DE757032C - Elektrische Gleichlaufuebertragungseinrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Elektrische Gleichlaufuebertragungseinrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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DE757032C
DE757032C DEP79672D DEP0079672D DE757032C DE 757032 C DE757032 C DE 757032C DE P79672 D DEP79672 D DE P79672D DE P0079672 D DEP0079672 D DE P0079672D DE 757032 C DE757032 C DE 757032C
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Germany
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transmission device
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alternating current
motor
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DEP79672D
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Max Packy
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/38Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Gleichlattfübertragungseinrichtungen habtci den Zweck, den Gleichlauf von Wellen oder anderen umlaufenden Maschinenteilen sicherzustellen, die aus räumlichen oder baulichen Gründen nicht mechanisch miteinander verbunden werden können. Einrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie bestehen allgemein aus einem mechanisch angetriebenen Klotor und einem mechanisch antreibenden Motor, die durch Leitungen zu einem Stromkreis verbunden sind und entweder mit Wechselstrom allein oder mit Gleichstrom und Wechselstrom gespeist werden. Die Wirksamkeit dieser Einrichtungen beruht darauf, daßdie vom Strom durchflossenen Spulen beider Motoren (las Bestreben haben, eine bestimmte relative Lage zueinander stets beizubehalten. Infolgedessen erzwingt z. 1j. jede Drehung des Rotors des .einen Motors eine entsprechende Drehung des Rotors des anderen Motors der Gleichlaufübertragungseinrichtung.
  • . Diese immer gleiche Wirkungsweise der elektrischen Gleichlaufübertragungseinrichtnngen kann durch verschiedene Schaltungen hervorgebracht werden. Z. B. ist bekannt, die Sekundärteile zusammenzuschalten, einzelne Wicklungen entweder kurzzuschließen oder Widerstände davorzuschalten und die Primärteile ein-, zwei- oder dreiphasig mit Wechselstrom allein oder mit Gleichstrom und Wechselstrom zu erregen.
  • Alle diese bekannten Einrichtungen und deren Schaltungen genügen aber den Anforderungen des Werkzeugmaschinenbaues nicht, weshalb sie bis jetzt dort auch nicht anzutreffen waren. Der Werkzeugmaschinenbau braucht eine elektrische Gleichlaufübertragungseinrichtung, die mit handelsüblichen Mitteln aufgebaut und die gegen die bei der Spanabnahme unvermeidbaren Stöße. ganz besonders unempfindlich ist. Eine solche Einrichtung und ihre Schaltung sind Gegenstand der Erfindung und werden im nachfolgenden näher beschrieben.
  • Die elektrische Gleichlaufübertragungseinrichtung für «'erkzeugmaschinen besteht im wesentlichen aus zwei handelsüblichen Drehstromschleifringankermotoren a und b (Fig. i bis 5), die über ihre Schleifringe zusammengeschaltet sind und deren Wicklung in der Weise aufgeteilt ist, daß zwei Phasen mit Wechselström und die dritte mit Gleichstrom erregt wird, wobei der Gleichstromzusatz den Zweck erfüllt, den Gleichlauf beider Motoren in weitem Drehzahlbereich auch bei stoßweiser Belastung zu sichern. Motor a erhält mechanischen Antrieb. In Fig. i erfolgt dieser Antrieb z. B. von der Planscheibenwelle des Spindelstocks einer Plandrehbank aus. Motor b sitzt am Supportbett: das beliebig versetzt werden kann.
  • Die Ständerwicklungen sind in den Fig. z, .1 und 5 parallel, in Fig. 3 hintereinander- und in Fig. 6 in Dreieckschaltung zweiphasig hintereinander- oder parallel geschaltet und werden mit einphasigem Wechselstrom erregt. Die dritte Phase der Motoren a und b (Fig. 6) wird über U und X, Ui und X1 mit Widerständen R und R1 überbrückt. Der die dritte Phase-erregende Gleichstrom gelangt von der Stromquelle, meist einem kleinen Trocken-Bleichrichter, über U in die Ständerwicklung und geht von X des Motors d zu X1 des 1lotors b, durchfließt die Ständerwicklung von b und kehrt über U1 zur Stromquelle :zuräcli.. Über die Schleifringe wird i4 mit u1, v mit v1, 'w mit up, verbunden. Eine sinngemäße Vertauschung der Anschlüsse ist ohne, Nachteil möglich; dagegen führt eine beliebige Vertauschung eine störende Bremswirkung herbei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCII: -,_ Elektrische Gleichlaufübertragungseinrichtung, insbesondere für Vorschubübertragung an Werkzeugmaschinen, bestehend ,aus einem mechanisch angetriebenen mehrphasigen Motor und einem mechanisch antreibenden mehrphasigen Motor; die -zum Zwecke, den Gleichlauf in weiten Grenzen auch bei stoßweiser Belastung zu sichern, in der einen Achse ihrer Primärteile mit Gleichstrom, in der anderenAchse mit einphasigem Wechselstrom erregt und deren Sekundärteile- zusammengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung handelsüblicher Drehstromschleifringankermotoren in jedem Motor zwei Phasen parallel oder hintereinander mit Wechselstrom, die dritte Phase mit Gleichstrom erregt ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 93 912, 61.192o; französische Patentschrift Nr. 765 083.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967235C (de) * 1952-05-20 1957-10-24 Siemens Ag Elektrische Welle mit zwei laeuferseitig aufeinander geschalteten, staenderseitig einphasig gespeisten Schleifringlaeufermaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE93912C (de) *
FR765083A (fr) * 1932-12-06 1934-06-01 Anciens Ets Skoda Montage électrique pour obtenir ou assurer une rotation identique pour deux ou plusieurs arbres
DE614920C (de) * 1931-01-15 1935-06-03 Kreiselgeraete G M B H Vormals Einrichtung zur synchronen UEbertragung einer Drehbewegung von einer Geberstelle auf eine Empfaengerstelle

Patent Citations (3)

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