DE7536480U - Kleiderbuegel - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, bestehend aus einem Grundkörper mit einem Aufhänger zum Überhängen von Mänteln o. d.

Es sind eine Vielzahl von Kleiderbügeln in verschiedensten Ausführungen bekannt. Jedoch sind weitaus die meisten Kleiderbügel nicht dazu geeignet, bequem Mantel, Hose und Rock aufzuhängen. Entweder ist ein Kleiderbügel zum Aufhängen eines Mantels und eines Rockes oder zum Aufhängen eines Mantels und einer Hose geeignet oder es werden separate Bügel für die Hosen verwendet· Das Aufhängen einer Hose auf einen normalen Kleiderbügel, dessen Schulterbügeln mit einer Querverbindung für die Hose verbunden sind, bereitet da-rüberhinaus einfee Schwierigkeiten, da die Hose praktisch in lie öffnung zwischen Schulterstreben und Querstreben eingefädelt werden muß. Desweiteren sind weitaus die meisten

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Kleiderbügel keine besonderen ästhetischen Schöpfungen,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kleiderbügel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem gleichzeitig Mantel, Hose und Rock bequem und schnellstens aufgehängt werden kann, der darüberhinaus auch einen ästhetischen Gesamteindruck vermitteln soll.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß der Grundkörper eine flache ungefähr rechteckige Scheibe 1st, <?le mindestens einen waagrechten, zu einer senkrechten Kante hin verlaufenden, offenen Schlitz aufweist zum Einführen und Aufhängen eines Kleidungsstückes, z. B. einer Hose.

In vorteilhafter Ausgestaltung können die Schlitze abwechselnd von der links- und rechtsseitigen, senkrechten Kante geführt sein unter Bj!dung von mäanderförmigen zusammenhängenden Abschnitten, die einstückig miteinander verbunden sind*

Eine bevorzugte Ausführungsform vorliegender Erfindung besitzt zwei Schlitze , wobei die mäanderförmigen Abschnitte ein stilisiertes ⁿSⁿ bilden.

Der Vorteil es erfindungsgemäßen Kleiderbügels besteht darin, daß mit ihm einfach Hosen aufzuhängen sind. Die Hosen werden in die Schlitze eingeschoben und hängen dann beiderseits der recht-

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eckigen Scheibe über und können so mit dem Kleiderbügel leicht aufgehängt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich mit einem Kleiderbügel mehrere Hosen aufhängen lassen. Darüberhinaus besitzt der erfindungsgemäße Kleiderbügel auf Grund seiner ästhetischen Gestaltung ein gefälliges Aussehen. Er kann darüberhinaus leicht als Massenabwickel hergestellt werden in beliebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff.

Zwei Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt j

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel mit zwei Schlitzen,

Pig. Z einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel mit vier Schlitzen und

Fig. 3 eine Ceitenansicht von Figur 2.

Der Kleiderbügel 1 gemäß Figur 1 besteht aus einer flachen Scheibe 5, die oben einen runden Aufhänger 2 besitzt mit einem Loch 3. Die Schulterteile 6, 6¹ sind entsprechend der normalen Form von Mänteln oder Jacken leicht abfallend ausgeführt. Die Scheibe 5 besitzt nun zwei Schlitze 4 bzw. 8, die jeweils von den senkrechten Kanten aus geführt sind, so daß die Scheibe 5 durch die waagrechten Schlitze 4 bzw. 8 in Abschnitte 7 und 9 auigetsilt wird, die mäanderförmig einstückig aneinander hängen. Der Kleiderbügel in Figur 1 bildet somit ein stilisiertes ⁿSⁿ. Im unteren Abschnitt 9 besitzt der Kleiderbügel 1 zwei schräge Einschnitte 1o» die zum

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Einhängen der Schlaufen eines Orkes dienen,.

Figur 2 und 3 zeigt einen Kleiderbügel 11, bestehend aus einer flachen, rechteckigen Scheibe 13, die in diesem Falle schmal und länglich nach unten ausgebildet ist mit einem Aufhänger 12· Die rechteckige Scheibe 13 besitzt Schlitze 14, 15, 16 und 17_t die jeweils abwechselnd von der rechten bzw. linken, senkrechten Kante, ausgehend geführt sind und somit die Scheibe ebenfalls in mäanderförmig aufeinanderfolgende, zusammenhängende Abschnitte unterteilen. Im untersten Abschnitt sind wiederum zwei schrägstehende Schlitze 18 angeordnet zum Aufhängen eines Orkes.

Zum Aufhängen einer Hose wird diese in zusammengefalteten Zustand der Hosenbeine in einen der Schlitze eingeführt und links und rechts überhängend aufgehängt.

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Claims (3)

1, Kleiderbügel, bestehend aus einem Grundkörper mit einem Aufhänger zum Überhängen von Mänteln o. d. dadurch gekennzeichnet, da3 der Grundkörper eine flache, ungefähr rechteckige Scheibe (5, 13) ist, die mindestens einen waagrechten zu einer senk-

f. rechten Kante hin verlaufenden, offenen Schlitz (4, 8, 14, 15, 16, 17) aufweist zum Einführenmd Aufhängen eines Kleidungsstückes z. B. einer Hose.

2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze abwechselnd von der links- und rechtsseitigen, senkrechten Kante geführt sind unter Bildung von mäanderförmig zusammenhängenden Abschnitten (7, 9) die einstückig miteinander verbunden sind.

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3. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da^ß in der Scheibe zwei Schlitze (4, 8) vorhanden sind, wobei die ffiäanderförmigen Abschnitte ein "S" bilden.

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