwischen den Flächen 328 und 330 größer als der
Abstand zwischen den Umfangsflachen der Iiockenrollen 224,
so daß das Spiel vollständig aufgehoben und die iiockenrolle in diesem Laufbereich seitlich belastet werden.
Beispielsweise sind bei dem bevorzugten AusführungsbeispieÜ
der Erfindung die Achsen der Nockenrollen 224 in einem Abstand von 76,2 mm angeordnet, wobei jede Nockenrolle einen
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- 32 -
Durchmesser zwischen 38,037 und 33,10 am aufweist. Bei die
sen Durchmessern ergibt sich ein Abstand zwischen den Usfangsflachen
der Nockenrollen von 33,10 mm bis 33,112 mm.
Die gegenüberliegenden Laufflächen des I-üockenbahnabschnittes
220b v/eisen eine axiale Dickenabmessung zwischen 38,07 und 33,112 mm auf. Diese Abmessungen der iiockenrollen und
des iiockenbahnabschnittes 220b ergeben ein geringes axiale ^x Spiel der Spindeleinheit 90 gegenüber dem Nockenbahnab-
schnitt 220b. Das Einsatzstück 320 v/eist eine axiale Dicke von 38,16 bis 38,18 mm auf. Demgemäß ist die Dicke des Sin
satzstückes um 0,051 bis 0,076 mm größer als die Größe des Abstandes zwischen den ILnfangsflächen der Nockenrollen.
Demzufolge wird das Axialspiel zwischen den Ifockenrollen
und dem Einsatzstück ausgehoben, v/o durch die Spindeleinheiten
90 beim Vorbeigang des Werkstückes an der Schneidvorrichtung
in Axialrichtung stabilisiert wird. Die größere Dickenabmessung des Einsatzstückes 312 bewirkt eine Be-O
lastung der Ilockenrollen, der Rollenlager und der Lagerabstützungen,
was zu einem erhöhten Verschleiß dieser Teile führen würde,falls die gesamte liockenbahn dieselbe große
axiale Dickenabmessung aufweisen würde. Demgemäß wird die
axiale Dickenabmessung des IJo ck enb ahnab schnitt es 220b vorteilhafterweise
etwas geringer eingestellt, so daß hier e: kleines axiales Laufspiel vorhanden ist.
Die Urafangslänge des Einsatzstückes 312 ist zumindest gle
oder größer als die Umfangslänge des Schneidmessers, welc
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- 33 -
den Kantenschnitt beim Vorbeigang des Werkstückes bewirkt. Vorzugsweise erstreckt sich das Einsatzstück 312 in Umfangsrichtung
an beiden Enden um etwa 5° über das entsprechende Ende der Messerschneide hinaus. Hierdurch wird
sichergestellt, daß die Spindeleinheit 90 bereits axial stabilisiert ist, bevor das Werkstück in Berührung mit der
Schneide der Schneidvorrichtung gelangt. Die Nockenbahn 216 ist in Umfangsrichtung so gegenüber der Achse 64 orientiert, I
daß das Einsatzstück 312 seine richtige Lage in Unfangs- γ
richtung gegenüber dem Messer hat. Obwohl bei dem darge- γ
stellten, bevorzugtsn /usführungsbeispj el der Erfindung die l:„
größere Dickenabmessur.g des M ο cker.b ahnabschnitt es mit Hilfe i
eines lösbaren und auswechselbaren EinsatzStückes bewerk- j.
stelligt wird, läßt sich dies auch durch andere Maßnahmen
erreichen. l·
Das vorstehend beschriebene, bevorzugte Ausfdhrungsbeispiel
der Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ändern, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassene Beispielsweise kann
die Haschine auch für die Kantenbearbeitung bzw. das Längen- φ
schneiden von "Werkstücken verwendet werden, die, anstatt aus |
Stahl, aus anderen Metallen, z.B. Aluminium, bestehen. In |
diesem Fall kann anstelle des Rückstellmagneten eine Vakuum- | Saugvorrichtung für die Rückstellbewegung ies bearbeiteten |
Dosenrumpfes zusammen mit dem Spindelkopf 206 vorgesehen wdtiden.
Es versteht sich, daß anstelle von sechs Spindelvorrich- |
I tungen auch mehr oder weniger Spindelvorrichtungen vorgese-
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hen werden können. Der Spindelschaft 196 und der Spindelkopf
206 können aus Stahl miteinander verbunden werden, wobei der Schaft 196 mit dem Nockentastglied 222 drehbar verbunden
ist, wie dies in ähnlicher Weise bei der Spindeleinheit 88 der Fall ist, um bei gleichzeitiger Drehbewegung
eine axiale Hin- und Herbewegung zu erzielen.
eine axiale Hin- und Herbewegung zu erzielen.
Claims (9)
1. Kantenschneidmaschine für das Abkanten von topfförmigen
metallenen "Werkstücken, wie insbesondere Dosenrümpfen
u.dgl., mit einer Schneidvorrichtung und mit mindestens einer im Maschinengestell angeordneten, das
"Werkstück tragenden Spindelvorrichtung mit Drehantrieb,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel- und Verkstück transportvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Spindelvorrichtung
(86) nebst dem von ihr gehaltenen Verkstück (B) auf einem Bogenweg um eine zu der Spindelachse
(122) parallele und radial' versetzte Achse (64) bewegbar ist, und daß die Schneidvorrichtung (149) an
einer Stelle dieses Bogenweges am Maschinengestell so angeordnet ist, daß beim Vorbeigang des Werkstücks an
der Schneidvorrichtung am offenen Ende des sich um die Spindelachse ('122) drehenden Werkstücks ein axialer
V/erkstückabschnitt (B1) abgetrennt v/ird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (149) ein Messer (153) aufv/eist,
dessen Schneide (155) entlang dem Bogenweg gekrümmt ist und eine solche Länge hat, daß das rotierende "Werkstück
(B) beim Vorbeigang an dem Messer mindestens eine Umdrehung ausführt.
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3. I'lascliine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelvorrichtung (86) aus zwei das "Werkstück (B) zwischen sich einspannenden Spindel einheit en
(88,90) besteht, die an der Spindel- und y.'erkstücktransportvorrichtung
zwischen einer Schließ- und öffnungsstellung axial beweglich gelagert sind.
4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der Spindeleinheiten (83,90)
eine Nockensteuerung vorgesehen ist, die mit einer am Maschinengestell angeordneten Steuerkurve (154,216)
und hiermit zusammenwirkenden, mit den Spindeleinheiten
gekoppelten Mockentastorganen (180,222) versehen ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Spindeleinheit (88) einen Abfallabstreif er (146) aufweist, der axial zu der Spindeleinheit
angeordnet und an der Spindel- und werkstücktransportvorrichtung relativ zu dieser Spindeleinheit mittels
einer Verstellvorrichtung axial hin- und herbeweglich gelagert ist.
6. Haschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellvorrichtung für den Abfallabstreifer (146) aus einer Hockensteuerung besteht, die eine am Maschinengestell
angeordnete Steuerkurve (150) und ein
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-37 -
dem Abfallabstreifer gekoppeltes Nockentastorgan (16O) |.
aufweist. ·.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge- | kennzeichnet, daß die Spindeldrehvorrichtung ein en dem g
Maschinengestell fest angeordnetes Getrieberad (124) 1
mit einem hiermit in Zahneingriff stehenden Ritzel (118) |
aufweist, mit welchem die eine Spindeleinheit, Vorzugs- I
weise die den Abfallabstreifer (146) auf v/eisende Spin- !
deleinheit (88) antriebsmäßig verbunden ist. j
8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge- ?
kennzeichnet, daß für die beiden Spindeleinheiten (88, \
90) und den Abfallabstreifer (146) jeweils eine geson- i
derte Steuerkurve (150,154, 216) feststehend am Ma- \
\ Schiiaengestell angeordnet is"t« \
O
9. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die beiden Spindeleinheiten (88,90)
an ihren einander zugewandten Enden das "werkstück (3)
in der Schließstellung zwischen sich einspannende Kopf
stücke (134,206) aufweisen, wobei das eine Kopfstück
(206) mit einer das "tTerkstück (B) bei der Öffnungsbewegung der Spindeleinheiten an seinem Boden haltenden
Haltevorrichtung (210) versehen ist.
an ihren einander zugewandten Enden das "werkstück (3)
in der Schließstellung zwischen sich einspannende Kopf
stücke (134,206) aufweisen, wobei das eine Kopfstück
(206) mit einer das "tTerkstück (B) bei der Öffnungsbewegung der Spindeleinheiten an seinem Boden haltenden
Haltevorrichtung (210) versehen ist.
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10. Maschine nach Anspruch 9ι dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung (210) aus einem am Kopfstück angeordneten Magneten besteht.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 10, gekennzeichnet
durch eine die Werkstücke (B) der Spindelvorrichtung (86) zuführende Werkstück-Zuführungsvorrichtung
(236), die eine bogenförmige Tasche (246) od. dgl. für die Aufnahme eines Werkstücks (B) aufweist, welche
in axialer Ausrichtung zu der Spindelvorrichtung mit dieser über den Bogenweg bewegbar ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Austragsvorrichtung (266) für den Austrag
der bearbeiteten Werkstücke (S) aus der- Spindelvorrich=
tung (86).
13. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Spindeleinheiten (88,90) in Abhängigkeit von ihrer Drehbewegung um die Achse (64)
des Bogenweges steuernde Nockensteuerung eine Steuerkurve (216) hat, die einen der Schließstellung der Spindeleinheiten
entsprechenden Kurvenabschnitt aufweist, und daß dieser Kurvenab schnitt mit dem Nockentastorgan
zusammenwirkende Mittel zur axialen Stabilisierung der Spindel einheit en in ihrer Schließstellung aufweist.
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14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schließstellung der Spindeleinheiten (88,90)
entsprechende Kurvenabschnitt (220a) der Steuerkurve (216) so ausgebildet ist, daß auf diesem Bereich das
Axialspiel zwischen dem Kurvenabschnitt und dem Nockentastorgan aufgehoben ist.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerkurve (216) im Axialabstand angeordnete Rollenlaufflächen (338,340) auf v/eist und das Nockentastorgan
(222) mit Nockenrollen (224) versehen ist, die mit ihrem Außenumfang im Axialabstand zueinander angeordnet
sind und die Rollenlaufflächen der Steuerkurve zwischen sich aufnehmen, wobei der der Schließstellung
der Spindeleinheiten (88,90) entsprechende Abschnitt (220a) der Steuerkurve einen Axialabstand zwischen diesen
Rollenlaufflächen aufweist, der größer ist als der Abstand zwischen den Umfangsflächen der Nockenrollen.
16.Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerkurve (216) aus einem Zylinderkörper (310) besteht, der die Nockenbahn an. seinem Außenumfang aufweist,
und daß der der Schließstellung der Spindeleinheiten (88,90) entsprechende Abschnitt (220a) der
Nockenbahn aus einem an dem Zylinderkörper, vorzugsweise lösbar, befestigten Einsatzstück (312) besteht.
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17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 1G, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel- und Werkstücktransportvorrichtung um ihre Drehachse (64) verteilt eine Mehrzahl
in Uiafangsabständen angeordneter, paralleler Spindelvorrichtungen
(86) aufweist.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ^ eine ¥erkstückaufgabevorrichtung (248) vorgesehen ist,
mit der die zu bearbeitenden Werkstücke (B) in Aufeinanderfolge
der Spindelvorrichtungen (86) zuführbar sind und daß ferner eine die bearbeiteten Werkstücke von den
Spindelvorrichtungen abführende Austragsvorrichtung (266) vorgesehen ist.
19. Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß für die Öffnungs- und Schließbewegungen der aus
axial beweglichen Spindeleinheiten (88^90) bestehenden
O Spindelvorrichtungen (86)jeweils eine gemeinsame Steuer
kurve (154, 216)am Maschinengestell befestigt ist, deren
Steuerbahn die Drehachse (64) der die Spindelvorrichtungen auf Ihrem Bogenweg transportierenden Welle (62) umschließen.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung sämtlicher Abfallabstreifer
(146) der Spindelvorrichtungen (86) eine gemeinsame Steuerkurve (150) am Maschinengestell befestigt
ist, deren Nockenbahn die Drehachse (64) der
- 41 RiHe (62) umschließt.
· Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Drehung der Spindelvorrich«- |;
tungen (86) inn ihre Spindelachsen (122) ein am Maschinengestell
angeordneter Zahnkranz (124) vorgesehen ist, mit dem die einzelnen Spindelvorrichtungen über Ritzel |
(118) anmebsmäßig gekoppelt sind.
22. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Beschickungsvorrichtung
aus einem an der gemeinsamen Welle (62) der Spindelvorrichtungen (86) drehfest angeordneten Hauptdrehglied
(236) besteht, welches in axialer Ausrichtung zu den einzelnen Spindelvorrichtungen bogenförmige Werkstück-Aufnahmetaschen
(246) od. dgl. aufweist, und &.ß zur Zuführung der Werkstücke (W) zu den Aufnahmetaschen
bei geöffneten Spindelvorrichtungen ein Zuführungs-Drehglied
(248) vorgesehen ist.
23. Haschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung ein Austrags-Drehglied
(266) auf v/eist.
24. Maschine nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführungs-Drehglied (248) und das Austrags-Drehglied (266) synchron zu dem Hauptdrehglied
(236) angetrieben sind.
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25. Mascliine nacli einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Abfallabstreifer (146) zugeordnete Spindel einheit (88) einen Roiirschait (128) aufweist,
in dem ein Abstreiferschaft (130) liegt, daß
der Rohrschaft in Nähe des äußeren Endes mindestens einen Schlitz (136) aufweist, durch welchen ein an dem
Abstreiferschaft befestigter Bolzen (138) od. dgl. radial hindurchgreift, daß ferner der Abstreifer eine den Rohrschaft umgreifende und hierzu koaxiale Abstreifhülse (146) aufweist, die von dem Bolzen (138) od. dgl.
mitnehmbar ist, und daß das Nockentastorgan (180) der
Spindeleinheit (88) mit dem inneren Ende des Rohrschaftes und das Nockentastorgan (ISO) des Abstreifers mit
dem Abstreiferschaft (130) gekoppelt ist.
der Rohrschaft in Nähe des äußeren Endes mindestens einen Schlitz (136) aufweist, durch welchen ein an dem
Abstreiferschaft befestigter Bolzen (138) od. dgl. radial hindurchgreift, daß ferner der Abstreifer eine den Rohrschaft umgreifende und hierzu koaxiale Abstreifhülse (146) aufweist, die von dem Bolzen (138) od. dgl.
mitnehmbar ist, und daß das Nockentastorgan (180) der
Spindeleinheit (88) mit dem inneren Ende des Rohrschaftes und das Nockentastorgan (ISO) des Abstreifers mit
dem Abstreiferschaft (130) gekoppelt ist.
26. Maschine nach Anspruch 25j, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehantrieb für die Spindeleinheiten (88,90) eine
rotierende Spindelhülse (IO6) aufweist, die den Rohrschaft (128) koaxial umgreift und an ihrem zwischen
der Abstreiferhülse (146) und dem Rohrschaft liegenden
Ende mindestens einen Schlitz (136) für den Eingriff
des Bolzens (138) aufweist, wobei an dem anderen Ende
der Spindelhülse das Ritzel (118) angeordnet ist.
der Drehantrieb für die Spindeleinheiten (88,90) eine
rotierende Spindelhülse (IO6) aufweist, die den Rohrschaft (128) koaxial umgreift und an ihrem zwischen
der Abstreiferhülse (146) und dem Rohrschaft liegenden
Ende mindestens einen Schlitz (136) für den Eingriff
des Bolzens (138) aufweist, wobei an dem anderen Ende
der Spindelhülse das Ritzel (118) angeordnet ist.
27. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Abstreifer (146) gegenüberlie gende Spindeleinheit (90) an ihrem der anderen Spindeleinheit
(88) zugewandten äußeren Ende ihres Schaftes
(196) einen drehbaren Spindelkopf aufweist, und daß das
(196) einen drehbaren Spindelkopf aufweist, und daß das
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1.43-
Hockentastorgan (222) dieser Spindel einheit zur Drehsicherung
des Schaftes an dem inneren Schaftende angeklemmt ist.
28. Maschine nach einem euer mehreren der Ansprüche 1 "bis
27« dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel- und Werkstücktransportvorrichtung
aus an einer gemeinsamen Antriebswelle (62) angeordneten Drehglieder (92,98,100 bzw. 198) besteht, die jeweils über den Umfang verteilt
mehrere Spindeleinheiten (88,90) aufweisen, und daß zwischen diesen Drehgliedern eine Welle (62) ein die
Werkstücke (B) über den Bogenweg transportes Drehglied (236) mit über den Umfang verteilt angeordneten Verkstückaufnahmen
angeordnet ist, die in Axialrichtung zu den zusammenwirkenden Spindeleinheiten ausgerichtet sind.
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