DE7536753U - Hubbuehne, insbesondere fuer bretterstapelanlagen - Google Patents

Hubbuehne, insbesondere fuer bretterstapelanlagen

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DE7536753U
DE7536753U DE19757536753 DE7536753U DE7536753U DE 7536753 U DE7536753 U DE 7536753U DE 19757536753 DE19757536753 DE 19757536753 DE 7536753 U DE7536753 U DE 7536753U DE 7536753 U DE7536753 U DE 7536753U
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INDUSTRIE-PLANUNGS-GESELLSCHAFT MBH 8380 LANDAU
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INDUSTRIE-PLANUNGS-GESELLSCHAFT MBH 8380 LANDAU
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Industrie- Planungs-Gesellschaft mbH
D-838 Landau/Isar
Yv-.
Hubbühne, insbesondere für Bretterstapelanlagen
Hubbbühnen werden in der holzverarbeitenden Industrie für die vielfältigsten Zwecke eingesetzt, sei es um Bretter auf exn unterschiedliches Niveau anzuheben oder abzusenken, oder sei es im Rahmen einer Aufstapel- oder Abstapelanlage. Eine solche Hubbühne besteht im allgemeinen aus einem Ständergestell mit einer daran heb- und senkbaren Plattform. Zum Heben und Senken der Plattform ist ein Antrieb, wie z.B. ein Hydro-
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oder Elektromotor oder sind Hydraulik oder Pneumatikzylinder vorgesehen. Der Antrieb sitzt an dem Ständergestell entweder unterhalb oder oberhalb der Plattform.
Ist die Plattform durch Seil- oder Kettenzüge an dem Ständergevtell aufgehängt, so ist die Unterbringung des Antriebs sowohl unterhalb als auch oberhalb der Plattform an dem Ständergestell nachteilig. Eine Anbringung des Antrieb», an dem Ständergestell unterhalb der Plattform macht eine ungünstige Seilbzw. Kettenführung notwendig, da Umlenkräder am oberen Ende des Ständergestells benötigt werden. Eine Anordnung des Antriebs an dem Ständergestell oberhalb der Plattform erfordert eine portalartige Ausführung des Ständergestells, die nicht nur teuer ist, sondern auch eine unerwünschte Vergrößerung der Bauhöhe bringt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubbühne, insbesondere für Bretterstapelanlagen, zu schaffen, die mit einem Ständergestell einfachen Aufbaus und niedriger Bauhöhe auskommt oder untftr Umständen überhaupt kein Ständergestell benötigt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung mit einer Hubbühne gemäß Anspruch 1 gelöst.
Durch die Anbringung des Antriebs zum Heben und Senken der Plattform an der Plattform selbst vereinfacht sieh der Aufbau des benötigten Ständergestells wesentlich. Bei einer Aufhängung der Plattform an ihren vier Eckpunkten braucht man lediglich vier Säulen zum Verankern der Seil- bzw. Kettenzüge an ihren oberen Enden, welche Säulen zugleich eine
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Führungsfunktion für die Plattform Übernehmen können. Ist eine Führung der Hubbühne aufgrund ihrer schwingungssicheren Aufhängung gemäß der DT-OS 23 65 158 nicht erforderlich, so kann ohne zusätzliches Ständergestell ausgekommen und die Hubbühne an Über ihr verlaufenden Trägern oder an der Deck« befestigt werden.
Die Hubbühne nach der Neuerung vereinfacht die Fertigung und die Lagerhaltung, da für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke eine Standardbühne eingesetzt und das zugehörige Ständergestell leicht den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann.
Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hubbühne nach der Neuerung;
und
Fig. 2 eine Draufsicht der Hubbühne von Fig. 1.
Die dargestellte Hubbühne 1 ist an einem strichpunktiert angedeuteten Ständergesteil 2 aufgehängt. Sie besteht aus einer Plattform 3, die sich aus Längs-U-Trägern 4 und Querblechen 5 zusammensetzt. Am einen Ende der Plattform 3 ist in Stehlagern 6 eine Querwelle 7 gelagert, auf deren freie Enden Doppelkettenräder 8 aufgekeilt sind. Am anderen Ende der Plattform 3 sind in Ausfluchtung zu einem Rad der Doppelkettenräder 8 Kettenräder 9 drehbar gelagert.
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An die Außenseite der U- Träger 4 sind Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 10 befestigt, die von einem Hydraulikaggregat 11 beaufschlagbar sind. An die Kolbenstangenender. 12 der Zylinder 10 sind die Enden von je zwei Kettenzügen 13, 14 angeschlossen, die über das Doppelkettenrad β geführt sind. Während der eine Kettenzug 13 direkt zu einer Verankerung 15 am oberen Ende des Ständergestells 2 läuft, ist der Kettenzug 14 um das Kettenrad 9 am anderen Ende der Plattform geleitet und von dort ebenfalls zu einer Verankerung 15 am oberen Ende des Ständergestells 2 geleitet.
Durch Ausfahren des Kolbenstangenendes 12 geben die Kettenzüge 13 und 14 am vorderen und hinteren Ende der Plattform gleichmäßig nach, so daß sich die Plattform absenken kann. Die den Doppelkettenrädern 8 gemeinsame Welle 7 sorgt für den Gleichlauf der linken und rechten Plattformhälfte. Durch Einfahren der Kolbenstangenenden 12 werden umgekehrt die Kettenzüge 13, 14 angezogen, so daß sich die Plattform 3 gleichmäßig hebt.
Ist für die Hubbühne 1 eine große Hubhöhe gewünscht, so kann, um die Länge der Zylinder 10 zu begrenzen, zwischen Kolbenstangenende 12 und Kettenzüge 13, 14 eine Wegübersetzung beliebiger Art eingeschaltet werden. Umgekehrt kann für eine Hubbühne mit geringer Hubhöhe, jedoch hoher Tragkraft zwischen Kolbenstangenende 12 und Kettenzüge 13, 14 eine Weguntersetzung eingeschaltet werden.

Claims (4)

• · t it ti I _ t I ι I I I I : τ .til Schutz ansprüehe:
1.Hubbühne, insbesondere für Bretterstapelanlagen, bestehend aus einer an Zügen aufgehängten Plattform mit einem Antrieb sum Hochziehen oder Absenken, dadurch gekennzei eh-· η e t, daß der Antrieb (10,11,12) an der Plattform (3) selbst angebracht ist und an den Zügen (13,14) angreift, die über Umlenkräder (8,9), die an der Plattform gelagert sind, zu Verankerungen(IS) oberhalb der Plattform geführt sind.
2«.Hubbühne nach Anspruch 1, mit einer an ihren vier Ecken aufgehängten Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (10,12) umfaßt, deren Gleichlauf über eine die Umlenkräder (8) verbindende Welle (7) hergestellt ist.
3.Hubbühne nach Anspruch 2, mit einer an Ketten aufgehängten Plattform, gekennzeichnet durch zwei Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (10) an den Längsseiten der Plattform (3), an deren Kolbenstangenenden (12) je zwei Kettenzüge (13,14) angeschlossen sind, die über ein Doppelkettenrad (8) am einen Ende der Plattform einerseits direkt zu einer der Verankerungen (15) und andererseits über ein Kettenrad (9) am anderen Ende der Plattform zu einer anderen der Verankerungen geführt sind, wobei die Kettenräder zumindest an einem Ende der Plattform auf einer gemeinsamen Welle (7) befestigt sind.
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4.Hubbühne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Hydraulik- bzw. Pneu· matlkzylinder (10,12) und die Züge (13,14) eine Überoder Untersetzung eingeschaltet ist.
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DE19757536753 1975-11-19 1975-11-19 Hubbuehne, insbesondere fuer bretterstapelanlagen Expired DE7536753U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019102585U1 (de) * 2019-05-08 2020-08-11 Klaus Multiparking Gmbh Vorrichtung zum Abstellen von Gegenständen mit horizontal orientiertem Antrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019102585U1 (de) * 2019-05-08 2020-08-11 Klaus Multiparking Gmbh Vorrichtung zum Abstellen von Gegenständen mit horizontal orientiertem Antrieb

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