DE758635C - Durch Druckluft betriebene (Abbau-) Kolbenpumpe - Google Patents

Durch Druckluft betriebene (Abbau-) Kolbenpumpe

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DE758635C
DE758635C DEH161184D DEH0161184D DE758635C DE 758635 C DE758635 C DE 758635C DE H161184 D DEH161184 D DE H161184D DE H0161184 D DEH0161184 D DE H0161184D DE 758635 C DE758635 C DE 758635C
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DE
Germany
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piston
slide
control
compressed air
pump
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DEH161184D
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Inventor
Otto Meyer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/02Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having two cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/063Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven the auxiliary valve being actuated by the working motor-piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/12Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air
    • F04B9/123Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber
    • F04B9/1235Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber the movement of the pump piston in the two directions being obtained by two single-acting piston fluid motors, each acting in one direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/18Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium being mixed with, or generated from the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Durch Druckluft@betriebene (Abbau-)Kolbenpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Druckluft betriebene (Abbau-)Kolbenpumpe mit Beaufschlagung des Förderkolbens auf der einen Seite unmittelbar durch Druckluft und Steuerung der Druckluft durch, einen Steuerschieber und einen mit diesem zusammenwirkenden Vorschieber.
  • Zur Steuerung solcher Pumpen ist es bekannt, den Vorschieber und den Steuerschieber in der Weise zu benutzen, daß der Vorschieber fest auf eine mit dem Förderkalben verbundene Kolbenstange aufgesetzt ist; der Vorschieber dient dabei gleichzeitig auch als Rückholkolben für den Förderkolben. Infolge der Doppelaufgabe dieses Rückholkolbens liegt bei dem bekannten Pumpen insofern eine Gebundemheit vor, als an die Abdichtung des gleichzeitig als Vorschieber wirkenden Rückholkolbens ganz besondere Anforderungen gestellt werden müssen. Jedenfalls muß im Hinblick auf eine zuverlässige Steuerung die Abdichtung des Rückholkolbens in viel größerem Maße gewährleistet sein, als dies der Fall ist, wenn der Rückholkolben lediglich den Förderkolben in die Ausgangsstellung zurückzubewegen hat. Infolge der Tatsache, daß der Rückholkolben den Teichen Huh wie der Förderkolben zurücklegen muß, sind die Bedingungen für die Gewährleistung der dauernden Diclitlicit dieses ILolbens im Hinblick auf die Steuerung der Pumpe verhältnismiißig ungünstig.
  • Es ist ferner bekannt, bei Pump°nantrieben den eigentlichen Arbeitskoltnen unmittelbar zur Steuerung zu benutzen. Für Pumpen, bei denen der _@rbei@tsl;alllen finit der einen Seite auf das Fördergut einwirkt und auf der anderen Seite mit dem Betriehsinittel beaufschlagt wird, sind derartige Antriebe jedoch nicht zu benutzen, da dabei die @örderflüssigh°it mit in die Steuerung eintreten wurde.
  • Die Erfindung vernieick:t die Nachteile der bekannten Anordnungen und besteht darin, daß der @orschielier nach Art eines Schleppschicebers in der einen dauernd ini Rückhubsinn beaufschlagten Riickliolkollien tragenden Kolbenstange des Förderkodhens geführt ist und von dein Rückholkolhen umgestellt wird. Dabei wird die Beaufschlagung des als Stufelil;olb:en ausgei>ilde@t@en Hauptschiebers in der A@'eise durchgeführt, (laß die kleine Stirnfläche des Hauptsteuerschi-bers dauernd finit Druckluft belastet ist und durch den Vorschieber lediglich die Beaufschlagung der grollen Fläche des Ha.tiptstetterschiehers gesteuert wird.
  • Durch die Ausbildung des Vorschiebers im Sinn: eifies Schleppschiefers erfolgt dessen Umstellung immer nur gegen Ende der Bewegung des Förder- bzw. des mit diesem fest verl)ulidenen Riickholkolbens, so daß an den Dichtungsflächen dies Vorschiebers immer nur eine verhältnismäßig geringe Bewegung stattzufinden braucht, wodurch die @edingun-"eil für die Abdichtung ganz bedeutend verbessert werden. jedenfalls ist es auf diese Weise möglich, den Verschleiß an dieser wichtigen Stelle der Steuerung liintanzulialten. Andererseits wird mit der Umstellung des Vorscliiebers immer nur gegen Ende der Bewegungen des Förderl;oll)ens ein zuverlässiges Arbeiten der Pumpe gewährleistet. Dies ist gerade bei Pumpen voll Vorteil, die zum Fortschaffen von sich in Grubenbetriellen, Tagebatiten, Baustellen usw. an einzelnen Stellen ansammelndem Wasser benutzt werden.
  • Zu diesem Zweck sind an sieh bereits ortsveränderliche- Pumpen, sog. Abbaupumpen, hekanit, die von Hand getragen werden könlivn und durch die in derartigen Betrieben meist vorhandenen Druckluftleit.ungen gesp:ist werden. Sofern es sich dabei uni in einen Förderl;oi-1) arbeitende Pumpen handelt,
    ergehen sich dann, wenn es erforderlich ist,
    an -eurer Stelle zur Erzielung einer größeren
    Pumpenleistung mehrere Pumpen einzusetzen,
    insofern Schwierigkeiten, als der Hub der
    einzelnen Pumpen nicht geregelt «-erden
    kann. So ist es dabei unvermeidlich, daß
    b,eispiels« eise die beiden Druckkolben zweier
    angesetzter Pumpen zur gleichen Zeit eineu
    _@rlieitshub ausführen, so dall infolge der er-
    höhten Wassermenge in der Druckleitung
    hohe Reibungsverluste auftreten, die den
    `'v'irkungsgrad der AVasserhaltungsanlage
    stark herabmindern.
    Gemäß der Erfindung ist inan aber weiter
    in der Lage, durch Kuppeln des aus dem
    Steuerungsgehäuse nach oben heraus-
    führten Z'orschiel3ers einer Pumpe mit dem
    Vorschieher einer zweiten Pumpe über einen
    in der Mitte gelagerten doppelat-niigen Hebel
    beide Pumpen wechselseitig arlr:iten zti lassen,
    so dala eine gegenseitige St<irung der Neidei
    l't:tilpen vermieden wird.
    Der Aufbau und die @@'irhungsweisw des
    Geg:tistands der Erfindung sollen an Hand
    der Zeichnung beschrieben werden. die in
    Abb. r eine Pump° im Längsschnitt und
    in Ahb. 2 eine aus zwei Einheiten zusammen-
    gesebzte, zwangsläufig gesteuerte Anlage ini
    Grundriß erkennen läßt.
    1)cr Anschluß der Druckluft für dein An-
    triel) der Punipe erfolgt an denn Stutzen 1,
    von dein sie in -die Verbindungsleitung 2 bis
    zu °inetn in der hier zu beschreibenden Stufe
    g°schlossenen Velitil3 sti-öinen kann. Nach
    dein Öffnen _°ines Kegelv°ntils -t v:rmag die
    am Anschluß r einströmende Druckluft in
    einen- in dem Gehäuse der Steuerung vor-
    gesehenen Raum 3 einzutreten, von dein aus
    sie durcheinen Kanal h in die Räume 7 und 8
    und über einen Kanal 9 durch eine Boh-
    rung toll d:-,s Steuerschieber; 1o und durch
    den Kanal i i in dein Raum t= gelangt. In
    das Steuergehäuse ist ein Steuerl;ollien 12"
    eingesetzt, dessen Stirnflächen verschieden
    groß ausgebildet sind, und zwar ist die An-
    ordnung so getroffen, daß in der gezeichneten
    Sttlltuig ireide Flächen mit Druckluft he-
    aufschlagt werden, womit, da die in dein
    Ratim 12 wirksame Iäollrentliiclie größer als
    die- im Raum 8 liegende Fläche ist, der
    Stalerkollnen in der gezeichneten Stellung
    gehalten wird. Die die Räume 7 und 5
    füllend# Druckluft strömt in dieser Stellung
    des Steuerschiebers 1211 durch den Ring-
    raum 13 und 1-4 in den Kanal i;. der in den
    Zylinder des Druckkolbens i0 führt. so daß
    dieser unter der Wirkung der Druckluft nach
    unten gedrückt wird. Auf der K<>Iben-
    sIange i(-l' des Kolbens i6> ist ein in dem
    zylindrisclieti Raum 7 arbeitender Kolben 17
    angebracht, der als Rücl;holl;ol)xi dient find
    dessen. Durchmesser wiederum zum Arbeitskolben 16 in einem solchen Verhältnis steht, daß trotz der Anfüllung des Raumes 7 mit Druckluft die den Kolben 16 von oben belastende Druckluft den Arbeitsh.ul> des Kolhen.s 16 bewirkt. Dabei wird die. in dem Raum 18 befindliche Flüssilg4seit durch das Rückschlagventil i9 in die Steigleitung gedrückt.
  • n Kurz bevor der Arbeitskolben 16 und damit der Rückholkolben r7 in die untere Stellung gelangen, wird der gleichachsig zur Kolbenstange 16a des Kolbens 16 bzw. 17 im Schiehergehäuse geführte Steuerschieber io durch Anlegen eines am Rückholkolben 17 vorgesehenen Anschlags an einen sich in einer Längsbohrung der Kolbenstange 16a führenden, mit dem Steuerschieber io in Verbindung stehenden Anschlag 2o mitgenommen, bis über die Steuerbohrung loa bei gleichzeitbigem Abschluß des Kanals 9 über den Kanal i i der Anschluß des Raumes 12 mit dem über den Steuerkolben 17 liegenden Teil 2i d'ees Zylinderraumes 7 hergestellt ist, so daß die in dem Raum 12 eingeschlossene Druckluft durch den Kanal i i, Steuerbohrung ioa, Kanal 22 in den Auspuff 23 und damit ins Freie abblasen kann. Infolge- d!elr Entlastung der im Raum 12 liegenden großen Fläche des Steuerschiebers i2a vermag nunmehr die die kleine, im Raum S liegend--, Steuerfläche belastende Druckluft den Steuerschieber 12,1 in das andere Hubende zu drücken. Dabei wird der Ringrahm 13 abgesperrt und der Ringraum 14 mit dem Ringraum 24 verbunden, so daß auch die den Arheits@kolbeen 16 belastende Druckluft über den im Ringraum 1,4 mündenden Kanal 15 und den mit dem Ringraum 24. in Verbindung stehenden Auspuff 23 ins Freie ausströmen kann. Während dieser Vorgänge wird die untere Fläche des Riickholkolbens 17 nach wie vor mit Frischluft beaufschlagt, so daß nach der Entlastung des Kolbens 16 dieser vom Kolben 17 wieder in die Ausgangsstellung zurückgezogen wird, wobei in bekannter Weise über ein Ventil 25 Flüssigkeit durch die Löcher 26 in den Raum 18 angesaugt wird. Mit dem Eintreffen des Kodllerl.s 17 in seiner oberen Endstellung stößt er mit seinem Anschlag 27 unter den Steuerkolben io und schiebt diesen in die gezeichnete Stellung zurück, so daß mit dem Anschluß des Raumes 12 über den Kolben i i und die Steuerbohrung ioa an den Kanal 9 sich das Arl>>e-itsspiel wiederholt.
  • Um dabei die jeweils erreichten. Endstellungen des Steuerkolbens io zu sichern, d.li. selbst bei eintretendem Verschleiß Fehlsteuerungen auszuschließen, werden auf d:ern übe .ren Teil des Steueirkolbens io in einem dem Hub entsprechenden Abstand auseinanderliegende Nuten 30, 30a vo,rge@sehe,n, in die im Gehäuse gelagerte, unter Federdruck stehende Sperrkugeln 31 einschnappen. An der Austrittsstelle des Steuerkolbens io aus dem Gehäuse ist in diesem um den Steuerkolben io herum ein Ringraum 32 vorgesehen, in den Schmieröl eingefüllt wird, das sich heim Arbeiten der Pumpe selbsttätig über die ganze Erstreckung des Steuerkolbens io verteilt, vor allem auch die Sperreinrichtung des Steuerkolbens schmiert.
  • Die Pumpe ist dabei so aufgebaut, daß sämtliche Steuerungsteile in einem ein gesch:lossenes Ganzes bildenden Gehäuse 33 untergebracht werden, das auf einem lediglch den Arbeitsraum 18 und. de Rückschlagventi.le 19, 25 tragendren Gehäuse 3.1 als Deckel aufgesetzt wird. Aus dem Geh,äu:se' 33 ragt nach unten lediglich die den Arbentskolben 16 tragende Kolbenstange 16a unter entsprechender Abdichtung heraus, so daß man bei eintretendem Verschleiß der am Kol= ben 16_ vorgesehenen Dichtungsmanschette durch einfaches Abheben des Gehäuseteils 33 in der Lage ist., diese bequem zu erneuern, ohne daß dabei die Steuerung der Pumpe auseinandergenommen zu werden braucht. Durch die vollständigeEinkapselung der Steuerungsteile wird es jedenfalls verhütet, daß Ir-i Ausbesserungsarbeiten am -'r1leitsI:olben Fremdkörper in die Steuerung hineingeraten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht nun darin, daß man durch :\ebeneinandürsetzen zweier Pumpen nach Abb. 2 durch die Verbindung der beiden nach oben aus dem Pumpengehäuse her-ausgeführten Steuerschieber io über einen in der Mitte ;gelagerten Kipphebel 28 in der Lage ist, die auf diese Weise räumlich und funktionell gekuppelten beiden Pumpeneinheiten zwangsläufig so. zu steuern, daß die einzelnen Arheit@shübe immer nacheinander. erfolgen und sich beide Pumpen so gegenseitig nicht stören, vielmehr die Leistung jeder Pumpe voll ausgenutzt werden kann. Die Lagerung des Kipphebels 28 erfolgt dabei in der die Pumpengehäuse untereinander kuppelnden, mit entsprechenden Paßflächen verschraubten Lasch"-35. Bei Überwindung größerer Färde-rhöhen kann man durch mehr oder weniger weites Öffnen der Ventile 3 Druckluft den in der Steigleitung vorgesehenen Düsen 29 zuführen, wodurch im Sinne einer Mammutpumpe die Flüssigkeitissäule spezifisch erleichtert und durch die Ausdeliiiulig der Druckluft die Leistung de -r Pumpen unterstützt wird. Der Abzweig der zur Speisung d_r Düsen ?9 dienenden Umführungsleitung 2 von dem Druckmitteleinlaß i erfolgt dabei vor dem Hu.bzalilre#gelv@-litil-I, so daß durch das Abblasen der Luft in die Steigleitung die Hubzahl der Pumpe nicht beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIIE: i. Durch Druckluft betriebene (Abbau-) Kolbenpumpe mit Beaufschlagung des Fö.rde@rkolbens auf der einen Seite unmi;btelbar durch Druckluft und Steuerung der Druckluft durch einen Steuerschieber und einen mit diesem zusammenwirkenden Vorschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschieber schleppschieberartig in der einen dauernd im Rückhubsinne beaufschlagten Rückholkolben tragenden Kolbenstange des Förderkolbens geführt ist und in den Hubenden die Beaufschlagung der großen Stirnfläche des als Stufenkolben ausgebildeten, auf seiner kleinen Stirnfläche dauernd mit Druckluft heilasteten Hauptsteuerschiebers für die Arbeitsluft steuert. 2. (Abbau-) Kolbenpumpe nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschieber(io) in einer gleichachsig zum Zylinder (7) des Rückholkolbens (17) angeordneten Bohrung des Steuergehäuses eingesetzt ist und sich in einer L ängsbohrung der den Förderkolben. (16) und den kückholkolben (17) verbindenden Kolbenstange (16a) mittels eines Anschlags (20) führt, durch den beim Abwärtsgang des Förderkolbens (16) über einen Anschlag (27) des Rückholkolbens (17) kurz vor dem Ende des Förderhubs die Mitnahme des Vorschiebers (io) in die eine Steuerstellung erfolgt, während das Umstellen des Vorschiebers (i o) in die andere Endstellung durch Anlegen des Anschlags (27) an den Vorschieber (io) erst kurz vor Beendigung des Saughubs des Förderkolbens (16) bewirkt wird. 3. (Abbau-)Kolbenpumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorschieber (io) in einem dem Hub entsprechenden Abstand voneinander liegende Nuten (30, 30a) vor- gesehen sind, in die im Ge-liäuse (33) gelagerte, unter Federdruck stehende Sperr-1,1191c111 (31) in den Endstellungen jeweils einschnappen. Anordnung zweier in sich geschlossener Pumpeneinheiten nach den Ansprüchen i bis 3, durch Nebeneinandersetzen unter Verbindung der nach olen aus dem Steuergehäuse (33) jeweils tierausgeführten Vorschieher (io) über einen in der Mitte zwischen den Pumpengehäusen in mit entsprechenden Paßflächen verschraubten Laschen (35) gelagerten Kipphebel (28) und Bildung einer doppelt wirkenden, zwangsläufig gesteuerten Pumpe.
DEH161184D 1939-12-17 1939-12-17 Durch Druckluft betriebene (Abbau-) Kolbenpumpe Expired DE758635C (de)

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DE (1) DE758635C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225494B (de) * 1958-04-02 1966-09-22 Dunlop Rubber Co Aggregat zur Aufrechterhaltung eines Druckfluessigkeitsvorrates in hydraulischen Druckanlagen
DE1230264B (de) * 1959-09-26 1966-12-08 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Steuerung fuer einen Druckmittelmotor mit doppelseitig gesteuert beaufschlagtem Arbeitskolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225494B (de) * 1958-04-02 1966-09-22 Dunlop Rubber Co Aggregat zur Aufrechterhaltung eines Druckfluessigkeitsvorrates in hydraulischen Druckanlagen
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