DE756078C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsreihe mit mindestens zwei Gruppen von Impulsen verschiedener Frequenz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsreihe mit mindestens zwei Gruppen von Impulsen verschiedener Frequenz

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DE756078C
DE756078C DEE48263D DEE0048263D DE756078C DE 756078 C DE756078 C DE 756078C DE E48263 D DEE48263 D DE E48263D DE E0048263 D DEE0048263 D DE E0048263D DE 756078 C DE756078 C DE 756078C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsreihe mit mindestens zwei Gruppen von Impulsen verschiedener Frequenz Beim Fernsehen werden zusammen mit den Bildhelligkeitssignalen zwei verschiedene Arten von Synchronisierimpulsen für die Steuerung des Zeilenwechsels und des Bild-bzw. Zeilenzugwechsels zum Empfänger übertragen. Diese beiden Impulsarten werden am Sender in getrennten Generatoren erzeugt und entsprechend auf die Modulationsstufe des Hochfrequenzsenders. gegeben. Im Interesse einer ungestörten Synchronisierung des Bild- bzw. Zeilenzugwechsels auf der Empfangsseite muß dabei verhindert werden, daß der Bild- bzw: Zeilenzugimpuls während der Dauer eines Zeilenimpulses beginnt. Dies muß insbesondere bei der Zeilensprungübertragung vermieden werden, da sonst auf dei Empfangsseite die beiden Zeilenzüge eine störende Verschiebung gegeneinander erfahren können. Ein solches Zusammenfallen des Beginns des. Bild- bzw. Zeilenzugimpulses in die Dauer eines Zeilenimpulses, kann jedoch auftreten, wenn man den Bildwechsel- bzw. Zeil.enzugimpuls, der von dem einen der obenerwähnten Generatoren geliefert wird, dazu benutzt, die Aussendung von Zeilenimpulsen zu unterbrechen.
  • Gemäß der Erfindung soll eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsreihe, die mindestens zwei Gruppen von Impulsen verschiedener Frequenz enthält, welche von getrennten, mit einer gegebenen Grundfrequenz gesteuerten Generatoren herrühren, derart beschaffen, sein, daß aus der vorhandenen Grundfrequenz Hilfsimpulse hergestellt werden, die in die Pausen zwischen den lmpulsen der einen Gruppe hineinfallen und einen weiteren Impulsgenerator steuern; dessen Impulse die Dauer der Übertragung der einen Impulsgruppe verhindern und die, Übertragung der anderen freigeben.
  • Bei einer derartigen Schaltung wird der obenerwähnte Nachteil vermieden, da nämlich die Hilfsimpulse nur in der Zeit entstehen, in welcher keine Impulse der anderen. Impulsgruppe übertragen werden. Der erste Impuls der ersten Impulsgruppe, der durch den weiteren Impulsgenerator eingeschaltet wird, fällt nämlich sicherlich nicht mit einem Impuls der anderen Impulsgruppe zusammen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, welche sich auf die Herstellung der Zeilen-und Zeilenzugimpulse für einen Fernsehsender mit Zeilensprungabtas:tung bezieht, sei an. Hand der Abb. i unter Zuhilfenahme der Abb. 2 beschrieben.
  • In Abb. i bedeutet 3 einen Impulsgenerator, der kurze Impulse von der doppelten Zeilenfrequenz erzeugt, wie sie in Abb. 2 bei d angegeben sind. Mit q. ist ein Frequenzteiler -bezeichnet, der mit dem Teilungsverhältnis. 2 : i arbeitet und daher Impulse von Zeilenfrequenz liefert, die in einem Vielfachschwingungserzeuger 6 in Impulse von der Dauer einer zehntel Zeilenperiode bei unveränderter Frequenz, d. h. bei Zeilenfrequenz, umgewandelt werden. Die von 6 gelieferten Impulse sind in Abb. 2 bei b dargestellt. Mit 5 ist ein weiterer Frequenzteiler, der ebenfalls ein Vielfachschwingungserzeuger sein kann, und der aus den Impulsen des Generators 3 Impulse von Zeilenzugfrequenz und etwa der Dauer einer Zeilenperiode herstellt, bezeichnet. Mit 7 ist ein weiterer Vielfachschwingungserzeuger bezeichnet, der jedoch keine Frequenzteilerfunktion besitzt, sondern lediglich die vom Generator 3 gelieferten Impulse gemäß Abb.2, a, doppelter Zeilenfrequenz bei unveränderter Frequenz in Impulse umwandelt, deren Dauer etwa q.oolo der Zeilenperiode beträgt, wie es in Abb. 2 bei c dargestellt ist.
  • Die von 6 stammenden Zeilenimpulse 2; b, werden dem vierten Gitter der Siebenpolröhre g mittels eines Kopplungskondensators io zugeführt, die von 7 stammenden Impulse 2, c, über den Kopplungskondensator 13 dem vierten Gitter der Siebenpolröhre 12. Von 5 werden die Impulse von Zeilenzugfrequenz übe den Kopplungskondensator 22 dem ersten Gitter einer Siebenpolröhre ig mit positiver Polarität zugeführt, welche durch einen verblockte:n Widerstand 24, der in ihrer Kathodenzuleitung liegt, derart negativ vorgespannt ist, daß sie nur Anodenstrom führen kann, wenn über den Kondensator 22 ihrem ersten Steuergitter der erwähnte positive Impuls von Zeilenz.ugfrequenz zufließt. Am vierten Gitter der Röhre ig liegen über den Kopplungskondensator 23 die von 7 gelieferten Impulse gemäß Abb. 2, c, jedoch mit negativer Polarität. Somit kann in der Röhre ig nur dann Ano@denstrom fließen, wenn sowohl der Vielfachschwingungserzeuger 5 gerade einen positiven Impuls liefert als auch der Vielfachschwingungserzeuger 7 den Anodenstrom nicht sperrt. Der Widerstand 20 in der Anodenzuleitung der Röhre ig wird also nur in den verhältnismäßig kurzen Pausen zwischen den Impulsen von 7 von Strom durchflossen und auch nur dann, wenn jeweils ein Zeilenzugimpuls vom Generator 5 geliefert wird. Diese in der Pause zwischen den Impulsen des Vielfachschwingungserzeugers ; auftretenden Anodenstromimpulse der Röhre ig stellen Hilfsimpulse dar, die über den Kopplungskondensator 21 einem Vielfachschwingungserzeuger 8 zugeleitet werden. welcher ebenfalls mit Zeilenzugfrequenz schwingt und Impulse von der Dauer von etwa zwei bis drei Zeilenperioden erzeugt, wie in Abb. 2 bei d dargestellt. Die Ausgangsimpulse von 8 gelangen mit entgegengesetzter Polarität zu den beiden ersten Gittern von g und 12. Diese Röhren besitzen einen gemeinsamen Anodenwiderstand 15 und ebenfalls einen gemeinsamen Kathodenwiderstand 1;, welcher durch einen Kondensator 18 überbrückt ist und eine positive Kathodenvorspannung für die beiden Röhren herstellt.
  • Durch diese Schaltung wird nun zuverlässig verhindert, daß ein Zeilenimpuls gemäß 2, b, den Beginn eines Zeilenzugimpulses gemäß 2, d, überdecken kann. Die von 7 stammenden Impulse besitzen nämlich die doppelte Frequenz wie die Zeilenimpulse, und ihre gegenseitige Phasenlage ist in Abb. 2 durch die Impulsreihe b und c veranschaulicht. Die am Anodenwiderstand 2o der Röhre ig entstehenden Hilfsimpulse können danach niemals mit den Zeilenimpulsen zusammenfallen. Da der Vielfachschwingungserzeuger 8 aber nur während der Dauer eines Hilfsimpulses unter der Wirkung der von 5 gelieferten Innpulse angestoßen werden kann und dann sofort die Röhre 1.2, welche die Zeilenzugimpulse dem gemeinsamen Anodenwiderstand 15 zuführt, entriegelt, kann also die Gruppe der von 7 stammenden und über 13 dieser Röhre zugeführten Impulses, welche während des Zeichens 2, d, freigegeben werden und in ihrer Gesamtheit den Zeilenzugimp:uls darstellen, stets nur mit einem unverstümmelten Impuls der Reihe c in Abb-. 2 beginnen und nur dann beginnen, wenn gerade keine Zeilenimpulse der Reihe b in Abb. 2 gegeben werden. Wenn man dagegen: etwa mit den Ausgangsimpulsen von 5, die Zeilenzugfrequenz besitzen, den Vielfachschwinguigserzeuger 7 einschalten und den Vielfachschwingungserzeuger 6 ausschalten, wollte, würde keine Gewähr dafür bestehen, daß nicht etwa der erste Impuls von 7 mit einem Zeilenimpuls von 6 zusammenfällt oder daß der erste Impuls von 7 verstümmelt demgemeinsamen Ano-denwiderstand 15 zugeleitet würde.
  • Die Impulsdauer des. Vielfachschwingungserzeugers 8, die oben zu zwei bis drei Zeilenperioden angegeben war, kann leicht so. bemessen werden, daß in der Pause zwischen zwei Einzelimpulsen der Reihe c in Abb. 2 wieder die Umschaltung von der Aussendung der Einzelimpulse, welche zusammen den Zeilenzugimpuls, darstellen, auf die Übertragung der Zeilenimpulse geschieht. Es wird dann mit Sicherheit eine ganze und stets gleich große Zahl von Einzelimpulsen der Reihe c in Abb. 2 fernübertragen.
  • Das erwünschte Gemisch aus Zeilen- und Zeil@enzugimpulsen gemäß Abb. 2, e, wird über den Kopplungskondensator 16 'dem Hochfrequenzsender zugeleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsreihe, die mindestens zwei Gruppen Impulse verschiedener Frequenz enthält, welche von zwei getrennten, mit einer gegebenen Grundfrequenz gesteuerten Generatoren herrühren, dadurch gekennzeichnet, daß aus der vorhandenen Grundfrequenz Hilfsimpulse (Lücken in Abb.2, c) hergestellt werden, die in die Pausen zwischen den Impulsen der einen Gruppe (2, b) hineinfallen und einen weiteren Impulsgenerator (8) steuern, dessen Impulse (2, d) die Dauer der Übertragung der einen Impulsgruppe verhindern und die Übertragung der anderen freigeben.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r zur Erzeugung einer Impulsreihe, bestehend aus Zeilenimpulsen und sich aus Einzelimpulsen von der doppelten Zeilenfrequenz zusammensetzenden Zeilenzugimpulsen für das Fernsehen, dadurch gekennzeichnet, daß einer Mehrgitterrähre (z9) an ihrem einen Gitter Impulse vom Zeilenz,ugfrequenz und der Dauer einer Zeilenperiode mit positiver Polarität (vom; 5) zugeführt werden, während auf ein anderes Gitter Impulse von der doppelten Zeilenfrequenz und einer Dauer, die zwischen der Dauer eines Zeilenimpulses und der Dauer einer halben Zeilenperiode liegt, mit negativer Polarität einwirken, so daß mit den hierbei entstehenden Anodenstromimpulsen (Hilfsimpulse des Anspruchs z) ein mit Zeilenzugfrequenz arbeitender Vielfachschwingungserzeuger (8) gesteuert wird, dessen Impulse (2, d) die Übertragung der Zeilenimpulse (in 9) verhindern, dagegen die Zeilenzugimpulse (in 12) freigeben. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschriften, Nr. 773 485, 790 492, 794:244; britische Patentschriften Nr. 44äo.3r, 4,48o66.
DEE48263D 1935-04-24 1936-04-25 Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsreihe mit mindestens zwei Gruppen von Impulsen verschiedener Frequenz Expired DE756078C (de)

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Citations (3)

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