DE7537021U - Schilderpfahl - Google Patents
SchilderpfahlInfo
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- DE7537021U DE7537021U DE19757537021 DE7537021U DE7537021U DE 7537021 U DE7537021 U DE 7537021U DE 19757537021 DE19757537021 DE 19757537021 DE 7537021 U DE7537021 U DE 7537021U DE 7537021 U DE7537021 U DE 7537021U
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Description
Oebrauchsmusteranmeldung
Dipl.-Ing. Dr. E, Vogelsang
4352 Herten / Westfalen
Industriestraße 2
4352 Herten / Westfalen
Industriestraße 2
"Sohilderpfahl"
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Schilderpfahl mit zumindest einem Mantelfenster und Mantelfensterabdeokung, insbesondere
auf einen Schilderpfahl aus thermoplastischem Kunststoff, · wobei die Mantelfensterabdeckung als dem Schilderpfahldurchmesser
angepaßt gebogener Deckel ausgeführt ist, der mit einem Deckelrand den Mantelfensterrand überfaßt und mit einem durch
eine Auflage oder Eindrück'mg gebildeten Deckelbund in das Mantelfenster
einfaßt, wobei fernerhin auf der Auflag oder Ein-
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-P-
drückung eine Verschlußvorrichtung befestigt ist. Derartige
Schilderpfähle werden für die verschiedensten Beschilderungen eingesetzt, insbesondere aber zur Markierung von Trassen auf
dem Energiesektor (Pipelines), aber auch für den kathodischen Korrosionsschutz von metallischen Rohrleitungen. Gerade für
diese letzterwähnte Verwendung ist ier Schilderpfahl mit einem Mantelfenster versehen, von dem die Mantelfensterabdeckung
entfernt werden kann, um die Polklemmen des kathodischen Korrosionsschutzes zugänglich zu machen. Diese Polklemmen dürfen
nicht durch eingedrungenes Wasser kurzgeschlossen werden.
Die (aus der Praxis) bekannten, gatfcungsgemäßen Schilderpfähle
haben sich an sich bewährt, Insbesondere bei Verwendung auf dem kathodischen Korrosionsschutzsektor ist es jedoch erforderlich,
Vorsorge zu treffen, daß Regen und andere Feuchtigkeit nicht, an dem Schilderpfahl ablaufend, über das Mantelfenster
in den Pfahlinnenraum eindringt und an den dort installierten elektrischen Einrichtungen Fehler oder Schaden verursacht. Dazu j
sind die bekannten, gattungsgemäßen Schilderpfähle mit regendach artigen Ringen versehen, die oberhalb der Mantelfenster auf
den Schilderpfahl aufgesetzt sind. Das ist nachteilig, weil die Anordnung der regendachartigen Ringe zusätzliche Montagearbeiten
erforderlich macht. Auch stören diese Ringe bei Transport und Lagerung.
Zur Vermeidung dieser Nachteile könnte man daran denken, die j Mantelfensterabdeckung im Bereich ihres Deckelrandes oder aber
den Mantelfensterrand mit entsprechenden Dichtungsmitteln zu versehen. Auch das sind verhältnismäßig aufwendige, zusätzliche!
Maßnahmen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Schilderpfahl so weiterauszubilden, daß die Anordnung eines
regendachartigen Ringes oberhalb eines Mantelfensters nicht
mehr erforderlich ist, nichtsdestoweniger jedoch durch eingetretenes Wasser Schäden oder Fehler an den elektrischen Installationen nicht auftreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Deckelbund, zumindest an seiner Oberseite, eine Regenfangrinne aufweist. Nach bevorzugter AusfUhrungsform ist die Anordnung so
getroffen, daß die Regenfangrinne auch an den vertikalen Seiten des Deckelbundes ausgebildet ist. Ein unterer Ablauf, der wieder nach außen führt oder der zwischen Deckelbund und Schilderpfahl eingedrungenes Wasser nach außen abführt, kann zweckmäßig sein. Es versteht sich von selbst, daß die Regenfangrinne
überall ausreichendes Gefälle aufweisen muß. Regen steht im Rahmen der Erfindung auch für andere atmosphärische Feuchtigkeit.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei gattungsgemäßen Schilderpfählen das Einlaufen von Regen in den Pfahlinnenraum zugelassen werden kann, ohne daß dort untergebrachte elektrische Installationen Schaden nehmen, wenn dafür gesorgt wird,
daß der eingedrungene Regen an der Innenwand des Pfahls abläuft. Das erreicht die Erfindung auf sehr einfache Weise, indem der
ohnehin vorhandene Deckelbund mit einer Regenfangrinne versehen wird, die den Regen auffängt und in der beschriebenen Weise ableitet, nämlich an der Pfahlinnenwand ablaufen läßt. Dort gelangt das eingedrungene Wasser zum Fuß des Schilderpfahls, wo
es im Boden versickert« Es kann aber auch, wie oben angedeutet,
wieder nach außen geführt werden. Irgendwelche Schwierigkeiten durch zuviel eingedrungenes Wasser sind nicht zu befürchten.
weil, wie die Erfindung erkannt hat, bei gattungsgemäßen Schilderpfählen
wegen der beschriebenen Zuordnung von Schilderpfahl und Mantelfensterabdeckung und der Passung zwischen Deckelbund
und Mantelfenster ohnehin nur eine sehr geringe Wassermenge
in das Pfahlinnere eindringen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schilderpfahls,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2 und
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 3.
Der in den Figuren dargestellte Schilderpfahl besteht aus dem Pfahlschaft 1 mit Kopf und Fuß, wobei in der Zeichnung der Kopf
nicht dargestellt und der Fuß in den Boden eingelassen ist. Man erkennt, daß der Schilderpfahl ein Mantelfenster 2 aufweist,
welches mit einer Mantelfensterabdeckung 3 versehen ist. Der Pfahl insgesamt, auch die Mantelfensterabdeckung 3, besteht
aus thermoplastischem Kunststoff. Bei der Mantelfensterabdeckung 3 handelt es sich nicht um eine mit Scharnieren befestigte Tür,
sondern vielmehr um einen dem Schilderpfahldurchmesser angepaßt gebogenen Deckel 3. Dieser Deckel 3 überfaßt mit seinem Deckel-
rand 4 den Mantelfensterrand 6. Im übrigen besitzt der Deckel
einen Deckelbund 7, der durch eine rückseitige Auflage oder eine entsprechende Eindrückung 8 gebildet ist und in das Mantelfenster
2 einfaßt. Auf der Auflage oder Eindrückung 8 befindet sich eine übliche Verschlußvorrichtung 9,
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren
3 und 4 entnimmt man, daß der Deckelbriid 7 an seiner Oberseite
eine Regenfangrinne IO aufweist, die im Ausführungsbeispiel auch an den vertikalen Seiten des Deckelbundes 7 angeordnet ist.
Folglich Jcann bei Pfeil 11 zwar Regenwasser eindringen, es wird
dann jedoch von der Regenfangrinne 10 aufgenommen und an die Innenwand des Pfahlschaftes 1 geführt, wo es ablaufen kann,
ohne irgendeinen Schaden anzurichten oder Fehler auszulösen. Dabei ist von Bedeutung, daß die Anordnung insgesamt so getroffen
ist, daß die Regenfangrinne 10 des Deckelbundes 7 im montierten
Zustand überall ausreichendes Gefälle aufweist. Zusätzlich ist ein nach außen führender Ablauf 12 vorgesehen, so daß
dort sich ansammelndes Wasser auch wieder nach außen abfließen kann.
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Claims (3)
1. Sch.i lderp.fahl mit zumindest einem Mantelfenster und Mantelfensterabdeckung, Insbesondere Sohilderpfahl aus thermoplastischem Kunststoff, wobei die Mantelfensterabdeckung als dem
Sohllderpfahldurohmesaer angepaßt gebogener Deckel ausgeführt
ist, der mit einem Deckelrand den Mantelfensterrand überfaßt,
mit einem durch eine Auflage oder Eindrückung gebildeten Deckelbund in das Mantelfenster einfaßt und eine auf der Auflage oder
Eindrückung befestigte Verschlußvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelbund (7) zumindest an seiner Oberseite eine Regenfangrinne (10)
aufweist.
2. Schilderpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenfangrinne (10) auch an den vertikalen Seiten des
Deckelbundes (7) ausgebildet ist.
3. Schilderpfahl nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelbund (7) und damit die Regenfangrinne (10) im montierten Zustand überall Ablaufgefälle aufweist
und gegebenenfalls zusätzlich ein äußerer Ablauf (12) vorgesehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757537021 DE7537021U (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Schilderpfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757537021 DE7537021U (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Schilderpfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7537021U true DE7537021U (de) | 1976-04-01 |
Family
ID=31963501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757537021 Expired DE7537021U (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Schilderpfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7537021U (de) |
-
1975
- 1975-11-21 DE DE19757537021 patent/DE7537021U/de not_active Expired
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