DE758129C - Anordnung der Hilfsmaschinen und Geraete fuer die Brennstoffoerderung und -zuteilungbei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anordnung der Hilfsmaschinen und Geraete fuer die Brennstoffoerderung und -zuteilungbei Brennkraftmaschinen

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DE758129C
DE758129C DEJ65927D DEJ0065927D DE758129C DE 758129 C DE758129 C DE 758129C DE J65927 D DEJ65927 D DE J65927D DE J0065927 D DEJ0065927 D DE J0065927D DE 758129 C DE758129 C DE 758129C
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DE
Germany
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internal combustion
fuel
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Expired
Application number
DEJ65927D
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English (en)
Inventor
August Dr-Ing Lichte
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung der Hilfsmaschinen und Geräte für die Brennstofförderung und -zuteilung bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft die Anordnung der Hilfsmaschinen und Geräte für die Brennstofförderung und -zuteilung bei Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung.
  • Die Brennstofförderung und -zuteilung erfordert bei Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung zahlreiche Hilfsmaschinen und Geräte, die einzeln an geeigneten Stellen der Brennkraftmaschine oder ihres Trägers, z. B. bei Flugmotoren zum Teil an geeigneten Stellen der Zelle, befestigt sind. Zur Verbin-dung verschiedener Hilfsmaschinen und Geräte untereinander, z. B. zur Verbindung der Brennstoffpumpe mit den einzelnen Einspritzpumpen oder dem Einspritzpumpenblock, sind Rohrleitungen für hohe Belastungen erforderlich. Außerdem muß dem meistens hydraulisch betriebenen Regler der Einspritzpumpen das hydraulische Mittel von einer Pumpe durch Rohrleitungen zugeführt werden.
  • Die Anordnung der zahlreichen Rohrleitungen machen den Aufbau einer Brennkraftmaschine unübersichtlich und bedeuten außerdem eine ständige Gefahr für ihre Betriebssicherheit, denn die an verschiedenen Punkten der Brennkraftmaschine angebrachten Hilfsmaschinen und Geräte unterliegen verschiedenen Schwingungsbedingungen, die ihren Ausgleich über die verbindenden Rohrleitungen suchen. Die Rohrleitungen sind aber der gleichzeitigen Belastung durch hohe Drücke und verschiedene Schwingungsimpulse nicht immer gewachsen und deshalb der Gefahr des Bruches ausgesetzt, wobei die weitere Gefahr besteht, daß durch ausströmenden Brennstoff Brände entstehen können. Durch die zahlreichen abzudichtenden Anschlüsse der Rohrleitungen werden außerdem viele Möglichkeiten für die Entstehung von weiteren Störungsquellen geschaffen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen. für jeden Zylinder einer Brennkraftmaschine eine Einspritzpumpe mit der Einspritzdüse als Ganzes zusammenzubauen. Durch eine solche Einrichtung konnten aber die auftretenden Nachteile und Mängel in keiner Weise behoben «erden, da beispielsweise die Verbindungen von der Brennstofförderpumpe zu den einzelnen Einspritzpumpen weiterhin schädlichen Schwingungsimpulsen unterworfen bleiben, und ferner auch andere für den sicheren Betrieb einer Brennkraftmaschine sehr wichtige Hilfsmaschinen, wie z. B. die Schmierölpumpe bzw. die Druckölpumpe, die das zur Betätigung des Pumpenreglers erforderliche ü1 liefert, mit den entsprechenden Leitungen gesondert angeordnet sind.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile und Gefahren, -welche bei den bisher bekannten Anordnungen der Hilfsmaschinen und Geräte für die Brennstofförderung und -zuteilung bei Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung auftreten, dadurch, dah die Hilfsmaschinen und Geräte, insbesondere Einspritzpumpen, Pumpenregler,Schniierölpumpe, Brennstofförderpumpe, Nockenwelle usw., zu einem Block zusammengefaßt werden, -welcher als Ganzes mit der Brennkraftmaschine verbunden ist. Die Zuström-, Abström- und Verbindungsleitungen können dabei als Kanäle in den Block eingearbeitet -werden. Wenn die Verlegung von Rohrleitungen nötig oder zweckmäßig ist, so sind sie als Teile des Blockes mit diesem einheitlichen Schwingungsbedingungen ausgesetzt und sind in ihrer Festigkeit nicht mehr durch den Einfluß von Schwingungsimpulsen verschiedener Schwingungszahl und -richtung gefährdet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise an einer Brennkraftmaschine mit V-förmiger Anordnung der Zylinder dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung des Hilfsmaschinenblockes zwischen den Zy linderreilien der Brennkraftinaschine teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2 die Ansicht des von der Brennkraftmaschine gelösten Hilfsmaschinenblockes von oben und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Hilfsinaschinenblock nach der Linie 111-111 der Abb. 2. Zwischen den in V-Form angeordneten Zylindern i der Brennkraftmaschine ist am -iotorgehäuse 2 ein Sockel 3 vorgesehen und mittels Flanschen .4 mit einem Sockel 3 des Einspritzpumpenblockes 6 verbunden. Im Pumpenblock 6 sind die Einspritzpumpen in bekannter Weise paarweise beiderseits der mit Nocken 9 zur Bewegung der Pumpenkolben versebenen Antriebswelle 8 angeordnet. Der Einspritzpumpenblock 6 zeigt aii den beiden Zylinderreihen der Breinikraftmaschine zugewendeten Seiten die Anschlüsse# i i für die mit den Einspritzdüsen 12 der Zylinder i verbundenen Düsenleitungen 13. Der Pumpenblock 6 trägt zwei aufgeschraubte Stirndeckel 14 und 15, in denen unter anderem die Lager 16 und 17 für die Antriebsdelle 8 untergebracht sind. In einem der beiden Stirndeckel 15 ist in einer Ausrehmung eine als Zahnradpumpe ausgestaltete Druckölpumpe 18 untergebracht in der Weise, daß das angetriebene Zahnrad dieser Pumpe auf die durch den Stirndeckel 1,3 hindurchgeführte Antriebswelle 8 aufgekeilt ist. Das durch diese Pumpe geförderte und unter Druck gesetzte 01 dient als Druckmittel zur Betätigung des Pumpenreglers und zur Schmierung der Antriebswelle B. Die Ausnehmung auf dem Stirndeckel 15, d. h. der Pumpenraum der Druckölpumpe 18. ist durch eine aufgeschraubte Abdeckplatte i9 verschlossen. Die Antriebswelle 8 führt mit einem Stummel durch die Abdeckplatte i9 hindurch und trägt ein aufgekeiltes Zahnrad 2o, -welches sich mit dem nicht dargestellten Getriebe der Brennkraftmaschine im Eingriff befindet. In dem Stirndeckel 1.4 auf der der Antriebsseite des Pumpenblockes 6 gegenüberliegenden Seite ist gleichfalls eine Ausnehmung vorgesehen, in -welcher eine als Brennstofförderpurnpe dienende Zahnradpumpe 21 untergebracht ist, deren angetriebenes Zahnrad gleichfalls auf der durch den Stirndeckel 14 hindurchgeführten Antriebswelle 8 aufgekeilt ist. Der Pumpenraum ist durch eine auf den Stirndeckel aufgeschraubte Abdeckplatte 22 verschlossen. An der AbdeCkplatte 22 ist der Brennstoffentlüfter 23 befestigt, zweckmäßig in der Weise, daß die Abdeckplatte 22 und der Brennstoffentlüfter 23 mittels gemeinsamer Befestigungsschrauben 24. auf den Stirndeckel 14 aufgeschraubt sind.
  • Der Brennstoff -wird durch eine Leitung 25 von einem Vorratsbehälter der Brennstoffförderpumpe 21 zugeleitet und von dieser durch in die zusammenhängenden Gehäuse des Brennstoffentlüfters 23 und des Pumpenblockes 6 eingearbeitete Kanäle zu den Einspritzpumpen gedrückt, -welche zur Ableitung des überschüssigen Brennstoffes außerdem an ein Überdruckventil 26 angeschlossen sind. Der Brennstoff wird also von der Förderpumpe 2i unter Druck gesetzt und unter Fortfall aller frei angeordneten Druckleitungen den Einspritzpumpen durch Kanäle zugeleitet, welche keine Eigenschwingungen ausführen können, sondern als Bestandteile eines zusammenhängenden Blockes allen Schwingungswirkungen entzogen sind, die ihre geschlossene Verbindung gefährden könnten. Die Brennstoffleitung 25 zum Brennstoffv orratsbehälter, welche als freie Leitung außerhalb des Blockes verlegt werden muß, ist erfahrungsgemäß durch Schwingungen wenig gefährdet, weil sie eine ausgesprochene Niederdruckleitung darstellt, deren zuverlässige Ausbildung wenig Schwierigkeiten bereitet. Die Düsenleitungen 13, die die einzelnen Pumpen 7 des Pumpenblockes 6 mit den verschiedenen Zylindern i der Brennkraftmaschine verbinden, weisen nur wenig Masse auf und haben sich auch Schwingungserscheinungen gegenüber als haltbar erwiesen.
  • An der unteren Seite des Pumpenblockes 6 ist der Regler 27 angeschraubt. Das Drucköl zur Betätigung des Servomotors des Reglers wird durch die in den Stirndeckel 15 untergebrachte Zahnradpumpe geliefert. Die Zuleitung des Öles zur Druckpumpe iS erfolgt durch die Leitung 28, welche durch die Abdeckplatte i9 hindurch zu dem im Stirndeckel 15 eingearbeiteten Zuflußkana129 der Zahnradpumpe 18 führt. Das Drucköl wird durch die Pumpe 18 über eine zum größten Teil im Gehäuse des Pumpenblockes 6 eingearbeitete Leitung 30 zum Servomotor des Reglers 27 geführt und auf geeignete Weise abgeleitet. Zwischen dem Regler 27 und dem Pumpenblock 6 ist das Reglergetriebe 31 angeordnet. Vom Geber des Reglers 27 führen die Rohrleitungen 32 und 33 zu den Stellen der Brennkraftmaschine, deren Druck oder Temperatur als Regelgröße dienen.
  • Auch die Leitungen 28, 32 und 33 sind Niederdruckleitungen, die durch Schwingungen wenig gefährdet sind, weil sie sich immer so bemessen und verlegen lassen, daß auch bei auftretenden Schwingungen eine Bruchgefahr fast ganz beseitigt ist. Die im Ausführungsbeispiel z. B. durch Schrauben miteinander verbundenen Gehäuse der einzelnen Hilfsmaschinen und Geräte können auch in einem Block zusammen gegossen sein.
  • Die beschriebene Anordnung der Hilfsmaschinen und Geräte für die Brennstoffförderung und -zuteilung bei Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung in einem geschlossenen Block, welcher als Ganzes mit der Brennkraftmaschine verbunden ist, vermeidet alle frei schwingenden Druckleitungen und ermöglicht die Verteilung der unter Druck stehenden flüssigen Mittel in druckfesten Kanälen. Außerdem ergibt sich aus dieser Anordnung noch der Vorteil, daß bei auftretenden Störungen an irgendeinem Einzelteil der ganze Block schnell ausgewechselt werden kann, ein Vorteil, der bei militärischem Einsatz einer Brennkraftmaschine von großer Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung der Hilfsmaschinen und Geräte für die Brennstofförderung und -zuteilung bei Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hilfsmaschinen und Geräte, insbesondere Einspritzpumpen, Pumpenregler, Schmierölpumpe, Brennstofförderpumpe, Brennstoffentlüf ter,Überdruck- bzw. Rückströmventile, Nockenwelle usw., in einem Block zusammengefaßt sind, der als Ganzes an der Brennkraftmaschine befestigt ist und der die Zuström-, Abström- und Verbindungsleitungen für die einzelnen, in dem Block zusammengefaßten Hilfsgeräte in Gestalt von in den Block eingearbeiteten Kanälen aufweist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr. 449 5o8; USA.-Patentschrift Nr. 1 317 7o3.
DEJ65927D 1939-11-11 1939-11-11 Anordnung der Hilfsmaschinen und Geraete fuer die Brennstoffoerderung und -zuteilungbei Brennkraftmaschinen Expired DE758129C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1317703A (en) * 1919-10-07 Tigstal motoe
GB449508A (en) * 1935-02-09 1936-06-29 Junkers Motorenbau G M B H Improvements in and relating to the fuel injection means for internal combustion engines

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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