DE7537021U - Schilderpfahl - Google Patents

Schilderpfahl

Info

Publication number
DE7537021U
DE7537021U DE19757537021 DE7537021U DE7537021U DE 7537021 U DE7537021 U DE 7537021U DE 19757537021 DE19757537021 DE 19757537021 DE 7537021 U DE7537021 U DE 7537021U DE 7537021 U DE7537021 U DE 7537021U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
window
collar
sign post
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19757537021
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fa Dipl-Ing Dr Ernst Vogelsang 4352 Herten
Original Assignee
Fa Dipl-Ing Dr Ernst Vogelsang 4352 Herten
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa Dipl-Ing Dr Ernst Vogelsang 4352 Herten filed Critical Fa Dipl-Ing Dr Ernst Vogelsang 4352 Herten
Priority to DE19757537021 priority Critical patent/DE7537021U/de
Publication of DE7537021U publication Critical patent/DE7537021U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Oebrauchsmusteranmeldung
Dipl.-Ing. Dr. E, Vogelsang
4352 Herten / Westfalen
Industriestraße 2
"Sohilderpfahl"
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Schilderpfahl mit zumindest einem Mantelfenster und Mantelfensterabdeokung, insbesondere auf einen Schilderpfahl aus thermoplastischem Kunststoff, · wobei die Mantelfensterabdeckung als dem Schilderpfahldurchmesser angepaßt gebogener Deckel ausgeführt ist, der mit einem Deckelrand den Mantelfensterrand überfaßt und mit einem durch eine Auflage oder Eindrück'mg gebildeten Deckelbund in das Mantelfenster einfaßt, wobei fernerhin auf der Auflag oder Ein-
7537021 Q 1.04.76
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-P-
drückung eine Verschlußvorrichtung befestigt ist. Derartige Schilderpfähle werden für die verschiedensten Beschilderungen eingesetzt, insbesondere aber zur Markierung von Trassen auf dem Energiesektor (Pipelines), aber auch für den kathodischen Korrosionsschutz von metallischen Rohrleitungen. Gerade für diese letzterwähnte Verwendung ist ier Schilderpfahl mit einem Mantelfenster versehen, von dem die Mantelfensterabdeckung entfernt werden kann, um die Polklemmen des kathodischen Korrosionsschutzes zugänglich zu machen. Diese Polklemmen dürfen nicht durch eingedrungenes Wasser kurzgeschlossen werden.
Die (aus der Praxis) bekannten, gatfcungsgemäßen Schilderpfähle haben sich an sich bewährt, Insbesondere bei Verwendung auf dem kathodischen Korrosionsschutzsektor ist es jedoch erforderlich, Vorsorge zu treffen, daß Regen und andere Feuchtigkeit nicht, an dem Schilderpfahl ablaufend, über das Mantelfenster in den Pfahlinnenraum eindringt und an den dort installierten elektrischen Einrichtungen Fehler oder Schaden verursacht. Dazu j sind die bekannten, gattungsgemäßen Schilderpfähle mit regendach artigen Ringen versehen, die oberhalb der Mantelfenster auf den Schilderpfahl aufgesetzt sind. Das ist nachteilig, weil die Anordnung der regendachartigen Ringe zusätzliche Montagearbeiten erforderlich macht. Auch stören diese Ringe bei Transport und Lagerung.
Zur Vermeidung dieser Nachteile könnte man daran denken, die j Mantelfensterabdeckung im Bereich ihres Deckelrandes oder aber den Mantelfensterrand mit entsprechenden Dichtungsmitteln zu versehen. Auch das sind verhältnismäßig aufwendige, zusätzliche! Maßnahmen.
7537021 oi.O4.76
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schilderpfahl so weiterauszubilden, daß die Anordnung eines regendachartigen Ringes oberhalb eines Mantelfensters nicht mehr erforderlich ist, nichtsdestoweniger jedoch durch eingetretenes Wasser Schäden oder Fehler an den elektrischen Installationen nicht auftreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Deckelbund, zumindest an seiner Oberseite, eine Regenfangrinne aufweist. Nach bevorzugter AusfUhrungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Regenfangrinne auch an den vertikalen Seiten des Deckelbundes ausgebildet ist. Ein unterer Ablauf, der wieder nach außen führt oder der zwischen Deckelbund und Schilderpfahl eingedrungenes Wasser nach außen abführt, kann zweckmäßig sein. Es versteht sich von selbst, daß die Regenfangrinne überall ausreichendes Gefälle aufweisen muß. Regen steht im Rahmen der Erfindung auch für andere atmosphärische Feuchtigkeit.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei gattungsgemäßen Schilderpfählen das Einlaufen von Regen in den Pfahlinnenraum zugelassen werden kann, ohne daß dort untergebrachte elektrische Installationen Schaden nehmen, wenn dafür gesorgt wird, daß der eingedrungene Regen an der Innenwand des Pfahls abläuft. Das erreicht die Erfindung auf sehr einfache Weise, indem der ohnehin vorhandene Deckelbund mit einer Regenfangrinne versehen wird, die den Regen auffängt und in der beschriebenen Weise ableitet, nämlich an der Pfahlinnenwand ablaufen läßt. Dort gelangt das eingedrungene Wasser zum Fuß des Schilderpfahls, wo es im Boden versickert« Es kann aber auch, wie oben angedeutet, wieder nach außen geführt werden. Irgendwelche Schwierigkeiten durch zuviel eingedrungenes Wasser sind nicht zu befürchten.
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
weil, wie die Erfindung erkannt hat, bei gattungsgemäßen Schilderpfählen wegen der beschriebenen Zuordnung von Schilderpfahl und Mantelfensterabdeckung und der Passung zwischen Deckelbund und Mantelfenster ohnehin nur eine sehr geringe Wassermenge in das Pfahlinnere eindringen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schilderpfahls,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2 und
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 3.
Der in den Figuren dargestellte Schilderpfahl besteht aus dem Pfahlschaft 1 mit Kopf und Fuß, wobei in der Zeichnung der Kopf nicht dargestellt und der Fuß in den Boden eingelassen ist. Man erkennt, daß der Schilderpfahl ein Mantelfenster 2 aufweist, welches mit einer Mantelfensterabdeckung 3 versehen ist. Der Pfahl insgesamt, auch die Mantelfensterabdeckung 3, besteht aus thermoplastischem Kunststoff. Bei der Mantelfensterabdeckung 3 handelt es sich nicht um eine mit Scharnieren befestigte Tür, sondern vielmehr um einen dem Schilderpfahldurchmesser angepaßt gebogenen Deckel 3. Dieser Deckel 3 überfaßt mit seinem Deckel-
Andrejewslci, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
rand 4 den Mantelfensterrand 6. Im übrigen besitzt der Deckel einen Deckelbund 7, der durch eine rückseitige Auflage oder eine entsprechende Eindrückung 8 gebildet ist und in das Mantelfenster 2 einfaßt. Auf der Auflage oder Eindrückung 8 befindet sich eine übliche Verschlußvorrichtung 9,
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren 3 und 4 entnimmt man, daß der Deckelbriid 7 an seiner Oberseite eine Regenfangrinne IO aufweist, die im Ausführungsbeispiel auch an den vertikalen Seiten des Deckelbundes 7 angeordnet ist. Folglich Jcann bei Pfeil 11 zwar Regenwasser eindringen, es wird dann jedoch von der Regenfangrinne 10 aufgenommen und an die Innenwand des Pfahlschaftes 1 geführt, wo es ablaufen kann, ohne irgendeinen Schaden anzurichten oder Fehler auszulösen. Dabei ist von Bedeutung, daß die Anordnung insgesamt so getroffen ist, daß die Regenfangrinne 10 des Deckelbundes 7 im montierten Zustand überall ausreichendes Gefälle aufweist. Zusätzlich ist ein nach außen führender Ablauf 12 vorgesehen, so daß dort sich ansammelndes Wasser auch wieder nach außen abfließen kann.
7537021 01.04.78

Claims (3)

AndMJewski, Honk·, Geithuyien & Match, Patentanwälte in EtMn 6 - Schutzansprttohe :
1. Sch.i lderp.fahl mit zumindest einem Mantelfenster und Mantelfensterabdeckung, Insbesondere Sohilderpfahl aus thermoplastischem Kunststoff, wobei die Mantelfensterabdeckung als dem Sohllderpfahldurohmesaer angepaßt gebogener Deckel ausgeführt ist, der mit einem Deckelrand den Mantelfensterrand überfaßt, mit einem durch eine Auflage oder Eindrückung gebildeten Deckelbund in das Mantelfenster einfaßt und eine auf der Auflage oder Eindrückung befestigte Verschlußvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelbund (7) zumindest an seiner Oberseite eine Regenfangrinne (10) aufweist.
2. Schilderpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenfangrinne (10) auch an den vertikalen Seiten des Deckelbundes (7) ausgebildet ist.
3. Schilderpfahl nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelbund (7) und damit die Regenfangrinne (10) im montierten Zustand überall Ablaufgefälle aufweist und gegebenenfalls zusätzlich ein äußerer Ablauf (12) vorgesehen ist.
7537021 01.04.76
DE19757537021 1975-11-21 1975-11-21 Schilderpfahl Expired DE7537021U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757537021 DE7537021U (de) 1975-11-21 1975-11-21 Schilderpfahl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757537021 DE7537021U (de) 1975-11-21 1975-11-21 Schilderpfahl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7537021U true DE7537021U (de) 1976-04-01

Family

ID=31963501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757537021 Expired DE7537021U (de) 1975-11-21 1975-11-21 Schilderpfahl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7537021U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3822600A1 (de) Haustier-tuer
DE2400927A1 (de) Dichtungsleiste
DE2650679B2 (de) Wasserablauflülle, insbesondere für Hohlräume in Kraftwagenaufbauten
DE1434658A1 (de) Einrichtung zum Errichten von Pfosten,Stangen u.dgl. in Betonfundamenten
DE2924432A1 (de) Einrichtung zur verankerung eines stehers als traeger fuer leitschienen, gelaender, verkehrszeichen u.dgl.
DE3140658A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von wuehlmaeuse vertreibenden riechstoffen
DE7537021U (de) Schilderpfahl
DE2430102C2 (de) Bodenhülse für Pfosten, Masten, Stangen o.dgl.
DE800053C (de) Fenster fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge
DE739223C (de) Wettersicheres Gehaeuse fuer elektrische Geraete und Apparate, z.B. Kabelverzweiger fuer Stark- und Schwachstromkabelanlagen
DE2201678C3 (de) Vorrichtung zum Entlüften des Raums unter einer auf einem Aufsetzkranz aufliegenden Lichtkuppel
CH693385A5 (de) Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zur Absicherung von Strassenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehungen.
DE7525617U (de) Schilderpfahl
DE2631211A1 (de) Einwegdrehtuer
DE2551734A1 (de) Firstziegel mit lueftungseinrichtung
DE1684601A1 (de) Kunststoff-Iglu
DE102014016387A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein Schiebetor
DE7815217U1 (de) Kunststofftunnel zum schutze von jungpflanzen
DE7437148U (de) Lichtschacht
DE202020004213U1 (de) Spannsystem mit Entlüftung für Kammerfüllelemente für Schienenbahnen
DE1778028U (de) Klappenverschluss fuer den einwurfschlitz von briefkaesten, insbesondere einbaubriefkaesten.
DE2157652A1 (de) Einsetzbarer bodenablauf in ein eingemauertes gehaeuse
DE7330530U (de) Anordnung zurrt Schutz von Transformatorstationen, Schaltstationen und dergleichen gegen in deren Innerem entstehende Druckwellen
DE7512296U (de) Frostschutzhaube tür Pflanzen
DE1679575A1 (de) Schiebefenster