DE582236C - Verfahren zur Herstellung von aus gegeneinander verstrebten Pfaehlen bestehenden Pfahlboecken oder Pfahlrosten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus gegeneinander verstrebten Pfaehlen bestehenden Pfahlboecken oder Pfahlrosten

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DE582236C
DE582236C DEV27667D DEV0027667D DE582236C DE 582236 C DE582236 C DE 582236C DE V27667 D DEV27667 D DE V27667D DE V0027667 D DEV0027667 D DE V0027667D DE 582236 C DE582236 C DE 582236C
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Germany
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pile
piles
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jacks
mutually braced
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DEV27667D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/28Fender piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus gegeneinander verstrebten Pfählen bestehenden Pfahlböcken oder Pfahlrosten Es ist bekannt, bei Pfahlböcken oder Pfahlrosten unter Wasser, die aus einer Anzahl von Rammpfählen bestehen und senkrechte und waagerechte Kräfte auf den Baugrund übertragen, die einzelnen Pfähle zur Verringerung der Knicklänge und zur seitlichen Aussteifung durch Streben und Zangen- untereinander zu verbinden. Die gebräuchlichen und bekannten Arten zur Befestigung der Streben und Zangen an den Pfählen weisen den schwerwiegenden Nachteil auf, daß sie bei großen Wassertiefen unter Wasser nur mit Hilfe von Tauchern angebracht werden können. Andere Ausführungen mit gelenkartig beweglich angeschlossenen Streben, die mit dem Pfahl jeweils eingerammt werden, sind kostspielig und unzuverlässig.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Versteifungsgerüst über Wasser fertig zusammengebaut und dann abgesenkt wird. In diesem Gerüst sind Führungen für die einzusetzenden und dann zu rammenden Pfähle vorgesehen. Die Pfähle brauchen nach dem Rammen nur noch über Wasser mit dem Versteifungsgerüst fest verbunden werden. Das Versteifungsgerüst verhindert ein Ausknicken der einzelnen Pfähle und gibt eine vollkommene Aussteifung gegen. seitliche Kräfte. Das Versteifungsgerüst ist durchaus zuverlässig und erspart jede Taucherarbeit.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. i in Aufsicht, in Abb. 2 eine Seitenansicht von B gesehen und in Abb. g eine solche von A gesehen.
  • Der aus Fachwerk bestehende Käfig I< wird fertig aufgestellt ins Wasser gelassen. Entsprechend der Feldweite L weist der Käfig seitliche Führungen (Führungseisen) F auf. Durch diese Führungen werden die Pfähle P eingefädelt und in den Boden gerammt.
  • Es genügt, den Käfig K nach Abschluß der Rammarbeiten am oberen Ende, also oberhalb des Wasserspiegels, mit den Pfählen P zu verbolzen oder zu vernieten. Unter Wasser brauchen die Pfähle lediglich seitlich geführt zu werden. Eine feste Verbindung zur Übertragung lotrechter Kräfte ist dort zwischen Käfig und Pfählen nicht erforderlich. Die Bauweise ermöglicht also die Pfahlgründung in großen Wassertiefen, ohne Arbeiten unter Wasser vornehmen zu müssen.
  • Die Pfähle können beliebige Form besitzen und aus Eisen, Eisenbeton oder Holz sein.

Claims (1)

  1. PATL-NTANSPRUCII Verfahren zur Herstellung von aus gegeneinander verstrebten Pfählen bestehenden Pfählböcken oder Pfahlrosten unter Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Verstrebung bildende Käfige (1<) mit Führungsösen (F) für die Pfähle (P) versenkt werden, darauf die Pfähle eingefädelt, in den tragfähigen Grund eingerammt und schließlich am Kopf mit den Käfigen verbunden werden.
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