DE6600778U - Kleiderbuegel, insbesondere hosenbuegel - Google Patents

Description

[AA₁33ä*i 1. b.EB

PATENTANWÄLTE Duplikat *ϊ

Dr. D. Tfaomseini H₀ Tiedtke Q. Bühling

Dipl.-Chom. DIpl.-lng. Dlpl.-Chem.

8000 MÖNCHEN 2

TAL 33

TELEFON 0011/226004

TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT

T 2.83ο Mönchen ii. sept. 1968

Heinz Simon GmbH & Co. KG. Kaufbeuren - Neugablonz

Kleiderbügel, insbesondere Hosenbügel

Die Neuerung bezieht sich auf einen Kleiderbügel, insbesondere Hosenbügel mit einer horizontalen Leiste für das überschlagen der Hosenbeine von langen Hosen.

Aufgabe der Neuerung ist es, die Leiste eines derartigen Bügels mit Einrichtungen zu versehen, die die aufgehängten Hosen mit Klemmsits festhalten und ein Abrutschen der Hosen verhindern.

Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß an der Leiste in einem eier ίΐο&βΠνΐ*€Χν€ snwSprscnSüuen Abstand, zwei, einander zugekehrt zwischen sich und der Leiste einen offenen

Mündliche Abndan. insbesondera durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung Dresdner Benk München Kto. 101 103 - Poetachedcfconto München 11 M 74

Schlitz; bildende federnde, zur Leiste parallele Zungen vorgesehen sind. Nach dem überschlagen der Hosen über die Leiste wird wenigstens ein Hosenbein an den beiden den Zungen benachbarten Seiten durch den Schlitz zwischen der Zunge und der Leiste gezogen. Auf diese weise wird das Abrutschen sicher verhindert.

Vorteilhaft bestehen die Zungen mit der Leiste aus einem Stück.

Zur Erhöhung der Stabilität der Zungen besitzen diese gueakinfi&ig ηίηοη voHi Ends su ihrsr Befestigung»' »teile an der Leiste zunehmenden Querschnitt. Dabei ergibt sich die günstigste Anordnung der Zungen, wenn diese auf der Unterseite der Leiste vorgesehen sind.

Vorteilhaft können die Zungen auf ihrer dem Schlitz abgewandten Seite zu eifram* nach außen offenen Haken geformt sein, der für das Anhängen von Röcken diene- '-ann.

Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen neuerungsgenäAen Bügel in Ansichtj

00778

Fig. 2 in vergrößertem Maßstab das Detail II in

Figur Ij und

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in

L Figur 3.

Die Figur 1 zeigt die Anwendung der Neuerung bei, Leiderbügel für das Stützen von Kleidungsstücken im Hals- und Sehulterbereich mit einem vom Hals- zum

^H Sehulterbereich abfallenden Stützkörper 1, dessen Enden

durch ©ine Leiste 2 miteinander verbunden sind, die für

einem Kleiderbü

das Halten von Hoaen dient und über die die Hosenbeine von langen Ke&sn geschlagen werden.

An der Leiste 2 sind in einem der Hosenbreite entsprechenden Abstand zwei einander zugekehrt zwischen sich und der Leiste einen offenen Schlitz 3 bildende federnde _s zur Leiste parallele Zungen k vorgesehen. Nach dem überschlagen einer Hose über die Leiste 2 werden die Randbereiche wenigstens eines Hosenbeines gemäß den Figuren 2 un^ 3 durch den Schlitz 3 hindurchgesogen, wodurch sich ein fester Sits der Hose auf der Leiste 2 ergibt. Um neben der durch die S-förmige Fahrung des einen Hosenbeines bedingten erhöhten Reibung noch zusätzlich eins Kle«sm?irkung su erzielen, liegt das freie Zungensnäe näher an der Leiste, so daß eine gewisse Klemmung des Hosenstoffs gegen die Leiste erfolgt.

0778

	Zunge	und	auch	die	Leiste	sind	- 4 -	7 ΰ
							zur Erhöhung
Die

der Tragfähigkeit T-förmig im Querschnitt ausgebildet„ wobei die Zunge 4 einen zu ihrem Anschlußsteg 5 an die Leiste zunehmenden Querschnitt aufweist. Dabei ist zweck-

w*iS Ω.-Ϊ em /4<ΐ a T £ίνιη*Α ^αα 0!λΚ*\·Ϊ4-γ»α£ι "Z α λ «·αμ&1**1 4- A d (X mov\ mn 4-

■ τπ-τ JlJ τ je »μ ■ π f www w ■ ^ ττ » »»—γ γ-β m g^ τ ■ ■ w it» raw-ζ κ-a m ■—■« m ~^ -ws fw^iü ia a m ■ T"^ Wf »■■w-»w ■ ■»■ ■ »*

diesem Bügel den üblichen Hosenbreiten begegnen kann.

An den Steg 5 schließt sich zur Außenseite ein Haken 6 an, der für das Anhängen der Schlaufen von Röcken dienen kann.

Der Bügel besteht aus Kunststoff» wobei die Zungen mit der Leiste aus einem Stück gebildet sind. Der Bügel kann jedoch auch aus anderem Material bestehen, z., B, aus Metall oder aus Holz, und es-können die Zungen gesondert an einer Leiste angebrachte Teile sein.

Bei der Figur 3 sind die beiden Hosenbeine einer Hose 7 durch den Schlitz 3 gezogen. Es genügt jedoch prinzipiellauchs wenn nur ein Hosenbein durch diesen Schlitz gezogen wird, wobei dann das außen liegende Hosenbein gemäß der gestrichelten Linie 8 herabhängt.

Claims (1)

1. RA.541339*11.9.E8

   Schutzansprüche

   1) Kleiderbügels insbesondere Hosenbügel mit einer horizontalen Leiste für das überschlagen der Hosenbeine von langen Hosen, dadurch gekennzeichnet, daS an üer Lei= ste (2) in einem der Hosenbreite entsprechenden Abstand zwei einander zugekehrt zwischen sich und dar Leiste einen offener. Schlitz (3) bildende federnde, zur Leiste parallele Zungen (4) vorgesehen sind.

   2) Kleiderbügel nach·Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) mit der Leiste (2) aus einem Stück bestehen.

   3) Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (¹O einen vom Ende zu ihrem Befestigungssteg (5) an der Leiste (2) zunehmenden Quer-

   . schnitt besitzen.

   h h) Kleiderbügel nach Anspruch i bis 3» dadurch ge=

   kennzeichnet, daß die Zungen (4) an der Unterseite der Leiste (2) vorgesehen sind.

   5) Kleiderbügel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (²O auf eier dem Schlitz (3) abgewandten, nach außen weisenden Seite einen Haken (6)
   zum Aufhängen von Röcken besitzen.

   6) Kleiderbügel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.

   00??