DE753810C - Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Fuehren sowie Anheben von Legemaschinen - Google Patents

Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Fuehren sowie Anheben von Legemaschinen

Info

Publication number
DE753810C
DE753810C DES143142D DES0143142D DE753810C DE 753810 C DE753810 C DE 753810C DE S143142 D DES143142 D DE S143142D DE S0143142 D DES0143142 D DE S0143142D DE 753810 C DE753810 C DE 753810C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laying
sectors
machines
machine
laying machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES143142D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST SAUPE FA
Original Assignee
ERNST SAUPE FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST SAUPE FA filed Critical ERNST SAUPE FA
Priority to DES143142D priority Critical patent/DE753810C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE753810C publication Critical patent/DE753810C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

Description

  • Vorrichtung .an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Führen sowie Anheben von Legemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Führen sowie zum Anheben von Legemaschinen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art haben die Legemaschinen in ihrer Führung ein mehr oder weniger großes Spiel, so daß sie sich bei den erforderlichen schnellen Schwenkbewegungen unter dem Einfluß ihrer Massenkräfte vorübergehend um die Größe des vorhandenen Spiels von ihren Führungen abheben. Die Legemaschinen können dann nicht einwandfrei arbeiten, und es entsteht ein störender Lärm, Um diesen Nachteil zu beheben, greifen erfindungsgemäß an den Stützschienen der Legemaschine Sektoren an,- die an einer durch Exzentergetriebe von der Stellwelle aus drehbaren und von den Schwingarmen der Legemaschine getragenen Hilfswelle befestigt sind und sich in der Arbeitsstellung der Legemaschine an einstellbar von den Schwingarmen getragene Anschläge anlegen, wobei die Sektoren spielfrei, aber drucklos die Stützschienen der Legemaschine überfassen und derart zu den Anschlägen längs der Maschine eingestellt sind, daß sie sich beim Senken der Legemaschine, angefangen bei dem vom Stellhebel der Hilfswelle am weitesten entfernten Sektor, nacheinander, von Sektor zu Sektor fortschreitend, auf ihre Anschläge auflegen, wodurch die Hilfswelle eine Vorspannung erhält.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer Kettenwirkmaschine; Abb. 2 zeigt diese Teile in Vorderansicht. Die im Maschinengestell drehbar gelagerte Stellwelle i trägt geriffelte Handgriffe 2 und an ihrem einen Ende ein Exzenter 3, dessen Ring mit der Stange 4 verbünden ist. Diese greift an dem Hebel 5 an, der von der Hilfswelle 6 getragen wird. Letztere reicht von dem einen Ende der Maschine bis zum anderen und ist in den Schwingarmen 7 gelagert, die in bekannter Weise auf der Tragwelle 8 befestigt sind.
  • An jedem Schwingarm ist ein Zwischenstück 9 mit zwei Stützhaken io und i i befestigt, in den letzteren sind waagerecht verschiehbar die Schienenstücke 12 bzw. 13 abgestützt, die zusammen mit den auf der Tragschiene 14 befestigten Winkelstücken 15 und 16 einen Stützrahmen bilden, Im Bereich eines jeden Schwingarmes 7 ist ein Stützrahmen der eben erläuterten Art für die Tragschiene 1.4 angeordnet. An der letzteren sind die Lochnadelbleie 17 der Legemaschine angebracht.
  • Um die Legemaschine 1d., 17 anheben zu können und dadurch aus dem Bereich der Stuhlnadeln in eine wirkungslose Lage zu bringen, ist beidseits eines jeden Schwingarmes 7 je ein Sektor 18 auf der Hilfswelle 6 befestigt. Jeder dieser Sektoren besitzt zwei Zähne i9 und 20, von denen der eine sich über das Schienenstück 12 legt, während der andere das letztere unterfaßt.
  • Durch Drehen der Stellwelle i wird somit unter Mithilfe der Stange .. die Welle 6 mit den Sektoren 18 gleichfalls gedreht. Hierdurch «-erden die mit der Legemaschine 1,4, 17 verbundenen Schienenstücke 12 innerhalb der Stütznasen io und i i angehoben.
  • Um jegliches Spiel der Schienenstücke 12, wenn sich diese in der Arbeitsstellung befinden, also auf dem Haken io aufruhen, zwischen den Stützhaken io und den Nasen i9 auszuschließen, ohne die letzteren an die Schienenstücke 12 andrücken zu müssen, ist unter den Nasen 2o eine Anschlagplatte 21 angeordnet, die mittels eines darin vorgesehenen Langlochs den exzentrischen Teil eines im Zwischenstück 9 gelagerten Stützbolzens 22 umfaßt. Durch Drehen des letzteren, z. B. mittels eines in seinem freien Ende vorgesehenen Schlitzes und eines Schraubenziehers, läßt sieh das _-#nschlagstück 21 so einstellen, daß die Nasen i9 spielfrei das Schienenstück 12 überfassen, ohne auf letzteres zu drücken und ohne dessen waagerechte Verschiebung zu behindern, wenn die Nasen 2o auf der Anschlagplatte 21 aufliegen. Letztere nimmt somit die Kräfte auf, mit denen die Welle 6 die Sektoren i 8 über die vorgesehene Grenzstellung hinaus abwärts druckt.
  • Um die Führung eines jeden Schienenstücks 12 zwischen seinem Stützhaken io und den Nasen i9 der Sektoren 18 weiter zu verbessern, ist zwischen den Nasen i9 der beiden rechts und links vom Schwinghebel ? angeordneten Sektoren ein Gleitschuh 23 befestigt, der in der unteren Grenzstellung der Sektoren 18 drucklos an dem Schienenstück 12 anliegt.
  • Damit die Sektoren 18 nicht dank der Elastizität der Hilfswelle 6 bei den raschen, während des Maschinenlaufs notwendigen Sch%vingbewegungen der Arme 7 und der Legelnaschine 1d, 17 nach oben ausweichen können und dadurch doch noch die bekämpfte Störbewegung der Legemaschine ermöglichen, müssen die Sektoren i8 mit einer bestimmten Kraft an die Anschlagplatten 21 angedrückt werden, und zwar bei allen Stützrahmen der Legemaschine mit annähernd gleich großen Kräften. Zu diesem Zweck muß sich die Hilfswelle 6 zwischen je zwei benachbarten Stützrahmen um gleich große Winkel verdrehen. Daher ist die Gesamtanordnung derart zu treffen, daß beim Senken der Legemaschine zuerst die am «-eitesten von dem Hebel s entfernten Sektoren in die Anschlagstellung gelangen und hierauf nacheinander, von Stützrahmen zu Stützrahmen fortschreitend, die übrigen Sektoren auf ihre Anschlagplatten auftreffen. In der Totpunktstellung des Exzenters liegen alle Sektoren 18 mit der vorgesehenen Druckkraft an ihren Anschlagplatten 21 an. Wenn sich beispielsweise Hebel 5 am linken 11aschinenende befindet, so müssen in dem Augenblick, wo die am weitesten rechts angeordneten Sektoren 18 gerade ihre Anschlagplatte 21 berühren, die jenen Sektoren benachbarten etwa noch o,i mm von ihrer Anschlagplatte entfernt sein, während das drittletzte Sektorenpaar etwa noch 0,2 mm Abstand von ihrer Anschlagplatte hat und demgemäß bei jedem weiteren nach links folgenden Sektorenpaar der Zwischenraum zwischen den Sektoren 18 und der Anschlagplatte 21 um o,i mm größer wird. Statt des letzteren Maßes kann auch irgendein anderes gewählt werden, entsprechend der Kraft, mit der die einzelnen Sektorenpaare niederzudrücken sind. Es ist auch angängig, den Hebel 5 in der Mitte der `Felle 6 anzuordnen oder die Stellkraft durch mehrere entsprechend zu verteilende Hebel 5 von der Stellwelle r auf die Hilfswelle 6 zu übertragen.

Claims (2)

  1. PATENTAN.SPRUCHE: z. Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tagen und Führen sowie zum Anheben von Legemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützschienen (i2) der Legemaschine Sektoren (z8) angreifen, die an einer durch Exzentergetriebe von der Stellwelle (z) aus drehbaren und von den Schwingarmen der Legemaschine getragenen Hilfswelle (6) befestigt sind und sich in der Arbeitsstellung der Legemaschine an einstellbar von den Schwingarmen (7) getragene Anschläge (2I) anlegen, wobei die Sektoren (r8) spielfrei, aber drucklos die Stützschienen (I2) der Legemaschinen überfassen und derart zu den Anschlägen längs der Maschine eingestellt sind, daß sie sich beim Senken der Legemaschine, angefangen bei dem vom Stellhebel (5) der Hilfswelle am weitesten entfernten Sektor, nacheinander, von Sektor zu Sektor fortschreitend, auf ihre Anschläge auflegen, wodurch die Hilfswelle eine Vorspannung erhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (i8), die zum Anheben der Legemaschine dienen, paarweise bei jedem Stützrahmen der letzteren vorgesehen sind und zwischen sich an den Zähnen, die die betreffende Stützschiene der Legemaschine überfassen, einen Gleitschuh (23) tragen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 665 279.
DES143142D 1940-12-01 1940-12-01 Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Fuehren sowie Anheben von Legemaschinen Expired DE753810C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES143142D DE753810C (de) 1940-12-01 1940-12-01 Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Fuehren sowie Anheben von Legemaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES143142D DE753810C (de) 1940-12-01 1940-12-01 Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Fuehren sowie Anheben von Legemaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE753810C true DE753810C (de) 1951-10-31

Family

ID=7541903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES143142D Expired DE753810C (de) 1940-12-01 1940-12-01 Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Fuehren sowie Anheben von Legemaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE753810C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665279C (de) * 1938-09-27 Schneider & Reuthner Vorrichtung zum Anheben der Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665279C (de) * 1938-09-27 Schneider & Reuthner Vorrichtung zum Anheben der Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE753810C (de) Vorrichtung an flachen Kettenwirkmaschinen zum Tragen und Fuehren sowie Anheben von Legemaschinen
DE1585489C3 (de) Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine
DE458489C (de) Selbstgetriebe fuer flache Kettenwirkmaschinen
DE521436C (de) Naehmaschine mit zum Straffhalten des Werkstueckes dienenden, mittels Zaehne ineinandergreifenden Foerderwalzen
DE891175C (de) Biegemaschine, insbesondere fuer Betoneisen
DE896287C (de) Naehmaschine
DE689611C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen
DE674904C (de) Auflaufrollgang fuer die Kuehlbetten von Walzwerken
DE926361C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE621026C (de) Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel
DE675343C (de) Vorrichtung zum Spannen und Weiten von Schuhwerk
DE514014C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, bei welcher das Tastbrett zum Zwecke des Zugaenglichmachens aus seiner Arbeitslage entfernt werden kann
DE406623C (de) Einstellvorrichtung fuer die Anschlagstaerke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mitKraftantrieb
AT158467B (de) Stickautomat.
AT146018B (de) Bespannvorrichtung für Tennisschläger.
AT119074B (de) Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit im Kreislauf auf Drähten geführten Matrizen.
DE461549C (de) Schlagplattenmaschine zum Festschlagen, Abstreichen und Glaetten von Kunststeinplatten, Dachziegeln u. dgl.
DE645359C (de) Stickrahmenantrieb fuer Stickmaschinen
AT101703B (de) Sensendengelmaschine.
DE444051C (de) Aushebevorrichtung fuer Mehrscharpfluege
DE556042C (de) Antriebsvorrichtung fuer Nadelbarre, Platinenschachtel und Abschlagkamm von Cottonwirkmaschinen
DE546788C (de) Maschine zum Besticken von Geweben mit Fadenschleifen
DE498018C (de) Naehmaschine mit unterem und oberem Stoffschieber, der mit dem Stoffdruecker zum wechselweisen Heben und Senken gekuppelt ist
AT116288B (de) Plättpresse für Kleider.
AT141172B (de) Vorrichtung zum Dressieren von Teig- und Konditorwaren.