DE1634510A1 - Meeresplattform - Google Patents

Meeresplattform

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DE1634510A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/30Constructional features with positive brakes or locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
    • E02B17/08Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering
    • E02B17/0836Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks

Description

DR.-ING. DIPL-INQ. Q. RIEBLINQ
PÄTiWfÄNWÄtT 1 0 3 4 5 1 Q Mein Zeichen
/0.53 fr/Sehü/
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899 Lindau (Bodensee) Ihr· Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennerle 10 Postfach 365
28. Bi 1967
The Offshore Company, Richmond Tomer Building, 3411 Richmond Avenue/ Houston, Texas» USA
MeerBsplattform
Diese Erfindung betrifft eine StützäfnöFdfrtihg für eine ffieerespiattform. Genauer betrifft diese Erfindung eine Stützanordnung für eine Hffeeresplattförrtff die ein1 starres Stützbein enthalt j das aus öiner Änzshi frört Röhren besteht,um sich zwischen der ffieörespiattförnr und1 einem Ifleef eöboderr zu örstreekert* fits oh gönaüer betrifft diese Erfindung eine hufeisen- adWi hafibifforfEfahfnrlichi Hebeuör-
richtung für solch ein Uielrohr-Stützbein einer Rleeresplattform.
'dleeresplattformen, wie beispielsweise schwimmende Tief— bohranordnungen zur Verwendung in Küstennähe, »eiche geeignet sind, geschleppt oder auf andere U/eise an eine Stelle des Meeres gebracht zu werden, sind häufig mit Öffnungen versehen, durch welche sich eine entsprechende Anzahl von Stützbeinen erstreckt, um ausgefahren zu «erden. Diese Stützbeine sind als einfache Rohre gebaut morden, welche durch Hebevorrichtungen, die die Rohre .vollständig einschlossen, relativ zu den Plattformen gehoben und gesenkt worden sind. Wenn jedoch die Rohre in tiefem Wasser verwendet wurden, beispielsweise in Tiefen von über 30 m (100 feet), wobei die Stützbeine in den Meeresboden eingebettet waren und die Plattform auf diesen in eine Wirte— stellung oberhalb der Einwirkung der Meilen gehoben wurde, wiesen solche Rohre eine gfosse ungestützte Länge auf, die sich zwischen dem Ifleefesboden und der Plattform erstreckte. Somit sind die Rohre grossön Biegekräften ausgesetzt «orden, die durch !Hellen, Wind oder Strömungen insbesondere während Stürmen hervorgerufen ttföfden und eine Bedingung schaffen* welchi unter geuaisöön Umständen söeohl unsicher als auch labil söifi kam*
Ä ^ ~ BAD ORIGINAL
Um die Rohre zufriedenstellend gegen die Kräfte zu versteifen, die die hohen Biegekräfte verursachen, sind in einigen Fällen Uersuche durchgeführt worden, die Dimensionen der Rohre zu vergrössern, um einen größeren Querschnitt gegen Biegung vorzusehen. Gleichzeitig wurden auch Uersuche zur Erhöhung des Gewichtes der Rohre durchgeführt. Dies bewirkte Jedoch nicht nur, dass die Handhabung dieser Rohre äußerst schmierig ujurde, sondern machte auch die Rohre zu schwerfällig, um durch eine Hebevorrichtung von praktisch anwendbarer Grosse betätigt zu werden. Die Uergrosssrung der Dimensionen hat auch die Möglichkeit örtlichen Verziehens von Abschnitten der Rohre erhöht. Ferner kann die Verstärkung der Rohre durch Erhöhen des Querschnittes das Stabilisierproblem der Plattform hinsichtlich der Rohre bei grösserer Uiassertiefe nicht hinreichend lösen. Andere Uersuche sind durchgeführt worden, die Rohre durch Hilfsversteifungen miteinander zu verbinden, nachdem die Plattform errichtet worden ist. Dies ist jedoch auch keine vollständig zufriedenstellende Lo-. sung, da es unter Wasser, uio es am meisten benötigt wird, ohne die Hilfe von Tauchern nicht leicht durchgeführt werden kann. In gleicher Illeise stellt das Uersehen der Plattform mit einem S&tz zeitweiliger Stützbeine und einem Satz von dauernd verbundenen Stützbeinen nicht vollständig
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zufrieden, da nicht nur Konstruktionen von außergewöhnlicher Grosse und Gewicht benötigt werden, sondern auch eine größere Einrichtzeit zum Stellen der Plattform in die richtige Lage erforderlich ist.
Im allgemeinen sieht diese Erfindung eine (Ifleeresplattform mit einer Stützanordnung vor, die eine Anzahl von Stützbeinen aufweist, welche aus einer Anzahl von rohrförmigen durch Stützen miteinander verbundenen Teilen aufgebaut sind und durch auf der Plattform befestigter Hebevorrichtungen von hufeisen- oder halbmondförmiger Gestalt relativ zu der Plattform gehoben und gesenkt werden. Jedes Stützbein ist so bemessen, um durch einen Ausschnitt in dem Deck der Plattform zu passen und ist von genügender Starrheit, um den Biegebelastungen zu widerstehen, die durch die Wirkung des Windes, der Wellen oder der Strömung ausgeübt werden, wenn sie in einen IKIeeresboden eingebettet sind, um die Plattform zu stützen. Die halbmondförmigen Hebevorrichtungen bestehen jede aus einem Paar von vertikal versetzt angeordneten hufeisen- oder halbmondförmigen Dochen, welche längs eines rohrförmigen Teiles des Stützbeines angeordnet sind und sich durch eine vertikale Hebevorrichtung relativ zueinander bewegen lassen. Jedes Doch weist ein Paar von an den Enden befestigter hydraulischer
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Stift-Zylindervorrichtungen auf, welche geeignet sind mit Öffnungen in oder mit Öffnungen versehenen Haltern auf einem rohrförmigen Teil eines Stützbeines zusammen zu wirken. Die Hebevorrichtungen sind so geformt, um sich quer zu einem Stützbein zu bewegen, wenn es zur !Härtung abgebaut oder befestigt wird, ohne die Versteifung zu beeinträchtigen, die die rohrförmigen Teile eines Stützbeines verbinden. Zusätzlich ist jede Hebevorrichtung mit einer abnehmbar darauf befestigten Führung versehen, welche die Hebevorrichtung auf dem damit verbundenen rohrförmigen Teil hält und während der Längsbewegung relativ zu dem damit verbundenen rohrförmigen Teil führt. Die Führung wird an ihrer Stelle befestigt, nachdem eine Hebevorrichtung in die richtige Stellung auf einem rohrförmigen Teil gebracht ist.
Die Hebevorrichtungen sind auf den Stützbeinen zwischen einer Plattform und einem Lagergehäuse befestigt und werden gleichzeitig betätigt, um sich relativ zu dem Stützbein zu bewegen. 3ede Hebevorrichtung ist von solchen Dimensionen, um dem Klemmen auf einem rohrförmigen Teil eines Stützbeines zu widerstehen. Da die Hebevorrichtungen die rohrförmigen Teile nicht vollständig umgeben, sind sie von vermindertem Gewicht. Folglich kann jede Hebe-
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v/orrichtung mit grösserer Leichtigkeit und Beweglichkeit gehandhabt u/erden.
Demgemäss ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Hebevorrichtung für ein aus vielen Teilen konstruiertes Stützbein einer ffleeresplattform zu schaffen.
Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, eine Hebevorrichtung von halbmondförmiger Gestalt zum Zusammenwirken mit einem Rohr eines Uiel-Rohr-Stützbeines einer Hfleeresplattform zu schaffen.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine halbmondförmige Hebevorrichtung für ein Viel-Rohr-Stützbein zu
schaffen, welche transportabel ist.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Hebevorrichtung von halbmondförmiger Gestalt für ein Stützbein einer IKleeresplattform zu schaffen, welche quer zu dem
Stützbein leicht besiegbar ist.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Hebevorrichtung für ein Stützbein einer Hfleeresplattform zu
schaffen, uielche vermindertes Gewicht aufweist.
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Es ist eins andere Aufgabe der Erfindung, eine halbmondförmige Heb©vorrichtung tu schaffen, die um 180° versetzt an ein Stützbein einer flleeresplattfetrm angreift.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Hebevorrichtung zu schaffen, welche in beiden Beuiegungsrichtungen relativ-zu dem Stützbein einer Meeresplattuorni denselben Antrieb verwendet.
Diese und andere Aufgeben und Worteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den angefügten Ansprüchen in Uerbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher werden, uiorirts
Figur 1 eins schematische Perspektivansicht einer Ifleeresplattform mit einem Stützbein gemäss der Erfindung veranschaulicht j
Figur 2 eine abgeschnittene schematische Ansicht eines Stützbeines der Erfindung darstellt, das durch das Deck einer lKleeresplattform verläuft;
Figur 3 eins teilweise gebrochene Vorderansicht einer Hebevorrichtung auf einem rohrförmigen Teil des Stützbeines veranschaulicht j
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Figur 4 eine Draufeicht der Hebevorrichtung von Fig. auf dem rohrförmigen Teil des Stützbeines veranschaulicht ;
Figur 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 4 veranschaulicht.
ll/ie aus Figur 1 und 2 hervorgeht, enthält eine in Übereinstimmung mit der Erfindung gebaute llileeresplattform eine Stützanordnung mit einer Anzahl von Stützbeinen 11, beispielsweise vier Stück, die durch Ausschnitte 12 in dem Deck 13 der llileeresplattform 10 verlaufen, um die Plattform 10 auf einem Meeresboden abzustützen. Jedes Stützbein 11 besteht aus drei langgestreckten rohrförmigen Teilen 14, welche durch seitliche Versteifungen 15 miteinander verbunden sind, um ein einziges starres Bein zu bilden. Die rohrförmigen Teile 14 sind hinsichtlich zueinander in einer Dreieckform angeordnet, um ein Stützbein zu verkörpern, u/elches in der Lage ist, den hohen Biegekräften, die durch U/ind und Wasser ausgeübt werden, zu widerstehen, beispielsweise während des Verlaufes eines Sturmes, oder wenn die Beine sich in grosse U/aseertiefen erstrecken, um die Plattform 10 abzustützen. Die Versteifungen 15 sind an den rohrförmigen Teilen 14
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in einer geeigneten Weise befestigt $ wie beiäpielsu/äise durch SchumiBen und bestehen aus Röhren, Stangen, Winkeln odBr anderen herkömmlichen UörsteifUngsteileh.
Die Stützbeine 11 werden relativ zu der Plattform in einer vertikalen Richtung bewegt mit HiIfB von Hebevorrichtungen 16, die auf jedem der rohrförmigen Teile 14 befestigt sind, um die Stützbeine 11 relativ zu einem Meeresboden zu heben oder zu senken, oder die Plattform 1ü auf den Stützbeinen 11 zu heben oder zu senken, tuenn sie auf dem Meeresboden abgestützt uiird. Die Hebevorrichtungen 16 sirid hängend auf den rohrförmigen Teilen zwischen dem Deck 13 Und einem oberhalb des Deckes angebrachten Stützgehäuses 17 befestigt. 3Bde Hebevorrichtung 16 ist unabhängig von einer festen Verbindung mit dem Deck 13 und dem Stützgehäuse 17 (Fig. 2).
Wie aus Fig. 3, 4 und S hervorgeht, weist jedes rohrförmige Teil 14 einen zylindrischen Querschnitt auf, obwohl jeder geeignete polygonale Querschnitt verwendet werden kann und ist mit einem Paar von Haltestangen 18 versähen» die sich in Längsrichtung art dem ÄussBren dös Teiles 14 erstrecken. 3ede HalteetangB IB ist mit einer ausgerichteten Reihe von Öffnungen 19 versöhenj die über der LSnQe der HaltöötangB angeordnet sind, uni mit einer Hebsvorrictiturig 16ziisammenzu-
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wirken. Wahlweise können die Haltestangen 18 weggelassen werden und die Öffnungen können in dem rohrförmigen Teil
14 ausgebildet sein. Auch können andere Arten von bekannten Haltevorrichtungen versendet werden, tuie beispielsweise Zahnstangen. Pie Haltestangen 18 sind auf dem rohrförmigen Teil ausserhalb der Verbindungsstellen der Versteifungen
15 angebracht, die das rohrförmige Teil 14 mit den restlichen rohrförmigen Teilen des Stützbeines 11 verbinden, um genügend Zwischenraum zwischen der Hebevorrichtung 16 und der Versteifung 15 zu schaffen. Uo beispielsweise drei rohrförmige Teile in gleichseitiger Anordnung vertuendet werden, sind die Haltestangen um 180° versetzt zueinander angebracht.
Jede Hebevorrichtung 16 ist von halbmondähnlicher oder hufeisenförmiger Gestalt, um während der Befestigung der Hebevorrichtung auf dem rohrförmigen Töil odBr aiährend des Lösens davon quer zu einem rohrförmigen Teil 14 bewegt zu werden. Diese Form erlaubt getrennten Hebevorrichtungen 16 individuell auf Jedem der rohrförmigen Teile 14 -,eines Stützbeines 11 befestigt zu «erden, anstelle der Verwendung einer einzigen massiven Hebevorrichtung, die das gesamte Stützbein am Umfang einschließt. Die Hebevorrichtung 16 ist zwischen dem Deck 13 und dem Stütz-
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gehäuse 17hängend befestigt, um an einen elastischen Puffer 20 anzustossen, der jeweils auf der oberen Fläche des Deckes 13 und auf der Unterseite des Stützgehäuses 17 befestigt ist. Abhängig von der Wirkungsweise der Meeresplattform, d. h., ob die Stützbeine 11 relativ zu einem Meeresboden gehoben oder gesenkt werden, oder ob die Plattform 10 auf den Stützbeinen 11 gehoben oder gesenkt wird, stößt die Hebevorrichtung 16 an einen der Puffer 20 an.
Die Hebevorrichtung 16 enthält ein Paar von im vertikalen Abstand zueinander angeordneten halbmondähnlichen Dachen 21, die längs des rohrförmigen Teiles 14 gegenüber der V/ersteifung 1S angebracht sind, ein Paar von hydraulischen Stift-Zylindern 22, ähnlich der hydraulischen Stift-Zylindervorrichtung, die in der am ersten 3uli 1966 eingereichten anhängigen US-Patentanmeldung Serien-Nr. 562 400 veröffentlicht wurde und an den Enden jeden Joches 21 befestigt ist, um mit den Haltestangen 18 zusammenzuuiirken und ein vertikales Hebegerät 23, um die Doche 21 relativ zueinander zu bewegen.
Die Joche 21 werden aus Rletallplatten 24 hergestellt, uiie beispielsweise Stahlplatten, welche in Röhrenform mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt (Fig. 5) zusammen-
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geschweißt werden und durch innere Uersteifungsplatten (nicht dargestellt) geeignet versteift sind. 3edes Doch besteht aus einem im wesentlichen geraden Mittelteil und bogenförmigen Seitenteilen, um eine im wesentlichen halbmondähnliche oder hufeisenförmige Gestalt zu bilden. Es kann jedoch jede geeignete Form für die Cloche verwendet werden, vorausgesetzt, die Stift—Zylinder arbeiten mit einem Paar mit Öffnungen versehener Haltestangen zusammen und die Ooche sind in der Lage, dem Klemmen auf dem rohrförmigen Teil zu widerstehen, beispielsweise in einer C-, L- oder bogenförmigen Ausformung. Der Ausdruck halbmondähnlich wird somit verwendet, eine generelle Definition für diese verschiedenen Ausformungen zu schaffen.
Die Stiftzylinder 22 sind an die Enden der Ooche 21 beispielsweise durch Schweißen befestigt, um gegenüber der Haltestangen 18 des rohrförmigen Teiles 14 angebracht zu sein. Oeder Stift-Zylinder 22 weist einen hydraulisch betätigten hin- und herbewegbar befestigten Stift 25 auf, welcher, wie in der oben erwähnten Patentanmeldung beschrieben wird, geeignet ist, in die Öffnung 19 der Haltestange 18 hinein und heraus hin und her bewegt werden kann, um das rohrfcrmige Teil 14 relativ zu dem Deck 13 zu bewegen. Ausserdem ist jeder Stift—Zylinder 22 mit einem
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Begranzungsschalter 26 versehen und einem elektrischen Schaltkreis (nicht dargestellt), welcher mit einer ähnlichen Anordnung des anderen Stift-Zylinders 22 der Hebevorrichtungen 16 vereinigt ist, so dass alle Hebevorrichtungen gleichzeitig betätigt werden, in einer U/eise, ähnlich dem System, das in der am 1. 7. 1966 eingereichten US-Patentanmeldung Serien-Nr. 562 401 beschrieben uiird.
Das vertikale Hebegerät 23 besteht aus einem Paar von teleskopartigen Buchsen, wie in der oben ermähnten Patentanmeldung beschrieben wird, von denen jede an ein vertikal ausgerichtetes Paar von Stiftzylindern 22 befestigt ist, um die Joche 21 zur Bewegung relativ zueinander miteinander zu verbinden.
Ausserdem ist jede Hebevorrichtung 16 mit einer Führung versehen, um diese auf dem rohrförmigen Teil 14 zu halten und zu führen. Die Führung enthält einen Führungshalter 27 (Fig. 4), der durch Bolzen 28 auf jedem Stift-Zylinder 22 auf einer dem Oaoh 21 gegenüberliegenden Seite abnehmbar befestigt ist. Jeder Führungshalter 27 enthält ein Lagerkissen 29, wie beispielsweise ein Messingkissen, das benachbart der Seite einer Haltestange 18 und
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in einem kleinen Abstand dazu auf der dem doch gegenüberliegenden Seite angebracht ist. Die Führungshalter 27 sind auf dem entsprechenden Stiftr-Zylinder 22 befestigt, nachdem die Hebevorrichtung in die Befestigungsstellung auf dem rohrförmigen Teil 14 gebracht morden ist, wobei sich jeder Stift 25 in einer zurückgezogenen Stellung befindet. Umgekehrt, tuenn die Hebevorrichtung 16 von dem rohrförmigen Teil 14 abgenommen werden soll, uierden die Führungshalter 27 entfernt.
Auch ist jede Hebevorrichtung 16 in der lYlitte jeden 3ach.es 21 mit Distanzstücken 30 versehen, um die Hebevorrichtung 16 entlang dem rohrförmigen Teil 14 zu führen. Die Distanzstücke 30 sind in Paaren auf dsr oberen und unteren Fläche jeden Joches 21 angebracht und in der Richtung des rohrförmigen Teiles 14 angeordnet. Jedes Distanzstück 30 besteht aus einem im allgemeinen L-förmigen Halter 31, Bleicher durch Bolzen 32 auf einer Befestigungsplatte 33 angebracht ist, die auf der Oberfläche des Joches beispiels weise durch Schmeißen befestigt ist. Die Vorderseite des Halters 31 erstreckt sich längs der Innenseite des Doches 21 gegenüber dem rohrförmigen Teil 14 und meist eine vorstehende Lagerplatte 34 auf, die in geringen Abstand zu dem rohrförmigen Teil 14 durch Bolzen 35 darauf befestigt
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ist« Die DistarEtücke 3D dienen mit dem Führungshalter 27 dazu, die Hebevorrichtung 16 während der Anwendung auf dem rohrförmigen Teil 14 zu führen«
Uiahluieise können die Distanzstücke entfernt und die Joche so geformt werden, dass sie im wesentlichen mit der Form des rohrförmigen Teiles übereinstimmen, wobei Kissen zwischen den 3ochen und dem rohrförmigen Teil angebracht sind oder nicht.
Somit sieht die Erfindung eine lileeresplattform mit einer Stützvorrichtung vor, die ein mehrteiliges Stützbein aufweist, welches in der Lage ist, den hohen Bisgekräften zu widerstehen, die sowohl während des Schlappens der Plattform als auch u/ährend ungünstiger Wind— und Wasserbedingungen auf die Stützbeine einwirken, wenn die Plattform an einer Stelle des Meeres errichtet wird. Die Teile des Stützbeines sind jedes von kleinerem Querschnitt als ein einziges Rohr, welches früher für dieselben U/assertiefan verwendet wurde und erlauben somit eine leichtere Handhabung des Stützbeines* Ausserdem ist die Hebevorrichtung der Sitzanordnung von einer Grosse und Form, um leicht an den Teilen des Stützbeines angebracht und befestigt zu werden. Es ist aus dem Uorhergehenden ersichtlich, wie diese und andere Auf-
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gaben der Erfindung auf die hierin verwiesen luird durch die Erfindung erreicht werden können.
Nachdem die Erfindung somit beschrieben morden ist, u/ird nicht beabsichtigt, dass sie so begrenzt bleibt, da Uerändeangen hierin leicht durchgeführt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Demgemä'ss wird beabsichtigt, dass der oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Gegenstand im erläuternden und nicht im begrenzenden Sinne ausgelegt wird.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. P a t θ η t aη s ρ ir ü. β h e
    ( 1 ./Zusammenstellung einer lKleBresplattform, gekennzeichnet durch ein Stützbein (11), mit einer Anzahl von in Zwischenräumen zueinander angeordneten langgestreckten Teilen (14), die durch Versteifungen (15) miteinander verbunden sind, eine Anzahl von Hebevorrichtungen (16), von denen jede auf einem entsprechenden der Teile (14) angebracht ist und ein Paar von in einem Zwischenraum in Längsrichtung auf dem Teil (14) angeordneter halbmondähnlicher 3oche (21) enthält, ein Hebegerät (23), das jedes der Ooche bewegbar miteinander und mit einem Paar von Stift-Zylindern (22) verbindet, wobei die Stift-Zylinder an entsprechenden Enden an jedem 3och befestigt sind, um im lösbaren Eingriff mit dem langgestreckten Teil (14) zu stehen.
    2«'ffleeresplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der langgestreckten Teile (14) ein Paar von darauf angebrachten mit Offnungen (19) versehenen Haltestangen (13) enthält, um mit den Stift-Zylindern (22) im lösbaren Eingriff zu stehen.
    3. IKleerBsplattform nach Anspruch \ oder 2, dadurch
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    -1B-
    gekennzeichnet, dass jede Hebevorrichtung (16) eine abnehmbare Führung (27) enthält zum Halten der Hebevorrichtung (16) auf dem langgestreckten Teil (14) und zum Führen der Hebevorrichtung auf dem Teil u/ährend der relativen Bewegung darauf.
    4. IKleeresplattf orm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hebevorrichtung (16) ein Distanzstück (3D) enthält, das auf jedem der 3oche (21) gegenüber dem Teil (27) zum Führen der Hebevorrichtung (16) auf dem langgestreckten Teil (14) befestigt ist.
    b. IKleeresplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes langgestreckte Teil (14) rohrförmig ist.
    6. IKleeresplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Stift-Zylindern (22) im wesentlichen um 180 versetzt angeordnet ist.
    7, fflaeresplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
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    das Stützbein (11) aus wenigstens drei rohrförmigen Teilen (14) gebildet u/ird.
    B. IKleeresplattforrn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Deck (13) und ein in einem Zwischenraum senkrecht über dem Deck angeordnetes Stützgehäuse (17), uiobei das Stützbein (11) durch das Deck und das Stützgehäuse verläuft, um das Deck auf einem Meeresboden abzustützen und jede Hebevorrichtung (16) zwischen dem Deck und dem Stützgehäuse angebracht ist, um wechselweise an das Stützgehäuse und das Deck anzugreifen.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE1634510A 1966-09-29 1967-09-01 Antrieb für die vertikal geführte Verschiebung der Stützbeine einer Hubinsel Expired DE1634510C3 (de)

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