DE6600659U

DE6600659U - Kleiderbuegel mit hosensteg

Info

Publication number: DE6600659U
Application number: DE19686600659
Authority: DE
Inventors: Hans Deissenberger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-07-17
Filing date: 1968-07-17
Publication date: 1969-01-23

Description

Hans Deissenberger, Bildechingen

Kleiderbügel mit Hosensteg

Die Neuerung "betrifft einen Kleiderbügel mit Hosensteg.

Die bekannten Kleiderbügel mit Hosensteg haben den Nachteil, daß die über den Steg gelegte Hose leicht abrutscht. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, den Steg mit einem Überzug, insbesondere aus weichelastischem Mate rial, zu versehen, jedoch i3t diese Hilfsmaßnahme unzureichend bei Kleiderbügeln, die auf dem Transport neuer Anzüge zwischen der Kleiderfabrik und

^y dar Verkaufsstolle benützt werden. Die ständigen Er

schütterungen der Fahrzeuge haben zur Folge, daß die auf den Bügeln aufgehängten Hosen, deren Gewichtsverteilung einseitig ist, vor> den aufgehängten Bügeln herabfallen.

Der Neuerung liegt nun die Aufgate zugrunde, einen Kleiderbügel mit Hosensteg zu schaffen, der ein Herabfallen der über den Steg gelegten Hose auch bei ständigen schweren Erschütterungen praktisch aus-

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schließt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Hosensteg an Flachstäben befestigt ist, die von den BUgelenden ausgehen und auf denen ein Hilfssteg zwischen den Bügelenden und Hosensteg etwa parallel zu diesem verschiebbar angeordnet ist. Auf diese Weise wird die über den Hoseneteg gelegte Hose durch Andrücken des £ Hilfssteges eingeklemmt und festgehalten. Durch Ab

heben des Hilfssteges kann di* Klemmverbindung wieder gelöst werden.

Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß die beiden Flachstäbe zumindest an ihren einander zugekehrten Schmalseiten eine Zahnung aufweisen, die im Zusammenwirken mit den Öffnungen des rohrförmigen Hilfssteges, durch die sie hindurchführen, Rasten bildet. Es ist zweckmäßig, wenn der Hilfssteg

^ aus einem begrenzt biegsamen Kunststoff besteht. Die

Zahnung der beiden Flachstäbe ist vorteilhaft, um ein selbsttätiges Lösen des Hilfssteges aus seiner Klemmlage zu verhindern.

In der Zeichnung ist der neue Kleiderbügel mit Hosensteg an einem Ausfiihrungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen

Fig.1 eine Ansicht des Kleiderbügels und Fig. 2 eioen Schnitt durch den Kleiderbügel nach Linie II - 17 in Fig. 1.

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Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind der eigentliohe Kleiderbügel mit 3, dessen Aufhänger mit 4 und der Steg mit 5 bezeichnet.

Von den beiden Enden des Bügels gehen nach unten gerichtete ]?lachstäbe 6 aus, die an Ihren Enden den Steg 5 tragen. Die Verbindung der beiden Flachstäbe mit dem Hosensteg 5 kann eine beliebige sein. Bestehen die beiden Flachstäbe 6 beispielsweise ebenso wie der Hosensteg 5 aus Kunststoff, so wird vorzugsweise eine Schweißverbindung zu wählen sein.

Auf den beiden Flachstäben 6 ist ein Hilfssteg 7 parallel zum Hosensteg 3 angeordnet. Zu diesem Zweck ist der vorzugsweise rohrförmige Hilfssteg 7 im Bereich seiner Enden mit in einer gemeinsamen Ebene verlaufenden öffnungen versehen, die in ihrer Form dem Querschnitt der Flachstäbe 6 angepaßt sind.

Ferner sind die beiden Flachstäbe an ihren einander zugekehrten Schmalseiten mit einer Zahnung 8 versehen, die im Zusammenwirken mit den Öffnungen des Hilfssteges Rasten bildet. Das Lösen der Verzahnung erfolgt durch Anheben bzw. Andrücken des Hilfs=iteges im Bereich seiner Mitte.

liach dem Auflegen der Hose auf den Hosensteg 5 wird der Hilfssteg 7 gegen den Hosensteg 5 verschoben und

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an die Hose angedrückt. Die Freigabe der Hose erfolgt durch Anheben des Hilfssteges 7.

Claims

PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER 7STUTTGART H A U PTM AN N S R EU T E 46 Schutzansprüche

1) Kleiderbügel mit Hosensteg, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosensteg an Flachstäben befestigt ist, die von den Bügelenden ausgehen und auf denen ein Hilfssteg zwischen den Bügelenden und dem Hosensteg etwa parallel zu diesem verschiebbar angeordnet ist.

2) Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ds3 die beiden Flachstäbe zumindest an ihren einander* zugekehrten Schmalseiten eine Zahnung aufweisen, die im Zusammenwirken mit den öffnungen des rohrförmigen Hilfssteges, durch die sie hindurchführen, Rasten bildet.

3) Kleiderbügel nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssteg aus einem begrenzt biegsamen Kunststoff besteht.

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