DE7539536U - Fahrbares geraet zum aufbringen einer schlaemme auf verkehrsflaechen - Google Patents

Fahrbares geraet zum aufbringen einer schlaemme auf verkehrsflaechen

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DE7539536U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/4853Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Gebrauchs musteranmeldung
der Firma
Strabag Bau-AG, 5 Köln-Deutz* Siegburger Str. 241
Fanrbares tierax zum ÄUiDnngen elnex· flächen
<aUi
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum Aufbringen einer pastösen bis fließfähigen Schlämme od.dgl. auf Verkehrsflächen wie Straßen, Wege und Plätze.
Zur Reparatur von schadhaften Straßendecken sowie zur Neuherstellung von halbstarren Verkehrsflächen, die einerseits elastisch sind und andererseits eine hohe Druckfestigkeit haben- werden zement- und kunstharzhaltige Mörtel und Schlämmen verwendet, die auf die Oberfläche des Belages aufgebracht und in diese eingearbeitet werden müssen. Bisher wurden diese
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Schlämmen von Hand mit Schwabbern od.dgl. verteilt und mit OberflächenrUxtlern eingearbeitet, wie sie zum Verdichten von Straßenbaumaterialien jeder Art bekannt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, mit dem das Auftragen und Einarbeiten derartiger Schlämmen maschinell in kurzer Zeit und mit geringem Personalaufwand durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß am vorderen Ende eines mit Rädern versehenen Fahrgestelles ein Vorratsbehälter und am hinteren Ende ein an seiner Unterseite offener, breiter Verteilkasten angeordnet ist, der mit dem Vorratsbehälter durch eine Rinne in verbindung steht und in dem eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Rüttelbohle angeordnet ist.
Mit einem derartigen Gerät ist es möglich, eine pastöse bis fließfähige Schlämme in verhältnismäßig großer Breite und gleichmäßiger Dicke kontinuierlich auf eine Verkehrsfläche aufzubringen und in diese, derart einzuarbeiten, daß sich eine geschlossene, fugenlose Oberfläche bildet.
Der Verteilkasten ist am Fahrgestell zweckmäßig zum Transport in der Höhe verstellbar.
Der Verteilkasten weist an seinem unteren Rand zweckmäßig eine umlaufende Dichtleiste aus gummi elastischem Material
aufι die ein seitliches Ausfließen der Schlämme verhindert, indem sie auf der Verkehrsfläche aufliegt und einen dichten Abschluß des Verteilkastens gewährleistet.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Rüttelbohle sich über die ganze Breite des Verteilkastens erstreckt und an ihrer Vorderkante abgeschrägt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die dem Verteilkasten zugeführte Schlämme auf der ganzen Breite des Kastens unter die Rüttelbohle gelangt und von dieser in alle Hohlräume der Verkehrsfläche von oben her eingerüttelt wird.
Das Gerät kann zweckmäßig mit einem Antriebsmotor versehen und als Selbstfahrer ausgebildet sein. Hierdurch ist das Gerät rasch und überall einsetzbar und nicht auf Zugmaschinen u.dglο angewiesen.
Um den Zulauf der Schlämme zum Verteilkasten der Arbeitsgeschwindigkeit anpassen zu können, ist am Rinnenauslauf des Vorratsbehälters zweckmäßig ein vom Fahrersitz aus betätigbarer Dosierschieber angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Rüttelbohle mit zwei Außenrüttlern versehen sein, welche von einem Drehstromgenerator versorgt werden, der vom Antriebsmotor des Selbstfahrgerätes angetrieben wird«. Das Gerät kann zweckmäßig mit einem hydrostatischen Getriebe ausgerüstet sein zur Einstellung der optimalen Arbeite- und
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Fahrgeschwindigkeit.
Die Erfindung v*j_rd durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert« Es zeigt:
Fig. 1 ein Gerät nach der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt und
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Teildraufsicht.
In der Zeichnung ist mit 10 ein als Selbstfahrer ausgebildetes fahrbares Gerät zum Aufbringen einer pastösen bis fließfähigen Schlämme 11 auf eine Verkehrsfläche 12 bezeichnet. Das Gerät hat ein Fahrgestell 13 mit Rädern 14 v^id 15, vor. Λο"°ι Hi*= vnrdeTOn Räder 15 vom Fahrersitz 16 aus mit Hilfe des Lenkrades 17 lenkbar sind. Am vorderen Ende 18 des Fahrgestelles 13 ist ein an seiner Oberseite offener Vorratsbehälter 19 für die Schlämme 11 angeordnet. Am hinteren End/» 20 des Fahrgestelles 13 ist ein Verteilkasten 21 angehängt, der mit einer Seilwinde 22 in seiner Höhe verstellbar ist. ^er Verteilkasten 21 besteht aus einem &-/Ϊ' seiner T -terseite 23 offenen, rechteckigen Rahmen 24, %u_ de s se τ ..lter em Rand eine umlaufende Dichtleiste 25 fgmmniF as Mischern Material angeordnet ist, die auf der jyK*i c lache 12 aufliegt und den Verteilkasten 21 nach e1 Seiten hin abdichtet und gleichzeitig zum Abziehen
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der in die Oberfläche der Verkehrsfläche 12 eingearbeiteten Schlämme dient.
Im Inneren des Verteilkastens 21 ist eine über dessen ganze Breite sich erstreckende Rüttelbohle 26 angeordnet, die mit zwei Außenrüttlern 2? bestückt ist und an ihrer Vorderkante 28 eine Abschrägung 29 aufweist.
Am hinteren Rand 32 des Vorratsbehälters 19 ist eine Rinne 33, welche gleichzeitig als Zugorgan wirkt, gelenkig gelagert, die mit Gefälle zum Verteilkasten 21 führt und mit diesem über ein Gelenk verbunden ist. Am Auslauf 34 des Vorratsbehälters 19 ist ein Dosierschieber 35 angeordnet, der über ein Gestänge 36 mit Handgriff 37 von dem auf dem Fahrersitz 16 sitzenden Fahrer geöffnet und geschlossen werden kann.
Unter dem Antriebsmotor 38 des Gerätes sitzt ein Drehstromgenerator 39» der von dem Antriebsmotor 38 angetrieben wird und über eine Leitung 40 die beiden Außenrüttler 27 mit Strom versorgt.
Von Zeit zu Zeit wird der Vorratsbehälter 19 des Gerätes 10 mit der Schlämme gefüllt, welche bei geöffnetem Dosierschieber 35 durch die Rinne 33 in den Verteilkasten 21 läuft, dort über dessen ganze Breite verteilt und von der Rüttelbohle 26 in die Oberfläche der Verkehrsfläche 12 einge-
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ft β
• ti»
/10
rüttelt vrirdo Die Dichtleisten 25 ziehen dann die fertig bearbeitete Oberfläche ab.
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Claims (8)

-Τι Schutzansprüche
1. Fahrbares Gerät zum Aufbringen einer pastösen bis fließfähigen Schlämme od.dgl. auf Verkehrsflächen wie Straßen, Wege und Plätze, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (18) eines mit Rädern (14, 15) versehenen Fahrgestelles (13) ein Vorratsbehälter (19) und am hinteren Ende (20) ein an seiner Unterseite (23) offener, breiter Verteilka&ten (21) angeordnet ist, der mit deni Vorratsbehälter (19) durch eine Rinne (33) in Verbindung steht und in dem eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Rüttelbohle (26) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilkasten (21) am Fahrgestell (13) zum .Transport in der Höhe verstellbar ist«.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilkasten (21) an seinem unteren Rand (23) eine umlaufende Dichtleiste (25) aus gummielastischem Material aufweistο
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelbohle (26) sich über die ganze Breite des Verteilkastens (21) erstreckt und an ihrer Vorderkante (28) abgeschrägt ist«,
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5. Gerät räch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (33) an den Verteilkasten (21) angeschlossen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bi; 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (10) mit einem Antriebsmotor (38) versehen und als Selbstfahrer ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rinnenauslauf (34) des Vorratsbehälters (19) ein vom Fahrersitz (16) aus bejätigbarer Dosierschieber (35) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelbohle (26) mit zwei Außenrüttlern (27) versehen ist, welche von einem Drehstromgenerator (39) versorgt werden, der vom Antriebsmotor (38) des Se Ib stf ahrge rät es (10) angetrieben wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906788A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-06 Steinbrecher Hans Kurt Vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen und verteilen von spachtelmassen auf grosse flaechen
EP1840267A2 (de) * 2006-03-31 2007-10-03 Guy Lemonnier Vorrichtung und Verfahren zum Einspritzen von Zementschlamm in poröse Straßenbeläge

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EP1840267A3 (de) * 2006-03-31 2013-01-02 Guy Lemonnier Vorrichtung und Verfahren zum Einspritzen von Zementschlamm in poröse Straßenbeläge

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