DE754703C - Verfahren zum elektrolytischen Polieren von Metallflaechen - Google Patents

Verfahren zum elektrolytischen Polieren von Metallflaechen

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DE754703C
DE754703C DEB186857D DEB0186857D DE754703C DE 754703 C DE754703 C DE 754703C DE B186857 D DEB186857 D DE B186857D DE B0186857 D DEB0186857 D DE B0186857D DE 754703 C DE754703 C DE 754703C
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DEB186857D
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Charles L Faust
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Battelle Memorial Institute Inc
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Battelle Memorial Institute Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F3/00Electrolytic etching or polishing
    • C25F3/16Polishing
    • C25F3/22Polishing of heavy metals

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • ing And Chemical Polishing (AREA)

Description

  • Verfahren zum elektrolytischen Polieren von Metallflächen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrolytischen Polieren von Metallflächen mittels einer anadischen Behandlung in einer Elektrolytlösung hoher Mineralsäurekonzentration zu dem Zweck, diesen Flächen eine spiegelblanke Hochglanzpolitur zu verleihen.
  • Bisher war es fast durchweg üblich, Metalle mechanisch zu polieren. Außer den sehr erheblichen Kosten haften dem mechanischen Polieren noch weitere Nachteile an, die sich zwangsläufig aus den Eigenschaften der Metalle selbst ergeben. Manche Metalle, wie rostfreier Stahl, Monelmetall u.dgl., sind verhältnismäßig schlechte Wärmeleiter, so daß ihre Oberflächen infolge der hohen Geschwindigkeit der Polier- oder Scheuerscheiben anzubrennen suchen. Dies hat eine erhebliche Einschränkung der zulässigen, Poliergeschwindigkeit zur Folge. Außerdem haben die Oberflächenschichten beim mechanischen Polieren die Neigung, sich seitlich zu verschieben und aufzustauen, wobei sie kalt bearbeitet und überbeansprucht werden. Derartige Oberflächen slind durch eine Schicht von amorphem oder pseudoamorphem Material gekennzeichnet. Ferner ergeben sich bei den üblichen mechanischen Polierverfahren stets. mikroskopisch feine Ritze in der Oberfläche.
  • Das mechanische Polieren hat den: weiteren Nachteil, daß es einen beträchtlichen Aufwand an Arbeitskraft erfordert, so daß es beispielsweise bei rostfreiem Stahl und verchromten Gegenständen eine der teuersten Arbeitsstufen- des Herstellungsverfahrens bildet und den Verkaufspreis im Verhältnis zu den Materialkosten stark erhöht, besonders bei Gegenständen von unregelmäßiger Gestalt, die vor dem Verchromen zunächst poliert, vernickelt und. gescheuert (buffed) werden müssen.
  • Erfindungsgemäß ist das Verfahren zum elektrolytischen Polieren von Metallen, wie Stahl, rostfreiem Stahl, Nickel, Nickellegierungen und Kupfer, durch anodische Behandlung in einem Säuregemisch dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolytflüssigkeit ein Gemisch von Schwefelsäure und einer Phosphorsäure mit einer Gesamtsäurekonzentration vonmindestens So Gewichtsprozent der Lösung, unter Aus@schluß von Salpetersäure, verwendet und dabei einen Strom von ausreichender Dichte genügend langeliindurchführt. um eine polierte Oberfläche auf dem Metall zu erzeugen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, vernickelte Gegenstände durch anodische Behandlung in Schwefelsäurelösungen und Kupferflächen durch Behandlung in Phosphorsäurelösungen zu polieren. Ferner ist es bereits bekannt, Aluminiumgegenstände durch anodische Behandlung in einer Mischung von konzentrierter Phosphor- und Schwefelsäure unter Zusatz einer geringen Menge Salpetersäure zu polieren. Dabei werden jedoch- nicht annähernd so hochglänzende Oberflächen erzielt wie bei dein Verfahren gemäß der Erfindung, so daß, wenn Spiegelglanz erwünscht ist, diese Oberflächen 'mechanisch nachpoliert werden müssen. Demgegenüber hat das Verfahren gemäß der Erfindung den großen Vorzug, daß es unmittelbar eine einwandfreie Spiegelglanzpolitur ergibt und die Metalloberfläche danach keiner Weiterbehandlung unterworfen zu werden braucht. Ferner läßt sich das Verfahren gemäß der Erfindung viel allgemeiner auf alle möglichen Metalle und Legierungen anwenden und kann innerhalb eines größeren Bereichs von Stromdichten mit Erfolg durchgeführt werden als die in den Vorveröffentlichungen offenbarten Verfahren. Schließlich hat es sich gezeigt, daß die wirksame Lebensdauer des Elektro,lytbades gemäß der Erfindung erheblich länger ist als die der bekannten Elektrolyte.
  • Die erwähnte, bekannte Verwendung von Schwefel- und Phosphorsäure zusammen mit Salpetersäure mag bei Aluminiumflächen ein; Politur hervorrufen. Dies ist jedoch darauf zurückzuführen, daß sich die Aluininiumfläche dabei mit einer Oxydschicht überzieht, die in dem besonderen Fall von Aluminium durchsichtig ist. Bei anderen Metallen läßt sich in Gegenwart von Salpetersäure im Elektrolvtbad keinerlei Politur erzielen, da die Salpetersäure eine ausgesprochen ätzende oderbeizende Wirkung ausübt, die die Herstellung von Hochglanz bei den meisten 1letallen unmöglich macht.
  • Zweckmäßig enthält die Elektrolytflüssigkeit etwa 15 bis 6o0/9, vorzugsweise 15 bis 20% Schwefelsäure und etwa 15 bis 70°/0, vorzugsweise etwa 63 bis 67"/o Orthophosphorsäure. Eine derartige Elektrolytlösung läßt sich besonders zum Polieren von rostfreiem Stahl, Nickel, Monelmetall, \eusill)er und einfachen Kohlenstottstählen sowie von verschiedenen anderen Metallen verwenden.
  • Bei einfachen Kohlenstoffstählen, niedrig legierten Stählen, z. B. Stählen mit insgesamt unter 6% Legierungsbestandteilen, sowie im allgemeinen bei nicht austenitischen Stählen ist es besonders vorteilhaft, der Mischung von Schwefel- und Phosphorsäure eine geringe Menge Chromsäure zuzusetzen.
  • Bei diesem Verfahren wird dem Metall unmittelbar eine Hochglanzof-)erfläche verliehen, ohne ein mechanisches -Nachscheuern oder Polieren zu benötigen. Die erhaltenen Oberflächen sind frei von den für mechanisch polierte Metalloberflächen, z. B. von rostfreiem Stahl, charakteristischen Ritzen und aufgestauten Oberflächenschichten. Die Polierarbeit ist gegenüber dem mechanischen Polieren erheblich verbilligt, dabei werden aber zugleich Flächen mit besseren Eigenschaften als beim mechanischen Polieren oder Scheuern erhalten.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Elektrolytlösungen erzielt man Ergebnisse, die weit über ein einfaches Reinigungsverfahren hinausgehen, indem eine Hochglanzfläche oder Politur erzeugt wird. Dieser Hochglanz ist eine wesentliche Wirkung der Erfindung und unterscheidet diese scharf von der üblichen, durch elektrolytische Metallreinigung erzeugten Oberflächenbeschaffenheit.
  • Schwefelsäure und Phosphorsäuren, namentlich Orthophosphorsäure, eignen sich hervorragend für die Zwecke der Erfindung, hauptsächlich wegen ihrer Beständigkeit und der Leichtigkeit, mit welcher zufriedenstellende Polituren mit ihnen erzeugt werden können.
  • Obwohl Polituren auch mit Schwefel- und Phosphorsäuremischungen erzeugt -,werden können, die bis zu 50% Wasser enthalten, ist es doch vorzuziehen, den Wassergehalt des elektrolytischen Bades verhältnismäßig niedrig zu halten, da im allgemeinen Bäder mit geringerem Wassergehalt auch mit geringeren Stromdichten und daher billiger betrieben werden können und befriedigende Polituren erzeugen. Der Gesamtsäuregehalt wird daher über 5o Gewichtsprozent, jedoch nicht über 9o %, gehalten, wobei der Rest hauptsächlich aus .Wasser besteht, es sei denn, daß man geringe Mengen von anderen Zusätzen., z. B. Chromsäure, verwendet, um die Polierwirkung des Bades in bezug auf gewisse Metalle zu verbessern. Das Mengenverhältnis zwischen Schwefel- und Phosphorsäure kann innerhalb der Grenzen 5 bis 85 % Schwefelsäure auf 85 bis 5 0l0 Phosphorsäure oder innerhalb der engeren Grenzen 15 bis 6o % Schwefelsäure auf 7o bis z 5 % Orthophospho,rsäure verändert werden. Zum Beispiel kann die Schwefelsäure innerhalb des Bereiches von 15 bis 2o 0i0 und die Orthophospho@rsäure von 63 bis. 67% zugegen sein. Wird außerdem noch Chromsäure zugesetzt, so. kann diese zwischen 0,5 und 2o 0/a, vorzugsweise zwischen 2 und i00/0, betragen.
  • Um die gewünschten Ergebnisse innerhalb angemessener Zeitspannen zu erreichen, empfiehlt es sich, verhältnismäßig hohe Stromdichten anzuwenden. Bei den bevorzugten Mischungen von Schwefel- und Phosphorsäure läßt sich d'as.Verfahren mit einerAnodenstromdichte von 0,05 bis z,08 Ampere/cm2, vorzugsweise von o,i bis 0,45 Ampere/cm2 ausführen. Geringere Stromdichten können angewandt werden, erfordern jedoch eine längere Behandlungsdauer, die das Verfahren unter Umständen unwirtschaftlich macht. Andererseits kann man auch über den angegebenen Bereich der Stromdichten hinausgehen, aber in diesem Fall wird die erzielte Zeitersparnis durch entsprechend höhere Stromkosten aufgewogen. Die erforderliche Behandlungsdauer hängt von der Stromdichte sowie in gewissem Grade von dem Metall und seiner anfänglichen Oberflächenbeschaffenheit ab, da natürlich rauhe Flächen eine längere Zeit zum Polieren erfordern.
    Beispiel I
    Bereich: Bevorzugt:
    Schwefelsäure ..... 15 bis 2o 0/0 15 %
    Orthophosphors.äure 63 bis 67 % 6,30/0
    Wasser . . . . . . . . . . . . Rest 220/0
    Mit diesem Bad erhält man ausgezeichnete Polituren an rostfreien Chromnickelstählen 18-8 und 25-I2, d. h. i8 % Cr, 8% Ni bzw. z50/0 Cr, z20/0 Ni, rostfreien Chromstählen mit 12 bis i80/0 Chrom oder mehr, Nickel, Monelmetall, Neusilber, Chrom-Nickel-Legierungen und einfachen Kohlenstoffstählen bei einer Stromdichte von etwa 0,05 Ampere/cm2; dabei beträgt die Behandlungsdauer durchschnittlich i Stunde, je nach der ursprünglichen Oberflächenbeschaffenheit. Bei höherer Stromdichte ist eine kürzere Behandlungszeit erforderlich. So kann z. B. mit diesem Bad in 4 bis 12 Minuten eine Spiegelglanzpolitur erzeugt werden, wenn Nickel bei Stromdichten von o, 135 bis 0,27 Ampere/cm2 und einer Temperatur von etwa 5o° als Anode verwendet wird. Das gleiche Bad kann man zur Erzeugung von Hochglanz auf einer Grauvernickelung verwenden, wobei Stromdichten von 0,135 bis 0,27 Ampere/cm2 2 bis 6 Minuten lang angewendet werden. Ähnliche Bedingungen können auch beim elektrolytischen Polieren von Legierungen, wie Monelmetall, Chrom-Nickel-Legierungen, z. B. mit 8o %: Ni, 20 % Cr oder 6o 0/0 Ni, 15 % Cr, 25 % Fe angewendet werden, doch ist eine Behandlung von etwa 20 Minuten bei einer Stromdichte von etwa o, i i Ampere/cm2 und einer Temperatur von etwa 40° vorzuziehen.
    Beis.piel2
    Schwefelsäure . . . . . . . . 6o1/9
    Orthophosphorsäure ... 300/0
    Wasser ............. io%
    Ein Bad mit dieser Zusammensetzung ergibt ausgezeichnete Polituren an rostfreien Chrom-Nickel-Stählen I8-8 und 24-12 bei Stromdichten von o,27 Ampere/cm2 oder mehr sowie an Nickel und Nickellegierungen, wie Monelmetall, Neusilber u. dgl., bei Stromdichten von o,27 Ampere/cm2. Die Temperatur kann etwa 50° betragen, braucht jedoch nicht unbedingt .eingehalten zu werden.
  • Wie aus den obigen Angaben ersichtlich, kann das Verhältnis zwischen Schwefel- und Phosphorsäure innerhalb weiter Grenzen abgeändert werden, vorausgesetzt daß der Gesamtsäuregehalt über 50'10, vorzugsweise über 75'10, beträgt. Im allgemeinen wird der Schwefelsäuregehalt zwischen 15 und 6o % und der Orthophosphorsäuregehalt zwischen 15 und 7o % gehalten, wobei der Gesamtsäuregehalt zwischen 5o und go Gewichtsprozent der Lösung ausmacht.
  • Beim Polieren von einfachen Kohlenstoffstählen und Molybdänstählen empfiehlt es sich, der Elektrolytlösung Chromsäure (Cr 03) zuzusetzen. Dabei hält man jedoch immer noch das Verhältnis von Schwefel- und Phosphorsäure innerhalb der angegebenen Grenzen aufrecht. Die folgenden Beispiele veranschaulichen typische Elektrolyte mit Schwefel-, Phosphor- -,und Chromsäure:
    Beispiel 3 4 5 6
    Schwefelsäure .... 15010 20'/o 40,% 6o %
    Orthophosphorsäure 6311/o 67 % 4q.0/0 150/0
    Chromsäure ...... I O % 2% 6% i o %
    Wasser . . . . . . . -. . . I2 1/o I I '/o 10"/a 15'/o
    Beim Polieren von einfachen Kohlenstoffstähl-en, MoJybdänstählen u. dgl. unter Verwendung der obigen Zusammensetzungen soll der Gesamts-äuregebalt über 60% betragen, uni Spiegelglanzpo:lituren zu erzeugen. Der Zusatz von Chromsäure verstärkt die Polierwirkung der Schwefel-Phosphorsäure-:M Mischung erheblich; er kann bis zu 2o% betragen, ist jedoch im allgemeinen nicht über i00/0 und daher geringer als der Gehalt an Schwefel- oder Phosphorsäure.
  • Beispiel ? Zum elektrolytischen Polieren von Kupfer hat sich die folgende Zusammensetzung bewährt:
    Schwefelsäure ...... 14 %
    Orthophosphorsäure , 59 0/0
    Chromsäure ........ o,50/0
    Wasser .... . ....... Rest
    Beispiel 8 Beim Polieren von kohlenstoffarmen Stählen kann die Chromsäure ganz weggelassen werden, und man erhält gute Ergebnisse mit einem Bad folgender Zusammensetzuih
    Aus dem obigen ergibt sich, daß die Erfindung neue elektrolytische Lösungen zum Erzeugen von Polituren an verschiedenen Metallen vorschlägt, z. B. an rostfreien Stählen, Nickel und Nickellegierungen sowie an einfachen Kohlenstoffstählen. Bei den beschriebenen Verfahren zur Anwendung dieser Badzusammensetzungen werden die Nachteile- des mechanischen Polierens vermieden und polierte Metallgegenstände erhalten, deren Oberflächen von mechanischere Spannungen und Oberflächenverziehungenfrei und den durch mechanisches Polieren erzeugten Oberflächen überlegen sind.
  • Wenn nicht anders angegeben, sind alle Prozentsätze in Gewichtsprozenten ausgedrückt. Die Ausdrücke Schwefelsäure und Phosphorsäure ]),-ziehen sich auf die betreffenden Säuren selbst, d. h. wie sie durch die chemischen Formeln dargestellt sind, und nicht etwa auf handelsübliche Stärken dieser Säuren. Unter Chromsäure ist Chromsäureanhvdrid (Cr0.) zu verstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum elektrolytischen Polieren von Metallen, wie Stahl, rostfreiem Stahl, Nickel, 'Nickellegierungen und Kupfer, durch anodische Behandlung in einem Säuregemisch, dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolytflüssigkeit ein Gemisch von Schwefelsäure und einer Phosphorsäure mit einer Gesamtsäurekonzentration von mindestens 5o Gewichtspro7ent der Lösung, unter Ausscliluß von Salpetersäure, verwendet und dabei einen Strom von ausreichender Dichte genügend lange hindurchführt, um eine polierte Oberfläche auf dem Metall zu erzeugen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenimeichnet, daß der Elektrolyt etwa 15 bis (_,o '/o, vorzugsweise etwa 15 bis 20% Schwefelsäure und etwa i5 bis 700/0, vorzugsweise etwa 63 bis 67010 Orthophosphorsäure enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt außer der Schwefel- und Phosphorsäure etwa 0,5 bis 200/0, vorzugsweise 2 bis ioo/o Chromsäure enthält. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften I` r. 225 873, 6-1#5 979 französische Patentschrift N r. 798 721; Chemisches Zentralblatt, 1936, Bd. I, S.63-1.
DEB186857D 1939-03-30 1939-03-30 Verfahren zum elektrolytischen Polieren von Metallflaechen Expired DE754703C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE225873C (de) *
FR798721A (fr) * 1935-12-05 1936-05-25 Trefileries Laminoirs Havre Sa Procédé pour donner aux objets en aluminium ou à base d'aluminium une surface brillante, stable et résistante
DE645979C (de) * 1935-04-21 1937-06-09 Elektrokemiska Ab Verfahren zum Glaenzen von matten Oberflaechen nickelueberzogener Gegenstaende

Patent Citations (3)

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